News Landesliga Süd
Sieg und Niederlage
(18.02.2024 / NiGu)
Am 17.01.2024 traf sich die 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche um 7.45 Uhr, um den zweiten Spieltag des Jahres zu bestreiten. Zwei Stunden waren sie unterwegs um sich ihren Gegnern Energie Cottbus und Elsterwerdaer SV zu stellen. Wie gewohnt fingen wir mit der Erwärmung für unser erstes Spiel um 10.15 Uhr an. Unser erster Gegner des Tages war Energie Cottbus.
Da wir unser letztes Aufeinandertreffen nur mit einem knappen Tiebreak für uns entscheiden konnten, gingen wir hoch konzentriert in den ersten Satz. Wie so oft bei uns, entscheiden sich unsere Spiele in unseren Köpfen. Mit sehr guter Stimmung von der Bank und einem gut im Training stehenden Sechser auf dem Feld starteten wir sehr gut in den ersten Satz und konnten uns am Ende mit einem Punktestand von 25:17 durchsetzen. Nach diesem guten ersten Satz war es nun umso wichtiger nicht die Konzentration zu verlieren, sondern mit der gleichen Energie in den zweiten Satz zu starten. Dies gelang uns auch und wir konnten mit noch deutlicherem Abstand als zuvor den zweiten Satzgewinn für uns verbuchen. Der Punktestand betrug 25:14. Wie es jedoch kommen musste, drehte Cottbus im dritten Satz noch einmal auf und machte es uns deutlich schwerer als zuvor. So begann der Satz mit einer kurzen Führung unserer Seite, welche jedoch von Cottbus in Richtung der Mitte des Satzes wieder ausgeglichen wurde. Nun lag es wieder an unserer Konzentration und unsere Stimmung auch den dritten Satz für uns zu entscheiden. Denn das Risiko bestand darin, das wir, wie es nicht schon all zu oft passiert ist, einen Tiebreak spielen zu müssen, anstelle eines klaren 3:0. Bis zum Ende kämpften wir immer um kurze Vorsprünge, bis wir schlussendlich auch diesen Satz mit 25:22 für uns entscheiden konnten. Das erste Spiel wurde somit mit einem 3:0 für uns entschieden. Was natürlich ein guter Abschluss war, um in die Spielpause zu gehen und sich auf das zweite Spiel gegen Elsterwerda vorzubereiten.
Nachdem Elsterwerda gegen Cottbus gewonnen hatte, ging es für uns in das entscheidende Spiel. Zu Beginn des ersten Satzes zeichnete sich ab, dass wir nicht die gleiche Lockerheit hatten, wie zuvor im Spiel gegen Cottbus. Man merkte, dass die zwei bisherigen Niederlagen gegen den Elsterwerdaer SV uns immer noch in den Köpfen hingen. Die Angst vor einer erneuten Niederlage spiegelte sich dann auch im ersten Satz wider, welcher mit einem Endstand von 25:14 an den Gastgeber ging. Für uns war aufgeben jedoch auch keine Option, weshalb wir im zweiten Durchgang umso mehr kämpften, was dann aber auch letztendlich nicht gereicht hat, um uns durchzusetzen, weshalb es nach einem 25:17 2:0 für Elsterwerda stand. Mit Aussicht auf einen Tiebreak starteten wir in den dritten Satz und spielten noch einmal verbissener um den Satzgewinn. Hier wurde es schon deutlich knapper und kurzzeitig hatten wir immer wieder die Führung inne, welche dann aber durch Aufschlagfehler unserer Seite wieder abgegeben wurde. Auch dieser Satz ging mit einem Endstand von 25:20 an die Gastgeber, womit wir auch dieses mal leider nicht die Reihe der Niederlagen gegen diese Mannschaft brechen konnten.
Mit gemischten Gefühlen machten wir uns mit einer Niederlage und einem Sieg auf den langen Heimweg.
(18.02.2024 / NiGu)
Am 17.01.2024 traf sich die 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche um 7.45 Uhr, um den zweiten Spieltag des Jahres zu bestreiten. Zwei Stunden waren sie unterwegs um sich ihren Gegnern Energie Cottbus und Elsterwerdaer SV zu stellen. Wie gewohnt fingen wir mit der Erwärmung für unser erstes Spiel um 10.15 Uhr an. Unser erster Gegner des Tages war Energie Cottbus.
Da wir unser letztes Aufeinandertreffen nur mit einem knappen Tiebreak für uns entscheiden konnten, gingen wir hoch konzentriert in den ersten Satz. Wie so oft bei uns, entscheiden sich unsere Spiele in unseren Köpfen. Mit sehr guter Stimmung von der Bank und einem gut im Training stehenden Sechser auf dem Feld starteten wir sehr gut in den ersten Satz und konnten uns am Ende mit einem Punktestand von 25:17 durchsetzen. Nach diesem guten ersten Satz war es nun umso wichtiger nicht die Konzentration zu verlieren, sondern mit der gleichen Energie in den zweiten Satz zu starten. Dies gelang uns auch und wir konnten mit noch deutlicherem Abstand als zuvor den zweiten Satzgewinn für uns verbuchen. Der Punktestand betrug 25:14. Wie es jedoch kommen musste, drehte Cottbus im dritten Satz noch einmal auf und machte es uns deutlich schwerer als zuvor. So begann der Satz mit einer kurzen Führung unserer Seite, welche jedoch von Cottbus in Richtung der Mitte des Satzes wieder ausgeglichen wurde. Nun lag es wieder an unserer Konzentration und unsere Stimmung auch den dritten Satz für uns zu entscheiden. Denn das Risiko bestand darin, das wir, wie es nicht schon all zu oft passiert ist, einen Tiebreak spielen zu müssen, anstelle eines klaren 3:0. Bis zum Ende kämpften wir immer um kurze Vorsprünge, bis wir schlussendlich auch diesen Satz mit 25:22 für uns entscheiden konnten. Das erste Spiel wurde somit mit einem 3:0 für uns entschieden. Was natürlich ein guter Abschluss war, um in die Spielpause zu gehen und sich auf das zweite Spiel gegen Elsterwerda vorzubereiten.
Nachdem Elsterwerda gegen Cottbus gewonnen hatte, ging es für uns in das entscheidende Spiel. Zu Beginn des ersten Satzes zeichnete sich ab, dass wir nicht die gleiche Lockerheit hatten, wie zuvor im Spiel gegen Cottbus. Man merkte, dass die zwei bisherigen Niederlagen gegen den Elsterwerdaer SV uns immer noch in den Köpfen hingen. Die Angst vor einer erneuten Niederlage spiegelte sich dann auch im ersten Satz wider, welcher mit einem Endstand von 25:14 an den Gastgeber ging. Für uns war aufgeben jedoch auch keine Option, weshalb wir im zweiten Durchgang umso mehr kämpften, was dann aber auch letztendlich nicht gereicht hat, um uns durchzusetzen, weshalb es nach einem 25:17 2:0 für Elsterwerda stand. Mit Aussicht auf einen Tiebreak starteten wir in den dritten Satz und spielten noch einmal verbissener um den Satzgewinn. Hier wurde es schon deutlich knapper und kurzzeitig hatten wir immer wieder die Führung inne, welche dann aber durch Aufschlagfehler unserer Seite wieder abgegeben wurde. Auch dieser Satz ging mit einem Endstand von 25:20 an die Gastgeber, womit wir auch dieses mal leider nicht die Reihe der Niederlagen gegen diese Mannschaft brechen konnten.
Mit gemischten Gefühlen machten wir uns mit einer Niederlage und einem Sieg auf den langen Heimweg.
Erst furios, dann ängstlich!
(28.01.2024 / MaJe)
Am 27.01.2024 war die 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche an der Reihe, ihren ersten Spieltag im neuen Jahr zu absolvieren. Man traf sich nicht wie gewohnt bei Auswärtsspielen auf dem Supermarktparkplatz an der Dorfaue, sondern reiste Individuell an, da der Spieltag im benachbarten Erkner stattfand. Pünktlich um 10:15 Uhr fing man mit der Erwärmung für das Spiel gegen die TSG Lübben 65 an.
Die flache und kleine Halle war den Schöneichern bereits bekannt, so dass es eigentlich keine Schwierigkeiten gab sich an diese zu gewöhnen. Gleich zu Beginn des ersten Satzes konnten die Schöneicher sich einen zwei Punkte Vorsprung erarbeiten. Beim Spielstand von 7:5 aus Schöneicher Sicht ging Jonte zum Aufschlag und legte eine furiose Serie von sieben Aufschlägen hin. Erst bei 14:5 musste man das Aufschlagrecht an Lübben abgeben. Die nächsten Punkte wurden mehr oder weniger immer abwechselnd verteilt, wobei den Schöneichern bei eigenem Aufschlag meist noch ein paar mehr Punkte gelangen als der Mannschaft aus Lübben. Kurz um: 25:14 und Satzgewinn Schöneiche. Der zweite Durchgang sollte etwas anders verlaufen. Zwar führte Schöneiche zu Beginn erneut mit zwei Punkten, allerdings schaffte Lübben den Ausgleich und bis zur Mitte des Satzes war das Spiel ausgeglichen. Zwei erneute gute Aufschlagserien von fünf und vier Aufschlägen, brachte die Schöneicher gegen Satzende wieder in Front und man gewann mit 25:18. Im dritten Satz ließ man von Anfang an nichts Anbrennen und startete mit 5:0 Punkten. Während Lübben immer nur einen Punkt nach dem anderen schaffte, konnten die Schöneicher gleich mehrere für sich gewinnen. Erneut setzten gute Aufschläge die Mannschaft aus Lübben ganz schön zu. Mit 25:13 entschieden die Schöneicher auch den dritten Satz zu ihren Gunsten, so dass das Match nach nur 51 min reiner Spielzeit 3:0 entschieden war. Unter dem Strich hat man das Spiel durch druckvolle und präzise Aufschläge gewonnen.
Da in Schöneiche immer und viel Volleyball gespielt wird, hatte man an diesem Tage das Problem, dass drei Mannschaften betreut werden wollten, es aber nur zwei Trainer gab, die dies erledigen konnten. Während René Jerratsch mit der Nachwuchstruppe in Werder unterwegs war und Anja Müller mit der Dritten gerade gegen Lübben gewonnen hatte, gab es natürlich auch noch die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche, die im Sportforum Hohenschönhausen auf die Jungs vom VCO trafen und erstmal ohne Trainer dastanden. Das Problem wurde gelöst, in dem Anja Müller ihre 3. Mannschaft nach dem Spiel gegen Lübben verließ, sich auf den Weg nach Hohenschönhausen machte und René Jerratsch nach dem Spiel der Vierten hoffte, noch rechtzeitig zum zweiten Spiel der Dritten zu erscheinen. Den Schöneichern kam entgegen, dass sie nach dem Spiel gegen Lübben erst einmal das Spiel zwischen dem VSV Grün-Weiß 78 Erkner und der TSG Lübben 65 pfeifen durften. Diese Partie ging 3:1 für die Mannschaft aus Erkner aus.
Leider schaffte es René nicht rechtzeitig zum Anpfiff in die Halle, so dass kurzer Hand der Mittelblocker Alexander Schwab den Posten übernahm. Der erste Satz war hart umkämpft und es wurde sich auf keiner der beiden Seiten etwas geschenkt. In der Mitte des Satzes kam es zu einem strittigen Ball, der zu viel Diskussion führte. Das Schiedsgericht aus Lübben verwendete Linienrichter, obwohl sich mit allen Mannschaften vor dem Beginn des Spieltages darauf geeinigt wurde, keine einzusetzen. Bei diesem strittigen Ball setzte der Hauptschiedsrichter auf eben jene Meinung seiner Linienrichterin, die jedoch unglücklich zu dieser Linie saß und eigentlich keine gute Sicht darauf hatte. Dies führte zu Empörung beim Zuspieler auf Schöneicher Seite und auch die Erkneraner stellten die Nichteinhaltung der getroffenen Absprache in Frage. Zu allem Überfluss meldete sich nun auch noch der andere Linienrichter aggressiv zu Wort und nach mehreren gefallenen Sätzen rief der dem Hauptschiedsrichter die Verwendung von Karten zu. Der dies mit einer gelben Karte für den Schöneicher Zuspieler in die Tat umsetzte. Da fragt man sich, wer hier eigentlich der Schiedsrichter war. Der angesäuerte Linienrichter oder der nun etwas verunsicherte 1. Schiedsrichter. Naja egal, zum Ende führten die Schöneicher knapp mit 24:22. Zum Leidwesen vieler machte sich aber eine alte Krankheit wieder breit. Es schien so, als ob man alles was man die letzten Wochen über geübt und im ersten Spiel so gut angewandt hatte, vergessen hatte. Von sieben Aufschlägen fand gerade mal einer seinen Weg über das Netz. Zwar konnte man die Aufschläge von Erkner immer wieder durch gute Angriffe in Punkte verwandeln, doch als auch noch beim Stand von 28:28 Angriffsfehler hinzukamen, verlor man den Satz mit 29:31. Der Beginn des zweiten Satzes war dann eine totale Katastrophe, man agierte viel zu ängstlich, weil man keinen Fehler machen wollte. Durch diese Spielweise hatte man Mitte des Satzes ein Rückstand von 7 Punkten. Man schaffte es zwar noch einmal bis auf zwei Punkte an Erkner heran zu kommen, aber leider war die Hypothek vom Satzbeginn zu hoch und man verlor auch den zweiten Satz. Der dritte Durchgang sollte wie der Erste verlaufen. Man spielte gleich auf, wobei Erkner die Nase immer ein bisschen weiter vorne hatte. Trotzdem konnten die Schöneicher diesen Satz mit 25:22 für sich entscheiden. Der im dritten Satz eingetroffene René konnte noch einmal neue Information von außen geben, die den Schöneicher halfen. Auch der vierte Satz sollte wieder eine Schlacht werden, mit einem minimalen Vorteil für die Erkneraner. Leider verlor man den vierten Satz mit 22:25 und damit auch das Spiel. Unterm Strich verlor man zu viele Punkte und damit den Mut im Aufschlag.
Die Nachwuchstruppe gewann ihr Spiel gegen Potsdam mit 3:1 und die zweite Mannschaft unter der Leitung von Anja Müller drehte einen 0:2 Satzrückstand und gewann noch mit 3:2.
Bilder vom Spieltag
(28.01.2024 / MaJe)
Am 27.01.2024 war die 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche an der Reihe, ihren ersten Spieltag im neuen Jahr zu absolvieren. Man traf sich nicht wie gewohnt bei Auswärtsspielen auf dem Supermarktparkplatz an der Dorfaue, sondern reiste Individuell an, da der Spieltag im benachbarten Erkner stattfand. Pünktlich um 10:15 Uhr fing man mit der Erwärmung für das Spiel gegen die TSG Lübben 65 an.
Die flache und kleine Halle war den Schöneichern bereits bekannt, so dass es eigentlich keine Schwierigkeiten gab sich an diese zu gewöhnen. Gleich zu Beginn des ersten Satzes konnten die Schöneicher sich einen zwei Punkte Vorsprung erarbeiten. Beim Spielstand von 7:5 aus Schöneicher Sicht ging Jonte zum Aufschlag und legte eine furiose Serie von sieben Aufschlägen hin. Erst bei 14:5 musste man das Aufschlagrecht an Lübben abgeben. Die nächsten Punkte wurden mehr oder weniger immer abwechselnd verteilt, wobei den Schöneichern bei eigenem Aufschlag meist noch ein paar mehr Punkte gelangen als der Mannschaft aus Lübben. Kurz um: 25:14 und Satzgewinn Schöneiche. Der zweite Durchgang sollte etwas anders verlaufen. Zwar führte Schöneiche zu Beginn erneut mit zwei Punkten, allerdings schaffte Lübben den Ausgleich und bis zur Mitte des Satzes war das Spiel ausgeglichen. Zwei erneute gute Aufschlagserien von fünf und vier Aufschlägen, brachte die Schöneicher gegen Satzende wieder in Front und man gewann mit 25:18. Im dritten Satz ließ man von Anfang an nichts Anbrennen und startete mit 5:0 Punkten. Während Lübben immer nur einen Punkt nach dem anderen schaffte, konnten die Schöneicher gleich mehrere für sich gewinnen. Erneut setzten gute Aufschläge die Mannschaft aus Lübben ganz schön zu. Mit 25:13 entschieden die Schöneicher auch den dritten Satz zu ihren Gunsten, so dass das Match nach nur 51 min reiner Spielzeit 3:0 entschieden war. Unter dem Strich hat man das Spiel durch druckvolle und präzise Aufschläge gewonnen.
Da in Schöneiche immer und viel Volleyball gespielt wird, hatte man an diesem Tage das Problem, dass drei Mannschaften betreut werden wollten, es aber nur zwei Trainer gab, die dies erledigen konnten. Während René Jerratsch mit der Nachwuchstruppe in Werder unterwegs war und Anja Müller mit der Dritten gerade gegen Lübben gewonnen hatte, gab es natürlich auch noch die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche, die im Sportforum Hohenschönhausen auf die Jungs vom VCO trafen und erstmal ohne Trainer dastanden. Das Problem wurde gelöst, in dem Anja Müller ihre 3. Mannschaft nach dem Spiel gegen Lübben verließ, sich auf den Weg nach Hohenschönhausen machte und René Jerratsch nach dem Spiel der Vierten hoffte, noch rechtzeitig zum zweiten Spiel der Dritten zu erscheinen. Den Schöneichern kam entgegen, dass sie nach dem Spiel gegen Lübben erst einmal das Spiel zwischen dem VSV Grün-Weiß 78 Erkner und der TSG Lübben 65 pfeifen durften. Diese Partie ging 3:1 für die Mannschaft aus Erkner aus.
Leider schaffte es René nicht rechtzeitig zum Anpfiff in die Halle, so dass kurzer Hand der Mittelblocker Alexander Schwab den Posten übernahm. Der erste Satz war hart umkämpft und es wurde sich auf keiner der beiden Seiten etwas geschenkt. In der Mitte des Satzes kam es zu einem strittigen Ball, der zu viel Diskussion führte. Das Schiedsgericht aus Lübben verwendete Linienrichter, obwohl sich mit allen Mannschaften vor dem Beginn des Spieltages darauf geeinigt wurde, keine einzusetzen. Bei diesem strittigen Ball setzte der Hauptschiedsrichter auf eben jene Meinung seiner Linienrichterin, die jedoch unglücklich zu dieser Linie saß und eigentlich keine gute Sicht darauf hatte. Dies führte zu Empörung beim Zuspieler auf Schöneicher Seite und auch die Erkneraner stellten die Nichteinhaltung der getroffenen Absprache in Frage. Zu allem Überfluss meldete sich nun auch noch der andere Linienrichter aggressiv zu Wort und nach mehreren gefallenen Sätzen rief der dem Hauptschiedsrichter die Verwendung von Karten zu. Der dies mit einer gelben Karte für den Schöneicher Zuspieler in die Tat umsetzte. Da fragt man sich, wer hier eigentlich der Schiedsrichter war. Der angesäuerte Linienrichter oder der nun etwas verunsicherte 1. Schiedsrichter. Naja egal, zum Ende führten die Schöneicher knapp mit 24:22. Zum Leidwesen vieler machte sich aber eine alte Krankheit wieder breit. Es schien so, als ob man alles was man die letzten Wochen über geübt und im ersten Spiel so gut angewandt hatte, vergessen hatte. Von sieben Aufschlägen fand gerade mal einer seinen Weg über das Netz. Zwar konnte man die Aufschläge von Erkner immer wieder durch gute Angriffe in Punkte verwandeln, doch als auch noch beim Stand von 28:28 Angriffsfehler hinzukamen, verlor man den Satz mit 29:31. Der Beginn des zweiten Satzes war dann eine totale Katastrophe, man agierte viel zu ängstlich, weil man keinen Fehler machen wollte. Durch diese Spielweise hatte man Mitte des Satzes ein Rückstand von 7 Punkten. Man schaffte es zwar noch einmal bis auf zwei Punkte an Erkner heran zu kommen, aber leider war die Hypothek vom Satzbeginn zu hoch und man verlor auch den zweiten Satz. Der dritte Durchgang sollte wie der Erste verlaufen. Man spielte gleich auf, wobei Erkner die Nase immer ein bisschen weiter vorne hatte. Trotzdem konnten die Schöneicher diesen Satz mit 25:22 für sich entscheiden. Der im dritten Satz eingetroffene René konnte noch einmal neue Information von außen geben, die den Schöneicher halfen. Auch der vierte Satz sollte wieder eine Schlacht werden, mit einem minimalen Vorteil für die Erkneraner. Leider verlor man den vierten Satz mit 22:25 und damit auch das Spiel. Unterm Strich verlor man zu viele Punkte und damit den Mut im Aufschlag.
Die Nachwuchstruppe gewann ihr Spiel gegen Potsdam mit 3:1 und die zweite Mannschaft unter der Leitung von Anja Müller drehte einen 0:2 Satzrückstand und gewann noch mit 3:2.
Bilder vom Spieltag
7 zum letzten Coup im Jahr
(05.12.2023 / RiRo)
Am Samstag, den 2. Dezember, versammelte sich die 3. Mannschaft der TSGL mal wieder früh am Schöneicher Bäcker. Als um 7:50 Uhr nur 8 Personen (Anja inkl.) am Treffpunkt waren, könnte man vermuten, dass die noch fehlenden nur Verspätung haben. Aber nein, dem war nicht so.
Wir sollten am Samstag mit ganzen 7 Personen zum Auswärtsspiel nach Buckow (Spremberg) fahren. Darunter ein Zuspieler, zwei Annahmeaußen, zwei Diagonal, ein Mittelblocker und ein Libero. Diese verheißungsvolle Ausgangslage bescherten uns familiäre Geburtstage, Verletzungen und Bachelorarbeiten.
Man muss ehrlich sagen, dass man nicht besonders begeistert war, mit diesem „Kader“ zu einem Auswärtsspiel zu fahren und dann auch noch 1h 25min nach Buckow zu fahren.
Hoffnung machte dann aber das verspätete Eintreffen der Netzhoppers. Mit ebenfalls nur 7 Spielern, aber ohne Trikots kamen die Jungs nach Buckow.
Aufgrund fehlender Mittelblocker musste eine Lösung her, welche sich im Nachhinein als überraschend gut herausstellte. Unser Libero Jonte sollte diese Lücke füllen. Vorteil war, dass er das auch schon einmal in der Landesauswahl gespielt hatte und somit auch nicht völlig fremd war. Sobald er auf Position 1,5 oder 6 war, konnte er ganz normal seine Liberoposition spielen und auch am Netz machte er den einen oder anderen Blockpunkt. Damit unsere einzige Mitte Max auch wirklich keinen Ball berührt in der Annahme, wurde der Annahmeriegel einfach verschoben.
Unter diesen, eher interessanten, Voraussetzungen ging es ins erste Spiel des Tages. Die ersten 4 Punkte wurden auf Schöneicher Seite gekonnt verschlafen, doch als man so langsam ins Spiel fand, sollte der erste Satz, nach nur 21 Minuten, ziemlich schnell entschieden sein (25:18). In Satz 2 lief es bei den Netzhoppers so gar nicht mehr, weil wir mit soliden bis guten Aufschlägen immer wieder unser Ziel trafen, was für mächtig Probleme sorgte. Jetzt sollte es sogar nur 16 Minuten dauern (25:12). Überraschend gut lief es auf Schöneicher Seite und dementsprechend wurde jeder Punkt gefeiert, insbesondere wenn in Jontes Block geschlagen wurde. Konnte man das erste Spiel des Tages mit einem schnellen 3:0 Sieg beenden? Ja, aber nicht so wie wir es uns nach Satz 1 und 2 vorgestellt hatten. Ein letztes Aufbäumen der Netzhoppers führte zu 4 Satzbällen gegen uns. Aber Knogga hatte keine Lust auf einen vierten Satz und die Schulter blieb ganz nach vier Aufschlägen zum 24:24. Mit dem entscheidenden Spielglück, konnten wir den Satz 27:25 zum 3:0 Sieg beenden.
Spiel 2 des Tages sollte, dank geänderter Spielreihenfolge, unser Spiel gegen Buckow werden. Gegen Buckow mussten wir im letzten Spiel einen von vier Sätzen abgegeben, man wusste also worauf man sich einstellen muss.
Gegen Buckow waren alle drei Sätze alle ziemlich identisch. Wir waren (meistens) aufmerksam in der Abwehr und (meistens) schlau im Angriff und brachten Buckow vor allem durch eigenen Aufschlag an ihre Grenzen. Ergebnis war ein ziemlich unauffälliges 3:0 (zu 16; 18; 17).
Obwohl die Voraussetzung alles andere als gut waren, konnten wir 6 Punkte mit nach Schöneiche nehmen. Positiv war, abgesehen vom Ergebnis, unser Aufschlagspiel und natürlich unsere Aushilfsmitte Jonte, der über alle Erwartungen hinaus, auch als „Libero“ seine Sache sehr gut gemacht hat.
Das war für uns im Jahr 2023 der letzte Spieltag und damit der Abschluss der Zwischenrunde. Erst im Januar geht es weiter mit einem „Auswärtsspiel“ in Erkner.
(05.12.2023 / RiRo)
Am Samstag, den 2. Dezember, versammelte sich die 3. Mannschaft der TSGL mal wieder früh am Schöneicher Bäcker. Als um 7:50 Uhr nur 8 Personen (Anja inkl.) am Treffpunkt waren, könnte man vermuten, dass die noch fehlenden nur Verspätung haben. Aber nein, dem war nicht so.
Wir sollten am Samstag mit ganzen 7 Personen zum Auswärtsspiel nach Buckow (Spremberg) fahren. Darunter ein Zuspieler, zwei Annahmeaußen, zwei Diagonal, ein Mittelblocker und ein Libero. Diese verheißungsvolle Ausgangslage bescherten uns familiäre Geburtstage, Verletzungen und Bachelorarbeiten.
Man muss ehrlich sagen, dass man nicht besonders begeistert war, mit diesem „Kader“ zu einem Auswärtsspiel zu fahren und dann auch noch 1h 25min nach Buckow zu fahren.
Hoffnung machte dann aber das verspätete Eintreffen der Netzhoppers. Mit ebenfalls nur 7 Spielern, aber ohne Trikots kamen die Jungs nach Buckow.
Aufgrund fehlender Mittelblocker musste eine Lösung her, welche sich im Nachhinein als überraschend gut herausstellte. Unser Libero Jonte sollte diese Lücke füllen. Vorteil war, dass er das auch schon einmal in der Landesauswahl gespielt hatte und somit auch nicht völlig fremd war. Sobald er auf Position 1,5 oder 6 war, konnte er ganz normal seine Liberoposition spielen und auch am Netz machte er den einen oder anderen Blockpunkt. Damit unsere einzige Mitte Max auch wirklich keinen Ball berührt in der Annahme, wurde der Annahmeriegel einfach verschoben.
Unter diesen, eher interessanten, Voraussetzungen ging es ins erste Spiel des Tages. Die ersten 4 Punkte wurden auf Schöneicher Seite gekonnt verschlafen, doch als man so langsam ins Spiel fand, sollte der erste Satz, nach nur 21 Minuten, ziemlich schnell entschieden sein (25:18). In Satz 2 lief es bei den Netzhoppers so gar nicht mehr, weil wir mit soliden bis guten Aufschlägen immer wieder unser Ziel trafen, was für mächtig Probleme sorgte. Jetzt sollte es sogar nur 16 Minuten dauern (25:12). Überraschend gut lief es auf Schöneicher Seite und dementsprechend wurde jeder Punkt gefeiert, insbesondere wenn in Jontes Block geschlagen wurde. Konnte man das erste Spiel des Tages mit einem schnellen 3:0 Sieg beenden? Ja, aber nicht so wie wir es uns nach Satz 1 und 2 vorgestellt hatten. Ein letztes Aufbäumen der Netzhoppers führte zu 4 Satzbällen gegen uns. Aber Knogga hatte keine Lust auf einen vierten Satz und die Schulter blieb ganz nach vier Aufschlägen zum 24:24. Mit dem entscheidenden Spielglück, konnten wir den Satz 27:25 zum 3:0 Sieg beenden.
Spiel 2 des Tages sollte, dank geänderter Spielreihenfolge, unser Spiel gegen Buckow werden. Gegen Buckow mussten wir im letzten Spiel einen von vier Sätzen abgegeben, man wusste also worauf man sich einstellen muss.
Gegen Buckow waren alle drei Sätze alle ziemlich identisch. Wir waren (meistens) aufmerksam in der Abwehr und (meistens) schlau im Angriff und brachten Buckow vor allem durch eigenen Aufschlag an ihre Grenzen. Ergebnis war ein ziemlich unauffälliges 3:0 (zu 16; 18; 17).
Obwohl die Voraussetzung alles andere als gut waren, konnten wir 6 Punkte mit nach Schöneiche nehmen. Positiv war, abgesehen vom Ergebnis, unser Aufschlagspiel und natürlich unsere Aushilfsmitte Jonte, der über alle Erwartungen hinaus, auch als „Libero“ seine Sache sehr gut gemacht hat.
Das war für uns im Jahr 2023 der letzte Spieltag und damit der Abschluss der Zwischenrunde. Erst im Januar geht es weiter mit einem „Auswärtsspiel“ in Erkner.
Gegen Einen und gegen Alle, vor allem aber sich selbst.
(27.11.2023 / MaGr)
Für die TSGL III stand am vergangenen Wochenende bereits der siebte Spieltag und somit die Spiele dreizehn und vierzehn in Cottbus an.
Die Vorbereitung auf diesen Spieltag konnte man für den aktuellen Tabellenführer der Landesliga Süd durchaus als herausfordernd betiteln, da die Teilnehmerzahl im Training aufgrund von Krankheit, Verletzungen und sonstiger Abwesenheiten eingeschränkt war und zudem eine Trainingseinheit weniger als sonst zur Verfügung stand. Auch zum Spieltag selbst reiste man dann eher mit einem Rumpfkader. Keine Wechseloptionen im Zuspiel, keine Wechseloptionen auf Außen/Annahme, dafür aber mit vier Mittelblockern.
Die nächste Herausforderung lag in den Gegnern, Elsterwerdaer SV 94 (2) und SV Energie Cottbus (4), gegen welche man in der Vorrunde empfindliche 0:3 Niederlagen hinnehmen musste. Um den Platz an der Sonne auf Dauer verteidigen zu können, war es umso wichtiger dieses Mal Punkte mit nehmen zu können.
Die Anreise zum Cottbuser Hallenkomplex, welche vom jährlichen Landespokal bestens bekannt ist, konnte wie so oft zügig erledigt werden. Angekommen kam es dann zur ersten Verwunderung an diesem Tag. Der sonst bekannte Getränkewagen war nicht vor Ort. Die Erleuchtung kam dann recht schnell. Es war ein frostiger, trüber Novembertag und kein milder, sonniger Frühlingstag und somit auch nicht Landespokal, sondern Ligaalltag. Aber immerhin, ein wenig Landespokalfeeling kam auf als man feststellte, dass man sich die große Halle mit der Landesliga der Frauen teilen musste/durfte.
Nach anschließender Erwärmung startete die Dritte in Spiel eins des Tages gegen die Verfolger aus Elsterwerda. Durch die Beobachtungen aus dem Hinspiel wusste man wie diese Mannschaft spielt. Das wiederum war zum einen nicht so schwer zu erkennen und zum anderen machte es der Gegner einem sogar noch einfacher. Einer ihrer Spieler trug die Nr. 99 auf seinem Trikot. Man könnte dahinter eine interessante Geschichte des Spielers vermuten, weshalb er sich für diese Nummer entschied. Aber nein es war viel einfacher. Sie sagten ihren Gegner auf subtile Art und Weise, dass dieser Spieler 99% der Spielanteile haben wird. Daran wollten wir auch gar nichts ändern. Denn man kann ja aus einer gewissen Not eine Tugend machen. Wir entschieden uns, die Spielanteile des Sportfreundes gen 100% zu steigern. Aus dem einfachen Grund, ihn müde zu spielen. Zuallererst musste man aber ins Spiel hineinfinden und da fingen die Probleme an. Dem ein oder anderen fehlte mit Sicherheit die Frische aufgrund der eher suboptimalen Trainingswoche. Vielleicht trugen aber auch die Damen auf dem Nebenfeld etwas zum holprigen Start in den Satz bei, indem die für die Bewegung auf dem Feld notwendigen Körperteile nicht ausreichend durchblutet worden sind. Anders ist nicht zu erklären, wie die Bälle auf der Schöneicher Seite einfach so zu Boden fallen konnten.
Als sich zumindest das Blut wieder gleichmäßiger zu verteilen schien, lief es (sich) auch gleich besser. Nichtsdestotrotz konnten sich die Elsterwerdaer einen Vorsprung von 4/5 Punkten erspielen. Diesen konnten sie auch relativ einfach verteidigen, da die Annahme der Dritten an diesem Tag nicht stabil genug war und die daraus resultierenden Zuspiele und Angriffe nicht immer zum Punkterfolg umgemünzt werden konnten. Der erste Satz ging mit 23:25 verloren und in der Satzpause wurde schnell klar, dass wir dem Gegner zum Satzgewinn verholfen haben und nicht er den Satz aus eigener Kraft gewonnen hat. Mit der Erkenntnis und der durchaus wirksamen Taktik, war man gewillt die Annahme stabiler zu gestalten, um auch die Folgehandlungen effektiver und kreativer gestalten zu können. Auch wenn der Wille nicht wirklich umgesetzt werden konnte, hielt man den zweiten Satz spannend. Pünktlich zur Crunchtime jedoch, verlor man den Anschluss und gab somit auch den zweiten Durchgang ab (19:25). Beim Seitenwechsel gab es die ersten Stimmen, die sagten: „Dann halt wieder fünf Sätze“. Dass das im Rahmen des Möglichen lag, zeigten die Schöneiche bereits an den letzten Spieltagen, als man mit dem Rücken zur Wand stand und trotzdem noch einen Sieg erringen konnte. Und so startete man, mit dieser Mission in den dritten Satz. Elsterwerda, eventuell schon etwas müde gespielt oder aber in der Satzpause zu lange auf das Nebenfeld geschmult, verpennte den Start und die Schöneicher konnten endlich ihre jugendliche Power ausspielen und zwangen den Gegner früh zu einer Auszeit (7:3). Nach der Auszeit brach scheinbar der Energiefluss im Schöneicher Spiel ab. Denn anders ist nicht zu erklären, wie man die Führung herschenken konnte und bereits zu Mitte des Satzes in Rückstand geriet (15:16). Einen erneuten Energiestoß hätten mit Sicherheit frische Kräfte im Zuspiel und/oder der Annahme von der Bank bringen können. Aber die war, wie eingangsbeschrieben, auf jenen Positionen leergefegt. Fast schon logisch, ging dann auch Satz drei verloren (22:25).
Mit dem Wissen in Spiel eins keine Punkte geholt zu haben, ging man nun die nächste Aufgabe Namens SV Energie Cottbus an. Hier musste man unbedingt punkten, um den Druck auf die Verfolger zumindest etwas aufrecht zu erhalten.
Die Sätze eins und zwei kann man kurz und knapp zusammenfassen. Das Schöneiche Spiel ähnelte sehr stark dem ersten des Tages. Die Annahme weiterhin eher schwach, dafür aber teils krachende Angriffe, die aber, wie auch immer, Gummiwandartig abgewehrt und in Punktgewinne durch die Cottbuser umgewandelt werden konnten. Hinzu kam noch reichlich Verwunderungen über die Schiedsrichterentscheidungen.
Mit gehörig Frust über die Leistungen auf Feld und Stuhl startete man doch recht furios in Satz drei (7:2). Aufmerksame Leser werden aber evtl. eine gewisse Analogie erkennen. Im ersten Spiel startete man ebenfalls stark in Satz drei. Anders als im Spiel zuvor war man aber dieses Mal nicht allein schuld daran, dass der Vorsprung schmolz. Von „Oben“ gab es des Öfteren Einwände gegen die Schöneicher Punktgewinne, sodass man teilweise die Lust am Spiel verlieren konnte. Als Wendepunkt kann man mit Sicherheit den dreizehnten Punktgewinn der Cottbuser bezeichnen. Eine wieder mal mindestens diskussionswürdige Entscheidung resultierte im „Ball wegschlagen“ gegen die Hallenwand (zu keiner Zeit bestand Gefahr für Außenstehende, nur dem Ballwerfernden selbst). Rote Karte und Punkt Cottbus. Eine kurz darauffolgende Auszeit und die Erinnerung daran, dass man trotz aller Umstände führte, schien dem wilden Schöneicher Spiel etwas Ruhe zu geben. Die erfahrenen Cottbuser hingegen versuchten die zuvor herrschende Unruhe aufrecht zu erhalten und waren zu dem Zeitpunkt, sich selbst pushend lautstark unterwegs und setzten alles auf diese Karte. Tatsächlich schafften sie es so die Oberhand in diesem Satz zu gewinnen. Dabei aber allem Anschien nach ihren eigenen Kräftehaushalt überschätz. Denn Ihren ersten und auch die darauffolgenden Matchbälle konnten sie nicht verwandeln. Aber es wirkte auch ein wenig so, als wenn selbst die Schöneicher diesen Satz nicht mehr gewinnen wollten. Reihenweise flogen die Aufschläge ins aus oder Chancen wurden ausgelassen. So ging es hin und her und erst beim Stand von 33:31 gelang der Dritten der erste Satzerfolg des Tages. Die Geschichte des vierten Satzes ist schnell erzählt. Ermüdete Cottbuser hatten wiedererstarkten Schöneichern, bei denen zunehmend auch Annahme und Folgehandlungen stimmten, nichts entgegenzusetzen (25:15) und somit stand es 2:2 nach Sätzen. Auch Satz fünf verlief ähnlich dem Vierten. Zwar ging auch dieser nach starkem Start (4:1) und stabiler Führung zum Seitenwechsel (8:4) in die Verlängerung, aber sicherlich nur um die drei Stunden Marke zu knacken (Spieldauer 3:02).
Auch wenn man sich noch zwei Punkte erkämpfen konnte, bleibt festzuhalten, dass weiterhin viel Arbeit ansteht. Die Trainingsinhalte der letzten Wochen kamen zur Geltung werden aber mit Sicherheit noch um die Themenschwerpunkte Annahme und Dankeballverwertung erweitert werden. Zudem besteht die Dringende Notwendigkeit zumindest für die Spieltage den Kader quantitativ zu ergänzen, um in festgefahrenen Situationen neue und frische Impulse setzen zu können.
(27.11.2023 / MaGr)
Für die TSGL III stand am vergangenen Wochenende bereits der siebte Spieltag und somit die Spiele dreizehn und vierzehn in Cottbus an.
Die Vorbereitung auf diesen Spieltag konnte man für den aktuellen Tabellenführer der Landesliga Süd durchaus als herausfordernd betiteln, da die Teilnehmerzahl im Training aufgrund von Krankheit, Verletzungen und sonstiger Abwesenheiten eingeschränkt war und zudem eine Trainingseinheit weniger als sonst zur Verfügung stand. Auch zum Spieltag selbst reiste man dann eher mit einem Rumpfkader. Keine Wechseloptionen im Zuspiel, keine Wechseloptionen auf Außen/Annahme, dafür aber mit vier Mittelblockern.
Die nächste Herausforderung lag in den Gegnern, Elsterwerdaer SV 94 (2) und SV Energie Cottbus (4), gegen welche man in der Vorrunde empfindliche 0:3 Niederlagen hinnehmen musste. Um den Platz an der Sonne auf Dauer verteidigen zu können, war es umso wichtiger dieses Mal Punkte mit nehmen zu können.
Die Anreise zum Cottbuser Hallenkomplex, welche vom jährlichen Landespokal bestens bekannt ist, konnte wie so oft zügig erledigt werden. Angekommen kam es dann zur ersten Verwunderung an diesem Tag. Der sonst bekannte Getränkewagen war nicht vor Ort. Die Erleuchtung kam dann recht schnell. Es war ein frostiger, trüber Novembertag und kein milder, sonniger Frühlingstag und somit auch nicht Landespokal, sondern Ligaalltag. Aber immerhin, ein wenig Landespokalfeeling kam auf als man feststellte, dass man sich die große Halle mit der Landesliga der Frauen teilen musste/durfte.
Nach anschließender Erwärmung startete die Dritte in Spiel eins des Tages gegen die Verfolger aus Elsterwerda. Durch die Beobachtungen aus dem Hinspiel wusste man wie diese Mannschaft spielt. Das wiederum war zum einen nicht so schwer zu erkennen und zum anderen machte es der Gegner einem sogar noch einfacher. Einer ihrer Spieler trug die Nr. 99 auf seinem Trikot. Man könnte dahinter eine interessante Geschichte des Spielers vermuten, weshalb er sich für diese Nummer entschied. Aber nein es war viel einfacher. Sie sagten ihren Gegner auf subtile Art und Weise, dass dieser Spieler 99% der Spielanteile haben wird. Daran wollten wir auch gar nichts ändern. Denn man kann ja aus einer gewissen Not eine Tugend machen. Wir entschieden uns, die Spielanteile des Sportfreundes gen 100% zu steigern. Aus dem einfachen Grund, ihn müde zu spielen. Zuallererst musste man aber ins Spiel hineinfinden und da fingen die Probleme an. Dem ein oder anderen fehlte mit Sicherheit die Frische aufgrund der eher suboptimalen Trainingswoche. Vielleicht trugen aber auch die Damen auf dem Nebenfeld etwas zum holprigen Start in den Satz bei, indem die für die Bewegung auf dem Feld notwendigen Körperteile nicht ausreichend durchblutet worden sind. Anders ist nicht zu erklären, wie die Bälle auf der Schöneicher Seite einfach so zu Boden fallen konnten.
Als sich zumindest das Blut wieder gleichmäßiger zu verteilen schien, lief es (sich) auch gleich besser. Nichtsdestotrotz konnten sich die Elsterwerdaer einen Vorsprung von 4/5 Punkten erspielen. Diesen konnten sie auch relativ einfach verteidigen, da die Annahme der Dritten an diesem Tag nicht stabil genug war und die daraus resultierenden Zuspiele und Angriffe nicht immer zum Punkterfolg umgemünzt werden konnten. Der erste Satz ging mit 23:25 verloren und in der Satzpause wurde schnell klar, dass wir dem Gegner zum Satzgewinn verholfen haben und nicht er den Satz aus eigener Kraft gewonnen hat. Mit der Erkenntnis und der durchaus wirksamen Taktik, war man gewillt die Annahme stabiler zu gestalten, um auch die Folgehandlungen effektiver und kreativer gestalten zu können. Auch wenn der Wille nicht wirklich umgesetzt werden konnte, hielt man den zweiten Satz spannend. Pünktlich zur Crunchtime jedoch, verlor man den Anschluss und gab somit auch den zweiten Durchgang ab (19:25). Beim Seitenwechsel gab es die ersten Stimmen, die sagten: „Dann halt wieder fünf Sätze“. Dass das im Rahmen des Möglichen lag, zeigten die Schöneiche bereits an den letzten Spieltagen, als man mit dem Rücken zur Wand stand und trotzdem noch einen Sieg erringen konnte. Und so startete man, mit dieser Mission in den dritten Satz. Elsterwerda, eventuell schon etwas müde gespielt oder aber in der Satzpause zu lange auf das Nebenfeld geschmult, verpennte den Start und die Schöneicher konnten endlich ihre jugendliche Power ausspielen und zwangen den Gegner früh zu einer Auszeit (7:3). Nach der Auszeit brach scheinbar der Energiefluss im Schöneicher Spiel ab. Denn anders ist nicht zu erklären, wie man die Führung herschenken konnte und bereits zu Mitte des Satzes in Rückstand geriet (15:16). Einen erneuten Energiestoß hätten mit Sicherheit frische Kräfte im Zuspiel und/oder der Annahme von der Bank bringen können. Aber die war, wie eingangsbeschrieben, auf jenen Positionen leergefegt. Fast schon logisch, ging dann auch Satz drei verloren (22:25).
Mit dem Wissen in Spiel eins keine Punkte geholt zu haben, ging man nun die nächste Aufgabe Namens SV Energie Cottbus an. Hier musste man unbedingt punkten, um den Druck auf die Verfolger zumindest etwas aufrecht zu erhalten.
Die Sätze eins und zwei kann man kurz und knapp zusammenfassen. Das Schöneiche Spiel ähnelte sehr stark dem ersten des Tages. Die Annahme weiterhin eher schwach, dafür aber teils krachende Angriffe, die aber, wie auch immer, Gummiwandartig abgewehrt und in Punktgewinne durch die Cottbuser umgewandelt werden konnten. Hinzu kam noch reichlich Verwunderungen über die Schiedsrichterentscheidungen.
Mit gehörig Frust über die Leistungen auf Feld und Stuhl startete man doch recht furios in Satz drei (7:2). Aufmerksame Leser werden aber evtl. eine gewisse Analogie erkennen. Im ersten Spiel startete man ebenfalls stark in Satz drei. Anders als im Spiel zuvor war man aber dieses Mal nicht allein schuld daran, dass der Vorsprung schmolz. Von „Oben“ gab es des Öfteren Einwände gegen die Schöneicher Punktgewinne, sodass man teilweise die Lust am Spiel verlieren konnte. Als Wendepunkt kann man mit Sicherheit den dreizehnten Punktgewinn der Cottbuser bezeichnen. Eine wieder mal mindestens diskussionswürdige Entscheidung resultierte im „Ball wegschlagen“ gegen die Hallenwand (zu keiner Zeit bestand Gefahr für Außenstehende, nur dem Ballwerfernden selbst). Rote Karte und Punkt Cottbus. Eine kurz darauffolgende Auszeit und die Erinnerung daran, dass man trotz aller Umstände führte, schien dem wilden Schöneicher Spiel etwas Ruhe zu geben. Die erfahrenen Cottbuser hingegen versuchten die zuvor herrschende Unruhe aufrecht zu erhalten und waren zu dem Zeitpunkt, sich selbst pushend lautstark unterwegs und setzten alles auf diese Karte. Tatsächlich schafften sie es so die Oberhand in diesem Satz zu gewinnen. Dabei aber allem Anschien nach ihren eigenen Kräftehaushalt überschätz. Denn Ihren ersten und auch die darauffolgenden Matchbälle konnten sie nicht verwandeln. Aber es wirkte auch ein wenig so, als wenn selbst die Schöneicher diesen Satz nicht mehr gewinnen wollten. Reihenweise flogen die Aufschläge ins aus oder Chancen wurden ausgelassen. So ging es hin und her und erst beim Stand von 33:31 gelang der Dritten der erste Satzerfolg des Tages. Die Geschichte des vierten Satzes ist schnell erzählt. Ermüdete Cottbuser hatten wiedererstarkten Schöneichern, bei denen zunehmend auch Annahme und Folgehandlungen stimmten, nichts entgegenzusetzen (25:15) und somit stand es 2:2 nach Sätzen. Auch Satz fünf verlief ähnlich dem Vierten. Zwar ging auch dieser nach starkem Start (4:1) und stabiler Führung zum Seitenwechsel (8:4) in die Verlängerung, aber sicherlich nur um die drei Stunden Marke zu knacken (Spieldauer 3:02).
Auch wenn man sich noch zwei Punkte erkämpfen konnte, bleibt festzuhalten, dass weiterhin viel Arbeit ansteht. Die Trainingsinhalte der letzten Wochen kamen zur Geltung werden aber mit Sicherheit noch um die Themenschwerpunkte Annahme und Dankeballverwertung erweitert werden. Zudem besteht die Dringende Notwendigkeit zumindest für die Spieltage den Kader quantitativ zu ergänzen, um in festgefahrenen Situationen neue und frische Impulse setzen zu können.
Führung ausgebaut!
(11.11.2023 / MaKü)
09:30 Uhr Treff, Halle vorbereiten und die Gegner empfangen. So startete der Spieltag der 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche an diesem Samstag. Das Team wurde durch zwei Jugendspieler der 4. Mannschaft unterstützt: Mats Irrmisch (Zuspieler) und Henri Marioth (Außenannahme). Krankheitsbedingt konnte Anja Müller leider nicht durchs Spiel coachen. Der freigewordenen Aufgabe hat sich René Jerratsch freundlicherweise angenommen.
Der zweite Spieltag der Zwischenrunde und gleichzeitig vorletzter Heimspieltag der Saison stand an. Zu Gast waren der VSV Erkner, der sich wunderlicher Weise nicht am Buffet ihres „Heimspiels“ beteiligen wollte und gerade mit acht gespielten Spielen bei 15 Punkten auf Platz 3 der Tabelle stehen, sowie das Team aus Lübben, welches mit sechs gespielten Spielen und 3 Punkten das Schlusslicht der Tabelle bildet.
Um 11:00 startete das erste Spiel zwischen den beiden Gästen, wobei sich der VSV Erkner mit 3:1 Sätzen, nach einem ausgeglichenen Start und eindeutigen folgenden Sätzen, durchsetzen kann.
Anschließend ging es für uns in die Partie Schöneiche vs. VSV Erkner, die wir in der Hinrunde eindeutig mit 3:0 für uns entscheiden konnten. Nach dem Einschlagen starteten Fabio, Marc, Martin, Jonte, Jannis, Nick und Max in den ersten Satz. Es konnte ein Vorsprung von sechs Punkten herausgespielt werden, der sich auch bis ans Ende des Satzes hielt und woran auch zwei Auszeiten Erkners nichts änderten. Wir entschieden den Satz 25:19 für uns.
Im zweiten Satz kamen nun auch beide Jugendspieler zum Einsatz. Dieser konnte mit langen Ballwechseln unterhalten. Jedoch gelang es nicht, die Bälle „tot“ zu machen. Wir gaben den Satz 21:25 ab.
Satz 3: Das Spiel schien nun punktemäßig sehr ausgeglichen. Wir hatten jedoch den deutlich stärkeren Block, weshalb Erkner immer mehr Bälle legte. Was uns aber keinen Vorteil verschaffte, wenn diese nicht gesichert wurden. Dies änderte sich auch nach dem eindeutigen Hinweis des Coaches in unserer Auszeit nicht sofort. Zusätzlich wurde der Aufschlag viel zu häufig in den 9m-Dauerblock gesetzt, weshalb es bis zum Ende spannend blieb und wir diesen Satz mit 25:27 abgaben.
Wir ließen uns jedoch durch unsere gewohnt holprige Startphase nicht aus dem Konzept bringen. Der 4. Satz startete mit einer Aufschlagserie von Marc, welche die Annahme Erkners zum Wackeln brachte und uns einen deutlichen Punktevorsprung verschaffte. Die Sicherung der abgelegten Bälle funktionierte mittlerweile auch deutlich besser durch unseren, heute als einzigen und damit durchspielenden Libero, Jonte. An diesem Punkt sei auch die bis jetzt durchgehend gute, trommelgestützte Stimmung neben dem Feld erwähnt. Der Vorsprung konnte weiter ausgebaut werden und wir den Satz, beim Endstand von 25:9, eindeutig den Unseren nennen, nachdem ausgerechnet beide Jugendspieler die letzten Punkte des Spieles durch Asse im Aufschlag erzielten.
Tumult, Ärger und Verzögerung … der Tie-Break gestaltete sich schwierig: fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters, Gegner, die seit mehreren Ballwechseln im falschen Läufer stehen und nun regelwidrig ihren Unmut zum Ausdruck bringen. Ein verdienter „Kartenhagel“ (Zitat: René Jerratsch) bleibt jedoch aus. Wir entschieden den Satz und damit auch das Spiel im Durcheinander für uns.
Damit gingen wir mit zwei Punkten aus dem Spiel und müssen ein, im Vergleich zur Hinrunde, deutlich stärkeres Team Erkner anerkennen.
Nach kurzer Verschnaufpause und Stärkung am Imbiss ging es 16:10 Uhr wieder ans Netz zum Einschlagen. Diesmal starteten Mats, Jonte, Marc, Henri, Jannis, Glenn und Alex. Der erste Satz begann schleppend mit einigen Lichtblicken durch Henri, der seiner Aufgabe heute mehr als gerecht geworden ist. Wir konnten uns jedoch wieder fangen und holten den frühen Rückstand auf. Durch, für Lübbens Annahme nicht handhabbare, Aufschläge konnte sogar ein Vorsprung aufgebaut werden. Dieser hielt bis Ende des Satzes und wir siegten 25:18.
Der zweite Satz war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wir machten leider viel zu viele Eigenfehler und gaben diesen knapp 24:26 ab. Neben dem Feld ist so langsam die Luft raus. Doch Fabio, der einsame Krieger, verprügelte die Trommel unbeirrt weiter, sodass es nicht leiser wurde.
Wir waren uns recht sicher, gegen den letzten der Tabelle zu gewinnen, weshalb es nun hieß: Konzentrieren, sonst geben wir nochmal einen unnötigen Punkt ab, den wir für unseren Ausbau der Führung in der Tabelle gut gebrauchen können. Im dritten Satz kam keiner an Alex vorbei, der die Bälle nicht über die Netzkante ließ. Nick machte es nochmal spannend, als er für die letzten zwei Aufschläge kommt. Durch jahrelanges Training und die Perfektion des Netzrollers brachte er den Ball auf der Netzkante zum Stehen und ließ ihn wie einen Tropfen senkrecht ins Feld fallen. Wir gewinnen mit 25:21.
Im letzten Durchgang änderte sich nicht viel, es stand 25:22 und wir nahmen uns die angestrebten drei Punkte des zweiten Spieles. Insgesamt ein erfolgreicher Spieltag. Wir sicherten uns 5 Punkte und halten Platz 1 der Tabelle mit nunmehr 28 Punkten.
Es spielten: Martin Grüneberg (Z), Mats Irrmisch (Z), Jonte Bertram (L), Fabio Falenski (AA), Marc Jelenski (AA), Henri Marioth (AA), Riaan Rosenbaum (D), Jannis Lenz (D), Alexander Schwab (M), Nick Guber (M), Glenn Pöhnert (M) und Max Kühnau (M)
(11.11.2023 / MaKü)
09:30 Uhr Treff, Halle vorbereiten und die Gegner empfangen. So startete der Spieltag der 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche an diesem Samstag. Das Team wurde durch zwei Jugendspieler der 4. Mannschaft unterstützt: Mats Irrmisch (Zuspieler) und Henri Marioth (Außenannahme). Krankheitsbedingt konnte Anja Müller leider nicht durchs Spiel coachen. Der freigewordenen Aufgabe hat sich René Jerratsch freundlicherweise angenommen.
Der zweite Spieltag der Zwischenrunde und gleichzeitig vorletzter Heimspieltag der Saison stand an. Zu Gast waren der VSV Erkner, der sich wunderlicher Weise nicht am Buffet ihres „Heimspiels“ beteiligen wollte und gerade mit acht gespielten Spielen bei 15 Punkten auf Platz 3 der Tabelle stehen, sowie das Team aus Lübben, welches mit sechs gespielten Spielen und 3 Punkten das Schlusslicht der Tabelle bildet.
Um 11:00 startete das erste Spiel zwischen den beiden Gästen, wobei sich der VSV Erkner mit 3:1 Sätzen, nach einem ausgeglichenen Start und eindeutigen folgenden Sätzen, durchsetzen kann.
Anschließend ging es für uns in die Partie Schöneiche vs. VSV Erkner, die wir in der Hinrunde eindeutig mit 3:0 für uns entscheiden konnten. Nach dem Einschlagen starteten Fabio, Marc, Martin, Jonte, Jannis, Nick und Max in den ersten Satz. Es konnte ein Vorsprung von sechs Punkten herausgespielt werden, der sich auch bis ans Ende des Satzes hielt und woran auch zwei Auszeiten Erkners nichts änderten. Wir entschieden den Satz 25:19 für uns.
Im zweiten Satz kamen nun auch beide Jugendspieler zum Einsatz. Dieser konnte mit langen Ballwechseln unterhalten. Jedoch gelang es nicht, die Bälle „tot“ zu machen. Wir gaben den Satz 21:25 ab.
Satz 3: Das Spiel schien nun punktemäßig sehr ausgeglichen. Wir hatten jedoch den deutlich stärkeren Block, weshalb Erkner immer mehr Bälle legte. Was uns aber keinen Vorteil verschaffte, wenn diese nicht gesichert wurden. Dies änderte sich auch nach dem eindeutigen Hinweis des Coaches in unserer Auszeit nicht sofort. Zusätzlich wurde der Aufschlag viel zu häufig in den 9m-Dauerblock gesetzt, weshalb es bis zum Ende spannend blieb und wir diesen Satz mit 25:27 abgaben.
Wir ließen uns jedoch durch unsere gewohnt holprige Startphase nicht aus dem Konzept bringen. Der 4. Satz startete mit einer Aufschlagserie von Marc, welche die Annahme Erkners zum Wackeln brachte und uns einen deutlichen Punktevorsprung verschaffte. Die Sicherung der abgelegten Bälle funktionierte mittlerweile auch deutlich besser durch unseren, heute als einzigen und damit durchspielenden Libero, Jonte. An diesem Punkt sei auch die bis jetzt durchgehend gute, trommelgestützte Stimmung neben dem Feld erwähnt. Der Vorsprung konnte weiter ausgebaut werden und wir den Satz, beim Endstand von 25:9, eindeutig den Unseren nennen, nachdem ausgerechnet beide Jugendspieler die letzten Punkte des Spieles durch Asse im Aufschlag erzielten.
Tumult, Ärger und Verzögerung … der Tie-Break gestaltete sich schwierig: fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters, Gegner, die seit mehreren Ballwechseln im falschen Läufer stehen und nun regelwidrig ihren Unmut zum Ausdruck bringen. Ein verdienter „Kartenhagel“ (Zitat: René Jerratsch) bleibt jedoch aus. Wir entschieden den Satz und damit auch das Spiel im Durcheinander für uns.
Damit gingen wir mit zwei Punkten aus dem Spiel und müssen ein, im Vergleich zur Hinrunde, deutlich stärkeres Team Erkner anerkennen.
Nach kurzer Verschnaufpause und Stärkung am Imbiss ging es 16:10 Uhr wieder ans Netz zum Einschlagen. Diesmal starteten Mats, Jonte, Marc, Henri, Jannis, Glenn und Alex. Der erste Satz begann schleppend mit einigen Lichtblicken durch Henri, der seiner Aufgabe heute mehr als gerecht geworden ist. Wir konnten uns jedoch wieder fangen und holten den frühen Rückstand auf. Durch, für Lübbens Annahme nicht handhabbare, Aufschläge konnte sogar ein Vorsprung aufgebaut werden. Dieser hielt bis Ende des Satzes und wir siegten 25:18.
Der zweite Satz war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wir machten leider viel zu viele Eigenfehler und gaben diesen knapp 24:26 ab. Neben dem Feld ist so langsam die Luft raus. Doch Fabio, der einsame Krieger, verprügelte die Trommel unbeirrt weiter, sodass es nicht leiser wurde.
Wir waren uns recht sicher, gegen den letzten der Tabelle zu gewinnen, weshalb es nun hieß: Konzentrieren, sonst geben wir nochmal einen unnötigen Punkt ab, den wir für unseren Ausbau der Führung in der Tabelle gut gebrauchen können. Im dritten Satz kam keiner an Alex vorbei, der die Bälle nicht über die Netzkante ließ. Nick machte es nochmal spannend, als er für die letzten zwei Aufschläge kommt. Durch jahrelanges Training und die Perfektion des Netzrollers brachte er den Ball auf der Netzkante zum Stehen und ließ ihn wie einen Tropfen senkrecht ins Feld fallen. Wir gewinnen mit 25:21.
Im letzten Durchgang änderte sich nicht viel, es stand 25:22 und wir nahmen uns die angestrebten drei Punkte des zweiten Spieles. Insgesamt ein erfolgreicher Spieltag. Wir sicherten uns 5 Punkte und halten Platz 1 der Tabelle mit nunmehr 28 Punkten.
Es spielten: Martin Grüneberg (Z), Mats Irrmisch (Z), Jonte Bertram (L), Fabio Falenski (AA), Marc Jelenski (AA), Henri Marioth (AA), Riaan Rosenbaum (D), Jannis Lenz (D), Alexander Schwab (M), Nick Guber (M), Glenn Pöhnert (M) und Max Kühnau (M)
Spiel gegen Gegner und Körper
(06.11.2023 / JoBe)
Am vergangenen Samstag, den 4.11.23, versammelten sich die Spieler der dritten Mannschaft gegen 9:30 Uhr zum zweiten Mal in dieser Saison in eigener Halle.
Durch den Start der Zwischenrunde trafen die Männer nun zum zweiten Mal in Folge auf den Cottbuser VV ll und Teltow Kleinmachnow, welche am letzten Spieltag gegen die starken Schöneicher jeweils 3:0 verloren hatten.
Doch wie anfangs gehofft, sollte es am Samstag kein 3:0 für Schöneiche geben.
Das erste Spiel des Tages sollte zwischen CVV ll und Teltow ausgetragen werden.
In einem recht deutlichen Spiel gewann schließlich CVV ll mit einem 3:0 und revanchierte sich so für den letzten Spieltag, bei dem sie im Tie-Break gegen Teltow verloren hatten.
Aber nun hieß es Schöneiche lll gegen CVV ll.
Nach einer knappen, aber guten Erwärmung betraten die Schöneicher voller Spannung das Feld.
Doch hingegen aller Erwartungen, fanden sie keinen Halt im Spiel und so erkämpften sich die Cottbuser Punkt für Punkt. Weder die erste, noch die zweite Auszeit halfen den Schöneichern und so verloren die Männer den ersten Satz mit einem deutlichen 15:25.
Schnell wurde klar, dass es so nicht weiter gehen kann. Es gab zu viele Aufschlagfehler und weder Annahme, noch Angriff waren konsequent genug.
So bemühten sich die Spieler, die Fehler im zweiten Satz des Tages auszumerzen. Teils gelang es, doch wieder reichte es nicht und Cottbus zog davon. Die Annahme und Angriffe der Schöneicher wurden langsam immer stabiler, aber für einen Sieg in diesem zweiten Satz sollte es wieder nicht reichen und so verlor die dritte Mannschaft mit 16:25 gegen die Cottbuser.
11 verdutzte Schöneicher standen nun vor der Trainerin und hofften auf erleuchtende Worte, um vielleicht doch noch einen Satz in diesem Spiel zu gewinnen, so wurde sich schließlich ein drittes Mal aufgestellt.
Die erste Schöneicher Auszeit in diesem Satz wurde genommen und mittlerweile war auch der letzte Schöneicher wach, denn es stand 3:7 für die Gastmannschaft.
Es war klar, die Schöneicher mussten aufwachen. Plötzlich war das Team wie ausgewechselt und kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Die Cottbuser aber gaben sich nicht so leicht geschlagen und machten es den Schöneichern nicht einfach, doch am Ende konnte sich die 3. Mannschaft aus Schöneiche mit 26:24 durchsetzen.
Nun wussten die Schöneicher Spieler, das noch nichts verloren war und sammelten neue Motivation. Mit diesem Elan wurde auch in den vierten Satz gestartet. Schnell stand es 7:3 für die Gastgeber und in dem Moment schien alles zu laufen: die Abwehr, Annahme, so wie Angriffe und Aufschläge erzielten ihre Wirkung.
Doch auch in diesem Satz wurde den Männern der Sieg nicht geschenkt und Cottbus zog wieder vorbei.
Plötzlich hatten die Gäste Satzball, doch die Schöneicher schafften es, den Satzball noch abzuwenden und sie gewannen mit 27:25 knapp.
Nun bebte die „Lehrer-Paul-Bester-Halle“ und die Männer traten den Cottbusern in einem fünften und letzten Satz des Spieles entgegen.
Das Momentum war bei den Gastgebern und schnell stand es 4:0. Nun waren die Schöneicher nicht mehr zu bremsen und arbeiteten sich Punkt für Punkt dem Satzende entgegen, welchen sie schließlich mit 15:10 für sich entscheiden konnten.
Nach diesem alles andere als selbstverständlichen Sieg, sollte schon das zweite Spiel des Tages vor den Männern stehen. Teltow Kleinmachnow.
Nach einem 3:2 Sieg im ersten Spiel gegen Cottbus, waren die Schöneicher alles andere als in einer Top-Verfassung und das machte sich schnell bemerkbar. Einfache Dinge, wie Kommunikation fielen plötzlich sehr schwer und so war es kein großes Wunder, das die Gastgeber den ersten Satz mit 25:27 verloren.
Doch das konnte man nicht auf sich sitzen lassen und die letzte Kraft wurde mobilisiert, um im zweiten Satz zu zeigen, zu was man in der Lage war.
Die Schöneicher gewannen schließlich mit 25:21.
Im Wettkampf mit den Gegnern und dem eigenen Körper schleppten sich die Männer mit immer mehr schwindenden letzten Kräften für einen dritten Satz aufs Spielfeld.
Mit 25:10 setzte sich die Dritte schließlich, auch durch eine starke Aufschlagserie von Schwab(Alex), durch.
Um 17:41 Uhr stellte sich die Heimmannschaft für einen vierten, und die Mannschaft hoffte auch, für einen letzten Satz des Tages aufs Feld.
Mit den Gegnern, sowie mit dem Körper kämpfend, schleppten sie sich von Punkt zu Punkt, ein Selbstläufer sollte auch dieser neunte Satz am Tag nicht werden.
Doch vieles lief gut und so konnten sich die Schöneicher auch durch ihre mittlerweile gute Annahme und guten Angriffe vom Gegner absetzen.
Am Ende hieß es 3:1 für die Gastgeber, nach einem 25:18 Sieg über Teltow.
Mit dieser grandiosen Tagesleistung, behalten die Schöneicher verdient den Platz an der Tabellenspitze.
(06.11.2023 / JoBe)
Am vergangenen Samstag, den 4.11.23, versammelten sich die Spieler der dritten Mannschaft gegen 9:30 Uhr zum zweiten Mal in dieser Saison in eigener Halle.
Durch den Start der Zwischenrunde trafen die Männer nun zum zweiten Mal in Folge auf den Cottbuser VV ll und Teltow Kleinmachnow, welche am letzten Spieltag gegen die starken Schöneicher jeweils 3:0 verloren hatten.
Doch wie anfangs gehofft, sollte es am Samstag kein 3:0 für Schöneiche geben.
Das erste Spiel des Tages sollte zwischen CVV ll und Teltow ausgetragen werden.
In einem recht deutlichen Spiel gewann schließlich CVV ll mit einem 3:0 und revanchierte sich so für den letzten Spieltag, bei dem sie im Tie-Break gegen Teltow verloren hatten.
Aber nun hieß es Schöneiche lll gegen CVV ll.
Nach einer knappen, aber guten Erwärmung betraten die Schöneicher voller Spannung das Feld.
Doch hingegen aller Erwartungen, fanden sie keinen Halt im Spiel und so erkämpften sich die Cottbuser Punkt für Punkt. Weder die erste, noch die zweite Auszeit halfen den Schöneichern und so verloren die Männer den ersten Satz mit einem deutlichen 15:25.
Schnell wurde klar, dass es so nicht weiter gehen kann. Es gab zu viele Aufschlagfehler und weder Annahme, noch Angriff waren konsequent genug.
So bemühten sich die Spieler, die Fehler im zweiten Satz des Tages auszumerzen. Teils gelang es, doch wieder reichte es nicht und Cottbus zog davon. Die Annahme und Angriffe der Schöneicher wurden langsam immer stabiler, aber für einen Sieg in diesem zweiten Satz sollte es wieder nicht reichen und so verlor die dritte Mannschaft mit 16:25 gegen die Cottbuser.
11 verdutzte Schöneicher standen nun vor der Trainerin und hofften auf erleuchtende Worte, um vielleicht doch noch einen Satz in diesem Spiel zu gewinnen, so wurde sich schließlich ein drittes Mal aufgestellt.
Die erste Schöneicher Auszeit in diesem Satz wurde genommen und mittlerweile war auch der letzte Schöneicher wach, denn es stand 3:7 für die Gastmannschaft.
Es war klar, die Schöneicher mussten aufwachen. Plötzlich war das Team wie ausgewechselt und kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Die Cottbuser aber gaben sich nicht so leicht geschlagen und machten es den Schöneichern nicht einfach, doch am Ende konnte sich die 3. Mannschaft aus Schöneiche mit 26:24 durchsetzen.
Nun wussten die Schöneicher Spieler, das noch nichts verloren war und sammelten neue Motivation. Mit diesem Elan wurde auch in den vierten Satz gestartet. Schnell stand es 7:3 für die Gastgeber und in dem Moment schien alles zu laufen: die Abwehr, Annahme, so wie Angriffe und Aufschläge erzielten ihre Wirkung.
Doch auch in diesem Satz wurde den Männern der Sieg nicht geschenkt und Cottbus zog wieder vorbei.
Plötzlich hatten die Gäste Satzball, doch die Schöneicher schafften es, den Satzball noch abzuwenden und sie gewannen mit 27:25 knapp.
Nun bebte die „Lehrer-Paul-Bester-Halle“ und die Männer traten den Cottbusern in einem fünften und letzten Satz des Spieles entgegen.
Das Momentum war bei den Gastgebern und schnell stand es 4:0. Nun waren die Schöneicher nicht mehr zu bremsen und arbeiteten sich Punkt für Punkt dem Satzende entgegen, welchen sie schließlich mit 15:10 für sich entscheiden konnten.
Nach diesem alles andere als selbstverständlichen Sieg, sollte schon das zweite Spiel des Tages vor den Männern stehen. Teltow Kleinmachnow.
Nach einem 3:2 Sieg im ersten Spiel gegen Cottbus, waren die Schöneicher alles andere als in einer Top-Verfassung und das machte sich schnell bemerkbar. Einfache Dinge, wie Kommunikation fielen plötzlich sehr schwer und so war es kein großes Wunder, das die Gastgeber den ersten Satz mit 25:27 verloren.
Doch das konnte man nicht auf sich sitzen lassen und die letzte Kraft wurde mobilisiert, um im zweiten Satz zu zeigen, zu was man in der Lage war.
Die Schöneicher gewannen schließlich mit 25:21.
Im Wettkampf mit den Gegnern und dem eigenen Körper schleppten sich die Männer mit immer mehr schwindenden letzten Kräften für einen dritten Satz aufs Spielfeld.
Mit 25:10 setzte sich die Dritte schließlich, auch durch eine starke Aufschlagserie von Schwab(Alex), durch.
Um 17:41 Uhr stellte sich die Heimmannschaft für einen vierten, und die Mannschaft hoffte auch, für einen letzten Satz des Tages aufs Feld.
Mit den Gegnern, sowie mit dem Körper kämpfend, schleppten sie sich von Punkt zu Punkt, ein Selbstläufer sollte auch dieser neunte Satz am Tag nicht werden.
Doch vieles lief gut und so konnten sich die Schöneicher auch durch ihre mittlerweile gute Annahme und guten Angriffe vom Gegner absetzen.
Am Ende hieß es 3:1 für die Gastgeber, nach einem 25:18 Sieg über Teltow.
Mit dieser grandiosen Tagesleistung, behalten die Schöneicher verdient den Platz an der Tabellenspitze.
An die Tabellenspitze geklettert
(16.10.2023 / RiRo)
Am vergangenen Samstag, dem 14.10.2023, trafen sich die (jungen) Männer der 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche, wie gewohnt vor dem Bäcker an der Dorfaue. Es ging nach Cottbus, um sich dort mit Ausrichter CVV II und Teltow/ Kleinmachnow zu duellieren.
Nach einer kurzen, aber intensiven Erwärmung ging es fast pünktlich ans Netz. Wir starteten eher zögerlich ins erste Spiel des Tages, es schlichen sich immer wieder vermeidbare Fehler ein. Unser Mittelblocker Max wollte dem ganzen ein Ende setzen und brachte den Wendepunkt im ersten Satz als er zur Aufschlaglinie ging und einen Float nach dem anderen über das Netz beförderte, der die Annahme unserer Gegner zum Wackeln und Verzweifeln brachte. Selbst ein Wechsel auf der Außenposition konnte das nicht mehr verhindern. So brachte diese Serie uns einen gewaltigen Vorsprung, der dann kurzerhand zum ersten Satzgewinn ausgebaut werden konnte. Das brachte zwar Euphorie in das Schöneicher Spiel, aber konnte nicht einen erneut eher mittelmäßigen Start in den neuen Satz verhindern. So plätscherte der zweite Durchgang eher vor sich hin und die Eigenfehler häuften sich. Jetzt gelang Teltow/ Kleinmachnow auch die, nicht unverdiente, Führung von zwei bis drei Punkten. Erst in der Crunchtime, der heißen Phase eines Satzes, konnten wir, vor allem durch emotionales Auftreten, uns Punkt für Punkt wieder herankämpfen und drehten das Ergebnis zu einem 27:25.
Der dritte Satz zeigte recht schnell, dass es der letzte in diesem Spiel sein würde. Wir hatten so langsam in unser Spiel gefunden und hatten konstant die Nase vorn und vollendeten zu einem Endstand von 25:21.
Die ersten drei Punkte waren eingefahren und daran wollte man anknüpfen.
Vorerst jedoch konnten, eher mussten, wir uns das Spiel von CVV gegen Teltow/ Kleinmachnow anschauen. Hier sah alles nach einem 3:0 Sieg von unserem vorherigen Gegner aus, bis zum Ende des dritten Satzes, bis Cottbus aufwachte und anfing Volleyball zu spielen. Bedeutete für uns: Aufwärmen wieder abbrechen und uns das „Spektakel“ eines Tiebreaks anzusehen, welchen Teltow/ Kleinmachnow letztendlich für sich gewinnen konnte.
Also nach einer, länger als erhofften, Pause ging es für uns wieder ans Netz gegen den Ausrichter aus Cottbus.
Hier waren alle drei Sätze nahezu identisch. Ein Spiel ohne viele außergewöhnlich gute Ballwechsel, aber mit einer gewissen Souveränität auf Schöneicher Seite. Innerhalb von 74 Minuten gelang es Cottbus nicht mehr als 19 Punkte pro Satz zu erreichen, also folglich ein glattes 3:0 (-18, -19, -16) und die nächsten drei Punkte für uns im Kampf um die Tabellenspitze, die wir vorerst für uns sichern konnten. Hierbei muss man aber noch erwähnen, dass Elsterwerda noch zwei Spiele weniger hat und theoretisch ans uns vorbeiziehen könnte.
Deshalb heißt es für uns abwarten und Woche für Woche gut zu trainieren und diese Leistung aufs Feld bringen.
(16.10.2023 / RiRo)
Am vergangenen Samstag, dem 14.10.2023, trafen sich die (jungen) Männer der 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche, wie gewohnt vor dem Bäcker an der Dorfaue. Es ging nach Cottbus, um sich dort mit Ausrichter CVV II und Teltow/ Kleinmachnow zu duellieren.
Nach einer kurzen, aber intensiven Erwärmung ging es fast pünktlich ans Netz. Wir starteten eher zögerlich ins erste Spiel des Tages, es schlichen sich immer wieder vermeidbare Fehler ein. Unser Mittelblocker Max wollte dem ganzen ein Ende setzen und brachte den Wendepunkt im ersten Satz als er zur Aufschlaglinie ging und einen Float nach dem anderen über das Netz beförderte, der die Annahme unserer Gegner zum Wackeln und Verzweifeln brachte. Selbst ein Wechsel auf der Außenposition konnte das nicht mehr verhindern. So brachte diese Serie uns einen gewaltigen Vorsprung, der dann kurzerhand zum ersten Satzgewinn ausgebaut werden konnte. Das brachte zwar Euphorie in das Schöneicher Spiel, aber konnte nicht einen erneut eher mittelmäßigen Start in den neuen Satz verhindern. So plätscherte der zweite Durchgang eher vor sich hin und die Eigenfehler häuften sich. Jetzt gelang Teltow/ Kleinmachnow auch die, nicht unverdiente, Führung von zwei bis drei Punkten. Erst in der Crunchtime, der heißen Phase eines Satzes, konnten wir, vor allem durch emotionales Auftreten, uns Punkt für Punkt wieder herankämpfen und drehten das Ergebnis zu einem 27:25.
Der dritte Satz zeigte recht schnell, dass es der letzte in diesem Spiel sein würde. Wir hatten so langsam in unser Spiel gefunden und hatten konstant die Nase vorn und vollendeten zu einem Endstand von 25:21.
Die ersten drei Punkte waren eingefahren und daran wollte man anknüpfen.
Vorerst jedoch konnten, eher mussten, wir uns das Spiel von CVV gegen Teltow/ Kleinmachnow anschauen. Hier sah alles nach einem 3:0 Sieg von unserem vorherigen Gegner aus, bis zum Ende des dritten Satzes, bis Cottbus aufwachte und anfing Volleyball zu spielen. Bedeutete für uns: Aufwärmen wieder abbrechen und uns das „Spektakel“ eines Tiebreaks anzusehen, welchen Teltow/ Kleinmachnow letztendlich für sich gewinnen konnte.
Also nach einer, länger als erhofften, Pause ging es für uns wieder ans Netz gegen den Ausrichter aus Cottbus.
Hier waren alle drei Sätze nahezu identisch. Ein Spiel ohne viele außergewöhnlich gute Ballwechsel, aber mit einer gewissen Souveränität auf Schöneicher Seite. Innerhalb von 74 Minuten gelang es Cottbus nicht mehr als 19 Punkte pro Satz zu erreichen, also folglich ein glattes 3:0 (-18, -19, -16) und die nächsten drei Punkte für uns im Kampf um die Tabellenspitze, die wir vorerst für uns sichern konnten. Hierbei muss man aber noch erwähnen, dass Elsterwerda noch zwei Spiele weniger hat und theoretisch ans uns vorbeiziehen könnte.
Deshalb heißt es für uns abwarten und Woche für Woche gut zu trainieren und diese Leistung aufs Feld bringen.
Sechs-Punkte-Erfolg
(10.10.2023 / JaLe)
Da wir am vorherigen Spieltag bei unserem Heimspiel leider nicht überzeugen konnten und uns wertvolle Punkte an unsere Gegner SV Energie Cottbus und den Elsterwerdaer SV 94 verloren gingen, war es unser Ziel am vergangenen Samstag noch mehr Vollgas für unser Ziel (Aufstieg in die Brandenburgliga) zu geben. Es ging für uns nach Königs Wusterhausen und wir durften gegen WSG Buckow und die Netzhoppers KW um wertvolle Punkte für die Tabelle kämpfen.
Nachdem wir uns alle gemeinsam in der Kabine bereit gemacht haben, stand die Erwärmung an, denn wir durften im ersten Spiel gegen die Herren aus Buckow ran. Als um 11 Uhr zum ersten Satz angepfiffen wurde, begann ein Duell auf Augenhöhe, jedoch konnten wir uns durch schöne Aktionen, wie eine Aufschlagserie von Bekki absetzen und den ersten Satz mit einem Stand von 25:12 für uns entscheiden. Der zweite Satz verlief ähnlich und wir entschieden den Satz ebenfalls deutlich mit 25:12 für uns. Im dritten Durchgang verlief alles ein wenig unkontrolliert, wodurch wir früh die Führung verloren haben und diese nicht mehr aufholen konnten somit ging uns dieser mit einem Stand von 19:25 leider verloren. Nach einem Seitenwechsel und einer 3min langen Pause pfiff uns der Schiedsrichter zum vierten Satz aufs Feld. Wir wollten das Spiel gewinnen und uns die drei Punkte sichern, also starteten wir hoch motiviert und konnten uns eine Führung von einigen Punkten ausbauen, die wir bis zum Ende halten konnten. Den Satz gewannen wir 25:21.
In unserem zweiten Spiel mussten wir gegen die Heimmannschaft aus KW ans Netz. Wir starteten mit viel Motivation und Stimmung ins Spiel gegen die jungen Netzhoppers. Es begann ein Duell auf Augenhöhe mit vielen langen Ballwechseln und Tennisaufschlägen. Wir konnten in diesem Satz die Oberhand gewinnen und entschieden diesen souverän für uns. Im Durchgang wirkten die Netzhoppers ein wenig verunsichert und machten es uns nicht schwer, da wir weiterhin abgeklärt und sicher spielten. Unser Ziel war es den darauffolgenden Satz und somit das Spiel für uns zu entscheiden, was uns gelang. Dieser Satz ging mit 25:19 an uns, wodurch wir mit sechs Punkten in der Tasche den Weg nach Hause antreten konnten.
Am kommenden Wochenende sind wir zu Gast beim Cottbuser VV, wo auch unsere Gegner aus Kleinmachnow auf uns warten werden. Wir versuchen bis dahin weiterhin im Training an unseren Schwächen zu arbeiten und unsere Stärken auszubauen, um unser Ziel (den Aufstieg) wahr werden zu lassen.
(10.10.2023 / JaLe)
Da wir am vorherigen Spieltag bei unserem Heimspiel leider nicht überzeugen konnten und uns wertvolle Punkte an unsere Gegner SV Energie Cottbus und den Elsterwerdaer SV 94 verloren gingen, war es unser Ziel am vergangenen Samstag noch mehr Vollgas für unser Ziel (Aufstieg in die Brandenburgliga) zu geben. Es ging für uns nach Königs Wusterhausen und wir durften gegen WSG Buckow und die Netzhoppers KW um wertvolle Punkte für die Tabelle kämpfen.
Nachdem wir uns alle gemeinsam in der Kabine bereit gemacht haben, stand die Erwärmung an, denn wir durften im ersten Spiel gegen die Herren aus Buckow ran. Als um 11 Uhr zum ersten Satz angepfiffen wurde, begann ein Duell auf Augenhöhe, jedoch konnten wir uns durch schöne Aktionen, wie eine Aufschlagserie von Bekki absetzen und den ersten Satz mit einem Stand von 25:12 für uns entscheiden. Der zweite Satz verlief ähnlich und wir entschieden den Satz ebenfalls deutlich mit 25:12 für uns. Im dritten Durchgang verlief alles ein wenig unkontrolliert, wodurch wir früh die Führung verloren haben und diese nicht mehr aufholen konnten somit ging uns dieser mit einem Stand von 19:25 leider verloren. Nach einem Seitenwechsel und einer 3min langen Pause pfiff uns der Schiedsrichter zum vierten Satz aufs Feld. Wir wollten das Spiel gewinnen und uns die drei Punkte sichern, also starteten wir hoch motiviert und konnten uns eine Führung von einigen Punkten ausbauen, die wir bis zum Ende halten konnten. Den Satz gewannen wir 25:21.
In unserem zweiten Spiel mussten wir gegen die Heimmannschaft aus KW ans Netz. Wir starteten mit viel Motivation und Stimmung ins Spiel gegen die jungen Netzhoppers. Es begann ein Duell auf Augenhöhe mit vielen langen Ballwechseln und Tennisaufschlägen. Wir konnten in diesem Satz die Oberhand gewinnen und entschieden diesen souverän für uns. Im Durchgang wirkten die Netzhoppers ein wenig verunsichert und machten es uns nicht schwer, da wir weiterhin abgeklärt und sicher spielten. Unser Ziel war es den darauffolgenden Satz und somit das Spiel für uns zu entscheiden, was uns gelang. Dieser Satz ging mit 25:19 an uns, wodurch wir mit sechs Punkten in der Tasche den Weg nach Hause antreten konnten.
Am kommenden Wochenende sind wir zu Gast beim Cottbuser VV, wo auch unsere Gegner aus Kleinmachnow auf uns warten werden. Wir versuchen bis dahin weiterhin im Training an unseren Schwächen zu arbeiten und unsere Stärken auszubauen, um unser Ziel (den Aufstieg) wahr werden zu lassen.
Woran hat es gelegen?
(02.10.2023 / AlSchw)
Am 30.09.23 stand der erste Heimspieltag der 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche in der neuen Saison an. Zu Gast waren der SV Energie Cottbus und der Elsterwerdaer SV 94. Leider musste an diesem Tag auf die Trainerin Anja Müller und den Diagonalangreifer Riaan Rosenbaum verzichtet werden. Zudem konnte der erfahrene Zuspieler Martin „Knogga“ Grüneberg der Mannschaft auf dem Feld leider nicht helfen, jedoch vertrat dieser unsere Trainerin, wodurch er die Mannschaft neben dem Feld mit aller Kraft unterstützte.
Im ersten Spiel des Tages gewann die Mannschaft aus Elsterwerda deutlich mit einem 3:0 gegen die Männer aus Cottbus.
Im zweiten Spiel des Tages trafen dann die Jungs von der Dorfaue auf die amtierenden Meister der Landesliga Süd. Ein Duell, welches schon sehnlich erwartet wurde, denn gegen diese Mannschaft will man um den Aufstieg kämpfen. Bereits das erste Spiel der beiden Gäste wurde entsprechend genau unter die Lupe genommen, um eine passende Strategie zur Hand zu haben. 13:05 Uhr wurde das Spiel angepfiffen und zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer kamen, um die 3. Mannschaft anzufeuern.
Das Duell begann mit einem Schlagabtausch auf Augenhöhe. Punkt um Punkt wurde gekämpft, jedoch gelang es nicht, die Oberhand zu gewinnen und so musste bei einem Stand von 15:19 die zweite Auszeit genommen werden, um wieder etwas Kraft zu tanken. Durch die anscheinend richtigen Worte holte man sich das Spiel zurück, bis dann die Gäste bei 19:20 nochmal um eine taktische Unterbrechung gebeten haben. Diese erzielt auch leider ihre Wirkung und so verlor man den ersten Satz mit 23:25.
Der zweite Durchgang begann wieder hart umkämpft, jedoch diesmal zum Vorteil der Schöneicher. Der Vorsprung von vier Punkten wurde allerdings bis zum Ausgleich bei 11:11 abgegeben und die Kraft ließ sichtlich nach. Leider blieben auch zwei Auszeiten und ein Wechsel der Angreifer ohne Erfolg und der Satz wurde mit 16:25 den Gästen geschenkt.
Der dritte Satz begann, wo der zweite endete und bei einem Rückstand von 2:8 musste Knogga eingreifen. Diesmal wieder mit Erfolg. Dem Team gelang es wieder das Spiel in die Hand zu nehmen und es entfachte wieder der Zweikampf, auf den auch die Zuschauerinnen und Zuschauer hofften. Nach einer erfolgreichen Aufholjagd stand es dann kurz vor Schluss 22:22. Das Duell ging am Ende aber dann doch mit 25:23 für die Gäste aus Elsterwerda aus.
Nach einer kurzen Nachbesprechung ging es dann im letzten Spiel des Tages gegen die Cottbuser. In diesem Spiel wollte man dann zumindest drei Punkte für die Tabelle holen, um weiterhin in Konkurrenz mit Elsterwerda zu stehen. Leider war das der 3. Mannschaft nicht vergönnt. Mit einem 0:3 ließ man alle Erwartungen unerfüllt. Die Sätze waren mit den Spielständen: (26:24), (25:19) und (26:24) zwar knapp, blieben aber am Ende ohne Erfolg. Es mangelte an allen Ecken und Enden und in den nächsten Tagen muss sich die Mannschaft erstmal der altbekannten Frage widmen: „Woran hat es gelegen?“. Am kommenden Wochenende sind wir zu Gast bei den Netzhoppers aus KW. Bis dahin müssen die Niederlagen verarbeitet sein, sodass es wieder mit voller Kraft Richtung Aufstieg geht. Das Ziel für diese Saison ist weiterhin der Aufstieg zurück in die Brandenburgliga.
Es kämpften Martin Grüneberg, Fabio Falenski, Glenn Pöhnert, Jannis Lenz, Jonte Bertram, Marc Jelenski, Max Kühnau, Nick Guber, Nikolaus Stoof, Nils Bek, Oscar Reinicke, Philip Stach und Alexander Schwab.
(02.10.2023 / AlSchw)
Am 30.09.23 stand der erste Heimspieltag der 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche in der neuen Saison an. Zu Gast waren der SV Energie Cottbus und der Elsterwerdaer SV 94. Leider musste an diesem Tag auf die Trainerin Anja Müller und den Diagonalangreifer Riaan Rosenbaum verzichtet werden. Zudem konnte der erfahrene Zuspieler Martin „Knogga“ Grüneberg der Mannschaft auf dem Feld leider nicht helfen, jedoch vertrat dieser unsere Trainerin, wodurch er die Mannschaft neben dem Feld mit aller Kraft unterstützte.
Im ersten Spiel des Tages gewann die Mannschaft aus Elsterwerda deutlich mit einem 3:0 gegen die Männer aus Cottbus.
Im zweiten Spiel des Tages trafen dann die Jungs von der Dorfaue auf die amtierenden Meister der Landesliga Süd. Ein Duell, welches schon sehnlich erwartet wurde, denn gegen diese Mannschaft will man um den Aufstieg kämpfen. Bereits das erste Spiel der beiden Gäste wurde entsprechend genau unter die Lupe genommen, um eine passende Strategie zur Hand zu haben. 13:05 Uhr wurde das Spiel angepfiffen und zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer kamen, um die 3. Mannschaft anzufeuern.
Das Duell begann mit einem Schlagabtausch auf Augenhöhe. Punkt um Punkt wurde gekämpft, jedoch gelang es nicht, die Oberhand zu gewinnen und so musste bei einem Stand von 15:19 die zweite Auszeit genommen werden, um wieder etwas Kraft zu tanken. Durch die anscheinend richtigen Worte holte man sich das Spiel zurück, bis dann die Gäste bei 19:20 nochmal um eine taktische Unterbrechung gebeten haben. Diese erzielt auch leider ihre Wirkung und so verlor man den ersten Satz mit 23:25.
Der zweite Durchgang begann wieder hart umkämpft, jedoch diesmal zum Vorteil der Schöneicher. Der Vorsprung von vier Punkten wurde allerdings bis zum Ausgleich bei 11:11 abgegeben und die Kraft ließ sichtlich nach. Leider blieben auch zwei Auszeiten und ein Wechsel der Angreifer ohne Erfolg und der Satz wurde mit 16:25 den Gästen geschenkt.
Der dritte Satz begann, wo der zweite endete und bei einem Rückstand von 2:8 musste Knogga eingreifen. Diesmal wieder mit Erfolg. Dem Team gelang es wieder das Spiel in die Hand zu nehmen und es entfachte wieder der Zweikampf, auf den auch die Zuschauerinnen und Zuschauer hofften. Nach einer erfolgreichen Aufholjagd stand es dann kurz vor Schluss 22:22. Das Duell ging am Ende aber dann doch mit 25:23 für die Gäste aus Elsterwerda aus.
Nach einer kurzen Nachbesprechung ging es dann im letzten Spiel des Tages gegen die Cottbuser. In diesem Spiel wollte man dann zumindest drei Punkte für die Tabelle holen, um weiterhin in Konkurrenz mit Elsterwerda zu stehen. Leider war das der 3. Mannschaft nicht vergönnt. Mit einem 0:3 ließ man alle Erwartungen unerfüllt. Die Sätze waren mit den Spielständen: (26:24), (25:19) und (26:24) zwar knapp, blieben aber am Ende ohne Erfolg. Es mangelte an allen Ecken und Enden und in den nächsten Tagen muss sich die Mannschaft erstmal der altbekannten Frage widmen: „Woran hat es gelegen?“. Am kommenden Wochenende sind wir zu Gast bei den Netzhoppers aus KW. Bis dahin müssen die Niederlagen verarbeitet sein, sodass es wieder mit voller Kraft Richtung Aufstieg geht. Das Ziel für diese Saison ist weiterhin der Aufstieg zurück in die Brandenburgliga.
Es kämpften Martin Grüneberg, Fabio Falenski, Glenn Pöhnert, Jannis Lenz, Jonte Bertram, Marc Jelenski, Max Kühnau, Nick Guber, Nikolaus Stoof, Nils Bek, Oscar Reinicke, Philip Stach und Alexander Schwab.
Guter Saisonstart!!!
(16.09.2023 / FaFe)
Wir schreiben den 16. September 2023. Die 3. Herrenmannschaft sammelte sich, wie üblich, vor dem Kaffee am Markt, an der Dorfaue. Die Mannschaft war zu ihrem ersten Spieltag der Saison sehr motiviert, was vielleicht auch daran lag, dass ein benachbarter Verein, der VSV Erkner, ebenfalls am Zielpunkt in Lübben schon auf die spielerischen Auseinandersetzungen wartete.
Das Thema Vollzähligkeit konnten wir leider nicht erfüllen. Unseren Kapitän Nikolaus Stoof hatte eine Erkältung daran gehindert, sein Team zu unterstützen sowie unser Zuspieler Martin Grüneberg, welcher aufgrund einer sich im Training zugezogen Zerrung leider pausieren musste. Es ist auch nicht außer Acht zu lassen, dass zwei unserer Annahme-Stabilisatoren Philip Stach (L) und Jonte Bertram (AA), leider verhindert waren.
Zusammengefasst, wir waren zwar nicht in unser vollständigen Pracht vertreten, jedoch wollten wir natürlich unser Bestes geben, um die leider verhinderten Spieler mit vollem Ehrgeiz zu vertreten.
Angekommen in Lübben, wurde sich umgezogen und folgend eine ausgewogene Erwärmung durchgezogen.
Beim Betreten der Halle ist uns gleich die niedrige Deckenhöhe aufgefallen, welche für uns signalisiert hatte, dass wir unser Bestes zum Thema Ballkontrolle zeigen mussten.
Das erste Spiel hatten wir gegen unseren Nachbarn VSV Erkner. Wir starteten gut in den ersten Satz hinein, trotz der Eingewöhnung mit der Halle. Zunächst war zwar der Aufschlag eine kleine Hürde welche zu überwinden war, sowie die Annahme, welche an manchen Stellen haperte. Auch wenn manche Fehler dabei waren, war es ein spannender und, rein spielerisch, eine gute Gegenüberstellung.
Seitens Erkner waren ähnliche Fehler zu beobachten. Wir behielten jedoch die Oberhand über das Spiel, was zu einem soliden Satzgewinn führte - Entstand 25:18.
Der zweite Durchgang fing etwas zu holprig an - schlechte Annahme und im Angriff nicht mutig genug. Kurz vor knapp fanden wir zurück ins Spiel. Durch gute Aufschläge seitens unseres Zuspielers Nils Bek konnten wir uns von 18:22 auf ein 23:22 herankämpfen. Schließlich gewannen wir den zweiten Satz knapp 25:23.
Im dritten Satz gelang beiden Teams ein schnelles reinfinden in das Spiel, was zu schönen Spielzügen auf beiden Seiten führte. Wir machten, trotz guter Aktionen beiderseits, den Sack zu und gewannen 25:20.
Gleich anschließend hatten wir das Spiel gegen den Gastgeber TSG Lübben.
Anfangs hatten wir wieder Schwierigkeiten, erfolgreich in das Spiel einzusteigen.
Jedoch hatten die Gegner die Rechnung ohne unseren Mittelblocker Alexander Schwab gemacht, welcher eine nahezu gottesgleiche Aufschlagserie hinlegte. Diese Serie brachte die Mannschaft in Bewegung und die Stimmung war nicht mehr wegzudenken. Dank dieser Wahnsinnsaktion unseres Mittelblockers, gewannen wir das Spiel deutlich mit 25:15. Der zweite Satz war eine wirkliche Zerstörung des gegnerischen Teams, was sich durch gute solide Aufschläge aller Spieler auszeichnete und natürlich im Einklang mit den Annahmeproblemen der TSG Lübben stand. Es führte zu einem schnellen und überdeutlichen Ende - Endstand 25:7.
Der dritte Satz fing zunächst sehr schlecht an und ging auch nur stockend weiter. Die Faktoren hierfür waren schlechte Annahme, Absprache sowie keine guten Angriffe. Unsere Trainerin Anja Müller gab uns die nötige Pause zum durchatmen und zum fassen der Konzentration. Kurz nach der Auszeit kommt wieder unser Schwab ins Spiel. Er legte wieder eine gute Serie hin, welche das Team mit Emotionen, Motivation und Ehrgeiz überschwemmte. Wir kämpften uns wieder heran und konnten durch Verbesserung der genannten Faktoren, sowie steigende Konzentration schließlich den Satz für uns entscheiden - Endstand 25:21.
Ein wahrer Held war heute Alexander Schwab, welche dieses Spiel mit seinen Aufschlägen so bereicherte, was auch dem Team Stärke gab. Der MVP war heute eindeutig Alexander Schwab!!!
Schlussendlich ein gelungener Auftakt in die neue Saison, welches uns mit stolzen sechs Punkten die Tabellenführung sicherte.
(16.09.2023 / FaFe)
Wir schreiben den 16. September 2023. Die 3. Herrenmannschaft sammelte sich, wie üblich, vor dem Kaffee am Markt, an der Dorfaue. Die Mannschaft war zu ihrem ersten Spieltag der Saison sehr motiviert, was vielleicht auch daran lag, dass ein benachbarter Verein, der VSV Erkner, ebenfalls am Zielpunkt in Lübben schon auf die spielerischen Auseinandersetzungen wartete.
Das Thema Vollzähligkeit konnten wir leider nicht erfüllen. Unseren Kapitän Nikolaus Stoof hatte eine Erkältung daran gehindert, sein Team zu unterstützen sowie unser Zuspieler Martin Grüneberg, welcher aufgrund einer sich im Training zugezogen Zerrung leider pausieren musste. Es ist auch nicht außer Acht zu lassen, dass zwei unserer Annahme-Stabilisatoren Philip Stach (L) und Jonte Bertram (AA), leider verhindert waren.
Zusammengefasst, wir waren zwar nicht in unser vollständigen Pracht vertreten, jedoch wollten wir natürlich unser Bestes geben, um die leider verhinderten Spieler mit vollem Ehrgeiz zu vertreten.
Angekommen in Lübben, wurde sich umgezogen und folgend eine ausgewogene Erwärmung durchgezogen.
Beim Betreten der Halle ist uns gleich die niedrige Deckenhöhe aufgefallen, welche für uns signalisiert hatte, dass wir unser Bestes zum Thema Ballkontrolle zeigen mussten.
Das erste Spiel hatten wir gegen unseren Nachbarn VSV Erkner. Wir starteten gut in den ersten Satz hinein, trotz der Eingewöhnung mit der Halle. Zunächst war zwar der Aufschlag eine kleine Hürde welche zu überwinden war, sowie die Annahme, welche an manchen Stellen haperte. Auch wenn manche Fehler dabei waren, war es ein spannender und, rein spielerisch, eine gute Gegenüberstellung.
Seitens Erkner waren ähnliche Fehler zu beobachten. Wir behielten jedoch die Oberhand über das Spiel, was zu einem soliden Satzgewinn führte - Entstand 25:18.
Der zweite Durchgang fing etwas zu holprig an - schlechte Annahme und im Angriff nicht mutig genug. Kurz vor knapp fanden wir zurück ins Spiel. Durch gute Aufschläge seitens unseres Zuspielers Nils Bek konnten wir uns von 18:22 auf ein 23:22 herankämpfen. Schließlich gewannen wir den zweiten Satz knapp 25:23.
Im dritten Satz gelang beiden Teams ein schnelles reinfinden in das Spiel, was zu schönen Spielzügen auf beiden Seiten führte. Wir machten, trotz guter Aktionen beiderseits, den Sack zu und gewannen 25:20.
Gleich anschließend hatten wir das Spiel gegen den Gastgeber TSG Lübben.
Anfangs hatten wir wieder Schwierigkeiten, erfolgreich in das Spiel einzusteigen.
Jedoch hatten die Gegner die Rechnung ohne unseren Mittelblocker Alexander Schwab gemacht, welcher eine nahezu gottesgleiche Aufschlagserie hinlegte. Diese Serie brachte die Mannschaft in Bewegung und die Stimmung war nicht mehr wegzudenken. Dank dieser Wahnsinnsaktion unseres Mittelblockers, gewannen wir das Spiel deutlich mit 25:15. Der zweite Satz war eine wirkliche Zerstörung des gegnerischen Teams, was sich durch gute solide Aufschläge aller Spieler auszeichnete und natürlich im Einklang mit den Annahmeproblemen der TSG Lübben stand. Es führte zu einem schnellen und überdeutlichen Ende - Endstand 25:7.
Der dritte Satz fing zunächst sehr schlecht an und ging auch nur stockend weiter. Die Faktoren hierfür waren schlechte Annahme, Absprache sowie keine guten Angriffe. Unsere Trainerin Anja Müller gab uns die nötige Pause zum durchatmen und zum fassen der Konzentration. Kurz nach der Auszeit kommt wieder unser Schwab ins Spiel. Er legte wieder eine gute Serie hin, welche das Team mit Emotionen, Motivation und Ehrgeiz überschwemmte. Wir kämpften uns wieder heran und konnten durch Verbesserung der genannten Faktoren, sowie steigende Konzentration schließlich den Satz für uns entscheiden - Endstand 25:21.
Ein wahrer Held war heute Alexander Schwab, welche dieses Spiel mit seinen Aufschlägen so bereicherte, was auch dem Team Stärke gab. Der MVP war heute eindeutig Alexander Schwab!!!
Schlussendlich ein gelungener Auftakt in die neue Saison, welches uns mit stolzen sechs Punkten die Tabellenführung sicherte.
Jeder Punkt zählt
(12.02.2023 / WiPi)
Nach einer einmonatigen Spieltagpause (interessanter Spielplan übrigens…) ging es für die Männer der dritten Mannschaft der TSGL wieder ans Eingemachte. Aufgrund von nur noch zwei verbleibenden Spieltagen und einer nicht wirklich vielversprechenden Tabellensituation zählt nun jeder einzelne Punkt, der im Abstiegskampf gesammelt werden kann.
An diesem Spieltag sah man sich keinem unmittelbaren Tabellennachbarn gegenüber. Sowohl der SC Potsdam 3 als auch Empor Brandenburg befanden sich nämlich im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Die beiden Mannschaften begegneten sich wie üblich im ersten Spiel des Tages. Es sollte ein äußerst knappes Spiel werden, in dem letztlich der SC Potsdam 3 den längeren Atem haben sollte und mit 3:2 gewann.
Der SC Potsdam 3 war dann auch gleich der erste Gegner für die Schöneicher Mannen. Man hatte die Zeit genutzt und den Gegner genauestens studiert. Hochmotiviert startete man in den ersten Satz und es entwickelte sich von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften zeigten im Angriff viel Variabilität und starke Aktionen in der Abwehr. Zwar hatten beide Teams den ein oder anderen Lauf von 2-3 Punkten am Stück, doch wirklich absetzen konnte sich bis zur Crunch-Time niemand. Leider siegte genau in Selbiger die Erfahrenheit der Potsdamer Spieler, die in den entscheidenden Momenten einen Ticken mehr Cleverness zeigten und sich den ersten Satz mit 25:22 sicherten.
Auch im zweiten Satz hielt das junge Schöneicher Team bis ganz zum Schluss dagegen. Doch leider hatte auch diesmal das routinierte Potsdamer Team das bessere Ende für sich. So mussten die Schöneicher diesen Satz sehr knapp mit 23:25 abgeben.
Die Stimmung auf der Schöneicher Bank und im Fanblock war dennoch ungebrochen und so wollte man nun im dritten Satz die Wende einleiten, um doch noch ein paar Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Wieder war der Satz extrem eng und beide Teams schenkten sich absolut nichts. Doch an diesem Tag waren die Potsdamer leider einfach das Quäntchen glücklicher und ehrlicherweise auch besser. Schöneiche verlor deshalb auch den dritten Satz knapp mit 22:25.
Auf dem Scoreboard mochte vielleicht ein 0:3 stehen, doch dies drückte keinesfalls die Knappheit und Umkämpftheit des Spiels aus. Deshalb ließen die Schöneicher auch nicht die Köpfe hängen und bereiteten sich genauso konzentriert auf das zweite Spiel gegen Empor Brandenburg vor.
Gegen Empor hatten die Schöneicher in dieser Saison schon einmal ein spannendes Match bestritten und sogar im Tiebreak gewonnen. Warum sollte man Empor also nicht noch ein zweites Mal besiegen können.
Das Spiel begann leider aber eher holprig. Die Schöneicher kamen nicht so wirklich in den ersten Satz rein und Brandenburg schaffte es ein ums andere Mal mit schnellen Pässen den Schöneicher Block auseinanderzuziehen. Der erste Satz ging deshalb noch an Brandenburg (20:25).
Aber schon zu Ende des ersten Satzes war zu erkennen, dass die Brandenburger an diesem Tag nicht unschlagbar waren. In Satz 2 starteten die Schöneicher eine Spur konzentrierter und schafften es sich so bis zur Satzmitte ein Punktepolster von 3-4 Punkten herauszuspielen. Dieses Polster gab man auch nicht mehr ab und sicherte sich Satz 2 mit 25:20.
Satz 3 war dann ein absoluter Kampf auf Augenhöhe. Beide Teams ackerten vor allem in der Feldabwehr und im Block was das Zeug hielt und es blieb bis zum Schluss sehr eng. Zum Satzende schafften es die Schöneicher sich den Sideout-Vorteil zu ergattern und nutzten diesen auch eiskalt aus. Der Satz endete mit 26:24 für Schöneiche und das bedeutete, dass man gegen Brandenburg Minimum einen Punkt sicher hatte.
Doch wie anfangs erwähnt, steckt das Schöneicher Team mitten im Abstiegskampf und wollte deshalb nun nicht nur einen, sondern drei Punkte sichern, die so wichtig wären.
Doch Satz 4 lief ganz und gar nicht wie erhofft. Auch wenn man vor allem im Block immer noch stabil war, ließ leider die Abwehrarbeit und die Angriffsgenauigkeit etwas nach und Brandenburg witterte Morgenluft. Auf diesem Niveau kann es sich das Schöneicher Team nicht leisten nachzulassen. Das zeigte Empor in diesem Satz und leider vor allem im darauffolgenden Tiebreak deutlich auf. Denn Empor holte sich nicht nur den vierten Satz mit 25:20, sondern auch den Tiebreak, dessen Beginn die Schöneicher komplett verschliefen, mit 15:7.
Statt drei blieb also nur noch ein einziger enttäuschender Punkt von diesem Spieltag übrig. Ein Hoffnungsschimmer war, dass an diesem Spieltag zumindest ein direkter Abstiegskandidat, der VC Teltow Kleinmachnow, noch weniger Punkte holte.
Auch wenn an diesem Spieltag sicher mehr drin war, zählt doch jeder Punkt im Abstiegskampf und vielleicht wird dieser Punkt am Ende noch entscheidend sein.
Als kleiner Ausblick jetzt schonmal: In zwei Wochen geht es für die dritte Mannschaft der TSGL in Teltow-Kleinmachnow um alles. Dann trifft man sowohl auf Teltow als auch auf die Netzhoppers aus KW.
(12.02.2023 / WiPi)
Nach einer einmonatigen Spieltagpause (interessanter Spielplan übrigens…) ging es für die Männer der dritten Mannschaft der TSGL wieder ans Eingemachte. Aufgrund von nur noch zwei verbleibenden Spieltagen und einer nicht wirklich vielversprechenden Tabellensituation zählt nun jeder einzelne Punkt, der im Abstiegskampf gesammelt werden kann.
An diesem Spieltag sah man sich keinem unmittelbaren Tabellennachbarn gegenüber. Sowohl der SC Potsdam 3 als auch Empor Brandenburg befanden sich nämlich im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Die beiden Mannschaften begegneten sich wie üblich im ersten Spiel des Tages. Es sollte ein äußerst knappes Spiel werden, in dem letztlich der SC Potsdam 3 den längeren Atem haben sollte und mit 3:2 gewann.
Der SC Potsdam 3 war dann auch gleich der erste Gegner für die Schöneicher Mannen. Man hatte die Zeit genutzt und den Gegner genauestens studiert. Hochmotiviert startete man in den ersten Satz und es entwickelte sich von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften zeigten im Angriff viel Variabilität und starke Aktionen in der Abwehr. Zwar hatten beide Teams den ein oder anderen Lauf von 2-3 Punkten am Stück, doch wirklich absetzen konnte sich bis zur Crunch-Time niemand. Leider siegte genau in Selbiger die Erfahrenheit der Potsdamer Spieler, die in den entscheidenden Momenten einen Ticken mehr Cleverness zeigten und sich den ersten Satz mit 25:22 sicherten.
Auch im zweiten Satz hielt das junge Schöneicher Team bis ganz zum Schluss dagegen. Doch leider hatte auch diesmal das routinierte Potsdamer Team das bessere Ende für sich. So mussten die Schöneicher diesen Satz sehr knapp mit 23:25 abgeben.
Die Stimmung auf der Schöneicher Bank und im Fanblock war dennoch ungebrochen und so wollte man nun im dritten Satz die Wende einleiten, um doch noch ein paar Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Wieder war der Satz extrem eng und beide Teams schenkten sich absolut nichts. Doch an diesem Tag waren die Potsdamer leider einfach das Quäntchen glücklicher und ehrlicherweise auch besser. Schöneiche verlor deshalb auch den dritten Satz knapp mit 22:25.
Auf dem Scoreboard mochte vielleicht ein 0:3 stehen, doch dies drückte keinesfalls die Knappheit und Umkämpftheit des Spiels aus. Deshalb ließen die Schöneicher auch nicht die Köpfe hängen und bereiteten sich genauso konzentriert auf das zweite Spiel gegen Empor Brandenburg vor.
Gegen Empor hatten die Schöneicher in dieser Saison schon einmal ein spannendes Match bestritten und sogar im Tiebreak gewonnen. Warum sollte man Empor also nicht noch ein zweites Mal besiegen können.
Das Spiel begann leider aber eher holprig. Die Schöneicher kamen nicht so wirklich in den ersten Satz rein und Brandenburg schaffte es ein ums andere Mal mit schnellen Pässen den Schöneicher Block auseinanderzuziehen. Der erste Satz ging deshalb noch an Brandenburg (20:25).
Aber schon zu Ende des ersten Satzes war zu erkennen, dass die Brandenburger an diesem Tag nicht unschlagbar waren. In Satz 2 starteten die Schöneicher eine Spur konzentrierter und schafften es sich so bis zur Satzmitte ein Punktepolster von 3-4 Punkten herauszuspielen. Dieses Polster gab man auch nicht mehr ab und sicherte sich Satz 2 mit 25:20.
Satz 3 war dann ein absoluter Kampf auf Augenhöhe. Beide Teams ackerten vor allem in der Feldabwehr und im Block was das Zeug hielt und es blieb bis zum Schluss sehr eng. Zum Satzende schafften es die Schöneicher sich den Sideout-Vorteil zu ergattern und nutzten diesen auch eiskalt aus. Der Satz endete mit 26:24 für Schöneiche und das bedeutete, dass man gegen Brandenburg Minimum einen Punkt sicher hatte.
Doch wie anfangs erwähnt, steckt das Schöneicher Team mitten im Abstiegskampf und wollte deshalb nun nicht nur einen, sondern drei Punkte sichern, die so wichtig wären.
Doch Satz 4 lief ganz und gar nicht wie erhofft. Auch wenn man vor allem im Block immer noch stabil war, ließ leider die Abwehrarbeit und die Angriffsgenauigkeit etwas nach und Brandenburg witterte Morgenluft. Auf diesem Niveau kann es sich das Schöneicher Team nicht leisten nachzulassen. Das zeigte Empor in diesem Satz und leider vor allem im darauffolgenden Tiebreak deutlich auf. Denn Empor holte sich nicht nur den vierten Satz mit 25:20, sondern auch den Tiebreak, dessen Beginn die Schöneicher komplett verschliefen, mit 15:7.
Statt drei blieb also nur noch ein einziger enttäuschender Punkt von diesem Spieltag übrig. Ein Hoffnungsschimmer war, dass an diesem Spieltag zumindest ein direkter Abstiegskandidat, der VC Teltow Kleinmachnow, noch weniger Punkte holte.
Auch wenn an diesem Spieltag sicher mehr drin war, zählt doch jeder Punkt im Abstiegskampf und vielleicht wird dieser Punkt am Ende noch entscheidend sein.
Als kleiner Ausblick jetzt schonmal: In zwei Wochen geht es für die dritte Mannschaft der TSGL in Teltow-Kleinmachnow um alles. Dann trifft man sowohl auf Teltow als auch auf die Netzhoppers aus KW.
Die Stärke des Gegners
(16.01.2023 / PhSt)
Am vergangenen Samstag lud der SC Potsdam die Schöneicher ein weiteres Mal in den verschneiten Volleyballtempel ein.
Zum Start ging es direkt gegen die außerhalb von Potsdam unangefochtenen Tabellenführer USV Potsdam.
Die weit angereisten Schöneicher waren vom ersten Ball an hellwach und spielten stark auf. Sie boten ihrem Gegner einen nervenaufreibenden Einstieg in den Tag, welcher selbst die betagten Herren vom USV in deutliche Anspannung verfielen ließ. Leider konnte die junge TSGL ihre Stabilität nicht bis ins Ziel bringen. Trotz ungebrochenem Kampfeswillen und weiterhin gutem Spiel sorgten leichte Fehler zum Ende für einen 22:25 Endstand für die Potsdamer.
Mit einem starken Auftakt gegen den Tabellenführer und klaren Favoriten ging es für Schöneiche voller Ehrgeiz in den zweiten Satz. Die TSGL schaffte es gleich zu Beginn wieder auf Eigenfehler zu verzichten und das bestimmende Spiel aufrechtzuerhalten. Doch auch in diesem Satz setzen nach einer 14:13 Führung wieder die bekannten Unkonzentriertheiten ein. Und trotz eines erneut sehr starken Auftritts und hitzigen Potsdamer Herren entwischte der Satz recht unspektakulär den Schöneichern zum 19:25 für USV. Obwohl den Großteil des Spiels ein sehr starkes Team aus Schöneiche die Begegnung auf Messers Schneide hielt, verfiel die TSGL beim 18:19 in fast erwartete Schwächen. Der USV gewann auch den letzten Satz 21:25 und war wohl doch sehr erleichtert über den eindeutig anmutenden Endstand von 0:3 für Potsdam.
Im zweiten Spiel traf der USV Potsdam auf den sehr jungen SC Potsdam II.
Da die Potsdamer in dieser Partie bereits als Sieger feststanden war die Stimmung erwartet locker. Und nachdem alle Beteiligten der Partie die gewohnt dominante Rolle des Tabellenführers USV Potsdam wieder verinnerlicht hatten, begannen die Gesänge der alten Herren nach Bier ab dem ersten Satz an Stimmen und Lautstärke zu gewinnen. Und so endete die Partie alsbald 3:0 für den Favoriten und Tabellenführer aus Potsdam.
Die letzte Ansetzung des Spieltages war die TSGL Schöneiche gegen den SC Potsdam II.
In Anbetracht der kurzen Pause und des Wissens um die Bedeutung des kommenden Spiels gegen das junge Team des SC Potsdam, umflogen Mahnungen zur Konzentration und Disziplin den Aufmarsch der Schöneicher. Und so erschien es, als hätte man es erahnen müssen. Das eben noch gegen einen starken Gegner gezeigte Feuer und die Schlagkraft waren mit Beginn der Begegnung fast verschwunden und so war die Augenhöhe, auf der diese Partie doch eigentlich überraschend stattfinden sollte, bereits im ersten Satz klar zu erkennen. Noch etwas von der kürzlich empfangenen Klatsche erschlagen, brauchten die jungen Potsdamer jedoch einen kleinen Moment um die Kampfeslust zu wecken. Und so ging der erste Satz mit 25:19 an die Schöneicher. Doch hatten die Potsdamer längst erkannt, dass in diesem Spiel für sie etwas zu holen war. Mit dem Beginn des zweiten Satzes standen sich nun zwei ebenbürtige Gegner gegenüber. Auffällig bei den Potsdamern war jetzt ihre enorm hartnäckige Defensivarbeit, welche auf jeden einzelnen Schritt professionell von außen angeleitet wurde und eine Einsatzbereitschaft, die jeden Versuch eines gelegten Balls als unsinnig bewiesen. Mehr Schlagkraft in das von Eigenfehler zu Fehlaufschlag taumelnde Spiel der Schöneicher einzubauen erschien selbst für eine erfahrene Trainerin wie Anja zu diesem Zeitpunkt wie eine unmögliche Mission. Und so rettete sich die TSGL nur um Haares Breite mit einem 25:23 ins Ziel. Die Entwicklung des Spiels war jedoch trotz eines knappen Sieges des letzten Satzes klar zu erkennen. Und so ergaben sich die Schöneicher im dritten Satz hauptsächlich durch Eigenfehler kampflos 21:25 dem SC Potsdam II. Anja nutzte die Satzpause nun noch einmal um auch für jüngere Schöneicher deutlich zu erklären, dass eine Niederlage in dieser Partie absolut keine mögliche Option sei. Mit dem eindringlich übermittelten Wissen über die momentane Situation schaffte es die TSGL sich noch ein letztes Mal an diesem Tage zu disziplinieren und gewann pflichtgemäß den vierten Satz für einen nun doch überraschend versöhnlichen 3:1 Auswärtssieg gegen den SC Potsdam II.
(16.01.2023 / PhSt)
Am vergangenen Samstag lud der SC Potsdam die Schöneicher ein weiteres Mal in den verschneiten Volleyballtempel ein.
Zum Start ging es direkt gegen die außerhalb von Potsdam unangefochtenen Tabellenführer USV Potsdam.
Die weit angereisten Schöneicher waren vom ersten Ball an hellwach und spielten stark auf. Sie boten ihrem Gegner einen nervenaufreibenden Einstieg in den Tag, welcher selbst die betagten Herren vom USV in deutliche Anspannung verfielen ließ. Leider konnte die junge TSGL ihre Stabilität nicht bis ins Ziel bringen. Trotz ungebrochenem Kampfeswillen und weiterhin gutem Spiel sorgten leichte Fehler zum Ende für einen 22:25 Endstand für die Potsdamer.
Mit einem starken Auftakt gegen den Tabellenführer und klaren Favoriten ging es für Schöneiche voller Ehrgeiz in den zweiten Satz. Die TSGL schaffte es gleich zu Beginn wieder auf Eigenfehler zu verzichten und das bestimmende Spiel aufrechtzuerhalten. Doch auch in diesem Satz setzen nach einer 14:13 Führung wieder die bekannten Unkonzentriertheiten ein. Und trotz eines erneut sehr starken Auftritts und hitzigen Potsdamer Herren entwischte der Satz recht unspektakulär den Schöneichern zum 19:25 für USV. Obwohl den Großteil des Spiels ein sehr starkes Team aus Schöneiche die Begegnung auf Messers Schneide hielt, verfiel die TSGL beim 18:19 in fast erwartete Schwächen. Der USV gewann auch den letzten Satz 21:25 und war wohl doch sehr erleichtert über den eindeutig anmutenden Endstand von 0:3 für Potsdam.
Im zweiten Spiel traf der USV Potsdam auf den sehr jungen SC Potsdam II.
Da die Potsdamer in dieser Partie bereits als Sieger feststanden war die Stimmung erwartet locker. Und nachdem alle Beteiligten der Partie die gewohnt dominante Rolle des Tabellenführers USV Potsdam wieder verinnerlicht hatten, begannen die Gesänge der alten Herren nach Bier ab dem ersten Satz an Stimmen und Lautstärke zu gewinnen. Und so endete die Partie alsbald 3:0 für den Favoriten und Tabellenführer aus Potsdam.
Die letzte Ansetzung des Spieltages war die TSGL Schöneiche gegen den SC Potsdam II.
In Anbetracht der kurzen Pause und des Wissens um die Bedeutung des kommenden Spiels gegen das junge Team des SC Potsdam, umflogen Mahnungen zur Konzentration und Disziplin den Aufmarsch der Schöneicher. Und so erschien es, als hätte man es erahnen müssen. Das eben noch gegen einen starken Gegner gezeigte Feuer und die Schlagkraft waren mit Beginn der Begegnung fast verschwunden und so war die Augenhöhe, auf der diese Partie doch eigentlich überraschend stattfinden sollte, bereits im ersten Satz klar zu erkennen. Noch etwas von der kürzlich empfangenen Klatsche erschlagen, brauchten die jungen Potsdamer jedoch einen kleinen Moment um die Kampfeslust zu wecken. Und so ging der erste Satz mit 25:19 an die Schöneicher. Doch hatten die Potsdamer längst erkannt, dass in diesem Spiel für sie etwas zu holen war. Mit dem Beginn des zweiten Satzes standen sich nun zwei ebenbürtige Gegner gegenüber. Auffällig bei den Potsdamern war jetzt ihre enorm hartnäckige Defensivarbeit, welche auf jeden einzelnen Schritt professionell von außen angeleitet wurde und eine Einsatzbereitschaft, die jeden Versuch eines gelegten Balls als unsinnig bewiesen. Mehr Schlagkraft in das von Eigenfehler zu Fehlaufschlag taumelnde Spiel der Schöneicher einzubauen erschien selbst für eine erfahrene Trainerin wie Anja zu diesem Zeitpunkt wie eine unmögliche Mission. Und so rettete sich die TSGL nur um Haares Breite mit einem 25:23 ins Ziel. Die Entwicklung des Spiels war jedoch trotz eines knappen Sieges des letzten Satzes klar zu erkennen. Und so ergaben sich die Schöneicher im dritten Satz hauptsächlich durch Eigenfehler kampflos 21:25 dem SC Potsdam II. Anja nutzte die Satzpause nun noch einmal um auch für jüngere Schöneicher deutlich zu erklären, dass eine Niederlage in dieser Partie absolut keine mögliche Option sei. Mit dem eindringlich übermittelten Wissen über die momentane Situation schaffte es die TSGL sich noch ein letztes Mal an diesem Tage zu disziplinieren und gewann pflichtgemäß den vierten Satz für einen nun doch überraschend versöhnlichen 3:1 Auswärtssieg gegen den SC Potsdam II.
Rettung in letzter Not
(13.12.2022 / JaWe)
Vergangenen Samstag war unser Team, welches immer noch dringend Punkte benötigt, zu Gast bei den beiden Mannschaften des SC Potsdam.
Das Auftaktspiel absolvierten der SC Potsdam II gegen den SC Potsdam III. Siegreich aus dem Heimduell ging mit einem klarem 3:0 der SC Potsdam III hervor, welcher auch unser erster Gegner sein sollte.
Unter der Aufsicht von Meistertrainer René Jerratsch wurde bereits beim Einspielen klar, die Jungs haben Bock!
Bereits der erste Satz wollte für viel Spannung sorgen. Beide Teams sorgten mit guten Ballwechseln für einen intensiven Schlagabtausch. So sollte es schon im ersten Satz über die 25 Punkte hinausgehen. Dennoch unterlagen wir dem Gegner, welcher den Satzgewinn mit 27:25 feiern konnte.
Der zweite Durchgang machte unserer Mannschaft etwas zu schaffen. Kurz im Kopf nicht ganz bei der Sache gewesen, zack, stehts auch schon 20:25.
Doch noch war nichts verloren! Mit neuem Kampfgeist und dem unbedingten Willen Punkte einzustecken, legten wir noch einen drauf. Und tatsächlich konnten wir die Satzverlängerung dieses Mal mit 26:24 für uns entscheiden. Der kräfteraubende aber sehr spannende dritte Satz sollte jetzt für noch mehr Aufschwung sorgen.
In Satz vier wurde also nicht an Kraft gespart. Ein Hin und Her auf und neben dem Feld. Gute Stimmung war auf beiden Seiten vorhanden. Doch die Eigenfehler machten uns wieder einmal das Spiel kaputt. So mussten wir also auch den letzten Satz mit 20:25 an die Gegner abgeben, und damit auch das Spiel mit einem 1:3 und ohne Punkt…
Nach kurzer Beratung in der Kabine wurde nicht lange gefackelt und sich schnell für das zweite Spiel gegen SC Potsdam II warm gemacht. Jetzt mussten Punkte her!
Erneut war direkt von Beginn viel Spannung im Spiel. Sowohl auf dem Feld, als auch neben dem Feld gaben beide Teams alles was sie hatten. Fehler auf beiden Seiten sorgten für einen noch höheren Druck. Dann endlich, mit dem 30. Punkt konnten wir uns durchsetzten und den ersten Satz abholen.
Doch es war keine Zeit zum durchatmen. Während wir uns in Aufschlagsfehlern wiederfanden und es nicht zustande gebracht haben, einen Punktevorsprung im zweiten Satz zu erarbeiten, war absehbar, dass sich die Potsdamer den Satz holen. Mit einem Endstand von 19:25 taten sie auch genau das.
Und auch im dritten Durchgang konnten wir die Eigenfehler nicht abstellen. Ganz anders die Potsdamer Mannschaft, welche jetzt immer stärker zu werden schienen. Auch diesen Satz mussten wir folglich mit 20:25 abgeben.
Beim Seitenwechsel wurden die Worte „heute ist hier nichts mehr zu holen für euch“ aufgeschnappt, was ein inneres Feuer entzündete!
Mit diesem Zitat sollte der Wendepunkt eingeleitet werden. Plötzlich brannten die Stimmbänder auf der Bank und auf dem Feld. Jetzt zeigten wir endlich mal was wir konnten. Kurzer Prozess im vierten Satz mit einem siegreichen 25:13.
Die Spannung war also erneut auf einem ganz neuen Level. Den ersten Punkt hatten wir jetzt, doch damit wollten wir noch nicht aufhören. Mit dem Zitat noch im Hinterkopf und dem Kampfgeist in unseren Spielern ging es jetzt um alles. Der Tiebreak fing an wie der letzte Satz endete. Eine frühe Führung gab uns Sicherheit. Doch eben jene Sicherheit beschwichtigte die Intensität unseres Spielstils. Die Potsdamer kämpften sich nochmal ein paar Punkte ran. Aber unsere Jungs waren nicht mehr zu stoppen. 15:9 im Tiebreak und damit ein Endergebnis von 3:2 für uns.
Was für ein Spiel!
(13.12.2022 / JaWe)
Vergangenen Samstag war unser Team, welches immer noch dringend Punkte benötigt, zu Gast bei den beiden Mannschaften des SC Potsdam.
Das Auftaktspiel absolvierten der SC Potsdam II gegen den SC Potsdam III. Siegreich aus dem Heimduell ging mit einem klarem 3:0 der SC Potsdam III hervor, welcher auch unser erster Gegner sein sollte.
Unter der Aufsicht von Meistertrainer René Jerratsch wurde bereits beim Einspielen klar, die Jungs haben Bock!
Bereits der erste Satz wollte für viel Spannung sorgen. Beide Teams sorgten mit guten Ballwechseln für einen intensiven Schlagabtausch. So sollte es schon im ersten Satz über die 25 Punkte hinausgehen. Dennoch unterlagen wir dem Gegner, welcher den Satzgewinn mit 27:25 feiern konnte.
Der zweite Durchgang machte unserer Mannschaft etwas zu schaffen. Kurz im Kopf nicht ganz bei der Sache gewesen, zack, stehts auch schon 20:25.
Doch noch war nichts verloren! Mit neuem Kampfgeist und dem unbedingten Willen Punkte einzustecken, legten wir noch einen drauf. Und tatsächlich konnten wir die Satzverlängerung dieses Mal mit 26:24 für uns entscheiden. Der kräfteraubende aber sehr spannende dritte Satz sollte jetzt für noch mehr Aufschwung sorgen.
In Satz vier wurde also nicht an Kraft gespart. Ein Hin und Her auf und neben dem Feld. Gute Stimmung war auf beiden Seiten vorhanden. Doch die Eigenfehler machten uns wieder einmal das Spiel kaputt. So mussten wir also auch den letzten Satz mit 20:25 an die Gegner abgeben, und damit auch das Spiel mit einem 1:3 und ohne Punkt…
Nach kurzer Beratung in der Kabine wurde nicht lange gefackelt und sich schnell für das zweite Spiel gegen SC Potsdam II warm gemacht. Jetzt mussten Punkte her!
Erneut war direkt von Beginn viel Spannung im Spiel. Sowohl auf dem Feld, als auch neben dem Feld gaben beide Teams alles was sie hatten. Fehler auf beiden Seiten sorgten für einen noch höheren Druck. Dann endlich, mit dem 30. Punkt konnten wir uns durchsetzten und den ersten Satz abholen.
Doch es war keine Zeit zum durchatmen. Während wir uns in Aufschlagsfehlern wiederfanden und es nicht zustande gebracht haben, einen Punktevorsprung im zweiten Satz zu erarbeiten, war absehbar, dass sich die Potsdamer den Satz holen. Mit einem Endstand von 19:25 taten sie auch genau das.
Und auch im dritten Durchgang konnten wir die Eigenfehler nicht abstellen. Ganz anders die Potsdamer Mannschaft, welche jetzt immer stärker zu werden schienen. Auch diesen Satz mussten wir folglich mit 20:25 abgeben.
Beim Seitenwechsel wurden die Worte „heute ist hier nichts mehr zu holen für euch“ aufgeschnappt, was ein inneres Feuer entzündete!
Mit diesem Zitat sollte der Wendepunkt eingeleitet werden. Plötzlich brannten die Stimmbänder auf der Bank und auf dem Feld. Jetzt zeigten wir endlich mal was wir konnten. Kurzer Prozess im vierten Satz mit einem siegreichen 25:13.
Die Spannung war also erneut auf einem ganz neuen Level. Den ersten Punkt hatten wir jetzt, doch damit wollten wir noch nicht aufhören. Mit dem Zitat noch im Hinterkopf und dem Kampfgeist in unseren Spielern ging es jetzt um alles. Der Tiebreak fing an wie der letzte Satz endete. Eine frühe Führung gab uns Sicherheit. Doch eben jene Sicherheit beschwichtigte die Intensität unseres Spielstils. Die Potsdamer kämpften sich nochmal ein paar Punkte ran. Aber unsere Jungs waren nicht mehr zu stoppen. 15:9 im Tiebreak und damit ein Endergebnis von 3:2 für uns.
Was für ein Spiel!
Drei Punkte eingesammelt
(05.12.2022 / NiBe)
Nach zwei spielfreien Wochenenden und davor weniger erfolgreichen Spieltagen, waren wir nun besonders heiß nach Cottbus zu fahren. Wir traten gegen den Zweitplatzierten in der Tabelle, den Cottbuser VV, und gegen den im Mittelfeld platzierten TV 1861 Forst an.
Als erster Gegner stand uns TV 1861 Forst gegenüber.
Im ersten Satz spielten wir konstant und setzten uns direkt mit einer Führung 3:0 direkt nach vorne ab, woraufhin der Gegner ihre erste Auszeit brauchte. Dieser Punkteunterschied hielt sich zu unseren Gunsten den ganzen Satz über und wir bauten ihn noch weiter aus. Somit entschieden wir den Satz eindeutig für uns mit 25:18.
Im darauffolgenden Durchgang änderte sich bei uns nichts. TV 1861 Forst ist jedoch aufgewacht und hatte uns ordentlich zugesetzt. Sie hatten oft bei unseren Angriffen noch eine Hand drunter und der Ball wollte auf ihrer Seite einfach nicht denn Boden berühren. Sogar in manchen Einerblock-Situationen bekamen wir den Ball nicht tot. Wir ließen uns noch Varianten offen und haben zum Schluss noch ein paar Spieler von der Wechselbank ins Spiel kommen lassen, doch es änderte nichts. Wir gaben den Satz mit einem Punktestand von 14:25 an Forst ab.
Im folgenden Satz durften wir nun nicht die Köpfe hängen lassen. Nach einem ausgeglichenen Start in den Satz regte sich Riaan Rosenbaum über den Schiedsrichter auf und bekam dafür, ohne zu zögern, eine gelbe Karte. Dies lies uns alle kurz stutzig werden und wir hatten Probleme den Satz für uns zu entscheiden. Doch wir kehrten das Blatt wieder um und schafften es in der Mitte des Satzes sehr gute Punkte zu machen und noch viel wichtiger, keinen Ball fallen zu lassen. So erlangten wir fünf Punkte in Folge und entschieden den Satz wenig später 25:21 für uns.
Nun hieß es noch einen Satz gewinnen und keinen mehr abgeben, damit wir die drei Punkte in der Tabelle für uns verbuchen. Die Stimmung war schon ziemlich angeregt auf unserer Seite, doch als direkt der erste Punkt durch einen fingerbrechenden Angriff unseres Mittelblockers Max Kühnau an uns ging, gerieten wir richtig in Rage. Forst behielt jedoch bis zum Ende eine Führung und wir kamen immer nur an sie heran. Bei dem Punktestand von 24:23 kam Forsts Annahme ein Stück zu weit nach vorne und flog auf unsere Seite. Unser Mittelblocker Max machte das Ding mit einem direkten Angriff wieder zu und so, wie er begonnen hat, beendete er diesen Satz zu unseren Gunsten 25:23. Wir gewannen damit das Spiel gegen Forst und wichtige drei Punkte für unsere Tabelle.
Als Zweites stand der Cottbuser VV auf der anderen Seite des Spielfeldes.
Bestückt mit alten Regionalspielern waren sie uns erst einmal augenscheinlich überlegen. Das Spiel begann und wir lagen direkt zurück. Cottbus setzte sich in den ersten Rotationen immer weiter Punkt für Punkt von uns ab. Bis wir unsere erste Auszeit bei 2:8 beanspruchten. Wir versuchten uns zu beruhigen und langsam wieder ins Spiel zu finden. Dies funktionierte auch einigermaßen. Wir machten Punkte und das spiel fing an, sich zwischen beiden Mannschaften auszugleichen. Doch Cottbus lies uns nicht ran und wir beanspruchten unsere zweite Auszeit bei 10:18. Diese putschte uns auch noch einmal auf, doch es führte zu nichts und wir verloren den Satz 18:25.
Im zweiten Durchgang versuchten wir das Blatt zu wenden. Mit neuem jungem Blut, wechselten wir Glenn Pöhnert ein, der sich im vorherigen Satz mit seiner Einwechselung beim Stand von 16:21 schonmal einspielen durfte. Wir waren klarer bei Verstand und waren auch voller Mut diesen Satz für uns entscheiden zu können. Wir gaben alles, doch vergebens. Den Wechsel des Zuspielers bei 8:12 und des Diagonalangreifers bei 12:18 führte nur zu einem kleinen Hoch der Mannschaft. Wir haben, wie so oft gut mitgespielt, doch konnten einen Abstand von ein paar Punkten nicht aufholen. Diesen Satz verloren wir ebenfalls 20:25.
Im dritten Satz war dann die Luft raus. Nachdem unser Zuspieler bei einen Punktestand von 0:2 umknickte und unsere Trainerin ihn versorgte brach alles auf dem Feld zusammen. Es stand zwischenzeitlich 1:10 gegen uns und Frust baute sich auf. Dem ruhigen und immer entspannten Diagonalangreifer Jannis Lenz reichte es dann wirklich. Nach einer unglücklichen Situation kochten die Emotionen über und Jannis schlug mit voller Wucht gegen den Pfosten, der neben ihm stand. Diese Aktion hatte zwei Seiten der Medaille, Jannis kam wieder runter und war tiefenentspannt, doch bekam dafür eine rote Karte bei 8:17. Diesen Satz verloren wir 12:25 und damit auch das Spiel gegen Cottbus 0:3.
Es spielten: Alexander Schwab, Glenn Pöhnert, Jannik Weitsch, Jannis Lenz, Jonte Bertram, Marc Jelenski, Martin Grüneberg, Max Kühnau, Nils Bek, Philip Stach, Riaan Rosenbaum, Tim Schmidt, Willy Piweck
(05.12.2022 / NiBe)
Nach zwei spielfreien Wochenenden und davor weniger erfolgreichen Spieltagen, waren wir nun besonders heiß nach Cottbus zu fahren. Wir traten gegen den Zweitplatzierten in der Tabelle, den Cottbuser VV, und gegen den im Mittelfeld platzierten TV 1861 Forst an.
Als erster Gegner stand uns TV 1861 Forst gegenüber.
Im ersten Satz spielten wir konstant und setzten uns direkt mit einer Führung 3:0 direkt nach vorne ab, woraufhin der Gegner ihre erste Auszeit brauchte. Dieser Punkteunterschied hielt sich zu unseren Gunsten den ganzen Satz über und wir bauten ihn noch weiter aus. Somit entschieden wir den Satz eindeutig für uns mit 25:18.
Im darauffolgenden Durchgang änderte sich bei uns nichts. TV 1861 Forst ist jedoch aufgewacht und hatte uns ordentlich zugesetzt. Sie hatten oft bei unseren Angriffen noch eine Hand drunter und der Ball wollte auf ihrer Seite einfach nicht denn Boden berühren. Sogar in manchen Einerblock-Situationen bekamen wir den Ball nicht tot. Wir ließen uns noch Varianten offen und haben zum Schluss noch ein paar Spieler von der Wechselbank ins Spiel kommen lassen, doch es änderte nichts. Wir gaben den Satz mit einem Punktestand von 14:25 an Forst ab.
Im folgenden Satz durften wir nun nicht die Köpfe hängen lassen. Nach einem ausgeglichenen Start in den Satz regte sich Riaan Rosenbaum über den Schiedsrichter auf und bekam dafür, ohne zu zögern, eine gelbe Karte. Dies lies uns alle kurz stutzig werden und wir hatten Probleme den Satz für uns zu entscheiden. Doch wir kehrten das Blatt wieder um und schafften es in der Mitte des Satzes sehr gute Punkte zu machen und noch viel wichtiger, keinen Ball fallen zu lassen. So erlangten wir fünf Punkte in Folge und entschieden den Satz wenig später 25:21 für uns.
Nun hieß es noch einen Satz gewinnen und keinen mehr abgeben, damit wir die drei Punkte in der Tabelle für uns verbuchen. Die Stimmung war schon ziemlich angeregt auf unserer Seite, doch als direkt der erste Punkt durch einen fingerbrechenden Angriff unseres Mittelblockers Max Kühnau an uns ging, gerieten wir richtig in Rage. Forst behielt jedoch bis zum Ende eine Führung und wir kamen immer nur an sie heran. Bei dem Punktestand von 24:23 kam Forsts Annahme ein Stück zu weit nach vorne und flog auf unsere Seite. Unser Mittelblocker Max machte das Ding mit einem direkten Angriff wieder zu und so, wie er begonnen hat, beendete er diesen Satz zu unseren Gunsten 25:23. Wir gewannen damit das Spiel gegen Forst und wichtige drei Punkte für unsere Tabelle.
Als Zweites stand der Cottbuser VV auf der anderen Seite des Spielfeldes.
Bestückt mit alten Regionalspielern waren sie uns erst einmal augenscheinlich überlegen. Das Spiel begann und wir lagen direkt zurück. Cottbus setzte sich in den ersten Rotationen immer weiter Punkt für Punkt von uns ab. Bis wir unsere erste Auszeit bei 2:8 beanspruchten. Wir versuchten uns zu beruhigen und langsam wieder ins Spiel zu finden. Dies funktionierte auch einigermaßen. Wir machten Punkte und das spiel fing an, sich zwischen beiden Mannschaften auszugleichen. Doch Cottbus lies uns nicht ran und wir beanspruchten unsere zweite Auszeit bei 10:18. Diese putschte uns auch noch einmal auf, doch es führte zu nichts und wir verloren den Satz 18:25.
Im zweiten Durchgang versuchten wir das Blatt zu wenden. Mit neuem jungem Blut, wechselten wir Glenn Pöhnert ein, der sich im vorherigen Satz mit seiner Einwechselung beim Stand von 16:21 schonmal einspielen durfte. Wir waren klarer bei Verstand und waren auch voller Mut diesen Satz für uns entscheiden zu können. Wir gaben alles, doch vergebens. Den Wechsel des Zuspielers bei 8:12 und des Diagonalangreifers bei 12:18 führte nur zu einem kleinen Hoch der Mannschaft. Wir haben, wie so oft gut mitgespielt, doch konnten einen Abstand von ein paar Punkten nicht aufholen. Diesen Satz verloren wir ebenfalls 20:25.
Im dritten Satz war dann die Luft raus. Nachdem unser Zuspieler bei einen Punktestand von 0:2 umknickte und unsere Trainerin ihn versorgte brach alles auf dem Feld zusammen. Es stand zwischenzeitlich 1:10 gegen uns und Frust baute sich auf. Dem ruhigen und immer entspannten Diagonalangreifer Jannis Lenz reichte es dann wirklich. Nach einer unglücklichen Situation kochten die Emotionen über und Jannis schlug mit voller Wucht gegen den Pfosten, der neben ihm stand. Diese Aktion hatte zwei Seiten der Medaille, Jannis kam wieder runter und war tiefenentspannt, doch bekam dafür eine rote Karte bei 8:17. Diesen Satz verloren wir 12:25 und damit auch das Spiel gegen Cottbus 0:3.
Es spielten: Alexander Schwab, Glenn Pöhnert, Jannik Weitsch, Jannis Lenz, Jonte Bertram, Marc Jelenski, Martin Grüneberg, Max Kühnau, Nils Bek, Philip Stach, Riaan Rosenbaum, Tim Schmidt, Willy Piweck
Viel Aufwand, wenig Ertrag
(15.11.2022 / MaGr)
Nachdem die 3. Mannschaft der TSGL vor einer Woche zwei empfindliche 0:3 Heimniederlagen einstecken musste, war man gewillt diese beim erneuten Heimspiel wieder wettmachen zu wollen. Als Gäste kamen der Tabellenführer Potsdamer VC 91 und der im Mittelfeld platzierte MSV Zossen 07 nach Schöneiche.
Die Gastmannschaften bestritten auch gleich das erste Spiel des Tages, bei dem der MSV dem PVC seine erste Saisonniederlage mit 3:0 zufügte.
Der siegreiche MSV war dann auch gleich der erste Gegner für die junge Mannschaft der TSGL.
Der erste Satz startete äußerst vielversprechend und man erspielte sich einen Vorsprung von drei Punkten. In der Folge entwickelte sich ein lebhafter erster Satz, bei dem man zwar auch mal die Führung abgab aber nicht ins Hintertreffen gelangte und zumindest immer im Vorteil der eigenen Annahme war. Der Bruch im Schöneicher Spiel kam erst beim Erreichen der 20 Punktemarke. Statt strukturiert und konsequent den ersten Satz zu Ende zu bringen, verlor man den Mut im Angriff und letzten Endes auch den ersten Durchgang mit 22:25.
Nichtsdestotrotz war das Spiel als Ganzes natürlich noch lange nicht beendet und die Gastgeber waren fest entschlossen, den guten ersten Satz als Grundlage für die noch mindestens drei folgenden zu nutzen.
Es war ein ausgeglichener Satzbeginn, bei dem sich aber, mit zunehmender Zeit, die Fehlerzahl auf Schöneicher Seite erhöhte und die wenigen selbst erzielten Punkte, nicht mehr die Sicherheit verliehen, wieder ins Spiel zurück zu kommen. Die immer wieder aufkeimenden Versuche, sich über Stimmung zu pushen, verpufften wie die Eingriffe von der Seitenlinie durch Auszeit oder Wechsel. So lag man bereits zur Satzmitte mit teilweise fünf Punkten zurück und verlor den zweiten Satz 16:25.
Mit dem Rückstand von 0:2 Sätzen stand man nun mit dem Rücken zur Wand und könnte meinen, dass man als junge Mannschaft nun komplett einbricht und auch den dritten Satz herschenkt. Dem war aber nicht so. So war das Team weiterhin engagiert, spielte teilweise sehr guten Volleyball, war aber immer wieder Opfer seiner selbst, durch eine zu hohe Fehlerquote und fehlender Cleverness. Beide Mannschaften marschierten im Gleichschritt durch den Satz. Erst zum Ende hin wurde wieder deutlich, welche Mannschaft erfahrener und abgezockter und welche jung, unerfahren und in der heißen Phase des Satzes nicht clever genug ist, um zumindest den Satz zu gewinnen. Der MSV Zossen gewann auch den dritten und gleichbedeutend letzten Satz des Spiels 25:20 und folgerichtig das Spiel 3:0.
Im darauffolgenden Spiel ging es nun gegen den Potsdamer VC und wer weiß, evtl. hat der Tabellenführen ja einen schlechten Tag erwischt und verliert auch sein zweites Spiel in der Saison und an diesem Tag.
Dass die dritte Mannschaft der TSGL es dem Spitzenreiter schwermachen wollte, konnte man von Anfang an gut beobachten. Eines vorweggenommen, auch wenn die auserkorenen Zielspieler in der gegnerischen Annahme nicht immer getroffen wurden, so konnten die Schöneicher Jungs, über das gesamte Spiel hinweg immer wieder gehörig Druck aufbauen. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Genauso viele Punkte oder indirekte Punkte, die man durch den eigenen Aufschlag erlangte, schenkte man dem Gegner durch schwache oder gar fehlerhafte Aufschläge.
Man startete also punktemäßig ausgeglichen den ersten Satz und es konnte sich keine der beiden Mannschaften so recht von der anderen absetzen. Bis zur späten Satzmitte. Beim Spielstand von 17:18 aus Schöneicher Sicht, wurde es wieder ein typisches Spiel der Dritten. Man schaffte es nicht mehr, sich aus dem eigenen Tief herauszuspielen und verlor 17:25.
Der Charakter des Spiels blieb in den folgenden Sätzen der Gleiche. Auch im nächsten Durchgang blieb es ein ausgeglichenes Spiel, bei dem sich kein Team einen signifikanten Vorsprung erarbeiten konnte. Und wenn dann doch mal ein kleiner Vorsprung (11:9) oder Rückstand (16:17) entstand, so verlor man ihn oder holte eben jenen wieder auf. Man ging sogar mit 23:22 in Führung, schaffte es allerdings erneut nicht, das Satzende positiv zu gestalten (23:25).
Nächster 0:2 Rückstand nach Sätzen und so langsam schien das junge Team dann doch gebrochen zu sein. Lag man zu Beginn noch einen Punkt vor, wandelte sich der Spielstand bereits zur Satzmitte und die Schöneicher lagen mit sieben Zählern zurück (8:15). An diesem Punkt ist jedoch hervorzuheben, dass man sich nicht komplett aufgegeben hat und doch noch zurück ins Spiel fand. So zwang man den Gegner beim Stand von 14:17 und 21:21 jeweils zu einer Auszeit. Symptomatisch endete jedoch das Spiel. Lange Ballwechsel konnten nicht erfolgreich zu Ende gespielt werden, Unaufmerksamkeiten und die fehlende Zielstrebigkeit und Cleverness resultierten in einer 21:25 Satzniederlage.
Viel Aufwand, wenig Ertrag.
Somit stand am Ende die zweite Niederlage des Tages und die mittlerweile fünfte Niederlage in Serie fest.
Mit Blick auf die Tabelle heißt das Patz 10 mit fünf Punkten aus zehn Spielen. Auch wenn der Blick auf die Tabelle nicht gerade rosig erscheint, muss man festhalten, dass die junge Schöneicher Mannschaft trotz der Niederlagen oftmals gute Spiele gezeigt hat. Es gilt, die zweifelsfrei vorhandenen Qualitäten, konstant aufs Parkett zu bringen und mit der Zeit aus den Erfahrungen zu lernen und in entscheidenden Spielphasen cleverer zu agieren. Helfen wird dabei sicherlich die etwas längere Spielpause und die zusätzlich dazugewonnene dritte Trainingseinheit um die gesteckten Mannschaftsziele und individuellen Ziele zu erreichen.
Es spielten: Nikolaus Stoof ©, Nils Bek, Martin Grüneberg, Nick Guber, Alexander Schwab, Max Kühnau, Willy Piweck, Ben Frede, Jonte Bertram, Tim Schmidt, Jannis Lenz und Jannik Weitsch
(15.11.2022 / MaGr)
Nachdem die 3. Mannschaft der TSGL vor einer Woche zwei empfindliche 0:3 Heimniederlagen einstecken musste, war man gewillt diese beim erneuten Heimspiel wieder wettmachen zu wollen. Als Gäste kamen der Tabellenführer Potsdamer VC 91 und der im Mittelfeld platzierte MSV Zossen 07 nach Schöneiche.
Die Gastmannschaften bestritten auch gleich das erste Spiel des Tages, bei dem der MSV dem PVC seine erste Saisonniederlage mit 3:0 zufügte.
Der siegreiche MSV war dann auch gleich der erste Gegner für die junge Mannschaft der TSGL.
Der erste Satz startete äußerst vielversprechend und man erspielte sich einen Vorsprung von drei Punkten. In der Folge entwickelte sich ein lebhafter erster Satz, bei dem man zwar auch mal die Führung abgab aber nicht ins Hintertreffen gelangte und zumindest immer im Vorteil der eigenen Annahme war. Der Bruch im Schöneicher Spiel kam erst beim Erreichen der 20 Punktemarke. Statt strukturiert und konsequent den ersten Satz zu Ende zu bringen, verlor man den Mut im Angriff und letzten Endes auch den ersten Durchgang mit 22:25.
Nichtsdestotrotz war das Spiel als Ganzes natürlich noch lange nicht beendet und die Gastgeber waren fest entschlossen, den guten ersten Satz als Grundlage für die noch mindestens drei folgenden zu nutzen.
Es war ein ausgeglichener Satzbeginn, bei dem sich aber, mit zunehmender Zeit, die Fehlerzahl auf Schöneicher Seite erhöhte und die wenigen selbst erzielten Punkte, nicht mehr die Sicherheit verliehen, wieder ins Spiel zurück zu kommen. Die immer wieder aufkeimenden Versuche, sich über Stimmung zu pushen, verpufften wie die Eingriffe von der Seitenlinie durch Auszeit oder Wechsel. So lag man bereits zur Satzmitte mit teilweise fünf Punkten zurück und verlor den zweiten Satz 16:25.
Mit dem Rückstand von 0:2 Sätzen stand man nun mit dem Rücken zur Wand und könnte meinen, dass man als junge Mannschaft nun komplett einbricht und auch den dritten Satz herschenkt. Dem war aber nicht so. So war das Team weiterhin engagiert, spielte teilweise sehr guten Volleyball, war aber immer wieder Opfer seiner selbst, durch eine zu hohe Fehlerquote und fehlender Cleverness. Beide Mannschaften marschierten im Gleichschritt durch den Satz. Erst zum Ende hin wurde wieder deutlich, welche Mannschaft erfahrener und abgezockter und welche jung, unerfahren und in der heißen Phase des Satzes nicht clever genug ist, um zumindest den Satz zu gewinnen. Der MSV Zossen gewann auch den dritten und gleichbedeutend letzten Satz des Spiels 25:20 und folgerichtig das Spiel 3:0.
Im darauffolgenden Spiel ging es nun gegen den Potsdamer VC und wer weiß, evtl. hat der Tabellenführen ja einen schlechten Tag erwischt und verliert auch sein zweites Spiel in der Saison und an diesem Tag.
Dass die dritte Mannschaft der TSGL es dem Spitzenreiter schwermachen wollte, konnte man von Anfang an gut beobachten. Eines vorweggenommen, auch wenn die auserkorenen Zielspieler in der gegnerischen Annahme nicht immer getroffen wurden, so konnten die Schöneicher Jungs, über das gesamte Spiel hinweg immer wieder gehörig Druck aufbauen. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Genauso viele Punkte oder indirekte Punkte, die man durch den eigenen Aufschlag erlangte, schenkte man dem Gegner durch schwache oder gar fehlerhafte Aufschläge.
Man startete also punktemäßig ausgeglichen den ersten Satz und es konnte sich keine der beiden Mannschaften so recht von der anderen absetzen. Bis zur späten Satzmitte. Beim Spielstand von 17:18 aus Schöneicher Sicht, wurde es wieder ein typisches Spiel der Dritten. Man schaffte es nicht mehr, sich aus dem eigenen Tief herauszuspielen und verlor 17:25.
Der Charakter des Spiels blieb in den folgenden Sätzen der Gleiche. Auch im nächsten Durchgang blieb es ein ausgeglichenes Spiel, bei dem sich kein Team einen signifikanten Vorsprung erarbeiten konnte. Und wenn dann doch mal ein kleiner Vorsprung (11:9) oder Rückstand (16:17) entstand, so verlor man ihn oder holte eben jenen wieder auf. Man ging sogar mit 23:22 in Führung, schaffte es allerdings erneut nicht, das Satzende positiv zu gestalten (23:25).
Nächster 0:2 Rückstand nach Sätzen und so langsam schien das junge Team dann doch gebrochen zu sein. Lag man zu Beginn noch einen Punkt vor, wandelte sich der Spielstand bereits zur Satzmitte und die Schöneicher lagen mit sieben Zählern zurück (8:15). An diesem Punkt ist jedoch hervorzuheben, dass man sich nicht komplett aufgegeben hat und doch noch zurück ins Spiel fand. So zwang man den Gegner beim Stand von 14:17 und 21:21 jeweils zu einer Auszeit. Symptomatisch endete jedoch das Spiel. Lange Ballwechsel konnten nicht erfolgreich zu Ende gespielt werden, Unaufmerksamkeiten und die fehlende Zielstrebigkeit und Cleverness resultierten in einer 21:25 Satzniederlage.
Viel Aufwand, wenig Ertrag.
Somit stand am Ende die zweite Niederlage des Tages und die mittlerweile fünfte Niederlage in Serie fest.
Mit Blick auf die Tabelle heißt das Patz 10 mit fünf Punkten aus zehn Spielen. Auch wenn der Blick auf die Tabelle nicht gerade rosig erscheint, muss man festhalten, dass die junge Schöneicher Mannschaft trotz der Niederlagen oftmals gute Spiele gezeigt hat. Es gilt, die zweifelsfrei vorhandenen Qualitäten, konstant aufs Parkett zu bringen und mit der Zeit aus den Erfahrungen zu lernen und in entscheidenden Spielphasen cleverer zu agieren. Helfen wird dabei sicherlich die etwas längere Spielpause und die zusätzlich dazugewonnene dritte Trainingseinheit um die gesteckten Mannschaftsziele und individuellen Ziele zu erreichen.
Es spielten: Nikolaus Stoof ©, Nils Bek, Martin Grüneberg, Nick Guber, Alexander Schwab, Max Kühnau, Willy Piweck, Ben Frede, Jonte Bertram, Tim Schmidt, Jannis Lenz und Jannik Weitsch
Es geht besser...
(07.11.2022 / JaLe)
Nach unserem letzten Spieltag in Königs Wusterhausen wollten wir an unsere gute Leistung anknüpfen und am vergangenen Samstag in eigener Halle mit komplettem Kader gegen den TV Forst und Cottbuser VV angreifen und die Punkte zu uns nach Schöneiche holen.
Im ersten Spiel gegen den TV Forst konnten wir zu Beginn des ersten Satzes einen Vorsprung von vier Punkten ausbauen, doch reichte dieser nicht aus und die Gäste aus Forst holten auf. So verloren wir diesen Durchgang 22:25 aufgrund von einigen unkonzentrierten Phasen. Im zweiten Satz brach unsere Leistung stark ein. Durch mangelnde Kommunikation auf dem Feld und vielen Fehlern nahm der Satz ein schnelles Ende und wir gaben auch diesen mit einem Punktestand von 10:25 ab. Nach einigen Wechseln und etwas mehr Motivation auf dem Feld gelang es uns im dritten Satz dran zu bleiben und dem Druck von TV Forst standzuhalten. Es war ein sehr ausgeglichener Satz mit wenigen Fehlern auf unserer Seite, so dass wir das Spiel zum Ende hin noch einmal spannend gestalten konnten. Leider mussten wir aber auch diesen Durchgang 23:25 verloren geben und die Gäste aus Forst feierten einen klaren Sieg und somit auch ihre drei auswärts eroberten Punkte.
Im zweiten Spiel gegen unsere Gäste aus Cottbus wollten wir versuchen, unsere Fehler zu minimieren und mehr Motivation auf das Feld zu bringen. Ob uns das gelang, merkte man relativ schnell im ersten Satz, denn wir hatten einen guten Auftakt in das Spiel gefunden und in der Anfangsphase war es sehr ausgeglichen. Leider war uns nach einigen vergebenen Punkten wieder phasenweise weniger Motivation und Ehrgeiz anzumerken, sodass wir mit unseren Angriffen in langen Ballwechseln nicht punkteten und der erste Satz somit relativ schnell mit einem Stand von 20:25 an Cottbus ging. Die beiden folgenden Sätze verliefen ähnlich. Hinzu kam, dass wir mit unseren Aufschlägen leider auch nicht genügend Druck erzeugten und dadurch viele Punkte verloren gingen. Leider verlief auch dieses Spiel eher einseitig, denn wir konnten uns nur bedingt gegen die starken Angriffe und Aufschläge von der gegnerischen Seite wehren. Wir mussten auch diese beiden Sätze abgeben und verloren ebenfalls diesen Kampf um die drei Tabellenpunkte im Spiel gegen Cottbus. Wir werden in der nächsten Woche im Training unsere Probleme besprechen, um an unseren Schwächen zu arbeiten und die Fehler zu minimieren. Am kommenden Sonntag versuchen wir nochmals in eigener Halle gegen Potsdam und Zossen das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben und mit mehr Motivation auf das Spielfeld zu treten. Wir freuen uns natürlich wie immer über jeden Zuschauer und Unterstützung von der Tribüne und wollen uns unbedingt in den nächsten Spielen wieder Punkte holen.
Es spielten: Nikolaus Stoof(C), Martin Grüneberg, Marc Jelenski, Nils Bek, Riaan Rosenbaum, Jannis Lenz, Jonte Bertram, Tim Schmidt, Ben Frede, Alexander Schwab, Nick Guber, Willy Piweck, Max Kühnau, Jannik Weitsch, Sebastian Grösch (Coach), Glenn Pöhnert (Co-Coach)
Bilder vom Spieltag
(07.11.2022 / JaLe)
Nach unserem letzten Spieltag in Königs Wusterhausen wollten wir an unsere gute Leistung anknüpfen und am vergangenen Samstag in eigener Halle mit komplettem Kader gegen den TV Forst und Cottbuser VV angreifen und die Punkte zu uns nach Schöneiche holen.
Im ersten Spiel gegen den TV Forst konnten wir zu Beginn des ersten Satzes einen Vorsprung von vier Punkten ausbauen, doch reichte dieser nicht aus und die Gäste aus Forst holten auf. So verloren wir diesen Durchgang 22:25 aufgrund von einigen unkonzentrierten Phasen. Im zweiten Satz brach unsere Leistung stark ein. Durch mangelnde Kommunikation auf dem Feld und vielen Fehlern nahm der Satz ein schnelles Ende und wir gaben auch diesen mit einem Punktestand von 10:25 ab. Nach einigen Wechseln und etwas mehr Motivation auf dem Feld gelang es uns im dritten Satz dran zu bleiben und dem Druck von TV Forst standzuhalten. Es war ein sehr ausgeglichener Satz mit wenigen Fehlern auf unserer Seite, so dass wir das Spiel zum Ende hin noch einmal spannend gestalten konnten. Leider mussten wir aber auch diesen Durchgang 23:25 verloren geben und die Gäste aus Forst feierten einen klaren Sieg und somit auch ihre drei auswärts eroberten Punkte.
Im zweiten Spiel gegen unsere Gäste aus Cottbus wollten wir versuchen, unsere Fehler zu minimieren und mehr Motivation auf das Feld zu bringen. Ob uns das gelang, merkte man relativ schnell im ersten Satz, denn wir hatten einen guten Auftakt in das Spiel gefunden und in der Anfangsphase war es sehr ausgeglichen. Leider war uns nach einigen vergebenen Punkten wieder phasenweise weniger Motivation und Ehrgeiz anzumerken, sodass wir mit unseren Angriffen in langen Ballwechseln nicht punkteten und der erste Satz somit relativ schnell mit einem Stand von 20:25 an Cottbus ging. Die beiden folgenden Sätze verliefen ähnlich. Hinzu kam, dass wir mit unseren Aufschlägen leider auch nicht genügend Druck erzeugten und dadurch viele Punkte verloren gingen. Leider verlief auch dieses Spiel eher einseitig, denn wir konnten uns nur bedingt gegen die starken Angriffe und Aufschläge von der gegnerischen Seite wehren. Wir mussten auch diese beiden Sätze abgeben und verloren ebenfalls diesen Kampf um die drei Tabellenpunkte im Spiel gegen Cottbus. Wir werden in der nächsten Woche im Training unsere Probleme besprechen, um an unseren Schwächen zu arbeiten und die Fehler zu minimieren. Am kommenden Sonntag versuchen wir nochmals in eigener Halle gegen Potsdam und Zossen das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben und mit mehr Motivation auf das Spielfeld zu treten. Wir freuen uns natürlich wie immer über jeden Zuschauer und Unterstützung von der Tribüne und wollen uns unbedingt in den nächsten Spielen wieder Punkte holen.
Es spielten: Nikolaus Stoof(C), Martin Grüneberg, Marc Jelenski, Nils Bek, Riaan Rosenbaum, Jannis Lenz, Jonte Bertram, Tim Schmidt, Ben Frede, Alexander Schwab, Nick Guber, Willy Piweck, Max Kühnau, Jannik Weitsch, Sebastian Grösch (Coach), Glenn Pöhnert (Co-Coach)
Bilder vom Spieltag
Wer 2:0 führt der stets…
(23.10.2022 / AlSchw)
Pünktlich um 10 Uhr traf sich die 3. Mannschaft der TSGL zum dritten Spieltag der Saison bei den Freunden aus Königs Wusterhausen (KW). Leider nur „fast“ vollständig, da Jonte Bertram und Nils Bek leider krankheitsbedingt nicht spielfähig waren. Gute Besserung an dieser Stelle.
Beim ersten Spiel des Tages trat man gegen Empor Brandenburg an, welche an diesem Tag ihren ersten Spieltag der Saison bestritten. Zu Anpfiff des Spieles zeigt sich jedoch, dass die Männer aus Brandenburg nicht viel Zeit brauchten, um ins Spiel zu finden.
So begann direkt ein spannender Schlagabtausch, bei welchem sich auch zeigte, dass das Schiedsgericht auch am Spiel teilnehmen möchte. Leider mussten die Männer von der Dorfaue den ersten Satz dann doch mit 20:25 abgeben. Zum zweiten Satz wurde die Aufstellung etwas überabeitet und weiter gings. Leider konnte der zweite Satz, trotz starker Angriffe und einer soliden Abwehr, wieder nicht nach Hause geholt werden und man verlor 21:25. Für den dritten Satz war dann klar, dass von jedem Spieler 100 % Leistung notwendig sind, wenn man nicht mit einem 0:3 die Heimreise antreten möchte. So war es dann auch. Starke Spielzüge und erfolgreiche Angriffe brachten einen Punkt nach dem anderen und so riss man den dritten Satz des Spieles mit 25:20 an sich. Dabei machte sich auch bemerkbar, dass man verstand, dass es nicht reicht den Angriff auf die Linie zu schlagen oder den Block anzuschlagen, da das für das Schiedsgericht nicht eindeutig genug war. So ließ man sich davon noch in den vorherigen Sätzen zu sehr aus dem Spiel reißen. Im vierten Durchgang konnte man dort weiter machen, wo man im dritten Satz aufgehört hatte. Die Brandenburger taten sich wieder schwer damit, die Entscheidungen des Schiedsrichters zu akzeptieren. Es wurde, wie im dritten Satz, wieder in Frage gestellt, was in Frage gestellt werden konnte, und so folgte dann auch bei einem Spielstand von 23:22 eine gelbe Karte wegen Diskussion mit dem Schiedsgericht und anschließend die rote Karte wegen Verhöhnung. Nun wurde im nächsten Ballwechsel der Sack zu gemacht und der vierte Satz ging mit 25:22 an die Schöneicher. Nun ging es darum, sich im fünften und letzten Satz des Spiels für die harte Arbeit der letzten beiden Sätze zu belohnen und einen Sieg einzufahren. Der Tiebreak war wieder stark umkämpft, jedoch konnten die Jungs der TSGL die Konzentration oben halten und den fünften Satz mit 15:12 holen und damit das erste Spiel des Tages gewinnen.
Beim zweiten Spiel traf man auf die Gastgeber aus KW. In Vorbereitung auf das Spiel machte sich Libero Phillip Stach für die Position des Zuspiels bereit, sodass es eine Wechseloption für Martin Grüneberg gab. Zudem wurde auch die Aufstellung im Vergleich zum ersten Satz etwas umgestellt und so ging es 14 Uhr wieder ans Netz. Das Spiel begann allerdings nicht wie erhofft, es gab zwar gute Aktionen, jedoch konnte man diese nicht verknüpfen, um sauber ins Spiel zu kommen und so gab man den ersten Satz mit 16:25 an die Gastgeber ab. Zum zweiten Satz mussten dann wieder 100 % her, damit man nicht wieder nur zwei Punkte für die Tabelle holt. Und so ging man auch aufs Feld. Saubere Blöcke und eine starke Abwehr machten es dem Gegner schwer den Ball auf 81 m² zu Boden zu bringen, doch leider auch nicht unmöglich. Und so ließ man die Netzhoppers bei 23:23 in Führung gehen und das leider auch bis zum Satzende bei 23:25. Dann muss also doch wieder ein Fünf-Satz-Spiel her. Also dann nun wieder 100 %, diesmal aber doch bitte bis zum Satzende. Und so ging es dann auch wieder. Annahme, Zuspiel und … Punkt. Weiter, weiter bis zum Satzende bei 25:17 für Schöneiche, sodass man wieder zufrieden mit der eigenen Leistung sein konnte. Und nun wieder mit dem Schwung in den vierten Durchgang. Der startete doch leider etwas holprig und Trainer Sebastian Grösch musste die Jungs bei einem Stand von 6:10 nochmal zur Seite nehmen, was auch von Erfolg gekrönt war. So konnte in den folgenden Ballwechseln auf die KWler aufgeschlossen werden. Leider reichte diese Strähne nicht um an den Netzhoppers vorbeizuziehen. Dadurch ging leider der vierte und letzte Satz an die Gastgeber.
Am 5.11. geht es dann wieder weiter für die Schöneicher in eigener Halle und dann auch hoffentlich schon zu Spielbeginn.
Es spielten Martin Grüneberg, Nick Guber, Alexander Schwab, Max Kühnau, Willy Piweck, Nikolaus Stoof, Ben Frede, Marc Jelenski, Tim Schmidt, Riaan Rosenbaum, Jannis Lenz, Phillip Stach und Jannik Weitsch.
(23.10.2022 / AlSchw)
Pünktlich um 10 Uhr traf sich die 3. Mannschaft der TSGL zum dritten Spieltag der Saison bei den Freunden aus Königs Wusterhausen (KW). Leider nur „fast“ vollständig, da Jonte Bertram und Nils Bek leider krankheitsbedingt nicht spielfähig waren. Gute Besserung an dieser Stelle.
Beim ersten Spiel des Tages trat man gegen Empor Brandenburg an, welche an diesem Tag ihren ersten Spieltag der Saison bestritten. Zu Anpfiff des Spieles zeigt sich jedoch, dass die Männer aus Brandenburg nicht viel Zeit brauchten, um ins Spiel zu finden.
So begann direkt ein spannender Schlagabtausch, bei welchem sich auch zeigte, dass das Schiedsgericht auch am Spiel teilnehmen möchte. Leider mussten die Männer von der Dorfaue den ersten Satz dann doch mit 20:25 abgeben. Zum zweiten Satz wurde die Aufstellung etwas überabeitet und weiter gings. Leider konnte der zweite Satz, trotz starker Angriffe und einer soliden Abwehr, wieder nicht nach Hause geholt werden und man verlor 21:25. Für den dritten Satz war dann klar, dass von jedem Spieler 100 % Leistung notwendig sind, wenn man nicht mit einem 0:3 die Heimreise antreten möchte. So war es dann auch. Starke Spielzüge und erfolgreiche Angriffe brachten einen Punkt nach dem anderen und so riss man den dritten Satz des Spieles mit 25:20 an sich. Dabei machte sich auch bemerkbar, dass man verstand, dass es nicht reicht den Angriff auf die Linie zu schlagen oder den Block anzuschlagen, da das für das Schiedsgericht nicht eindeutig genug war. So ließ man sich davon noch in den vorherigen Sätzen zu sehr aus dem Spiel reißen. Im vierten Durchgang konnte man dort weiter machen, wo man im dritten Satz aufgehört hatte. Die Brandenburger taten sich wieder schwer damit, die Entscheidungen des Schiedsrichters zu akzeptieren. Es wurde, wie im dritten Satz, wieder in Frage gestellt, was in Frage gestellt werden konnte, und so folgte dann auch bei einem Spielstand von 23:22 eine gelbe Karte wegen Diskussion mit dem Schiedsgericht und anschließend die rote Karte wegen Verhöhnung. Nun wurde im nächsten Ballwechsel der Sack zu gemacht und der vierte Satz ging mit 25:22 an die Schöneicher. Nun ging es darum, sich im fünften und letzten Satz des Spiels für die harte Arbeit der letzten beiden Sätze zu belohnen und einen Sieg einzufahren. Der Tiebreak war wieder stark umkämpft, jedoch konnten die Jungs der TSGL die Konzentration oben halten und den fünften Satz mit 15:12 holen und damit das erste Spiel des Tages gewinnen.
Beim zweiten Spiel traf man auf die Gastgeber aus KW. In Vorbereitung auf das Spiel machte sich Libero Phillip Stach für die Position des Zuspiels bereit, sodass es eine Wechseloption für Martin Grüneberg gab. Zudem wurde auch die Aufstellung im Vergleich zum ersten Satz etwas umgestellt und so ging es 14 Uhr wieder ans Netz. Das Spiel begann allerdings nicht wie erhofft, es gab zwar gute Aktionen, jedoch konnte man diese nicht verknüpfen, um sauber ins Spiel zu kommen und so gab man den ersten Satz mit 16:25 an die Gastgeber ab. Zum zweiten Satz mussten dann wieder 100 % her, damit man nicht wieder nur zwei Punkte für die Tabelle holt. Und so ging man auch aufs Feld. Saubere Blöcke und eine starke Abwehr machten es dem Gegner schwer den Ball auf 81 m² zu Boden zu bringen, doch leider auch nicht unmöglich. Und so ließ man die Netzhoppers bei 23:23 in Führung gehen und das leider auch bis zum Satzende bei 23:25. Dann muss also doch wieder ein Fünf-Satz-Spiel her. Also dann nun wieder 100 %, diesmal aber doch bitte bis zum Satzende. Und so ging es dann auch wieder. Annahme, Zuspiel und … Punkt. Weiter, weiter bis zum Satzende bei 25:17 für Schöneiche, sodass man wieder zufrieden mit der eigenen Leistung sein konnte. Und nun wieder mit dem Schwung in den vierten Durchgang. Der startete doch leider etwas holprig und Trainer Sebastian Grösch musste die Jungs bei einem Stand von 6:10 nochmal zur Seite nehmen, was auch von Erfolg gekrönt war. So konnte in den folgenden Ballwechseln auf die KWler aufgeschlossen werden. Leider reichte diese Strähne nicht um an den Netzhoppers vorbeizuziehen. Dadurch ging leider der vierte und letzte Satz an die Gastgeber.
Am 5.11. geht es dann wieder weiter für die Schöneicher in eigener Halle und dann auch hoffentlich schon zu Spielbeginn.
Es spielten Martin Grüneberg, Nick Guber, Alexander Schwab, Max Kühnau, Willy Piweck, Nikolaus Stoof, Ben Frede, Marc Jelenski, Tim Schmidt, Riaan Rosenbaum, Jannis Lenz, Phillip Stach und Jannik Weitsch.
Die ersten Punkte geholt
(09.10.2022 / RiRo)
Nach den verlorenen Spielen vor zwei Wochen in Potsdam, wollten unsere Jungs im Training an sich arbeiten und sich auf den kommenden Heimspieltag vorbereiten. Eine geschlossene Halle, der Tag der deutschen Einheit und ein, sagen wir mittelmäßiges Training, machten uns einen Strich durch die Rechnung.
Also hieß es am Samstag, den 8.10., Treffen um 8 Uhr in der eigenen Halle. Als dann auch die letzten der 16 Spieler eintrafen, war schon fast alles fertig und es konnte losgehen. Um genau 10 Uhr pfiff der Schiedsrichter die erste Partie zwischen USV Potsdam und Teltow/Kleinmachnow an. Die Potsdamer konnten sich hier mit 3:1 durchsetzen.
Dann ging es für unsere hochmotivierten Schöneicher gegen die erfahrenen Männer aus Potsdam ans Netz. Wir starteten gar nicht schlecht ins Spiel. Unsere Annahme und Abwehr war alles andere als schlecht, aber unser größtes Problem war die noch bessere Block- und Feldabwehr der Potsdamer, die sehr diszipliniert in der Abwehr nichts runterfallen ließen und immer eine Hand am Ball hatten. Wir verloren den Satz zu 21. Genau das gleiche Bild zog sich leider auch durch den zweiten Satz, in dem sich aber auch immer mehr Eigenfehler einschlichen. Vor allem im Angriff und im Aufschlag verschenkten wir viele Punkte an den Gegner. Trotz einiger Wechsel, auf der Zuspiel-, Diagonal und Annahmeposition gewannen die Potsdamer den zweiten Satz deutlich zu 13. Im dritten Durchgang raffte sich die (teilweise) sehr junge Mannschaft noch einmal auf und versuchte viel, um das Spiel vielleicht noch zu drehen, aber auch hier spiegelte sich das Bild aus Satz 1 und 2 wieder, folglich reichte es nur für 20 Punkte. Potsdam nimmt also verdient drei Punkte aus Schöneiche mit in die Heimat.
Nun wollten die Jungs nochmal alles reinhauen um den ersten Sieg einzufahren. Jedoch hatte Teltow/ Kleinmachnow da auch noch ein Wörtchen mitzureden. Die sechs Mann auf der anderen Seite des Netzes erwischten auch den besseren Start ins Spiel und konnten den Vorsprung recht schnell auf ganze sieben Punkte ausbauen und das obwohl wir selber nicht mal wirklich schlecht spielten. Beim Stand von 13:20 erzielten wir dann noch mehrere Punkte in Folge. Zwar konnten wir den Satz nicht mehr gewinnen (18:25), jedoch starteten wir voller Euphorie und mit einer überragenden Stimmung, unterstützt durch die Zuschauer auf der Tribüne, in den zweiten Durchgang. Auf einmal lief alles so wie erhofft und wir spielten befreit auf, das zeigte sich auch auf der Punktetafel. Wir hatten bis zum Satzende konstant drei bis vier Punkte Vorsprung, 25:21. 1:1! Wir waren wieder im Spiel. Also machten wir genau da weiter, wo wir aufgehört hatten. Punkt für Punkt, voller Emotionen ackerten wir jedem Ball hinterher und gewannen verdient Satz drei und vier jeweils zu 21.
Insgesamt ein sehr gegensätzlicher Spieltag, wenn man Spiel eins und zwei miteinander vergleicht, aber trotzdem mit einem positiven Ende, jetzt heißt es auf dem Spiel gegen Teltow/ Kleinmachnow aufbauen und weiter an der Abstimmung auf dem Feld zu arbeiten.
Es spielten Martin „Knogga“ Grüneberg, Nils „Bekki“ Bek, Niki Stoof, Jonte Bertram, Tim „Tim-mi-niert“ Schmidt, Ben „Chefe“ Frede, Marc „Marrrrrrc“ Jelenski, Nick „Leon“ Guber, Max Kühnau, Willy „willhart“ Piweck, Glenn Pöhnert, Jannis Lenz, Riaan „Rosi“ Rosenbaum, Jannik „janni“ Weitsch und Phillip „Stachi“ Stach
Bilder zum Spieltag
(09.10.2022 / RiRo)
Nach den verlorenen Spielen vor zwei Wochen in Potsdam, wollten unsere Jungs im Training an sich arbeiten und sich auf den kommenden Heimspieltag vorbereiten. Eine geschlossene Halle, der Tag der deutschen Einheit und ein, sagen wir mittelmäßiges Training, machten uns einen Strich durch die Rechnung.
Also hieß es am Samstag, den 8.10., Treffen um 8 Uhr in der eigenen Halle. Als dann auch die letzten der 16 Spieler eintrafen, war schon fast alles fertig und es konnte losgehen. Um genau 10 Uhr pfiff der Schiedsrichter die erste Partie zwischen USV Potsdam und Teltow/Kleinmachnow an. Die Potsdamer konnten sich hier mit 3:1 durchsetzen.
Dann ging es für unsere hochmotivierten Schöneicher gegen die erfahrenen Männer aus Potsdam ans Netz. Wir starteten gar nicht schlecht ins Spiel. Unsere Annahme und Abwehr war alles andere als schlecht, aber unser größtes Problem war die noch bessere Block- und Feldabwehr der Potsdamer, die sehr diszipliniert in der Abwehr nichts runterfallen ließen und immer eine Hand am Ball hatten. Wir verloren den Satz zu 21. Genau das gleiche Bild zog sich leider auch durch den zweiten Satz, in dem sich aber auch immer mehr Eigenfehler einschlichen. Vor allem im Angriff und im Aufschlag verschenkten wir viele Punkte an den Gegner. Trotz einiger Wechsel, auf der Zuspiel-, Diagonal und Annahmeposition gewannen die Potsdamer den zweiten Satz deutlich zu 13. Im dritten Durchgang raffte sich die (teilweise) sehr junge Mannschaft noch einmal auf und versuchte viel, um das Spiel vielleicht noch zu drehen, aber auch hier spiegelte sich das Bild aus Satz 1 und 2 wieder, folglich reichte es nur für 20 Punkte. Potsdam nimmt also verdient drei Punkte aus Schöneiche mit in die Heimat.
Nun wollten die Jungs nochmal alles reinhauen um den ersten Sieg einzufahren. Jedoch hatte Teltow/ Kleinmachnow da auch noch ein Wörtchen mitzureden. Die sechs Mann auf der anderen Seite des Netzes erwischten auch den besseren Start ins Spiel und konnten den Vorsprung recht schnell auf ganze sieben Punkte ausbauen und das obwohl wir selber nicht mal wirklich schlecht spielten. Beim Stand von 13:20 erzielten wir dann noch mehrere Punkte in Folge. Zwar konnten wir den Satz nicht mehr gewinnen (18:25), jedoch starteten wir voller Euphorie und mit einer überragenden Stimmung, unterstützt durch die Zuschauer auf der Tribüne, in den zweiten Durchgang. Auf einmal lief alles so wie erhofft und wir spielten befreit auf, das zeigte sich auch auf der Punktetafel. Wir hatten bis zum Satzende konstant drei bis vier Punkte Vorsprung, 25:21. 1:1! Wir waren wieder im Spiel. Also machten wir genau da weiter, wo wir aufgehört hatten. Punkt für Punkt, voller Emotionen ackerten wir jedem Ball hinterher und gewannen verdient Satz drei und vier jeweils zu 21.
Insgesamt ein sehr gegensätzlicher Spieltag, wenn man Spiel eins und zwei miteinander vergleicht, aber trotzdem mit einem positiven Ende, jetzt heißt es auf dem Spiel gegen Teltow/ Kleinmachnow aufbauen und weiter an der Abstimmung auf dem Feld zu arbeiten.
Es spielten Martin „Knogga“ Grüneberg, Nils „Bekki“ Bek, Niki Stoof, Jonte Bertram, Tim „Tim-mi-niert“ Schmidt, Ben „Chefe“ Frede, Marc „Marrrrrrc“ Jelenski, Nick „Leon“ Guber, Max Kühnau, Willy „willhart“ Piweck, Glenn Pöhnert, Jannis Lenz, Riaan „Rosi“ Rosenbaum, Jannik „janni“ Weitsch und Phillip „Stachi“ Stach
Bilder zum Spieltag
Aller Anfang ist schwer!
(26.09.2022 / MaJe)
Am vergangenen Samstag trafen sich die Spieler der TSGL Schöneiche III, wie in den Jahren zuvor, auf dem Edeka-Parkplatz, um 09:00 Uhr die Fahrt nach Potsdam anzutreten. Leider reiste man nur mit einem etatmäßigen Mittelblocker, dafür aber mit zwei Zuspielern an, von denen einer sogar seine Turnschuhe mitgebracht hatte.
Nichtsdestotrotz begann man pünktlich mit der Erwärmung, bei der auffiel, dass nicht nur die Spielfeldbegrenzung blau war, sondern auch der darunter befindliche Hallenboden. Zusätzlich sorgten die Lichtverhältnisse dafür, dass, wenn man am Aufschlag stand, alles hinter der gegnerischen Dreimeterlinie nicht mehr zu erkennen war.
Der erste Gegner der Schöneicher Mannen war der MSV Zossen 07. Gleich zu Beginn des ersten Satzes mussten sie vier Punkte abgeben und sahen sich mit einem Rückstand konfrontiert. Der Abstand wurde im Verlauf des Satzes zwar verringert, konnte aber durch die Anfangsnervosität über das erste Spiel der Saison und kleinerer vermeidbarer Fehler nicht mehr aufgeholt werden. Am Ende hieß es 25:20 für die Truppe aus Zossen. Der zweite Satz begann wie der Erste. Nachdem jeder der drei Annahmespieler jeweils einen direkten Fehler beging, lagen die deutlich verjüngten Schöneicher mit 2:6 zurück. Es ließ die Vermutung zu, dass dieser Satz ähnlich wie der Erste verlaufen könnte, aber weit gefehlt. Punkt für Punkt wurde sich wieder heran gekämpft und mit einer grandiosen Aufschlagserie des Zuspielers Martin „Knogga“ Grüneberg konnte man den Rückstand von 10:12 in eine Führung von 18:12 drehen. Und als ob das noch nicht genug wäre, legte Tim „Timinator“ Schmidt anschließend noch mal fünf Aufschläge nach, so dass der zweite Satz am Ende mit 25:17 gewonnen wurde. Leider war im dritten Satz die Souveränität und das nötige Spielglück nicht mehr auf der Schöneicher Seite und so ging diesmal der Satz mit 17:25 an Zossen. Im vierten Durchgang wurde sich die ganze Zeit auf Augenhöhe duelliert. Wobei die Mannschaft um Kapitän Niki Stoof stets die Nase etwas weiter vorn hatte und sogar mit 11:3 führte. Zossen kam aber wieder heran. Leider traf das Schiedsgericht, welches heute einen äußerst schlechten Tag hatte, viele Fehlentscheidungen, wodurch das eigentlich schöne und ansehnliche Spiel zum Teil zerrissen wurde. Schlussendlich konnten sich die noch nicht sehr lange zusammenspielenden Schöneicher leider nicht belohnen und mussten den vierten Satz mit 26:28 abgeben. 3:1 für Zossen.
In der zweiten Partie wartete der Gastgeber aus Potsdam. Trainer Sebastian Grösch tauschte im Vergleich zum ersten Spiel auf der Diagonal- sowie der Annahmeaußenposition. Es entwickelte sich ein schönes Spiel, mit großartigen Spielzügen auf beiden Seiten und beim Stand von 20:19 sah sich der Potsdamer Spielertrainer gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Diese zeigte sich leider als wirksam, sodass die Schöneicher ihrerseits ihre beiden Auszeiten bei 22:22 und 23:24 nehmen mussten. Dies nützte jedoch nichts und man verlor mit 23:25. Im zweiten Durchgang entstanden bedauerlicherweise zu viele Eigenfehler und so konnten auch die sensationellen Abwehraktionen von Libero Jannik Weitsch nicht das 21:25 verhindern. Im dritten Satz wurden der Diagonalangreifer Riaan Rosenbaum und Außenannahme Marc Jelenski zurück auf das Feld geschickt. Durch erneut schlechte Entscheidungen des Schiedsgerichts und vielen Annahmefehlern verloren die Schöneicher den Mut und schlussendlich auch erst den Satz mit 19:25 und damit auch das Spiel mit 0:3. Ein wenig schönes Ende für einen guten ersten Auftritt des noch jungen Teams.
Beim Spiel vom Potsdamer VC 91 gegen den USV Zossen 07 entschied das Heimteam das Match mit 3:1 für sich.
Glückwunsch an Zossen und Potsdam.
Vielen Dank an Niki, der für diesen Spieltag von seiner angestammten Position als Außenannahme auf den Mittelblock wechselte und an unseren Jugendspieler Glenn, welcher als Verstärkung des Mittelblocks mitgefahren war.
Mit dabei waren: Niki Stoof, Martin Grüneberg, Riaan Rosenbaum, Willy Piweck, Jonte Bertram, Phillip Stach, Glenn Pöhnert, Jannik Weitsch, Jannis Lenz, Tim Schmidt, Nils Bek und Marc Jelenski
(26.09.2022 / MaJe)
Am vergangenen Samstag trafen sich die Spieler der TSGL Schöneiche III, wie in den Jahren zuvor, auf dem Edeka-Parkplatz, um 09:00 Uhr die Fahrt nach Potsdam anzutreten. Leider reiste man nur mit einem etatmäßigen Mittelblocker, dafür aber mit zwei Zuspielern an, von denen einer sogar seine Turnschuhe mitgebracht hatte.
Nichtsdestotrotz begann man pünktlich mit der Erwärmung, bei der auffiel, dass nicht nur die Spielfeldbegrenzung blau war, sondern auch der darunter befindliche Hallenboden. Zusätzlich sorgten die Lichtverhältnisse dafür, dass, wenn man am Aufschlag stand, alles hinter der gegnerischen Dreimeterlinie nicht mehr zu erkennen war.
Der erste Gegner der Schöneicher Mannen war der MSV Zossen 07. Gleich zu Beginn des ersten Satzes mussten sie vier Punkte abgeben und sahen sich mit einem Rückstand konfrontiert. Der Abstand wurde im Verlauf des Satzes zwar verringert, konnte aber durch die Anfangsnervosität über das erste Spiel der Saison und kleinerer vermeidbarer Fehler nicht mehr aufgeholt werden. Am Ende hieß es 25:20 für die Truppe aus Zossen. Der zweite Satz begann wie der Erste. Nachdem jeder der drei Annahmespieler jeweils einen direkten Fehler beging, lagen die deutlich verjüngten Schöneicher mit 2:6 zurück. Es ließ die Vermutung zu, dass dieser Satz ähnlich wie der Erste verlaufen könnte, aber weit gefehlt. Punkt für Punkt wurde sich wieder heran gekämpft und mit einer grandiosen Aufschlagserie des Zuspielers Martin „Knogga“ Grüneberg konnte man den Rückstand von 10:12 in eine Führung von 18:12 drehen. Und als ob das noch nicht genug wäre, legte Tim „Timinator“ Schmidt anschließend noch mal fünf Aufschläge nach, so dass der zweite Satz am Ende mit 25:17 gewonnen wurde. Leider war im dritten Satz die Souveränität und das nötige Spielglück nicht mehr auf der Schöneicher Seite und so ging diesmal der Satz mit 17:25 an Zossen. Im vierten Durchgang wurde sich die ganze Zeit auf Augenhöhe duelliert. Wobei die Mannschaft um Kapitän Niki Stoof stets die Nase etwas weiter vorn hatte und sogar mit 11:3 führte. Zossen kam aber wieder heran. Leider traf das Schiedsgericht, welches heute einen äußerst schlechten Tag hatte, viele Fehlentscheidungen, wodurch das eigentlich schöne und ansehnliche Spiel zum Teil zerrissen wurde. Schlussendlich konnten sich die noch nicht sehr lange zusammenspielenden Schöneicher leider nicht belohnen und mussten den vierten Satz mit 26:28 abgeben. 3:1 für Zossen.
In der zweiten Partie wartete der Gastgeber aus Potsdam. Trainer Sebastian Grösch tauschte im Vergleich zum ersten Spiel auf der Diagonal- sowie der Annahmeaußenposition. Es entwickelte sich ein schönes Spiel, mit großartigen Spielzügen auf beiden Seiten und beim Stand von 20:19 sah sich der Potsdamer Spielertrainer gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Diese zeigte sich leider als wirksam, sodass die Schöneicher ihrerseits ihre beiden Auszeiten bei 22:22 und 23:24 nehmen mussten. Dies nützte jedoch nichts und man verlor mit 23:25. Im zweiten Durchgang entstanden bedauerlicherweise zu viele Eigenfehler und so konnten auch die sensationellen Abwehraktionen von Libero Jannik Weitsch nicht das 21:25 verhindern. Im dritten Satz wurden der Diagonalangreifer Riaan Rosenbaum und Außenannahme Marc Jelenski zurück auf das Feld geschickt. Durch erneut schlechte Entscheidungen des Schiedsgerichts und vielen Annahmefehlern verloren die Schöneicher den Mut und schlussendlich auch erst den Satz mit 19:25 und damit auch das Spiel mit 0:3. Ein wenig schönes Ende für einen guten ersten Auftritt des noch jungen Teams.
Beim Spiel vom Potsdamer VC 91 gegen den USV Zossen 07 entschied das Heimteam das Match mit 3:1 für sich.
Glückwunsch an Zossen und Potsdam.
Vielen Dank an Niki, der für diesen Spieltag von seiner angestammten Position als Außenannahme auf den Mittelblock wechselte und an unseren Jugendspieler Glenn, welcher als Verstärkung des Mittelblocks mitgefahren war.
Mit dabei waren: Niki Stoof, Martin Grüneberg, Riaan Rosenbaum, Willy Piweck, Jonte Bertram, Phillip Stach, Glenn Pöhnert, Jannik Weitsch, Jannis Lenz, Tim Schmidt, Nils Bek und Marc Jelenski
Eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen findet ein versöhnliches Ende.
„Ein persönliche Saisonzusammenfassung vom Kapitän der TSGL III Robert Brandt“
Die Volleyballsaison in der Brandenburgliga nahm für die Männer der TSGL III am letzten Samstag den 9.4.2022 in Forst ihr jähes Ende. In den beiden letzten Spielen der Saison standen wir dem VC Teltow Kleinmachnow und dem TV 1861 Forst gegenüber. Mit 10 Spielern (inklusive 2 Jugendspielern) und unserem „Ersatzcoach“ René „der Schlangenmeister“ Jerratsch, der unseren Headcoach Basti vertrat, hatten wir uns vorgenommen, mit viel Spielspaß und gutem Volleyball uns aus der doch sehr durchwachsenen Saison zu verabschieden. Und das gelang uns sehr gut. Im ersten Spiel gegen Teltow ließen wir über die meiste Zeit nichts großes Anbrennen. Im zweiten Satz machten wir es etwas unnötig spannend, aber sonst holten wir sehr verdient und guter Stimmung den 3:0 Sieg. Beim nächsten Gegner aus Forst wussten wir, dass es anders laufen würde. Der, meiner Meinung nach, eigentliche Aufstiegsaspirant tischte zum letzten Heimspieltag noch einmal mit voller Manpower auf. Beim Einschlagen staunten wir teilweise nicht schlecht, was die Herren auf der anderen Feldseite da so machten. Wir waren natürlich (wie gewöhnlich) eher zurückhaltend^^. Ohne groß viele Worte zu verlieren: Es entwickelte sich, dass für mich beste Volleyballspiel der Saison. Beide Teams kämpften und feierten auf Augenhöhe und waren dabei immer stets respektvoll und anerkennend dem anderen gegenüber. Den Sieg holte sich der TV Forst mit 3:1. Noch einmal Glückwunsch an dieser Stelle und wir freuen uns auf die nächsten Spiele gegeneinander.
Das wars zum letzten Spieltag. Ich möchte nun nochmal kurz die Saison für mich resümieren. Als Kapitän und als Spieler der TSGL III, war es für mich eine sehr schwere Saison. Corona, geplante und ungeplante Abwesenheiten machten uns es teilweise sehr schwer, in dieser Saison mit Spaß und Erfolg Volleyball zu spielen. Auch ich als Kapitän musste mir eingestehen, dass die Prioritäten von mir und vielen anderen Spielern halt nicht beim Volleyball liegen bzw. mehr liegen. Das machte unserem Trainer Sebastian Grösch das Leben schwer. Ich bedanke mich nochmal in aller höchster Form bei dir Basti für deine Zeit und Engagement. Ohne dich wäre unserer Haufen zusammengebrochen. Und ich entschuldige mich auch für die grauen Haare, die wir dir bereitet haben ^^. DANKE!
Dank eines grandiosen Schlussspurtes schafften wir auch sportlich noch den Klassenerhalt. Das war nach der schlechten Hinrunde schon eine gute Leistung 😊. Das Team hat wieder mehr zusammengefunden und war auch dann noch spielerisch erfolgreich. Wir werden die Saison im Mittelfeld beenden (ich glaube vom 4. Bis 6. Platz) ist noch durch Nachholspiele alles offen und damit können wir vielleicht nicht ganz zufrieden sein. Es ist aber in Ordnung^^.
Ich möchte mich auch nochmal bei meinem Team bedanken. Ich weiß, dass es als dritte Mannschaft in einem Verein nicht immer alles super einfach ist und ich weiß, dass wir uns die Saison eigentlich etwas anders vorgestellt haben. Doch wir haben uns letztendlich als Team zusammengerissen und besonders am Ende gekämpft und gepunktet. Vielen Dank und jetzt genießt die Sommerpause 😊
Wie es in der nächsten Saison weitergeht ist noch ungewiss. Fakt ist, dass unser Verein die TSGL Schöneiche in der nächsten Saison vor neuen und großen Hürden stehen wird und das wir als dritte Mannschafft unseren Beitrag dazu leisten werden und müssen. Wir lassen uns überraschen!
Für das Team der TSGL III in der Brandenburgliga (Saison 21/22) standen auf dem Feld:
Martin (Knogga) Grüneberg, Robert (die blaue Hummel) Brandt, Alexander (ist der wirklich so witzig?) Schwab, „Big Wonka“ Willy Piweck, Tobi (Mr. 100% auf Dia) Marktscheffel, Jonas (the Beach) Weitsch, Marc (Mr. Absolute Anwesenheit) Jelenski, Paul (Mr. my Mom is a Ranger) Schürmann, Philipp (der Oberälteste) Grytz, Robert (Beachmeister von Südafrika) Grimm, Phillip (9 Drittversuche sind kein Problem) Stach, Nikolaus (ja der heißt wirklich so^^ / alias Mr. Schnauzer) Stoof, Dan (ich bin dann mal weg, aber im Herzen bei euch) Jelenski und natürlich unsere Jugendspieler: Konsti, Riaan, Becki, Jannik und Nils.
Und zum Abschluss nochmal ein:
SCHÖNEICHE WO SEID IHR????? Ahahhahahahahahhahahhahahah^^
Euer Kapitän Robi
„Ein persönliche Saisonzusammenfassung vom Kapitän der TSGL III Robert Brandt“
Die Volleyballsaison in der Brandenburgliga nahm für die Männer der TSGL III am letzten Samstag den 9.4.2022 in Forst ihr jähes Ende. In den beiden letzten Spielen der Saison standen wir dem VC Teltow Kleinmachnow und dem TV 1861 Forst gegenüber. Mit 10 Spielern (inklusive 2 Jugendspielern) und unserem „Ersatzcoach“ René „der Schlangenmeister“ Jerratsch, der unseren Headcoach Basti vertrat, hatten wir uns vorgenommen, mit viel Spielspaß und gutem Volleyball uns aus der doch sehr durchwachsenen Saison zu verabschieden. Und das gelang uns sehr gut. Im ersten Spiel gegen Teltow ließen wir über die meiste Zeit nichts großes Anbrennen. Im zweiten Satz machten wir es etwas unnötig spannend, aber sonst holten wir sehr verdient und guter Stimmung den 3:0 Sieg. Beim nächsten Gegner aus Forst wussten wir, dass es anders laufen würde. Der, meiner Meinung nach, eigentliche Aufstiegsaspirant tischte zum letzten Heimspieltag noch einmal mit voller Manpower auf. Beim Einschlagen staunten wir teilweise nicht schlecht, was die Herren auf der anderen Feldseite da so machten. Wir waren natürlich (wie gewöhnlich) eher zurückhaltend^^. Ohne groß viele Worte zu verlieren: Es entwickelte sich, dass für mich beste Volleyballspiel der Saison. Beide Teams kämpften und feierten auf Augenhöhe und waren dabei immer stets respektvoll und anerkennend dem anderen gegenüber. Den Sieg holte sich der TV Forst mit 3:1. Noch einmal Glückwunsch an dieser Stelle und wir freuen uns auf die nächsten Spiele gegeneinander.
Das wars zum letzten Spieltag. Ich möchte nun nochmal kurz die Saison für mich resümieren. Als Kapitän und als Spieler der TSGL III, war es für mich eine sehr schwere Saison. Corona, geplante und ungeplante Abwesenheiten machten uns es teilweise sehr schwer, in dieser Saison mit Spaß und Erfolg Volleyball zu spielen. Auch ich als Kapitän musste mir eingestehen, dass die Prioritäten von mir und vielen anderen Spielern halt nicht beim Volleyball liegen bzw. mehr liegen. Das machte unserem Trainer Sebastian Grösch das Leben schwer. Ich bedanke mich nochmal in aller höchster Form bei dir Basti für deine Zeit und Engagement. Ohne dich wäre unserer Haufen zusammengebrochen. Und ich entschuldige mich auch für die grauen Haare, die wir dir bereitet haben ^^. DANKE!
Dank eines grandiosen Schlussspurtes schafften wir auch sportlich noch den Klassenerhalt. Das war nach der schlechten Hinrunde schon eine gute Leistung 😊. Das Team hat wieder mehr zusammengefunden und war auch dann noch spielerisch erfolgreich. Wir werden die Saison im Mittelfeld beenden (ich glaube vom 4. Bis 6. Platz) ist noch durch Nachholspiele alles offen und damit können wir vielleicht nicht ganz zufrieden sein. Es ist aber in Ordnung^^.
Ich möchte mich auch nochmal bei meinem Team bedanken. Ich weiß, dass es als dritte Mannschaft in einem Verein nicht immer alles super einfach ist und ich weiß, dass wir uns die Saison eigentlich etwas anders vorgestellt haben. Doch wir haben uns letztendlich als Team zusammengerissen und besonders am Ende gekämpft und gepunktet. Vielen Dank und jetzt genießt die Sommerpause 😊
Wie es in der nächsten Saison weitergeht ist noch ungewiss. Fakt ist, dass unser Verein die TSGL Schöneiche in der nächsten Saison vor neuen und großen Hürden stehen wird und das wir als dritte Mannschafft unseren Beitrag dazu leisten werden und müssen. Wir lassen uns überraschen!
Für das Team der TSGL III in der Brandenburgliga (Saison 21/22) standen auf dem Feld:
Martin (Knogga) Grüneberg, Robert (die blaue Hummel) Brandt, Alexander (ist der wirklich so witzig?) Schwab, „Big Wonka“ Willy Piweck, Tobi (Mr. 100% auf Dia) Marktscheffel, Jonas (the Beach) Weitsch, Marc (Mr. Absolute Anwesenheit) Jelenski, Paul (Mr. my Mom is a Ranger) Schürmann, Philipp (der Oberälteste) Grytz, Robert (Beachmeister von Südafrika) Grimm, Phillip (9 Drittversuche sind kein Problem) Stach, Nikolaus (ja der heißt wirklich so^^ / alias Mr. Schnauzer) Stoof, Dan (ich bin dann mal weg, aber im Herzen bei euch) Jelenski und natürlich unsere Jugendspieler: Konsti, Riaan, Becki, Jannik und Nils.
Und zum Abschluss nochmal ein:
SCHÖNEICHE WO SEID IHR????? Ahahhahahahahahhahahhahahah^^
Euer Kapitän Robi