Landesmeister "Double"!
(24.01.2023 / NiGu)
Am Sonntag, den 22.01.23 traf sich die Schöneicher U20 um 11.30 Uhr um für den Final Day nach Potsdam zu fahren. Gemeinsam mit der U16 machten wir uns auf den Weg um unseren Titel zu verteidigen und ein gutes Spiel gegen Potsdam zu liefern.
Im Gegensatz zur Qualifikation waren wir so gut wie vollzählig und gut vorbereitet.
Nach einer einstündigen Fahrt haben wir uns in Potsdam zunächst am Rand des Spielfeldes positioniert um unsere U16 anzufeuern, die als erstes ihr Spiel gegen Potsdam um den Landesmeistertitel bestritten. Nachdem der erste Satz gewonnen war, wurden die Potsdamer etwas wacher und es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch in Durchgang zwei. Beide Teams zeigten gute Blockaktionen und starke Angriffe. So konnte erst beim Stand von 32:34 das Team aus Potsdam jubeln. Somit ging es in den Tiebreak und auch wenn der zweite Satz kräftezehrend war, drehten die Schöneicher noch einmal voll auf. Jetzt wollten sie zeigen, dass sie sich den Titel des Landesmeisters verdient haben. Mit guten Aufschlägen und Teamgeist gelang der vereinshistorische Erfolg des ersten Landesmeistertitels in der U16.
Motiviert vom Sieg unserer U16 wollten wir nun nachlegen. Nach einer fast einstündigen Erwärmung ging es für uns auf das Hauptfeld zum Einschlagen. Durch das Hauptfeld und die gestellten Schiedsrichter hatte bereits das Einschlagen eine besondere Atmosphäre.
Schon zu Beginn des ersten Satzes herrschte auf beiden Seiten höchste Konzentration. Immer wieder ging es hin und her. Keine der beiden Mannschaften konnte sich richtig absetzen. Zum Ende des Satzes gelang es uns jedoch ein paar Punkte zwischen uns und den Gegner zu bringen, was uns letztendlich den ersten Satzgewinn einbrachte.
Motiviert durch dieses 1:0 und unsere lautstark anfeuernde U16 sowie den Eltern, gingen wir in den zweiten Satz. Hier wurde schon deutlicher sichtbar für wen sich der Durchgang entscheidet. Mit guten Angriffen und Blockaktionen konnten wir auch diesen Satz für uns entscheiden.
Es war geschafft. Der Titel war verteidigt und Schöneiche ist mit beiden Mannschaften, mit denen sie heute angetreten ist, Landesmeister geworden. Was ein perfekter Spieltag.
(24.01.2023 / NiGu)
Am Sonntag, den 22.01.23 traf sich die Schöneicher U20 um 11.30 Uhr um für den Final Day nach Potsdam zu fahren. Gemeinsam mit der U16 machten wir uns auf den Weg um unseren Titel zu verteidigen und ein gutes Spiel gegen Potsdam zu liefern.
Im Gegensatz zur Qualifikation waren wir so gut wie vollzählig und gut vorbereitet.
Nach einer einstündigen Fahrt haben wir uns in Potsdam zunächst am Rand des Spielfeldes positioniert um unsere U16 anzufeuern, die als erstes ihr Spiel gegen Potsdam um den Landesmeistertitel bestritten. Nachdem der erste Satz gewonnen war, wurden die Potsdamer etwas wacher und es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch in Durchgang zwei. Beide Teams zeigten gute Blockaktionen und starke Angriffe. So konnte erst beim Stand von 32:34 das Team aus Potsdam jubeln. Somit ging es in den Tiebreak und auch wenn der zweite Satz kräftezehrend war, drehten die Schöneicher noch einmal voll auf. Jetzt wollten sie zeigen, dass sie sich den Titel des Landesmeisters verdient haben. Mit guten Aufschlägen und Teamgeist gelang der vereinshistorische Erfolg des ersten Landesmeistertitels in der U16.
Motiviert vom Sieg unserer U16 wollten wir nun nachlegen. Nach einer fast einstündigen Erwärmung ging es für uns auf das Hauptfeld zum Einschlagen. Durch das Hauptfeld und die gestellten Schiedsrichter hatte bereits das Einschlagen eine besondere Atmosphäre.
Schon zu Beginn des ersten Satzes herrschte auf beiden Seiten höchste Konzentration. Immer wieder ging es hin und her. Keine der beiden Mannschaften konnte sich richtig absetzen. Zum Ende des Satzes gelang es uns jedoch ein paar Punkte zwischen uns und den Gegner zu bringen, was uns letztendlich den ersten Satzgewinn einbrachte.
Motiviert durch dieses 1:0 und unsere lautstark anfeuernde U16 sowie den Eltern, gingen wir in den zweiten Satz. Hier wurde schon deutlicher sichtbar für wen sich der Durchgang entscheidet. Mit guten Angriffen und Blockaktionen konnten wir auch diesen Satz für uns entscheiden.
Es war geschafft. Der Titel war verteidigt und Schöneiche ist mit beiden Mannschaften, mit denen sie heute angetreten ist, Landesmeister geworden. Was ein perfekter Spieltag.

Gute Leistung abgeliefert
(15.01.2023 / Verein)
Am dritten Vorrundenspieltag der Landesmeisterschaften traf unsere U15 auf die Teams aus Angermünde, Wriezen und Königs Wusterhausen.
Zwar sind unsere Jungs in der Spielklasse der U15 größtenteils die jüngsten Teilnehmer, doch haben sie es geschafft, eine sehr gute Leistung an diesem Spieltag zu zeigen und die "Großen" mit sehr guten Spielaktionen mehr als einmal zu ärgern.
Das führte zwar noch nicht zu einem Sieg, jedoch konnte auch an diesem Spieltag erneut ein Satz gewonnen werden.
(15.01.2023 / Verein)
Am dritten Vorrundenspieltag der Landesmeisterschaften traf unsere U15 auf die Teams aus Angermünde, Wriezen und Königs Wusterhausen.
Zwar sind unsere Jungs in der Spielklasse der U15 größtenteils die jüngsten Teilnehmer, doch haben sie es geschafft, eine sehr gute Leistung an diesem Spieltag zu zeigen und die "Großen" mit sehr guten Spielaktionen mehr als einmal zu ärgern.
Das führte zwar noch nicht zu einem Sieg, jedoch konnte auch an diesem Spieltag erneut ein Satz gewonnen werden.

Zur Qualifikation qualifiziert
(10.01.2023 / Verein)
Am Ende war der Jubel über die erreichte Qualifikation riesig.
Doch zu Beginn des Turniers war es keineswegs zu erwarten.
In diesen Spieltag startete unser Team mit viel Einsatz und Kampfgeist. Doch das letzte Quentchen Glück fehlte am Ende. So verloren die Jungs zweimal im Tiebreak gegen den VC Wildau und gegen SV Glienicke knapp.
Danach schrieb der Spielmodus vor, dass der Staffeldritte gegen den Staffelzweiten der anderen Staffel spielt. So traf unser Los auf das Team von Energie Cottbus. Bei dieser Begegnung hatten unsere Jungs Fahrt aufgenommen und konnten vor allem mit guten Aufschlägen punkten. Das zog sich durch beide Sätze durch und am Ende stand der erste 2:0-Sieg des Tages. Nun ging es im Halbfinale um die Qualifikation zur Qualifikation zur Endrunde. Und hier stand unsere U14 erneut dem Vorrundengegner VC Wildau gegenüber. Doch diesmal zeigte sich ein ganz anderes Spiel. Erneut konnte mit guten Aufschlägen das Spiel dominiert werden. Und auch der Spielaufbau und die Punkte im Angriff trugen dazu bei, dass dieses Spiel ebenfalls 2:0 gewonnen wurde. Somit ist die Qualifikation für die nächste Runde geglückt. Herzlichen Glückwunsch.
(10.01.2023 / Verein)
Am Ende war der Jubel über die erreichte Qualifikation riesig.
Doch zu Beginn des Turniers war es keineswegs zu erwarten.
In diesen Spieltag startete unser Team mit viel Einsatz und Kampfgeist. Doch das letzte Quentchen Glück fehlte am Ende. So verloren die Jungs zweimal im Tiebreak gegen den VC Wildau und gegen SV Glienicke knapp.
Danach schrieb der Spielmodus vor, dass der Staffeldritte gegen den Staffelzweiten der anderen Staffel spielt. So traf unser Los auf das Team von Energie Cottbus. Bei dieser Begegnung hatten unsere Jungs Fahrt aufgenommen und konnten vor allem mit guten Aufschlägen punkten. Das zog sich durch beide Sätze durch und am Ende stand der erste 2:0-Sieg des Tages. Nun ging es im Halbfinale um die Qualifikation zur Qualifikation zur Endrunde. Und hier stand unsere U14 erneut dem Vorrundengegner VC Wildau gegenüber. Doch diesmal zeigte sich ein ganz anderes Spiel. Erneut konnte mit guten Aufschlägen das Spiel dominiert werden. Und auch der Spielaufbau und die Punkte im Angriff trugen dazu bei, dass dieses Spiel ebenfalls 2:0 gewonnen wurde. Somit ist die Qualifikation für die nächste Runde geglückt. Herzlichen Glückwunsch.

Deutliche Endrunde für unsere U16
(20.02.2022 / BaBr)
4. Advent, Sonntag der 18.12.2022(07:25), stand die U16 frierend und voller Vorfreude auf den kommenden Spieltag der Endrunde vor dem Bäcker am Marktplatz.
Wo schon die erste verschlossene Tür auf die sieben Jungs wartete … die Tür vom TSGL-Bus war zugefroren. Das führte zu einer Kletterpartie, worauf die Jungs aber aufgrund der Trainingslager-Teambuilding-Spiele (Spinnennetz) bestens vorbereitet waren. Als alle auf ihren Plätzen saßen, ging es dann auch endlich nach Brandenburg, wo wir das zweite Mal vor verschlossenen Türen standen. Wir mussten feststellen, dass der Spieltag noch am selben Morgen in eine andere Halle verlegt wurde, die zu unserem Glück auch in Brandenburg war.
Als unsere U16 an der richtigen Halle angekommen war, startete auch sofort die Auslosung. Die ergab, dass wir uns eine Gruppe mit Lindow-Gransee und VC Angermünde teilten und wir mit dem Spiel gegen Lindow-Gransee starten.
Der erste Satz im Turnier begann zwar mit Schwierigkeiten bei den ersten Punkten, endete aber doch sehr deutlich mit 25:13 für uns, trotz einer Verletzung unseres Diagonal durch den Ellenbogen unseres Zuspielers. Im darauf folgenden Satz lief das ähnlich, bis kurz vor Schluss, als sich die Jungs noch etwas auf ihren Punkten ausruhten und Lindow noch einmal auf 22:25 heran kam. Das erste Spiel war also gewonnen. Jetzt hieß es, sich gegen Angermünde zu behaupten um aus der Gruppe als Vorrundensieger herauszugehen und gegen den zweiten der anderen Gruppe im Halbfinale zu stehen.
Das verstand unser Zuspieler Herr Irrmisch, der uns im ersten Satz mit einer Aufschlagserie von 19 Punkten in Führung bringt, so dass wir den Satz mit 25:5 für uns entscheiden konnten. Auch in Durchgang zwei konnten wir mit starken Aufschlägen und einer sicheren Abwehr dominieren. So entschieden wir auch den zweiten Satz deutlich für uns (25:12).
Die Gruppenphase hatten wir also mit 4 von 4 gewonnen Sätzen als Gruppenerster abgeschlossen und konnten nun auf das Spiel BW Brandenburg gegen den SV Schulzendorf schauen, wo es um den zweiten Platz der Gruppe ging, und somit um den Gegner, der uns dann im Halbfinale gegenüberstehen würde. Es kam wie gewünscht von unseren Jungs, dass der SV Schulzendorf sich in zwei knappen Sätzen gegen Brandenburg durchsetzte. Die Halbfinalspiele standen also fest. Es spielten Potsdam I gegen Lindow Gransee und die TSGL gegen den SV Schulzendorf.
In mehreren Testspielen und anderen Turnieren entstand in unserer Jugend eine kleine Rivalität zwischen dem SVS und der TSGL, weshalb die Jungs sehr froh über den Gegner im Halbfinale waren.
Nach einer relativ langen Pause wurde das Halbfinale angepfiffen und es ging ähnlich wie in der Gruppe weiter. Gute Aufschläge und ein sicherer Block führten dazu, dass wir auch im ersten Satz mit 6:0 in Führung gingen und außerdem auch den Satz noch deutlicher mit 25:7 gewinnen konnten. Um unser Ziel, die Nordostdeutsche Meisterschaft, zu erreichen, mussten wir nur noch einen Satz gewinnen. So kam es auch, dass wir den zweiten Satz deutlich und mit vielen Assen für uns gewinnen konnten.
Unsere Jungs haben also einen sehr deutlichen Spieltag mit sechs von sechs gewonnen Sätzen absolviert und fahren am 22.01.2023 zum Final Day und spielen dort gegen Potsdam I um die Landesmeisterschaft. Außerdem fahren unsere Jungs am 23. März 2023 zur Nordostdeutschen Meisterschaft und erfüllen so ihr Ziel.
Es spielten Mats Irrmisch, Theo Klar, Ivo Graf, Ryan Bellin, Ruben Hellmund, Christian Sonnenschein, Finn Ullner. Mit lautstarker Unterstützung von Bastian Brändel.
(20.02.2022 / BaBr)
4. Advent, Sonntag der 18.12.2022(07:25), stand die U16 frierend und voller Vorfreude auf den kommenden Spieltag der Endrunde vor dem Bäcker am Marktplatz.
Wo schon die erste verschlossene Tür auf die sieben Jungs wartete … die Tür vom TSGL-Bus war zugefroren. Das führte zu einer Kletterpartie, worauf die Jungs aber aufgrund der Trainingslager-Teambuilding-Spiele (Spinnennetz) bestens vorbereitet waren. Als alle auf ihren Plätzen saßen, ging es dann auch endlich nach Brandenburg, wo wir das zweite Mal vor verschlossenen Türen standen. Wir mussten feststellen, dass der Spieltag noch am selben Morgen in eine andere Halle verlegt wurde, die zu unserem Glück auch in Brandenburg war.
Als unsere U16 an der richtigen Halle angekommen war, startete auch sofort die Auslosung. Die ergab, dass wir uns eine Gruppe mit Lindow-Gransee und VC Angermünde teilten und wir mit dem Spiel gegen Lindow-Gransee starten.
Der erste Satz im Turnier begann zwar mit Schwierigkeiten bei den ersten Punkten, endete aber doch sehr deutlich mit 25:13 für uns, trotz einer Verletzung unseres Diagonal durch den Ellenbogen unseres Zuspielers. Im darauf folgenden Satz lief das ähnlich, bis kurz vor Schluss, als sich die Jungs noch etwas auf ihren Punkten ausruhten und Lindow noch einmal auf 22:25 heran kam. Das erste Spiel war also gewonnen. Jetzt hieß es, sich gegen Angermünde zu behaupten um aus der Gruppe als Vorrundensieger herauszugehen und gegen den zweiten der anderen Gruppe im Halbfinale zu stehen.
Das verstand unser Zuspieler Herr Irrmisch, der uns im ersten Satz mit einer Aufschlagserie von 19 Punkten in Führung bringt, so dass wir den Satz mit 25:5 für uns entscheiden konnten. Auch in Durchgang zwei konnten wir mit starken Aufschlägen und einer sicheren Abwehr dominieren. So entschieden wir auch den zweiten Satz deutlich für uns (25:12).
Die Gruppenphase hatten wir also mit 4 von 4 gewonnen Sätzen als Gruppenerster abgeschlossen und konnten nun auf das Spiel BW Brandenburg gegen den SV Schulzendorf schauen, wo es um den zweiten Platz der Gruppe ging, und somit um den Gegner, der uns dann im Halbfinale gegenüberstehen würde. Es kam wie gewünscht von unseren Jungs, dass der SV Schulzendorf sich in zwei knappen Sätzen gegen Brandenburg durchsetzte. Die Halbfinalspiele standen also fest. Es spielten Potsdam I gegen Lindow Gransee und die TSGL gegen den SV Schulzendorf.
In mehreren Testspielen und anderen Turnieren entstand in unserer Jugend eine kleine Rivalität zwischen dem SVS und der TSGL, weshalb die Jungs sehr froh über den Gegner im Halbfinale waren.
Nach einer relativ langen Pause wurde das Halbfinale angepfiffen und es ging ähnlich wie in der Gruppe weiter. Gute Aufschläge und ein sicherer Block führten dazu, dass wir auch im ersten Satz mit 6:0 in Führung gingen und außerdem auch den Satz noch deutlicher mit 25:7 gewinnen konnten. Um unser Ziel, die Nordostdeutsche Meisterschaft, zu erreichen, mussten wir nur noch einen Satz gewinnen. So kam es auch, dass wir den zweiten Satz deutlich und mit vielen Assen für uns gewinnen konnten.
Unsere Jungs haben also einen sehr deutlichen Spieltag mit sechs von sechs gewonnen Sätzen absolviert und fahren am 22.01.2023 zum Final Day und spielen dort gegen Potsdam I um die Landesmeisterschaft. Außerdem fahren unsere Jungs am 23. März 2023 zur Nordostdeutschen Meisterschaft und erfüllen so ihr Ziel.
Es spielten Mats Irrmisch, Theo Klar, Ivo Graf, Ryan Bellin, Ruben Hellmund, Christian Sonnenschein, Finn Ullner. Mit lautstarker Unterstützung von Bastian Brändel.

Alle Jahre wieder
(13.12.2022 / RiRo)
Sonntag, 11. Dezember 2022, 8 Uhr morgens vorm Bäcker an der Dorfaue. In anderen Worten: U20 Endrunde. Die Umstände waren, sagen wir mal, mittelmäßig. Am Vortag waren wir schon in Potsdam, um in der Brandenburgliga gegen Potsdam lll (1:3) und Potsdam ll (3:2) insgesamt neun Sätze zu spielen. Dazu kam, dass unser Kapitän Nick alles andere als fit war. Außerdem Moritz, der sonst bei den jungen Wilden vom VC Olympia die Dritte Liga aufmischt, aufgrund Erkrankung abwesend war.
Trotz dessen machten wir uns zuversichtlich, mit einem klaren Ziel vor Augen, auf den Weg nach Potsdam. Die Auslosung ergab, so wie auch schon letztes Jahr, dass wir uns gegen die Volleybombas aus Eberswalde und gegen Lindow-Gransee durchsetzen mussten. Im ersten Spiel hieß es jedoch erst einmal Protokoll schreiben und auf den Gegner vorbereiten. Lindow konnte das Spiel im Tiebreak für sich entscheiden. Direkt nach Abpfiff ging es für uns an den Ball, bis um 11 Uhr das Spiel angepfiffen wurde. Wir starteten furios in den Satz, furios schlecht. Mal ging die Annahme weg, dann war das Zuspiel unpräzise oder es scheiterte am Angriff. Wenn wir dann einen Ballwechsel gewinnen konnten wurde der Aufschlag ohne jegliche Körperspannung ins Netz oder ins Aus geprügelt. Wenn der Aufschlag dann mal ins Feld kam, wiederholt auf genau den Spieler, auf den wir eben nicht aufschlagen wollten. Das hört sich katastrophal an und genau so hat es sich angefühlt, aber man muss hinzufügen, dass wir mit voranschreiten des Satzes besser ins Spiel fanden. So erzielten wir Punkt für Punkt und konnten uns beim Stand von 16:16 endlich absetzen und zumindest in Ansätzen unser Spiel aufdrücken. In der Crunchtime behielten wir dann die Oberhand (25:19). Wir machten im zweiten Satz so weiter wie wir aufgehört hatten. Genau, mit Aufschlagfehlern. Trotz dessen hatten wir immer eine konstante Führung von zwei bis drei Punkten und wieder zeigte sich in der Crunchtime, dass wir die abgeklärtere Mannschaft waren (wieder 25:19).
Nach einer kurzen Pause wurde unser zweites Gruppenspiel gegen die Volleybombas angepfiffen. Der Coach rotierte auf vielen Positionen und so bekam der erst 14-jährige Mats seinen ersten Einsatz in einer U20 Endrunde als Zuspieler. Trotz einiger Aufschlagfehler war es ein recht schneller Satz und so stand auf der Punktetafel ein ziemlich eindeutiges 25:12. Im zweiten Durchgang wurde es wieder ein wenig durchwachsen und aufgrund mehrere Missverständnisse und Eigenfehler wurde das Spiel viel enger, als nötig. Auch die Volleybombas merkten das und spielten befreit auf. Dann kam aber Timmi an die Aufschlaglinie und beendet den Satz beim Stand von 15:17 mal eben kurzerhand mit 10 Aufschlägen.
Jetzt hieß es Halbfinale im Überkreuzvergleich gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Wie schon in der U16 (in exakt der gleichen Halle) und im vergangenen Jahr in Lindow wusste jeder, dass es ein Spiel auf Augenhöhe sein wird.
Völlig anders als in den beiden vorherigen Spielen waren wir von Anfang an sofort voll da. Wir hatten genau das, was laut einem mitgereisten Elternteil vorher gefehlt hat: Körperspannung, Wille und „das Messer zwischen den Zähnen“. Wir kämpften um jeden Ball und waren die vermeintlich überlegene Mannschaft, doch auch KWh spielte sich in einen Rausch. Beim Stand von 15:16 konnte sich KWh leicht absetzen. Vor allem, weil wir zu viele kleine Fehler machten, weil KWh sehr zwingend im Angriff war und zusätzlich kamen auch noch interessante Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns hinzu was auch zu einer gelben Karte unsererseits führte.
Jedoch war noch nichts verloren wie Timmi es auf den Punkt gebracht hat „na dann halt mal wieder Tiebreak gegen KWh, alle Jahre wieder“. Die Stimmung auf und auch neben dem Feld, sowie auf der Tribüne war elektrisierend und unseren Schöneichern sollte nun wirklich alles gelingen. Ich frage mich noch immer, wie aus einer 20:10 Führung, ein 25:18 werden konnte, das spielte aber keine Rolle.
Wir starteten in den Tiebreak mit einem absolut geilen Monsterblock von Timmi, kratzten jeden Ball hoch und erzielten Punkt für Punkt. Wir machten kaum Fehler in der Annahme, die zwar nicht alle perfekt vorne waren, aber ausreichten, um einen guten Pass auf die Außenpositionen zu spielen. Unsere Block- und Feldabwehr war, bis auf wenige Ausnahmen, überragend und so konnten wir gleich mehrere Punkte im Block erzielen. Beim Stand von 8:4 wechselten wir die Seite. Die Netzhoppers waren sichtlich enttäuscht, von aufgeben jedoch keine Spur. So wurde es nochmal eng, jedoch beim Stand von 13:12 kam jemand zum Aufschlag und wer wenn nicht Timmi geht an die Linie und schießt mit gefühlt 125 km/h die Annahmespieler ab. Ass! Ein Punkt noch. Es folgte eine Auszeit des gegnerischen Trainers. Die Spannung stieg. Wieder Timmi beim Aufschlag und wer kann’s sich denken? Noch ein Ass. Absolute Ekstase. Auf der einen Seite enttäuschte Netzhoppers und auf der anderen überglückliche Schöneicher.
Mal wieder behielten die Jungs der TSGL, in einem Tiebreak um den Einzug zur Nordostdeutschen Meisterschaft, die Oberhand und ziehen verdient ins Landesfinale, welches dann an den Finaldays am 22.1.2023 gegen die Potsdamer ausgespielt wird.
Es spielten Nils „Bekki“ Bek, Mats Irrmisch, Jonte Bertram, Max Kühnau, Glenn Pöhnert, Nick Leon Guber, Jannis Lenz, Riaan „Rosi“ Rosenbaum, Tim „Timmi“ Schmidt, Ben „Chefe“ Frede und Fabio Falenski
(13.12.2022 / RiRo)
Sonntag, 11. Dezember 2022, 8 Uhr morgens vorm Bäcker an der Dorfaue. In anderen Worten: U20 Endrunde. Die Umstände waren, sagen wir mal, mittelmäßig. Am Vortag waren wir schon in Potsdam, um in der Brandenburgliga gegen Potsdam lll (1:3) und Potsdam ll (3:2) insgesamt neun Sätze zu spielen. Dazu kam, dass unser Kapitän Nick alles andere als fit war. Außerdem Moritz, der sonst bei den jungen Wilden vom VC Olympia die Dritte Liga aufmischt, aufgrund Erkrankung abwesend war.
Trotz dessen machten wir uns zuversichtlich, mit einem klaren Ziel vor Augen, auf den Weg nach Potsdam. Die Auslosung ergab, so wie auch schon letztes Jahr, dass wir uns gegen die Volleybombas aus Eberswalde und gegen Lindow-Gransee durchsetzen mussten. Im ersten Spiel hieß es jedoch erst einmal Protokoll schreiben und auf den Gegner vorbereiten. Lindow konnte das Spiel im Tiebreak für sich entscheiden. Direkt nach Abpfiff ging es für uns an den Ball, bis um 11 Uhr das Spiel angepfiffen wurde. Wir starteten furios in den Satz, furios schlecht. Mal ging die Annahme weg, dann war das Zuspiel unpräzise oder es scheiterte am Angriff. Wenn wir dann einen Ballwechsel gewinnen konnten wurde der Aufschlag ohne jegliche Körperspannung ins Netz oder ins Aus geprügelt. Wenn der Aufschlag dann mal ins Feld kam, wiederholt auf genau den Spieler, auf den wir eben nicht aufschlagen wollten. Das hört sich katastrophal an und genau so hat es sich angefühlt, aber man muss hinzufügen, dass wir mit voranschreiten des Satzes besser ins Spiel fanden. So erzielten wir Punkt für Punkt und konnten uns beim Stand von 16:16 endlich absetzen und zumindest in Ansätzen unser Spiel aufdrücken. In der Crunchtime behielten wir dann die Oberhand (25:19). Wir machten im zweiten Satz so weiter wie wir aufgehört hatten. Genau, mit Aufschlagfehlern. Trotz dessen hatten wir immer eine konstante Führung von zwei bis drei Punkten und wieder zeigte sich in der Crunchtime, dass wir die abgeklärtere Mannschaft waren (wieder 25:19).
Nach einer kurzen Pause wurde unser zweites Gruppenspiel gegen die Volleybombas angepfiffen. Der Coach rotierte auf vielen Positionen und so bekam der erst 14-jährige Mats seinen ersten Einsatz in einer U20 Endrunde als Zuspieler. Trotz einiger Aufschlagfehler war es ein recht schneller Satz und so stand auf der Punktetafel ein ziemlich eindeutiges 25:12. Im zweiten Durchgang wurde es wieder ein wenig durchwachsen und aufgrund mehrere Missverständnisse und Eigenfehler wurde das Spiel viel enger, als nötig. Auch die Volleybombas merkten das und spielten befreit auf. Dann kam aber Timmi an die Aufschlaglinie und beendet den Satz beim Stand von 15:17 mal eben kurzerhand mit 10 Aufschlägen.
Jetzt hieß es Halbfinale im Überkreuzvergleich gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Wie schon in der U16 (in exakt der gleichen Halle) und im vergangenen Jahr in Lindow wusste jeder, dass es ein Spiel auf Augenhöhe sein wird.
Völlig anders als in den beiden vorherigen Spielen waren wir von Anfang an sofort voll da. Wir hatten genau das, was laut einem mitgereisten Elternteil vorher gefehlt hat: Körperspannung, Wille und „das Messer zwischen den Zähnen“. Wir kämpften um jeden Ball und waren die vermeintlich überlegene Mannschaft, doch auch KWh spielte sich in einen Rausch. Beim Stand von 15:16 konnte sich KWh leicht absetzen. Vor allem, weil wir zu viele kleine Fehler machten, weil KWh sehr zwingend im Angriff war und zusätzlich kamen auch noch interessante Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns hinzu was auch zu einer gelben Karte unsererseits führte.
Jedoch war noch nichts verloren wie Timmi es auf den Punkt gebracht hat „na dann halt mal wieder Tiebreak gegen KWh, alle Jahre wieder“. Die Stimmung auf und auch neben dem Feld, sowie auf der Tribüne war elektrisierend und unseren Schöneichern sollte nun wirklich alles gelingen. Ich frage mich noch immer, wie aus einer 20:10 Führung, ein 25:18 werden konnte, das spielte aber keine Rolle.
Wir starteten in den Tiebreak mit einem absolut geilen Monsterblock von Timmi, kratzten jeden Ball hoch und erzielten Punkt für Punkt. Wir machten kaum Fehler in der Annahme, die zwar nicht alle perfekt vorne waren, aber ausreichten, um einen guten Pass auf die Außenpositionen zu spielen. Unsere Block- und Feldabwehr war, bis auf wenige Ausnahmen, überragend und so konnten wir gleich mehrere Punkte im Block erzielen. Beim Stand von 8:4 wechselten wir die Seite. Die Netzhoppers waren sichtlich enttäuscht, von aufgeben jedoch keine Spur. So wurde es nochmal eng, jedoch beim Stand von 13:12 kam jemand zum Aufschlag und wer wenn nicht Timmi geht an die Linie und schießt mit gefühlt 125 km/h die Annahmespieler ab. Ass! Ein Punkt noch. Es folgte eine Auszeit des gegnerischen Trainers. Die Spannung stieg. Wieder Timmi beim Aufschlag und wer kann’s sich denken? Noch ein Ass. Absolute Ekstase. Auf der einen Seite enttäuschte Netzhoppers und auf der anderen überglückliche Schöneicher.
Mal wieder behielten die Jungs der TSGL, in einem Tiebreak um den Einzug zur Nordostdeutschen Meisterschaft, die Oberhand und ziehen verdient ins Landesfinale, welches dann an den Finaldays am 22.1.2023 gegen die Potsdamer ausgespielt wird.
Es spielten Nils „Bekki“ Bek, Mats Irrmisch, Jonte Bertram, Max Kühnau, Glenn Pöhnert, Nick Leon Guber, Jannis Lenz, Riaan „Rosi“ Rosenbaum, Tim „Timmi“ Schmidt, Ben „Chefe“ Frede und Fabio Falenski

LANDESMEISTER!
(24.01.2022 / Verein)
Da war es wieder. Diese Spannung und Vorfreude, die am Morgen vor einer Endrunde in der Luft liegt. So auch am vergangenen Sonntag, als sich die U20 der TSGL Schöneiche traf und sich auf den Weg in den Norden nach Gransee machte. Hier trafen die sechs besten Teams der höchsten brandenburgischen Jugendklasse aufeinander. Mit dabei waren Gastgeber Gransee-Lindow, SC Potsdam, Netzhoppers Königs Wusterhausen, Volley-Bombas Eberswalde und VC Strausberg.
Nach der Auslosung stand fest, dass sich das Team der U20 in der Vorrunde gegen Gransee-Lindow und Volley-Bombas Eberswalde durchsetzen musste, um Gruppenerster zu werden und sich somit eine gute Ausgangsposition für das Halbfinale zu sichern. Und schon startete die erste Partie gegen den Gastgeber. Von Beginn an wurde das Team um Kapitän Konstantin Wieczorek vom Gegner mit guten Aufschlägen und Angriffen unter Druck gesetzt. Hinzu kam die Unsicherheit bei den eigenen Aufschlägen, die immer öfter ihr Ziel verfehlten. Langsam fand man in den ersten Satz dieser Begegnung und holte den Vorsprung des Gegners auf. Doch reichte es nicht und sie verloren 23:25. Mit dem festen Willen es in Durchgang zwei besser zu machen, kam das Team nach dem Seitenwechsel zurück auf das Feld. Die U20 der TSGL bemühte sich, Punkte zu sammeln, doch scheiterten die Angriffe am Granseer Block und auch die Aufschlagunsicherheit aus dem ersten Satz blieb weiterhin konstant. So nahm diese Begegnung ein recht schnelles Ende. Der Gastgeber freute sich über ein 25:16 und so waren sie nun einen Schritt näher am Gruppensieg.
Jetzt hieß es die Niederlage abzuschütteln und mutig nach vorn zu blicken. Nach einer kurzen Pause, in der Gransee auch das zweite Vorrundenspiel gewann und somit den ersten Platz der Vorrundengruppe inne hatte, schworen sich die Jungs um Trainer René Jerratsch noch einmal ein und wollten nun mit einer guten Leistung überzeugen. Das gelang im ersten Durchgang gut und die U20 der TSGL gewann deutlich gegen das Team der Volley-Bombas mit 25:12. Zwar sind die Schöneicher jetzt besser ins Spiel gekommen, doch auch der Gegner aus Eberswalde wollte die letzte Chance zur Qualifikation für das Halbfinale nicht verstreichen lassen und steigerte im zweiten Satz ihre Leistung. Keines der Teams konnte sich eindeutig absetzen und eine Führung erspielen. So wurde es zum Satzende noch einmal spannend und trotz eines Satzballes mussten sich die Schöneicher 24:26 geschlagen geben. Somit ging es in die Verlängerung der Partie. Doch nun waren die Jungs der Schöneicher U20 nicht mehr zu stoppen. Die Angriffe wurden im Feld der Eberswalder untergebracht und auch im Block wurde ordentlich zugefasst. Den Tiebreak gewann Schöneiche letztendlich 15:7 und die Freude über das Erreichen des Halbfinales war unübersehbar.
Mit einem Sieg im Halbfinale würde man sich für die Nordostdeutsche Meisterschaft qualifizieren. Und da war es wieder, diese Spannung in der Luft und das Kribbeln im Bauch. Wie würde es ausgehen? Der Gegner war der Erstplatzierte der anderen Vorrundengruppe. Und dieser war kein geringerer als die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Die Partie versprach eine spannende Begegnung zu werden. Es galt jetzt den besseren Start in das Spiel zu erwischen. Doch leider war es der TSGL nicht möglich und so waren es die Gegner, die nun davonzogen. Doch nun ging ein Ruck durch das Team um Mittelblocker Benno Gratzke und es wurde um jeden Ball gekämpft. Das zahlte sich aus und Punkt um Punkt nahm man die Verfolgungsjagd auf. Nicht nur die Spieler auf dem Feld, auch die Spieler neben dem Feld legten nun noch eine Schippe drauf und die Gesänge der Schöneicher hallten durch die ganze Halle. Das motivierte zusätzlich und zum Satzende hatte die U20 mit den Netzhoppers gleichgezogen. Nun war die Frage, welches Team die besseren Nerven hatte. Mehrere Aufschlagfehler bei beiden Teams heizten die Stimmung weiter an. Der Satz endete 30:28 und jubeln durften am Ende die Schöneicher. Dieser Satzgewinn war schon etwas unfassbar. Aber nun war klar, dass alles möglich ist und das Selbstvertrauen in die eigene Leistung wurde gestärkt. Die Netzhoppers nutzten die Satzpause, um sich neu zu fokussieren. Das gelang und die U20 der TSGL fand im zweiten Satz nicht mehr ins Spiel. Zwar holten sie am Ende noch etwas auf, doch verzeichneten die Netzhoppers diesen Satz mit 25:20 für sich. Spannender kann ein Halbfinale nicht werden, da jetzt der Tiebreak die Entscheidung bringen muss. Die Schöneicher legten von Beginn an los und auch die Aufschläge wurden konstanter, so dass der Gegner aus Königs Wusterhausen nun besser unter Druck gesetzt werden konnte. Mit einer Führung wechselte man die Seite. Das gab Rückenwind und Zuversicht doch vielleicht als Sieger aus diesem Halbfinale zu gehen. Nur wollten auch die Netzhoppers nicht so leicht aufgeben und holten wieder bis zu einem Stand von 11:10 auf. Zwar machten die Schöneicher noch das 12:10, doch glich die U20 aus Königs Wusterhausen mit zwei guten Angriffen, die die Abwehr der U20 der TSGL nicht verteidigen konnte, zum 12:12 aus. Ein Monsterblock von Nick Guber brachte die U20 der TSGL wieder einen Punkt vor. Die Anfeuerungsrufe und Trommelschläge wurden nun lauter und Außenangreifer Tim Schmidt ging zum Aufschlag. Mit einem druckvollen Sprungaufschlag zwang er den Gegner zum Fehler und verhalf seinem Team zum Satzball. Die Spannung war nun kaum mehr auszuhalten. Erneuter Sprungaufschlag und diesmal war die Annahme zu dicht am Netz, so dass der Schöneicher Block zupackte und die Sensation perfekt machte. Jetzt waren die Jungs der TSGL nicht mehr zu halten. Sie jubelten und feierten diesen fantastischen Sieg. Jede Anspannung fiel nun ab. Das Finale und die Qualifikation zur Nordostdeutschen Meisterschaft war erreicht. Im zweiten Halbfinale setzte sich der SC Potsdam ebenfalls im Tiebreak (15:13) gegen Gransee durch. Somit war der Finalgegner gefunden.
Nach einer kurzen Verschnaufpause standen die Schöneicher den Potsdamern am Netz gegenüber. Das Halbfinale war sehr kräftezehrend, doch ein Finale spielt man nicht jeden Tag und so hieß es Zähne zusammenbeißen und noch einmal alles geben. Auch die Potsdamer wollten sich nicht so leicht geschlagen geben. Entsprechend war es zum Satzende des ersten Durchgangs noch einmal spannend. Doch auch diesmal behielten die TSGLer die Nerven und setzten sich mit 25:23 durch. Damit war der Widerstand des Finalgegners aus Potsdam gebrochen und im zweiten Durchgang setzte sich die U20 der TSGL mit guten Aufschlägen durch und beendete diesen Satz 25:14. Lauter Jubel brach aus und die Schöneicher stürmten auf das Feld und feierten ihren Erfolg.
Was zu Beginn des Tages in weiter Ferne lag, war nun erreicht. Der Titel des Landesmeisters der Saison 2021/2022 wurde an die U20 der TSGL Schöneiche vergeben. Nächste Station ist die Nordostdeutsche Meisterschaft.
Es spielten: Konstantin Wieczorek, Nils Bek, Tim Schmidt, Jonte Bertram, Fabio Falenski, Benno Gratzke, Nick Guber, Phil Reichmuth, Tom Braune, Riaan Rosenbaum, Kaan Yakar
Und hier die letzten Punkte vom entscheidenden Tiebreak gegen Netzhoppers KWh.
Die Bilder vom Turnier gibt es hier.
(24.01.2022 / Verein)
Da war es wieder. Diese Spannung und Vorfreude, die am Morgen vor einer Endrunde in der Luft liegt. So auch am vergangenen Sonntag, als sich die U20 der TSGL Schöneiche traf und sich auf den Weg in den Norden nach Gransee machte. Hier trafen die sechs besten Teams der höchsten brandenburgischen Jugendklasse aufeinander. Mit dabei waren Gastgeber Gransee-Lindow, SC Potsdam, Netzhoppers Königs Wusterhausen, Volley-Bombas Eberswalde und VC Strausberg.
Nach der Auslosung stand fest, dass sich das Team der U20 in der Vorrunde gegen Gransee-Lindow und Volley-Bombas Eberswalde durchsetzen musste, um Gruppenerster zu werden und sich somit eine gute Ausgangsposition für das Halbfinale zu sichern. Und schon startete die erste Partie gegen den Gastgeber. Von Beginn an wurde das Team um Kapitän Konstantin Wieczorek vom Gegner mit guten Aufschlägen und Angriffen unter Druck gesetzt. Hinzu kam die Unsicherheit bei den eigenen Aufschlägen, die immer öfter ihr Ziel verfehlten. Langsam fand man in den ersten Satz dieser Begegnung und holte den Vorsprung des Gegners auf. Doch reichte es nicht und sie verloren 23:25. Mit dem festen Willen es in Durchgang zwei besser zu machen, kam das Team nach dem Seitenwechsel zurück auf das Feld. Die U20 der TSGL bemühte sich, Punkte zu sammeln, doch scheiterten die Angriffe am Granseer Block und auch die Aufschlagunsicherheit aus dem ersten Satz blieb weiterhin konstant. So nahm diese Begegnung ein recht schnelles Ende. Der Gastgeber freute sich über ein 25:16 und so waren sie nun einen Schritt näher am Gruppensieg.
Jetzt hieß es die Niederlage abzuschütteln und mutig nach vorn zu blicken. Nach einer kurzen Pause, in der Gransee auch das zweite Vorrundenspiel gewann und somit den ersten Platz der Vorrundengruppe inne hatte, schworen sich die Jungs um Trainer René Jerratsch noch einmal ein und wollten nun mit einer guten Leistung überzeugen. Das gelang im ersten Durchgang gut und die U20 der TSGL gewann deutlich gegen das Team der Volley-Bombas mit 25:12. Zwar sind die Schöneicher jetzt besser ins Spiel gekommen, doch auch der Gegner aus Eberswalde wollte die letzte Chance zur Qualifikation für das Halbfinale nicht verstreichen lassen und steigerte im zweiten Satz ihre Leistung. Keines der Teams konnte sich eindeutig absetzen und eine Führung erspielen. So wurde es zum Satzende noch einmal spannend und trotz eines Satzballes mussten sich die Schöneicher 24:26 geschlagen geben. Somit ging es in die Verlängerung der Partie. Doch nun waren die Jungs der Schöneicher U20 nicht mehr zu stoppen. Die Angriffe wurden im Feld der Eberswalder untergebracht und auch im Block wurde ordentlich zugefasst. Den Tiebreak gewann Schöneiche letztendlich 15:7 und die Freude über das Erreichen des Halbfinales war unübersehbar.
Mit einem Sieg im Halbfinale würde man sich für die Nordostdeutsche Meisterschaft qualifizieren. Und da war es wieder, diese Spannung in der Luft und das Kribbeln im Bauch. Wie würde es ausgehen? Der Gegner war der Erstplatzierte der anderen Vorrundengruppe. Und dieser war kein geringerer als die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Die Partie versprach eine spannende Begegnung zu werden. Es galt jetzt den besseren Start in das Spiel zu erwischen. Doch leider war es der TSGL nicht möglich und so waren es die Gegner, die nun davonzogen. Doch nun ging ein Ruck durch das Team um Mittelblocker Benno Gratzke und es wurde um jeden Ball gekämpft. Das zahlte sich aus und Punkt um Punkt nahm man die Verfolgungsjagd auf. Nicht nur die Spieler auf dem Feld, auch die Spieler neben dem Feld legten nun noch eine Schippe drauf und die Gesänge der Schöneicher hallten durch die ganze Halle. Das motivierte zusätzlich und zum Satzende hatte die U20 mit den Netzhoppers gleichgezogen. Nun war die Frage, welches Team die besseren Nerven hatte. Mehrere Aufschlagfehler bei beiden Teams heizten die Stimmung weiter an. Der Satz endete 30:28 und jubeln durften am Ende die Schöneicher. Dieser Satzgewinn war schon etwas unfassbar. Aber nun war klar, dass alles möglich ist und das Selbstvertrauen in die eigene Leistung wurde gestärkt. Die Netzhoppers nutzten die Satzpause, um sich neu zu fokussieren. Das gelang und die U20 der TSGL fand im zweiten Satz nicht mehr ins Spiel. Zwar holten sie am Ende noch etwas auf, doch verzeichneten die Netzhoppers diesen Satz mit 25:20 für sich. Spannender kann ein Halbfinale nicht werden, da jetzt der Tiebreak die Entscheidung bringen muss. Die Schöneicher legten von Beginn an los und auch die Aufschläge wurden konstanter, so dass der Gegner aus Königs Wusterhausen nun besser unter Druck gesetzt werden konnte. Mit einer Führung wechselte man die Seite. Das gab Rückenwind und Zuversicht doch vielleicht als Sieger aus diesem Halbfinale zu gehen. Nur wollten auch die Netzhoppers nicht so leicht aufgeben und holten wieder bis zu einem Stand von 11:10 auf. Zwar machten die Schöneicher noch das 12:10, doch glich die U20 aus Königs Wusterhausen mit zwei guten Angriffen, die die Abwehr der U20 der TSGL nicht verteidigen konnte, zum 12:12 aus. Ein Monsterblock von Nick Guber brachte die U20 der TSGL wieder einen Punkt vor. Die Anfeuerungsrufe und Trommelschläge wurden nun lauter und Außenangreifer Tim Schmidt ging zum Aufschlag. Mit einem druckvollen Sprungaufschlag zwang er den Gegner zum Fehler und verhalf seinem Team zum Satzball. Die Spannung war nun kaum mehr auszuhalten. Erneuter Sprungaufschlag und diesmal war die Annahme zu dicht am Netz, so dass der Schöneicher Block zupackte und die Sensation perfekt machte. Jetzt waren die Jungs der TSGL nicht mehr zu halten. Sie jubelten und feierten diesen fantastischen Sieg. Jede Anspannung fiel nun ab. Das Finale und die Qualifikation zur Nordostdeutschen Meisterschaft war erreicht. Im zweiten Halbfinale setzte sich der SC Potsdam ebenfalls im Tiebreak (15:13) gegen Gransee durch. Somit war der Finalgegner gefunden.
Nach einer kurzen Verschnaufpause standen die Schöneicher den Potsdamern am Netz gegenüber. Das Halbfinale war sehr kräftezehrend, doch ein Finale spielt man nicht jeden Tag und so hieß es Zähne zusammenbeißen und noch einmal alles geben. Auch die Potsdamer wollten sich nicht so leicht geschlagen geben. Entsprechend war es zum Satzende des ersten Durchgangs noch einmal spannend. Doch auch diesmal behielten die TSGLer die Nerven und setzten sich mit 25:23 durch. Damit war der Widerstand des Finalgegners aus Potsdam gebrochen und im zweiten Durchgang setzte sich die U20 der TSGL mit guten Aufschlägen durch und beendete diesen Satz 25:14. Lauter Jubel brach aus und die Schöneicher stürmten auf das Feld und feierten ihren Erfolg.
Was zu Beginn des Tages in weiter Ferne lag, war nun erreicht. Der Titel des Landesmeisters der Saison 2021/2022 wurde an die U20 der TSGL Schöneiche vergeben. Nächste Station ist die Nordostdeutsche Meisterschaft.
Es spielten: Konstantin Wieczorek, Nils Bek, Tim Schmidt, Jonte Bertram, Fabio Falenski, Benno Gratzke, Nick Guber, Phil Reichmuth, Tom Braune, Riaan Rosenbaum, Kaan Yakar
Und hier die letzten Punkte vom entscheidenden Tiebreak gegen Netzhoppers KWh.
Die Bilder vom Turnier gibt es hier.
Erfolgreich qualifiziert
(19.09.2021 / KaYa)
Am Sonntag, dem 19. September, reiste unsere U20, Corona negativ getestet, um 7 Uhr nach Cottbus. Das Ziel war es selbstverständlich, das Turnier zu gewinnen. Der TSGL-Nachwuchs startete in den Spieltag gegen den VC Strausberg. Trotz vieler Aufschlagfehler gewannen sie das Spiel 2:0 (25:11 25:19). In der darauffolgenden Partie gegen die Volley-Bombas wurde an der Aufschlagsicherheit gearbeitet, was sich im Satzverlauf positiv äußerte und so gewann die U20 den ersten Durchgang mit 25:16. Auch in Satz zwei blieben die Aufschläge konstant und mit guten Aktionen konnten sich die Jungs der TSGL mit 25:15 den 2:0 Sieg sichern.
Anschließend ging es um den ersten Platz in der Vorrundengruppe gegen die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen. Eine spannende Begegnung wurde erwartet und das zeigte sich dann auch auf dem Feld. Im ersten Durchgang waren es nun die Gegner aus KW, die mit ihren Aufschlägen die Annahme der jungen Schöneicher gut unter Druck setzen konnte. Somit verloren sie den ersten Satz deutlich mit 15:25. Doch Aufgeben ist keine Option und so änderte man erfolgreich die Annahmestrategie auf dem Feld, die dem Spielaufbau deutlich Sicherheit verlieh und nun die U20 der TSGL die Oberhand über das Spiel gab. Durch gute Annahme- und Abwehraktionen gewannen sie Durchgang zwei mit 25:22. Der Satzausgleich war geschafft und die Spannung stieg. Der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Durch gute Stimmung von außen, stieg das Selbstbewusstsein und sie spielten frei auf. Nach einer gut herausgespielten Führung von 6:2 holten die Netzhoppers wieder auf und es wurde nochmal eng. Die jungen Schöneicher fokussierten sich nochmal auf ihre Stärken und brachten den Sieg nach Hause und gewannen den Tiebreak 15:11 und somit das Spiel mit 1:2.
Nun stand das Halbfinale gegen den SC Potsdam an. Das Team, was dieses Spiel gewinnt, qualifiziert sich direkt für die Endrunde der Landesmeisterschaft im Dezember. Nach dem Sieg gegen die Netzhoppers, gingen die jungen Schöneicher nun entschlossen in ihr letztes Spiel. Durch gute Aktionen im Aufschlag und Angriff führte der TSGL-Nachwuchs schnell und gewann den ersten Satz mit 25:12. Im zweiten Durchgang kam der Gegner aus Potsdam etwas besser ins Spiel, doch reichte es nicht, um der U20 der TSGL den Sieg streitig zu machen und so gewannen sie 25:20 und qualifizierten sich direkt für die Endrunde der Landesmeisterschaft.
(19.09.2021 / KaYa)
Am Sonntag, dem 19. September, reiste unsere U20, Corona negativ getestet, um 7 Uhr nach Cottbus. Das Ziel war es selbstverständlich, das Turnier zu gewinnen. Der TSGL-Nachwuchs startete in den Spieltag gegen den VC Strausberg. Trotz vieler Aufschlagfehler gewannen sie das Spiel 2:0 (25:11 25:19). In der darauffolgenden Partie gegen die Volley-Bombas wurde an der Aufschlagsicherheit gearbeitet, was sich im Satzverlauf positiv äußerte und so gewann die U20 den ersten Durchgang mit 25:16. Auch in Satz zwei blieben die Aufschläge konstant und mit guten Aktionen konnten sich die Jungs der TSGL mit 25:15 den 2:0 Sieg sichern.
Anschließend ging es um den ersten Platz in der Vorrundengruppe gegen die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen. Eine spannende Begegnung wurde erwartet und das zeigte sich dann auch auf dem Feld. Im ersten Durchgang waren es nun die Gegner aus KW, die mit ihren Aufschlägen die Annahme der jungen Schöneicher gut unter Druck setzen konnte. Somit verloren sie den ersten Satz deutlich mit 15:25. Doch Aufgeben ist keine Option und so änderte man erfolgreich die Annahmestrategie auf dem Feld, die dem Spielaufbau deutlich Sicherheit verlieh und nun die U20 der TSGL die Oberhand über das Spiel gab. Durch gute Annahme- und Abwehraktionen gewannen sie Durchgang zwei mit 25:22. Der Satzausgleich war geschafft und die Spannung stieg. Der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Durch gute Stimmung von außen, stieg das Selbstbewusstsein und sie spielten frei auf. Nach einer gut herausgespielten Führung von 6:2 holten die Netzhoppers wieder auf und es wurde nochmal eng. Die jungen Schöneicher fokussierten sich nochmal auf ihre Stärken und brachten den Sieg nach Hause und gewannen den Tiebreak 15:11 und somit das Spiel mit 1:2.
Nun stand das Halbfinale gegen den SC Potsdam an. Das Team, was dieses Spiel gewinnt, qualifiziert sich direkt für die Endrunde der Landesmeisterschaft im Dezember. Nach dem Sieg gegen die Netzhoppers, gingen die jungen Schöneicher nun entschlossen in ihr letztes Spiel. Durch gute Aktionen im Aufschlag und Angriff führte der TSGL-Nachwuchs schnell und gewann den ersten Satz mit 25:12. Im zweiten Durchgang kam der Gegner aus Potsdam etwas besser ins Spiel, doch reichte es nicht, um der U20 der TSGL den Sieg streitig zu machen und so gewannen sie 25:20 und qualifizierten sich direkt für die Endrunde der Landesmeisterschaft.
Aller Anfang ist schwer
(18.02.2020 / EriWi)
Am Sonntag, den 16.02. fand das erste Heimspiel der Kreisunion in Schöneiche statt. Unsere U16 wurde zu diesem Anlass durch einige Spieler der U18 unterstützt.
Im ersten Spiel gegen Schöneiche V wurde schnell deutlich, dass unser Team, trotz sehr guter Aktionen in der Abwehr und im Angriff, den Gegner noch nicht stark genug unter Druck setzen konnte. Mit leichten Unstimmigkeiten auf dem Feld und einigen leichten Motivationseinbrüchen hat die Jugend letztlich beide Sätze deutlich verloren. Im zweiten Spiel ging es daher primär darum, durch Stimmung und Motivation wieder ins Spiel zu finden und das klappte auch. Unsere Mannschaft schaffte es die meiste Zeit des Spiels mit den "Netzchaoten" mitzuhalten und beschäftigte sie mit platzierten Schlägen und einigen sehr guten Abwehraktionen. Dennoch gingen beide Sätze zu Gunsten des Gegners aus. Die letzte Partie musste gegen die Strausberger Jugend bestritten werden. Die Hoffnung auf einen Sieg gegen den Rivalen war groß, da wir schon einmal gegen sie gewonnen haben. Entsprechend hoch war die Motivation im Team. Hochkonzentriert begann das Spiel und die Schöneicher konnten sich schnell absetzen. So ging der erste Satz deutlich an unsere Jungs. Im zweiten Durchgang jedoch wurde es unkonzentrierter auf dem Feld und so lag Schöneiche gegen eine nun sehr laute und stimmungsvolle Strausberger Jugend mit 22:24 hinten. Glücklicherweise konnten sich die Jungs noch einmal fokussieren und schafften mit einem 26:24 einen 2:0 Sieg gegen die Strausberger. Zufrieden beendeten die Schöneicher damit einen sehr durchwachsenen Spieltag.
(18.02.2020 / EriWi)
Am Sonntag, den 16.02. fand das erste Heimspiel der Kreisunion in Schöneiche statt. Unsere U16 wurde zu diesem Anlass durch einige Spieler der U18 unterstützt.
Im ersten Spiel gegen Schöneiche V wurde schnell deutlich, dass unser Team, trotz sehr guter Aktionen in der Abwehr und im Angriff, den Gegner noch nicht stark genug unter Druck setzen konnte. Mit leichten Unstimmigkeiten auf dem Feld und einigen leichten Motivationseinbrüchen hat die Jugend letztlich beide Sätze deutlich verloren. Im zweiten Spiel ging es daher primär darum, durch Stimmung und Motivation wieder ins Spiel zu finden und das klappte auch. Unsere Mannschaft schaffte es die meiste Zeit des Spiels mit den "Netzchaoten" mitzuhalten und beschäftigte sie mit platzierten Schlägen und einigen sehr guten Abwehraktionen. Dennoch gingen beide Sätze zu Gunsten des Gegners aus. Die letzte Partie musste gegen die Strausberger Jugend bestritten werden. Die Hoffnung auf einen Sieg gegen den Rivalen war groß, da wir schon einmal gegen sie gewonnen haben. Entsprechend hoch war die Motivation im Team. Hochkonzentriert begann das Spiel und die Schöneicher konnten sich schnell absetzen. So ging der erste Satz deutlich an unsere Jungs. Im zweiten Durchgang jedoch wurde es unkonzentrierter auf dem Feld und so lag Schöneiche gegen eine nun sehr laute und stimmungsvolle Strausberger Jugend mit 22:24 hinten. Glücklicherweise konnten sich die Jungs noch einmal fokussieren und schafften mit einem 26:24 einen 2:0 Sieg gegen die Strausberger. Zufrieden beendeten die Schöneicher damit einen sehr durchwachsenen Spieltag.
Podestplatz erkämpft
(08.12.2019 / EriWi)
Am zweiten Adventssonntag 2019 trafen sich die besten sechs U18-Jugendmannschaften aus Brandenburg und kämpften um den Landesmeistertitel.
Aufgrund von vielen verletzungsbedingten Ausfällen konnte unsere TSGL-Jugend nur mit sieben Spielern anreisen.
In der Vorrunde spielten wir gegen Netzhoppers KWH und Angermünde. Trotz eines ausgeglichen Spiels gegen das Team aus König Wusterhausen unterlagen wir am Ende jeweils 20:25. Erfolgreicher waren wir gegen das Team aus Angermünde, gewannen das Spiel mit 2:0 und qualifizierten uns damit als Gruppenzweiter für das Halbfinale.
Dort wartete das favorisierte Team Potsdam I. Die Gastgeber nutzten letztlich ihren Heimvorteil und gewannen souverän 2:0.
Aufgrund dieser Niederlage verpassten wir unsere Chance für die Teilnahme an der Nordostdeutschen Meisterschaft.
Beim Spiel um Platz drei trafen wir auf Lindow-Gransee und besiegten sie mit 2:0. Somit erreichten unsere Jungs einen sehr guten Podestplatz.
Als Drittplazierte kehren nach Hause: Konstantin Wieczorek, Tim Schmidt, Tom Braune, Riaan Rosenbaum, Justus Kuiper, Nils Bek, Oskar Brühn und unser Trainer Erik Witt.
(08.12.2019 / EriWi)
Am zweiten Adventssonntag 2019 trafen sich die besten sechs U18-Jugendmannschaften aus Brandenburg und kämpften um den Landesmeistertitel.
Aufgrund von vielen verletzungsbedingten Ausfällen konnte unsere TSGL-Jugend nur mit sieben Spielern anreisen.
In der Vorrunde spielten wir gegen Netzhoppers KWH und Angermünde. Trotz eines ausgeglichen Spiels gegen das Team aus König Wusterhausen unterlagen wir am Ende jeweils 20:25. Erfolgreicher waren wir gegen das Team aus Angermünde, gewannen das Spiel mit 2:0 und qualifizierten uns damit als Gruppenzweiter für das Halbfinale.
Dort wartete das favorisierte Team Potsdam I. Die Gastgeber nutzten letztlich ihren Heimvorteil und gewannen souverän 2:0.
Aufgrund dieser Niederlage verpassten wir unsere Chance für die Teilnahme an der Nordostdeutschen Meisterschaft.
Beim Spiel um Platz drei trafen wir auf Lindow-Gransee und besiegten sie mit 2:0. Somit erreichten unsere Jungs einen sehr guten Podestplatz.
Als Drittplazierte kehren nach Hause: Konstantin Wieczorek, Tim Schmidt, Tom Braune, Riaan Rosenbaum, Justus Kuiper, Nils Bek, Oskar Brühn und unser Trainer Erik Witt.
Zweiter U18 Spieltag
(29.10.2019 / JuFe)
Nachdem die 4. Mannschaft der TSGL Schöneiche schon am Vortag zu Hause gegen den SV Energie Cottbus und den MSV Zossen II in der Landesklasse Süd alles gegeben hatte, musste die U18 nun ein zweites Mal in Königs Wusterhausen ran.
Mit neuer Energie und Motivation ging es auch gleich ins erste Match gegen Angermünde. Die Anfangsphase lief denkbar gut. Mit 9:2 ging man nach wenigen Minuten verdient in Führung. Der VC Angermünde schaffte es dennoch, in den nächsten Minuten sich wieder heran zu kämpfen und nach einer spannenden Schlussphase, den ersten Satz mit 24:26 für sich zu entscheiden. Nach diversen Auswechselungen der Spieler, ging es in den zweiten Satz. Durch vier schlechte Annahmen der TSGL ging man 0:4 in Rückstand. Einen Rückstand, den man im Laufe des Spieles nicht mehr aufholen konnte. 20: 25 ging der zweite Satz so nun auch zu Ende und das erste Spiel in der Gruppe war verloren. Nach einer folgenden Ansprache in der Kabine vom Trainer ging es mit neuem Mut und breiter Brust in das zweite Spiel gegen den SV Potsdam I. Im ersten Satz geriet man aber, wie im ersten Spiel, durch viele Eigenfehler in Rückstand und verlor diesen. Im zweiten Durchgang änderte sich daran auch nur kaum etwas. Durch Annahmefehler und Aufschlagfehler des Teams aus Schöneiche bestimmte der SV Potsdam folgend das Spiel konstant. Nach einem Rückstand von 19:24, fasste die TSGL noch einmal Mut und kämpfte sich auf 23 Punkte heran, verlor am Ende aber dennoch. Nach einer kleinen Pause und gesättigtem Magen ging es als Gruppenletzter gegen den Gruppenletzten aus der anderen Gruppe, den SV Lindow-Gransee. Das Team spielte hier souveräner und konstanter als in den vorherigen Spielen und gewann verdient den ersten Satz 25:18 und den zweiten 25:12.
Ein denkbar schönes Ende, für einen eher durchwachsenden Spieltag.
(29.10.2019 / JuFe)
Nachdem die 4. Mannschaft der TSGL Schöneiche schon am Vortag zu Hause gegen den SV Energie Cottbus und den MSV Zossen II in der Landesklasse Süd alles gegeben hatte, musste die U18 nun ein zweites Mal in Königs Wusterhausen ran.
Mit neuer Energie und Motivation ging es auch gleich ins erste Match gegen Angermünde. Die Anfangsphase lief denkbar gut. Mit 9:2 ging man nach wenigen Minuten verdient in Führung. Der VC Angermünde schaffte es dennoch, in den nächsten Minuten sich wieder heran zu kämpfen und nach einer spannenden Schlussphase, den ersten Satz mit 24:26 für sich zu entscheiden. Nach diversen Auswechselungen der Spieler, ging es in den zweiten Satz. Durch vier schlechte Annahmen der TSGL ging man 0:4 in Rückstand. Einen Rückstand, den man im Laufe des Spieles nicht mehr aufholen konnte. 20: 25 ging der zweite Satz so nun auch zu Ende und das erste Spiel in der Gruppe war verloren. Nach einer folgenden Ansprache in der Kabine vom Trainer ging es mit neuem Mut und breiter Brust in das zweite Spiel gegen den SV Potsdam I. Im ersten Satz geriet man aber, wie im ersten Spiel, durch viele Eigenfehler in Rückstand und verlor diesen. Im zweiten Durchgang änderte sich daran auch nur kaum etwas. Durch Annahmefehler und Aufschlagfehler des Teams aus Schöneiche bestimmte der SV Potsdam folgend das Spiel konstant. Nach einem Rückstand von 19:24, fasste die TSGL noch einmal Mut und kämpfte sich auf 23 Punkte heran, verlor am Ende aber dennoch. Nach einer kleinen Pause und gesättigtem Magen ging es als Gruppenletzter gegen den Gruppenletzten aus der anderen Gruppe, den SV Lindow-Gransee. Das Team spielte hier souveräner und konstanter als in den vorherigen Spielen und gewann verdient den ersten Satz 25:18 und den zweiten 25:12.
Ein denkbar schönes Ende, für einen eher durchwachsenden Spieltag.
Am Sonntag, den 20. Oktober, ist die U16 der TSGL Schöneiche zum zweiten Spieltag der Kreisunion nach Petershagen gefahren. Mit nur sechs Spielern bestritten sie das erste Spiel gegen die Luftpiraten, die im letzten Jahr Meister wurden. Durch viele Eigenfehler und ein sicheres Spiel der Gegner war so für die Schöneicher nichts zu holen. Mit 25:6 und 25:12 verloren sie das erste Spiel gegen die Luftpiraten. Im zweiten Spiel ging es gegen Strausberg II primär darum, sich wieder neu zu ordnen und die Eigenfehler abzustellen. Dies gelang den Schöneichern auch teilweise, dennoch mussten sie sich gegen den druckvoll agierenden Gegner geschlagen geben. Das dritte und letzte Spiel des Tages wurde gegen die fünfte Mannschaft von Schöneiche bestritten. Anfänglich gelang es der Jugend, dem Druck der Gegner standzuhalten und mit teilweise sehr starken Angriffen und einer stabilen Abwehr mit der fünften Mannschaft mitzuhalten, doch die mehrfachen Kreisunion-Pokalsieger gewannen letzlich eindeutig gegen die Neulinge. So ging der Spieltag mit drei Niederlagen zu Ende. Dennoch waren teilweise deutliche Fortschritte zu erkennen, sodass der Blick nach vorne gerichtet werden kann.
U20 Auftakt in Gransee
(09.09.2019 / LuKo)
Am Sonntag den 8. September 2019 machte sich die U20 derTSGL auf den Weg nach Gransee, um sich dort für die Endrunde der Landesmeisterschaften zu qualifizieren.
Das erste Spiel gegen TKC Wriezen konnte die TSGL eindeutig mit 2:0 nach Hause holen.
Das folgende Spiel gegen SV Lindow Gransee wurde etwas knapper. Nachdem sie den ersten Satz für sich entscheiden konnten, brachen sie im zweiten Durchgang ein und gaben diesen an den Gastgeber ab. Erneut alle Kräfte mobilisiert, konnte die TSGL den Tie-Break zu ihren Gunsten entscheiden.
Nun ging es in das dritte Spiel gegen den VC Blau Weiß Brandenburg. Nach kurzer Absprache mit dem kontrahierenden Team wurden sämtliche Teamanfeuerungsrufe getauscht, was für Verwirrung der Außenstehenden sorgte. Trotz Sprüchetausch konnte sich die TSGL nicht durchsetzen. Somit ging es nun ins Spiel um Platz drei.
Unsere Gegner, Netzhoppers KW, machten es dem Team nicht leicht. Nach großem Rückstand, welcher aufgeholt werden konnte, sah es für das Team ganz gut aus. Doch durch diverse Annahmefehler und fehlender Absprache musste sich die Jugend der TSGL in beiden Sätzen geschlagen geben.
Ein verbesserungswürdiger 4. Platz und ein weiterhin motiviertes U20 Team blickt auf die nächsten Spieltage und auf die Trainingseinheiten, in denen viele Fehler der vergangen Spiele aufgearbeitet werden und weiterhin fleißig trainiert wird.
(09.09.2019 / LuKo)
Am Sonntag den 8. September 2019 machte sich die U20 derTSGL auf den Weg nach Gransee, um sich dort für die Endrunde der Landesmeisterschaften zu qualifizieren.
Das erste Spiel gegen TKC Wriezen konnte die TSGL eindeutig mit 2:0 nach Hause holen.
Das folgende Spiel gegen SV Lindow Gransee wurde etwas knapper. Nachdem sie den ersten Satz für sich entscheiden konnten, brachen sie im zweiten Durchgang ein und gaben diesen an den Gastgeber ab. Erneut alle Kräfte mobilisiert, konnte die TSGL den Tie-Break zu ihren Gunsten entscheiden.
Nun ging es in das dritte Spiel gegen den VC Blau Weiß Brandenburg. Nach kurzer Absprache mit dem kontrahierenden Team wurden sämtliche Teamanfeuerungsrufe getauscht, was für Verwirrung der Außenstehenden sorgte. Trotz Sprüchetausch konnte sich die TSGL nicht durchsetzen. Somit ging es nun ins Spiel um Platz drei.
Unsere Gegner, Netzhoppers KW, machten es dem Team nicht leicht. Nach großem Rückstand, welcher aufgeholt werden konnte, sah es für das Team ganz gut aus. Doch durch diverse Annahmefehler und fehlender Absprache musste sich die Jugend der TSGL in beiden Sätzen geschlagen geben.
Ein verbesserungswürdiger 4. Platz und ein weiterhin motiviertes U20 Team blickt auf die nächsten Spieltage und auf die Trainingseinheiten, in denen viele Fehler der vergangen Spiele aufgearbeitet werden und weiterhin fleißig trainiert wird.
Der erste U16 Spieltag
(02.09.2019 / EWi)
Am letzten Sonntag (01.09.2019) fand der erste U16-Qualifikationsspieltag in Brandenburg statt. Nach einer eineinhalb stündigen Anreise machten sich die Schöneicher erst einmal mit der Halle vertraut und spielten sich lange ein, da sie sowohl in dieser Spielerkonstellation, als auch in dieser Halle noch nie spielten.
Der erste Gegner der TSGL war der Gastgeber Blau-Weiß-Brandenburg. Nach einem holprigen Start in den ersten Satz, schaffte es das Team aufzuholen und verkürzte einen anfänglichen Rückstand von 1:7 auf einen sehr ausgeglichenen Endstand von 21:25. Die starke Leistung vom Satzende und einen guten Teamspirit nahm die Mannschaft mit in den zweiten Satz und so erspielten sie sich schnell eine hohe Führung. Weiterhin sorgten gut platzierte Aufschläge dafür, dass der Gastgeber nicht mehr ins Spiel fand und so kam ein überlegener Endstand von 25:14 zustande. Wie ausgewechselt traten die Brandenburger jedoch unseren Jungs im Tie-Break entgegen. Aufgrund der starken gegnerischen Leistung gelang es ihnen nicht, ihr Spiel wiederaufzubauen und so unterlagen sie leider Blau-Weiß mit 8:15. Nun musste die TSGL gegen Cottbus spielen. Von Beginn an waren sie konzentriert und schafften es mit mehreren Aufschlagserien, die Cottbusser im ersten Satz 25:19 zu schlagen. Es hieß nun die Konzentration nicht zu verlieren, denn wie sie im Spiel gegen Blau-Weiß lernten, darf man nach einem Satzgewinn nie von einem „Selbstläufer“ ausgehen. Die Jungs blieben fokussiert und wieder schafften sie es, Cottbus mit starken Aufschlägen unter Druck zu setzen, sodass die Schöneicher diesen Satz mit 25:17 gewannen. Mit diesem Sieg in der Tasche bestritten sie das Spiel gegen den Angstgegner Angermünde. Diese haben einen starken Start hingelegt und bei einem Spielstand von 16:23 schien der Satz bereits verloren. Nach einer Auszeit jedoch kam der Wechsel. Die Mannschaft kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Die Aufschläge kamen druckvoll, die Motivation stieg und jeder Ball wurde verwandelt. Sie waren gleichauf mit den unschlagbar schienenden Angermünder Jungs und hätten fast die Führung übernommen, bis zur Auszeit beim Spielstand von 23:23. Die Spieler von Angermünde haben ihre Taktik geändert und spielten nahezu jeden Ball auf ihren stärksten Spieler. So musste die TSGL sich trotz einer starken Leistung im ersten Satz zu 23 geschlagen geben. Der zweite Satz war von Anfang an ausgeglichen. Es kamen gute Ballwechsel zustande und Schöneiche konnte auch mit einigen Aufschlagserien punkten. Jedoch waren letztlich die Angermünder zu gut und so endete der stark umkämpfte zweite Satz mit 22:25 aus Schöneicher Sicht. Im letzten Spiel ging es gegen die Favoriten aus Königs Wusterhausen/Schulzendorf, die der TSGL von Anfang an ein konzentriertes, selbstbewusstes Spiel entgegen setzten. Die Energie schien allerdings nach vier Spielen und einem sehr fordernden Duell gegen Angermünde am Ende. Die Fehler häuften sich und auch im sonst so starken Element, dem Aufschlag, waren sie nicht mehr so effektiv wie in den vorherigen Spielen. Hinzu kam ein sehr aktiver Fanclub, der bei Königs Wusterhausen mitgereist war. Sie schafften es die sonst so lauten Schöneicher zu übertönen und unterstützten die Jungs aus KW mit zwei Trommeln. Dennoch war das Spiel sehr ausgeglichen und endete mit 19:25 und 18:25. Mit einem Sieg und einem Tie-Break können die Schöneicher zufrieden nach Hause fahren. Der Auftakt ist getan für eine sehr umkämpfte U16-Saison.
(02.09.2019 / EWi)
Am letzten Sonntag (01.09.2019) fand der erste U16-Qualifikationsspieltag in Brandenburg statt. Nach einer eineinhalb stündigen Anreise machten sich die Schöneicher erst einmal mit der Halle vertraut und spielten sich lange ein, da sie sowohl in dieser Spielerkonstellation, als auch in dieser Halle noch nie spielten.
Der erste Gegner der TSGL war der Gastgeber Blau-Weiß-Brandenburg. Nach einem holprigen Start in den ersten Satz, schaffte es das Team aufzuholen und verkürzte einen anfänglichen Rückstand von 1:7 auf einen sehr ausgeglichenen Endstand von 21:25. Die starke Leistung vom Satzende und einen guten Teamspirit nahm die Mannschaft mit in den zweiten Satz und so erspielten sie sich schnell eine hohe Führung. Weiterhin sorgten gut platzierte Aufschläge dafür, dass der Gastgeber nicht mehr ins Spiel fand und so kam ein überlegener Endstand von 25:14 zustande. Wie ausgewechselt traten die Brandenburger jedoch unseren Jungs im Tie-Break entgegen. Aufgrund der starken gegnerischen Leistung gelang es ihnen nicht, ihr Spiel wiederaufzubauen und so unterlagen sie leider Blau-Weiß mit 8:15. Nun musste die TSGL gegen Cottbus spielen. Von Beginn an waren sie konzentriert und schafften es mit mehreren Aufschlagserien, die Cottbusser im ersten Satz 25:19 zu schlagen. Es hieß nun die Konzentration nicht zu verlieren, denn wie sie im Spiel gegen Blau-Weiß lernten, darf man nach einem Satzgewinn nie von einem „Selbstläufer“ ausgehen. Die Jungs blieben fokussiert und wieder schafften sie es, Cottbus mit starken Aufschlägen unter Druck zu setzen, sodass die Schöneicher diesen Satz mit 25:17 gewannen. Mit diesem Sieg in der Tasche bestritten sie das Spiel gegen den Angstgegner Angermünde. Diese haben einen starken Start hingelegt und bei einem Spielstand von 16:23 schien der Satz bereits verloren. Nach einer Auszeit jedoch kam der Wechsel. Die Mannschaft kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Die Aufschläge kamen druckvoll, die Motivation stieg und jeder Ball wurde verwandelt. Sie waren gleichauf mit den unschlagbar schienenden Angermünder Jungs und hätten fast die Führung übernommen, bis zur Auszeit beim Spielstand von 23:23. Die Spieler von Angermünde haben ihre Taktik geändert und spielten nahezu jeden Ball auf ihren stärksten Spieler. So musste die TSGL sich trotz einer starken Leistung im ersten Satz zu 23 geschlagen geben. Der zweite Satz war von Anfang an ausgeglichen. Es kamen gute Ballwechsel zustande und Schöneiche konnte auch mit einigen Aufschlagserien punkten. Jedoch waren letztlich die Angermünder zu gut und so endete der stark umkämpfte zweite Satz mit 22:25 aus Schöneicher Sicht. Im letzten Spiel ging es gegen die Favoriten aus Königs Wusterhausen/Schulzendorf, die der TSGL von Anfang an ein konzentriertes, selbstbewusstes Spiel entgegen setzten. Die Energie schien allerdings nach vier Spielen und einem sehr fordernden Duell gegen Angermünde am Ende. Die Fehler häuften sich und auch im sonst so starken Element, dem Aufschlag, waren sie nicht mehr so effektiv wie in den vorherigen Spielen. Hinzu kam ein sehr aktiver Fanclub, der bei Königs Wusterhausen mitgereist war. Sie schafften es die sonst so lauten Schöneicher zu übertönen und unterstützten die Jungs aus KW mit zwei Trommeln. Dennoch war das Spiel sehr ausgeglichen und endete mit 19:25 und 18:25. Mit einem Sieg und einem Tie-Break können die Schöneicher zufrieden nach Hause fahren. Der Auftakt ist getan für eine sehr umkämpfte U16-Saison.
Das Trainingslager unserer U18 / U20 wurde erfolgreich absolviert.
Hier gibt es ein paar Eindrücke vom Trainingslager.
Bilder vom Trainingslager
Hier gibt es ein paar Eindrücke vom Trainingslager.
Bilder vom Trainingslager

Erfolgreicher Turniertag für U12/U13
(14.05.2019 / OleIr)
Am Samstag, den 11.05.2019, ging es für die jungen Schöneicher zum 4.Kidscup nach Strausberg. Die Schöneicher spielten in zwei Altersklassen (U12 und U13). Allerdings wurde in beiden Altersklassen ein 2 vs. 2 gespielt.
Nach der Eröffnung und der Auslosung ging es dann auch pünktlich los. In der U12 traten sieben Teams an und in der U13 waren es sechs Teams.
Nun zum Spiel: In der U12 hatte man in der Gruppenphase keine großen Probleme, hier konnten sie jedes Spiel deutlich gewinnen und wurden somit verdienter Gruppenerster. Das lag vor allem an den guten Aufschlägen, womit man die Gegner ständig unter Druck setzte.
In der U13 lief es zum Anfang nicht ganz so erfolgreich. Das erste Spiel verloren die Jungs der TSGL deutlich gegen den BW Petershagen. Auch hier waren es abermals die Aufschläge, welche das Spiel entschieden haben. Aber kurz geschüttelt ging es dann auch schon weiter, im letzten Gruppenspiel musste ein Sieg her um in das Halbfinale einzuziehen. Mit dem Ziel vor Augen spielten die Jungs wie ausgewechselt und gewannen souverän. Somit beendete die U12 die Gruppenphase auf dem ersten Platz und die U13 auf den zweiten Platz. Nun hieß es Überkreuzspiel oder spannender ausgedrückt Halbfinale!
Zur U12: Da die Schöneicher Jungs bisher noch keine wirkliche Aufgabe hatten und die nötige Grundspannung verloren ging, lief es Anfang des Satzes nicht nach Plan. Als die Jungs dann erkannten, jetzt mal wieder Volleyball zu spielen und mit dem nötigen Ehrgeiz an die Sache ran gingen, gewann man das Spiel und zog in das Finale ein!
In der U13 lief es genau anders herum. Man gewann den ersten Satz zu 2. Daher dachten die Jungs jetzt läuft es von allein und spielten nur noch das Minimum. Also kam es wie es kommen musste und sie liefen einem hohen Rückstand hinterher. Aber hier zeigten die zwei Schöneicher Teamgeist und Coolness. Man konnte auch diesen Satz knapp gewinnen und zog ebenfalls in das Finale ein!
Im Finale der U12 war der Ehrgeiz auf den ersten Platz geweckt und dies zeigte sich im Spiel. Sie konnten den ersten Satz knapp gegen den Gastgeber VC Strausberg für sich entscheiden. Da die Schöneicher in Satz zwei nicht nachließen und stattdessen noch eine Schippe drauf legten, gewann man das Finale souverän und ist verdienter Turniersieger.
In der U13 kam es zum Duell BW Petershagen gegen TSGL, das erste Spiel konnte der BW Petershagen in der Gruppenphase verdient gewinnen. Im ersten Satz entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch mit langen Ballwechseln. Leider konnte der BW Petershagen den ersten Satz knapp mit 16:14 gewinnen. Bei den Schöneichern kam keinerlei Trauer über den Satzverlust auf, stattdessen motivierte sich das ganze Team (auch U12) und pushte sich. Mit dieser Energie ging es dann auch in Satz 2. Da die Schöneicher das Momentum jetzt auf ihrer Seite hatten, konnte man befreit aufspielen. Dann ein kleiner Schock auf Schöneicher Seite. Lukas landetet ungünstig bei einer Abwehraktion und brauchte eine kurze Pause. Hier kam Theo (U12 Spieler) ins Spiel und holte den Schöneichern den zweiten Satz. Nun hieß es Tiebreak! Die Schöneicher (wieder mit Lukas) erwischten den besseren Start und somit gewann man das Finale knapp aber verdient im Tiebreak.
Die Jungs der TSGL konnten in der U12 ohne Satzverlust sich den Turniersieg holen. In der U13 hatten die Jungs die ein oder andere schwierige Situation, welche das Team gut gelöst hat und ebenfalls verdienter Turniersieger wurden. Glückwunsch Jungs starke Leistung !!!
(14.05.2019 / OleIr)
Am Samstag, den 11.05.2019, ging es für die jungen Schöneicher zum 4.Kidscup nach Strausberg. Die Schöneicher spielten in zwei Altersklassen (U12 und U13). Allerdings wurde in beiden Altersklassen ein 2 vs. 2 gespielt.
Nach der Eröffnung und der Auslosung ging es dann auch pünktlich los. In der U12 traten sieben Teams an und in der U13 waren es sechs Teams.
Nun zum Spiel: In der U12 hatte man in der Gruppenphase keine großen Probleme, hier konnten sie jedes Spiel deutlich gewinnen und wurden somit verdienter Gruppenerster. Das lag vor allem an den guten Aufschlägen, womit man die Gegner ständig unter Druck setzte.
In der U13 lief es zum Anfang nicht ganz so erfolgreich. Das erste Spiel verloren die Jungs der TSGL deutlich gegen den BW Petershagen. Auch hier waren es abermals die Aufschläge, welche das Spiel entschieden haben. Aber kurz geschüttelt ging es dann auch schon weiter, im letzten Gruppenspiel musste ein Sieg her um in das Halbfinale einzuziehen. Mit dem Ziel vor Augen spielten die Jungs wie ausgewechselt und gewannen souverän. Somit beendete die U12 die Gruppenphase auf dem ersten Platz und die U13 auf den zweiten Platz. Nun hieß es Überkreuzspiel oder spannender ausgedrückt Halbfinale!
Zur U12: Da die Schöneicher Jungs bisher noch keine wirkliche Aufgabe hatten und die nötige Grundspannung verloren ging, lief es Anfang des Satzes nicht nach Plan. Als die Jungs dann erkannten, jetzt mal wieder Volleyball zu spielen und mit dem nötigen Ehrgeiz an die Sache ran gingen, gewann man das Spiel und zog in das Finale ein!
In der U13 lief es genau anders herum. Man gewann den ersten Satz zu 2. Daher dachten die Jungs jetzt läuft es von allein und spielten nur noch das Minimum. Also kam es wie es kommen musste und sie liefen einem hohen Rückstand hinterher. Aber hier zeigten die zwei Schöneicher Teamgeist und Coolness. Man konnte auch diesen Satz knapp gewinnen und zog ebenfalls in das Finale ein!
Im Finale der U12 war der Ehrgeiz auf den ersten Platz geweckt und dies zeigte sich im Spiel. Sie konnten den ersten Satz knapp gegen den Gastgeber VC Strausberg für sich entscheiden. Da die Schöneicher in Satz zwei nicht nachließen und stattdessen noch eine Schippe drauf legten, gewann man das Finale souverän und ist verdienter Turniersieger.
In der U13 kam es zum Duell BW Petershagen gegen TSGL, das erste Spiel konnte der BW Petershagen in der Gruppenphase verdient gewinnen. Im ersten Satz entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch mit langen Ballwechseln. Leider konnte der BW Petershagen den ersten Satz knapp mit 16:14 gewinnen. Bei den Schöneichern kam keinerlei Trauer über den Satzverlust auf, stattdessen motivierte sich das ganze Team (auch U12) und pushte sich. Mit dieser Energie ging es dann auch in Satz 2. Da die Schöneicher das Momentum jetzt auf ihrer Seite hatten, konnte man befreit aufspielen. Dann ein kleiner Schock auf Schöneicher Seite. Lukas landetet ungünstig bei einer Abwehraktion und brauchte eine kurze Pause. Hier kam Theo (U12 Spieler) ins Spiel und holte den Schöneichern den zweiten Satz. Nun hieß es Tiebreak! Die Schöneicher (wieder mit Lukas) erwischten den besseren Start und somit gewann man das Finale knapp aber verdient im Tiebreak.
Die Jungs der TSGL konnten in der U12 ohne Satzverlust sich den Turniersieg holen. In der U13 hatten die Jungs die ein oder andere schwierige Situation, welche das Team gut gelöst hat und ebenfalls verdienter Turniersieger wurden. Glückwunsch Jungs starke Leistung !!!
NODM U16 und U20
(03.04.2019 / JoBe / Verein)
Das war ein aufregendes Wochenende für unsere Jugendteams der U16 und U20. Beide Teams hatten sich im Dezember mit jeweils einem zweiten Platz bei der Landesmeisterschaft der BVJ für die Nordostdeutsche Meisterschaft qualifiziert. Bei diesem Wettkampf treten die zwei besten Teams aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg gegeneinander an.
Den Anfang machte am Samstag unsere U20.
In diesem Jahr verjüngte sich das Team und neben den noch verbliebenen U20 Spielern der letzten Saison (aufgrund der Altersbeschränkung), kamen noch Spieler unserer U18 und U16 hinzu. Der Weg führte das Team um Kapitän Tomek Groß nach Sachsen-Anhalt in das Magdeburger Umland.
Nach der Auslosung der Gruppen standen die Gegner in der Vorrunde fest. Hier sollte man auf einen Vertreter aus Berlin, den BVV, und auf den Gastgeber, den USC Magdeburg, treffen.
In der ersten Partie stand den jungen Schöneichern das Team aus Berlin gegenüber. Sie fanden schnell in das Spiel und konnten ihre Leistung in Annahme und Angriff konsequent steigern und somit gewann man den ersten Satz 25:17. In Durchgang zwei sorgten zwei Aufschlagserien mit acht und dreizehn Punkten für ein schnelles Ende und so gewannen die Randberliner 25:13 und ihr erstes Spiel im Wettbewerb mit 2:0. In der nächsten Begegnung traf der TSGL Nachwuchs um Trainer René Jerratsch auf den USC Magdeburg. Das Team, welches neben der Jugend auch in der Regionalliga spielt, ließ keinen Zweifel daran, was sie an diesem Tag erreichen wollten. Ihr Ziel war die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft und das zeigten sie nun auch auf dem Spielfeld. Mit 2:0 entschieden sie die Partie für sich und standen nun als Gruppenerster im Halbfinale. Aber auch die TSGL konnte mit ihrem Sieg über den BVV im Halbfinale antreten. Durch einen überraschenden Ausgang des Spiels in der Gruppe A um den Gruppenersten trafen die jungen Schöneicher nun auf den Landesmeister aus Brandenburg, den SC Potsdam. Der Sieger dieses Halbfinales würde das Ticket zu den Deutschen Meisterschaften lösen. Die Landeshauptstädter erwischten den besseren Start und konnten sich mit 8:3 absetzen. Zwar schaffte es das Team um Libero Max Franz ein paar Punkte aufzuholen, doch endete der Satz 17:25. Auch in Durchgang zwei gab es keine Lorbeeren für das Team zu gewinnen und so verloren sie 15:25. Im Spiel um Platz drei traf die U20 der TSGL erneut auf den USC Magdeburg, der im Halbfinale dem Favoriten Berliner TSC in zwei Sätzen unterlag. Auch in der Neuauflage dieser Begegnung gewann der Gastgeber 2:0. Somit belegte das Team der TSGL den vierten Platz.
Am Sonntag den 31. März 2019 fuhr die U16 der TSGL Schöneiche das erste Mal in der Geschichte des Vereins zur Nordostdeutschen Meisterschaft. Hier wurde der gleiche Modus, wie bei der U20 gespielt. In ihrer Gruppe traf die TSGL nun auf den VfK Berlin Südwest und die Dessau Volleys.
Der brandenburgische Vizemeister spielte die erste Partie gegen den VfK-Südwest. Satz eins entschied die TSGL mit 25:20 für sich, da die Berliner noch ziemlich müde waren. Der zweite Durchgang sah da schon ganz anders aus, und die Randberliner fühlten sich wahrscheinlich etwas zu siegessicher aufgrund des Satzgewinns zuvor. Sie verloren den Satz deutlich mit 12:25. Damit hatten die Schöneicher Jungs den Tiebreak vor sich, der noch einmal volle Konzentration abverlangte und sie sich am Ende mit einem 15:7 - Sieg belohnten.
Im zweiten Gruppenspiel gegen die Dessau-Volleys verloren die Schöneicher Jungs den ersten Satz leider mit 25:20. Im zweiten Durchgang liefen sie einem Vorsprung seitens der Dessauer nach und schafften es in der Crunchtime auszugleichen (23:23) und auch den ersten Satzball zu bekommen (24:23). Doch war das Glück auf Seiten der Dessauer. Nach guten Aktionen konnten sich die Anhaltiner mit 26:24 durchsetzen und die TSGL zog als Gruppenzweiter in das Halbfinale ein.
Hier trafen sie auf den stärksten Gegner des Turniers, den TSC Berlin. Die Schöneicher Jungs mobilisierten nun alle Kräfte, jedoch konnten sie gegen den Turnierfavoriten nicht viel ausrichten und verloren klar in zwei Sätzen.
Nun wurde es noch einmal spannend, denn die Schöneicher Jungs spielten zum wiederholten Mal gegen die Dessau-Volleys, um den dritten Platz. Es wurde ein ausgewogenes Spiel, denn im ersten Satz waren die Schöneicher noch nicht so ganz bei der Sache und verloren diesen 25:21, aber sie kämpften sich langsam in die Partie. Was sich auch im zweiten Satz zeigte, denn die Jungs aus Schöneiche gingen schnell in Führung und gewannen am Ende 25:20. Damit ging es erneut in den Tiebreak. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch. Die Dessau-Volleys gingen zu Beginn in Führung, aber die Schöneicher Jungs ließen sich nicht beeindrucken und holten schnell auf. Jedoch reichte die Aufholjagd nicht aus, um das Blatt noch für die Schöneicher zu wenden und sie unterlagen 13:15. Am Ende belegte unsere U16 in ihrer ersten Meisterschaft einen guten vierten Platz.
Wir können stolz auf unsere Jugendteams für die erbrachte Leistung sein und sind gespannt, wie sie sich in der Zukunft entwickeln werden. Immer am Ball bleiben.
(03.04.2019 / JoBe / Verein)
Das war ein aufregendes Wochenende für unsere Jugendteams der U16 und U20. Beide Teams hatten sich im Dezember mit jeweils einem zweiten Platz bei der Landesmeisterschaft der BVJ für die Nordostdeutsche Meisterschaft qualifiziert. Bei diesem Wettkampf treten die zwei besten Teams aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg gegeneinander an.
Den Anfang machte am Samstag unsere U20.
In diesem Jahr verjüngte sich das Team und neben den noch verbliebenen U20 Spielern der letzten Saison (aufgrund der Altersbeschränkung), kamen noch Spieler unserer U18 und U16 hinzu. Der Weg führte das Team um Kapitän Tomek Groß nach Sachsen-Anhalt in das Magdeburger Umland.
Nach der Auslosung der Gruppen standen die Gegner in der Vorrunde fest. Hier sollte man auf einen Vertreter aus Berlin, den BVV, und auf den Gastgeber, den USC Magdeburg, treffen.
In der ersten Partie stand den jungen Schöneichern das Team aus Berlin gegenüber. Sie fanden schnell in das Spiel und konnten ihre Leistung in Annahme und Angriff konsequent steigern und somit gewann man den ersten Satz 25:17. In Durchgang zwei sorgten zwei Aufschlagserien mit acht und dreizehn Punkten für ein schnelles Ende und so gewannen die Randberliner 25:13 und ihr erstes Spiel im Wettbewerb mit 2:0. In der nächsten Begegnung traf der TSGL Nachwuchs um Trainer René Jerratsch auf den USC Magdeburg. Das Team, welches neben der Jugend auch in der Regionalliga spielt, ließ keinen Zweifel daran, was sie an diesem Tag erreichen wollten. Ihr Ziel war die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft und das zeigten sie nun auch auf dem Spielfeld. Mit 2:0 entschieden sie die Partie für sich und standen nun als Gruppenerster im Halbfinale. Aber auch die TSGL konnte mit ihrem Sieg über den BVV im Halbfinale antreten. Durch einen überraschenden Ausgang des Spiels in der Gruppe A um den Gruppenersten trafen die jungen Schöneicher nun auf den Landesmeister aus Brandenburg, den SC Potsdam. Der Sieger dieses Halbfinales würde das Ticket zu den Deutschen Meisterschaften lösen. Die Landeshauptstädter erwischten den besseren Start und konnten sich mit 8:3 absetzen. Zwar schaffte es das Team um Libero Max Franz ein paar Punkte aufzuholen, doch endete der Satz 17:25. Auch in Durchgang zwei gab es keine Lorbeeren für das Team zu gewinnen und so verloren sie 15:25. Im Spiel um Platz drei traf die U20 der TSGL erneut auf den USC Magdeburg, der im Halbfinale dem Favoriten Berliner TSC in zwei Sätzen unterlag. Auch in der Neuauflage dieser Begegnung gewann der Gastgeber 2:0. Somit belegte das Team der TSGL den vierten Platz.
Am Sonntag den 31. März 2019 fuhr die U16 der TSGL Schöneiche das erste Mal in der Geschichte des Vereins zur Nordostdeutschen Meisterschaft. Hier wurde der gleiche Modus, wie bei der U20 gespielt. In ihrer Gruppe traf die TSGL nun auf den VfK Berlin Südwest und die Dessau Volleys.
Der brandenburgische Vizemeister spielte die erste Partie gegen den VfK-Südwest. Satz eins entschied die TSGL mit 25:20 für sich, da die Berliner noch ziemlich müde waren. Der zweite Durchgang sah da schon ganz anders aus, und die Randberliner fühlten sich wahrscheinlich etwas zu siegessicher aufgrund des Satzgewinns zuvor. Sie verloren den Satz deutlich mit 12:25. Damit hatten die Schöneicher Jungs den Tiebreak vor sich, der noch einmal volle Konzentration abverlangte und sie sich am Ende mit einem 15:7 - Sieg belohnten.
Im zweiten Gruppenspiel gegen die Dessau-Volleys verloren die Schöneicher Jungs den ersten Satz leider mit 25:20. Im zweiten Durchgang liefen sie einem Vorsprung seitens der Dessauer nach und schafften es in der Crunchtime auszugleichen (23:23) und auch den ersten Satzball zu bekommen (24:23). Doch war das Glück auf Seiten der Dessauer. Nach guten Aktionen konnten sich die Anhaltiner mit 26:24 durchsetzen und die TSGL zog als Gruppenzweiter in das Halbfinale ein.
Hier trafen sie auf den stärksten Gegner des Turniers, den TSC Berlin. Die Schöneicher Jungs mobilisierten nun alle Kräfte, jedoch konnten sie gegen den Turnierfavoriten nicht viel ausrichten und verloren klar in zwei Sätzen.
Nun wurde es noch einmal spannend, denn die Schöneicher Jungs spielten zum wiederholten Mal gegen die Dessau-Volleys, um den dritten Platz. Es wurde ein ausgewogenes Spiel, denn im ersten Satz waren die Schöneicher noch nicht so ganz bei der Sache und verloren diesen 25:21, aber sie kämpften sich langsam in die Partie. Was sich auch im zweiten Satz zeigte, denn die Jungs aus Schöneiche gingen schnell in Führung und gewannen am Ende 25:20. Damit ging es erneut in den Tiebreak. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch. Die Dessau-Volleys gingen zu Beginn in Führung, aber die Schöneicher Jungs ließen sich nicht beeindrucken und holten schnell auf. Jedoch reichte die Aufholjagd nicht aus, um das Blatt noch für die Schöneicher zu wenden und sie unterlagen 13:15. Am Ende belegte unsere U16 in ihrer ersten Meisterschaft einen guten vierten Platz.
Wir können stolz auf unsere Jugendteams für die erbrachte Leistung sein und sind gespannt, wie sie sich in der Zukunft entwickeln werden. Immer am Ball bleiben.
Überraschender Erfolg der U16
(10.12.2018 / OleIr)
Am Sonntag, 09.12.2018, ging es für die U16 der TSGL Schöneiche nach Potsdam zur Landesmeisterschaftsendrunde. Das Team um Trainer René Jerratsch hat sich in der vergangenen Woche gezielt auf diesen besonderen Spieltag vorbereitet, um das Ziel Nordostdeutsche Meisterschaft zu erreichen. Aber kein Spoiler.
Die U16 Boys trafen sich in der Früh um 7:45 Uhr zur Abfahrt nach Potsdam. In der Halle angekommen, zog man sich schnell um. Da die Jungs irgendwie nicht fähig sind zu „Datteln“, entschloss man sich kurzerhand eine Runde Fußball zu zocken. Fazit: Wir bleiben doch beim Volleyball!
Pünktlich um 9:15 Uhr begann dann die offizielle Erwärmung. In der Zwischenzeit wurden die Gruppen ausgelost. Die TSGL war mit dem VC Angermünde und dem SV Energie Cottbus in eine Gruppe gelost. In der anderen Staffel kämpften der Ausrichter SC Potsdam, Netzhoppers KWh sowie der SV Lindow Gransee um den Einzug ins Halbfinale. Die Schöneicher Jungs hatten das erste Spiel frei. Das gesamte Team schaute sich aufmerksam ihre Gegner an. Hier konnte sich der VC Angermünde mit 2:0 gegen Cottbus durchsetzen. Somit stand auch der VC Angermünde als erster Gegner der TSGL fest. Nach einer kurzen Rede von Trainer René Jerratsch ging es auch schon los. Nach kurzen anfänglichen Schwierigkeiten raffte sich das Team auf und konnte den ersten Satz doch recht deutlich mit 25:19 gewinnen. Zu Beginn des zweiten Satzes war es ein ausgeglichenes Spiel. Doch durch mehrere Aufschlagserien und einer stabilen Annahme konnten sich die Randberliner einen deutlichen Vorsprung erarbeiten. Der Rest lief wie von allein. Die Schöneicher machten ordentlich Stimmung und der Gegner gab sich auf. Resultat 25:15 für Schöneiche. Erstes Spiel, erster Sieg!
Nach einer kurzen Pause ging es dann auch schon gegen Cottbus, den vermeintlich schwächeren Gegner. Ziel war der Gruppensieg, um somit im Halbfinale gegen den Zweitplatzierten der anderen Gruppe zu spielen.
Die Schöneicher Jungs machten dort weiter wo sie im ersten Spiel aufgehört hatten. Durch gezielte Aufschläge und mit druckvollen Angriffen ließen sie den Cottbussern keine Chance und spielten den Satz locker zu Ende (25:14). Der zweite Durchgang verlief ähnlich. Wieder konnten die Schöneicher durch Stimmung und präzise Angriffe den Gegner dominieren. Endstand: 25:13 und Gruppensieger!
Also hieß es Halbfinale! Gegner sollten die Netzhoppers KWh sein.
Vor dem Spiel wurde an die Wichtigkeit dieser Partie appelliert, denn wer hier gewinnt qualifiziert sich automatisch für die Nordostdeutsche Meisterschaft. Nun sollte sich es zeigen, ob sich das harte Training gelohnt hat.
Aber zum Spiel: Es war ein sehr stimmungsgeladenes Spiel von beiden Mannschaften. Dennoch erwischte die Jugend der TSGL den besseren Start. Wieder waren gute Aufschläge und pfiffige Angriffe das Mittel zum Erfolg. Trotz mehrerer Auszeiten ließ sich die Mannschaft nicht aus der Ruhe bringen und gewann den ersten Satz mit 25:13. Der zweite Satz begann ausgeglichen, allerdings setzten die Netzhoppers die Annahme der Schöneicher mehr und mehr unter Druck. Daraus resultierend spielten die Schöneicher verunsicherter und machten mehr Eigenfehler. Man spielte längst nicht mehr so souverän wie im ersten Satz. Dennoch zeigte die Mannschaft Moral und kämpfte sich immer wieder ran. Beide Mannschaften hatten nun die Chance den Satz zu gewinnen. Den ersten Satzball konnten die Jungs aus Königs Wusterhausen nicht verwandeln. Aber nach eins, zwei „dummen Fehlern“ konnten sich die Netzhoppers knapp mit 26:24 durchsetzen. Somit stand es nach Sätzen 1:1 und das wiederum bedeutet Tie-Break. Trainer René Jerratsch motivierte seine Jungs noch einmal und machte sie heiß auf den alles entscheidenden Satz. Aber die U16 Boys hatten im Tie-Break nicht so wirklich Lust auf Volleyball. Somit musste die erste Auszeit der Schöneicher schon bei 0:4 genommen werden. Doch dieser Versuch den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen half nichts. Also spielten die Schöneicher weiter verunsichert und unkonzentriert. 1:8 - das bedeutete Seitenwechsel. Jeder in der Halle glaubte wahrscheinlich nicht mehr an eine Aufholjagd. Aber wieder gab sich die Mannschaft nicht auf und kämpfte sich auf 7:9 ran. Die Schöneicher tankten neues Selbstvertrauen und Motivation. Man spielte wieder so etwas wie Volleyball und konnte sich durch Aufschlagserien zurück ins Spiel bringen. Allerdings waren die Netzhoppers weiter konzentriert und konnten ihre Führung wieder auf 8:12 ausbauen. Ein weiterer Rückschlag für Randberliner. Aber auch hier kämpfte die Mannschaft weiter und konnte dabei voll und ganz auf die Ergänzungsspieler bauen, welche durch Stimmung die Mannschaft weiter motivierte. Wie so oft an diesem Tage war es eine Aufschlagserie, welche die Schöneicher wieder heranbrachte. Beim Stand von 11:13 war wieder alles drin! Schöneiche spielte wieder konzentriert und druckvoll. Man konnte sich durch gute Abwehraktionen im Spiel halten und sich einen Satzball erarbeiten(14:13). Dieser wurde versenkt und Schöneiche siegt souverän und ungefährdet deutlich mit 15:13. SIEG!!! Die Freude war riesig bei Spielern, Trainern und Eltern. Man hatte das Ziel erreicht: Nordostdeutsche Meisterschaft!
Zitat von einem Schöneicher Jugendspieler unmittelbar nach dem Spiel: „Jetzt hab ich aber Hunger“, dies verdeutlicht super den Spielverlauf.
Nun hieß es Finale! Gegner war der favorisierte SC Potsdam. Man spielte auf Großfeld, was durchaus etwas besonderes für den einen oder anderen war. Potsdam spielte von Anfang an sehr souverän und machte klar wer hier der Hausherr ist. Trotz des einen oder anderen langen Ballwechsels kam das Schöneicher Team nicht wirklich ins Spiel. Somit endete der erste Satz mit 14:25. Man merkte, dass die Schöneicher alle ihre Reserven im Halbfinale aufgebraucht hatten und dennoch wollte man sich nicht aus der Halle schießen lassen. Es entwickelte sich noch einmal ein kämpferisches Spiel. Dennoch konnte sich der SC Potsdam mit 21:25 durchsetzen und war somit verdienter Landesmeister.
Für unsere U16 Boys war es dennoch ein erfolgreicher Tag, denn sie konnten sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die Nordostdeutsche Meisterschaft in dieser Alterklasse qualifizieren. Ein großer Dank geht auch an die mitgereisten Eltern, welche das Team anfeuerten und mitfieberten!
Glückwunsch Jungs zum Vizelandesmeister !!
P. S.: Nächsten Sonntag geht es zur U18 Landesmeisterschaft. Schaffen die Schöneicher das Triple???
(10.12.2018 / OleIr)
Am Sonntag, 09.12.2018, ging es für die U16 der TSGL Schöneiche nach Potsdam zur Landesmeisterschaftsendrunde. Das Team um Trainer René Jerratsch hat sich in der vergangenen Woche gezielt auf diesen besonderen Spieltag vorbereitet, um das Ziel Nordostdeutsche Meisterschaft zu erreichen. Aber kein Spoiler.
Die U16 Boys trafen sich in der Früh um 7:45 Uhr zur Abfahrt nach Potsdam. In der Halle angekommen, zog man sich schnell um. Da die Jungs irgendwie nicht fähig sind zu „Datteln“, entschloss man sich kurzerhand eine Runde Fußball zu zocken. Fazit: Wir bleiben doch beim Volleyball!
Pünktlich um 9:15 Uhr begann dann die offizielle Erwärmung. In der Zwischenzeit wurden die Gruppen ausgelost. Die TSGL war mit dem VC Angermünde und dem SV Energie Cottbus in eine Gruppe gelost. In der anderen Staffel kämpften der Ausrichter SC Potsdam, Netzhoppers KWh sowie der SV Lindow Gransee um den Einzug ins Halbfinale. Die Schöneicher Jungs hatten das erste Spiel frei. Das gesamte Team schaute sich aufmerksam ihre Gegner an. Hier konnte sich der VC Angermünde mit 2:0 gegen Cottbus durchsetzen. Somit stand auch der VC Angermünde als erster Gegner der TSGL fest. Nach einer kurzen Rede von Trainer René Jerratsch ging es auch schon los. Nach kurzen anfänglichen Schwierigkeiten raffte sich das Team auf und konnte den ersten Satz doch recht deutlich mit 25:19 gewinnen. Zu Beginn des zweiten Satzes war es ein ausgeglichenes Spiel. Doch durch mehrere Aufschlagserien und einer stabilen Annahme konnten sich die Randberliner einen deutlichen Vorsprung erarbeiten. Der Rest lief wie von allein. Die Schöneicher machten ordentlich Stimmung und der Gegner gab sich auf. Resultat 25:15 für Schöneiche. Erstes Spiel, erster Sieg!
Nach einer kurzen Pause ging es dann auch schon gegen Cottbus, den vermeintlich schwächeren Gegner. Ziel war der Gruppensieg, um somit im Halbfinale gegen den Zweitplatzierten der anderen Gruppe zu spielen.
Die Schöneicher Jungs machten dort weiter wo sie im ersten Spiel aufgehört hatten. Durch gezielte Aufschläge und mit druckvollen Angriffen ließen sie den Cottbussern keine Chance und spielten den Satz locker zu Ende (25:14). Der zweite Durchgang verlief ähnlich. Wieder konnten die Schöneicher durch Stimmung und präzise Angriffe den Gegner dominieren. Endstand: 25:13 und Gruppensieger!
Also hieß es Halbfinale! Gegner sollten die Netzhoppers KWh sein.
Vor dem Spiel wurde an die Wichtigkeit dieser Partie appelliert, denn wer hier gewinnt qualifiziert sich automatisch für die Nordostdeutsche Meisterschaft. Nun sollte sich es zeigen, ob sich das harte Training gelohnt hat.
Aber zum Spiel: Es war ein sehr stimmungsgeladenes Spiel von beiden Mannschaften. Dennoch erwischte die Jugend der TSGL den besseren Start. Wieder waren gute Aufschläge und pfiffige Angriffe das Mittel zum Erfolg. Trotz mehrerer Auszeiten ließ sich die Mannschaft nicht aus der Ruhe bringen und gewann den ersten Satz mit 25:13. Der zweite Satz begann ausgeglichen, allerdings setzten die Netzhoppers die Annahme der Schöneicher mehr und mehr unter Druck. Daraus resultierend spielten die Schöneicher verunsicherter und machten mehr Eigenfehler. Man spielte längst nicht mehr so souverän wie im ersten Satz. Dennoch zeigte die Mannschaft Moral und kämpfte sich immer wieder ran. Beide Mannschaften hatten nun die Chance den Satz zu gewinnen. Den ersten Satzball konnten die Jungs aus Königs Wusterhausen nicht verwandeln. Aber nach eins, zwei „dummen Fehlern“ konnten sich die Netzhoppers knapp mit 26:24 durchsetzen. Somit stand es nach Sätzen 1:1 und das wiederum bedeutet Tie-Break. Trainer René Jerratsch motivierte seine Jungs noch einmal und machte sie heiß auf den alles entscheidenden Satz. Aber die U16 Boys hatten im Tie-Break nicht so wirklich Lust auf Volleyball. Somit musste die erste Auszeit der Schöneicher schon bei 0:4 genommen werden. Doch dieser Versuch den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen half nichts. Also spielten die Schöneicher weiter verunsichert und unkonzentriert. 1:8 - das bedeutete Seitenwechsel. Jeder in der Halle glaubte wahrscheinlich nicht mehr an eine Aufholjagd. Aber wieder gab sich die Mannschaft nicht auf und kämpfte sich auf 7:9 ran. Die Schöneicher tankten neues Selbstvertrauen und Motivation. Man spielte wieder so etwas wie Volleyball und konnte sich durch Aufschlagserien zurück ins Spiel bringen. Allerdings waren die Netzhoppers weiter konzentriert und konnten ihre Führung wieder auf 8:12 ausbauen. Ein weiterer Rückschlag für Randberliner. Aber auch hier kämpfte die Mannschaft weiter und konnte dabei voll und ganz auf die Ergänzungsspieler bauen, welche durch Stimmung die Mannschaft weiter motivierte. Wie so oft an diesem Tage war es eine Aufschlagserie, welche die Schöneicher wieder heranbrachte. Beim Stand von 11:13 war wieder alles drin! Schöneiche spielte wieder konzentriert und druckvoll. Man konnte sich durch gute Abwehraktionen im Spiel halten und sich einen Satzball erarbeiten(14:13). Dieser wurde versenkt und Schöneiche siegt souverän und ungefährdet deutlich mit 15:13. SIEG!!! Die Freude war riesig bei Spielern, Trainern und Eltern. Man hatte das Ziel erreicht: Nordostdeutsche Meisterschaft!
Zitat von einem Schöneicher Jugendspieler unmittelbar nach dem Spiel: „Jetzt hab ich aber Hunger“, dies verdeutlicht super den Spielverlauf.
Nun hieß es Finale! Gegner war der favorisierte SC Potsdam. Man spielte auf Großfeld, was durchaus etwas besonderes für den einen oder anderen war. Potsdam spielte von Anfang an sehr souverän und machte klar wer hier der Hausherr ist. Trotz des einen oder anderen langen Ballwechsels kam das Schöneicher Team nicht wirklich ins Spiel. Somit endete der erste Satz mit 14:25. Man merkte, dass die Schöneicher alle ihre Reserven im Halbfinale aufgebraucht hatten und dennoch wollte man sich nicht aus der Halle schießen lassen. Es entwickelte sich noch einmal ein kämpferisches Spiel. Dennoch konnte sich der SC Potsdam mit 21:25 durchsetzen und war somit verdienter Landesmeister.
Für unsere U16 Boys war es dennoch ein erfolgreicher Tag, denn sie konnten sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die Nordostdeutsche Meisterschaft in dieser Alterklasse qualifizieren. Ein großer Dank geht auch an die mitgereisten Eltern, welche das Team anfeuerten und mitfieberten!
Glückwunsch Jungs zum Vizelandesmeister !!
P. S.: Nächsten Sonntag geht es zur U18 Landesmeisterschaft. Schaffen die Schöneicher das Triple???

Vierte Qualifikation der U20 in Folge
(06.12.2018 / Verein)
Unsere zweite Mannschaft hat elf Siege in Folge geschafft und unsere U20 konnte sich nun zum vierten Mal in Folge für die Nordostdeutsche Meisterschaft qualifizieren. Dafür galt es einige Hürden zu nehmen.
In dieser Saison wurde das Team mit jüngeren Spielern aus unserem Nachwuchs ergänzt, da einige Spieler aus der vergangenen Saison aus dem Jugendspielalter "herausgewachsen" sind. Somit war das erste Ziel, sich miteinander auf dem Feld einzuspielen. Dafür nutzten sie Trainingsspiele gegen die zweite und dritte Mannschaft und schlugen sich dabei sehr gut. Nun galt es, dieses Feeling mit in die U20 Endrunde zu nehmen und sich gegen die Teams aus Brandenburg, Potsdam, Spremberg und Königs Wusterhausen zu behaupten.
Im ersten Spiel traf die U20 der TSGL auf den Favoriten des Turniers, den SC Potsdam. Das war eine harte Nuss gleich zu Beginn. Nun hieß es konzentriert und mutig aufzuspielen. Doch viele Eigenfehler während des Spielverlaufs verhinderten den Satz- und Spielgewinn. So musste sich das Team um Kapitän Tomek Groß 0:2 (20:25 / 21:25) geschlagen geben. Doch der Traum von der erneuten Qualifikation zur Nordostdeutschen Meisterschaft war hier noch nicht zu Ende. Da sich nur fünf Teams für die Endrunde qualifiziert hatten, wurde das Turnier im Modus "Jeder gegen Jeden" ausgetragen. Somit war noch alles offen. Mit Zuversicht und Mut starteten die Jungs der TSGL in Spiel Nummer zwei gegen den KSC Spremberg. Durch einen sehr guten Start konnten sie sich bereits zu Beginn mit einigen Punkten absetzen und gewannen diesen Satz souverän mit 25:13. Jetzt galt es diesen Schwung in Durchgang zwei mitzunehmen. Doch diesmal ließen sich die Spremberger nicht so leicht abschütteln und hielten bis zur Mitte des zweiten Satzes gut mit. Doch zum Ende hatten auch hier wieder die Randberliner die Nase vorn und gewannen 25:19. Da war der erste 2:0 Sieg des Tages. Noch zwei Spiele warteten auf die Jugend der TSGL. Nach einer kurzen Pause standen sie nun dem Gastgeber der Endrunde, dem VC Blau-Weiß Brandenburg, gegenüber. Diese hatten zuvor im Tiebreak gegen den SC Potsdam gewonnen. Es hieß nun mit Wachsamkeit auf das Spielfeld zu gehen. Der erste Satz gegen das Team aus Brandenburg zeigte ein ausgeglichenes Match, jedoch mit dem besseren Ende für die TSGL (25:23). Im zweiten Durchgang ließen die Kräfte seitens der Brandenburger nach und der Schöneicher Block stoppte immer wieder erfolgreich ihre Angriffe. Ein weiterer Schritt in Richtung Quali zur Nordostdeutschen Meisterschaft war geschafft. Mit 25:12 und 2:0 gewann die U20 der TSGL das dritte Spiel. Die letzte noch ausstehende Partie gegen Königs Wusterhausen war das entscheidende Spiel auf dem Weg zum Ziel. Mit einem 2:0 Sieg waren die Jungs um Libero Max Franz mit Sicherheit auf dem zweiten Platz. Diesen Willen zum Siegen merkte man nun auch auf dem Spielfeld. Die TSGL Jungs ließen zu Beginn der Partie kaum Punkte für den Gegner zu. Doch zum Ende des Satzes holte die Vertretung der Netzhoppers noch einmal auf. Es reichte jedoch nicht und so gewann das Team um Trainer René Jerratsch Durchgang eins mit 25:21. Der folgende Satz sollte der letzte an diesem Tag für die Randberliner sein. Sie spielten ihr Spiel und beendeten den Satz mit 25:16. Somit stand der dritte 2:0 Sieg auf dem Konto der TSGL Schöneiche. Somit war der Titel des Vizelandesmeisters gesichtert und damit einhergehend die erneute Qualifikation zur Nordostdeutschen Meisterschaft geschafft. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der nächsten Runde.
(06.12.2018 / Verein)
Unsere zweite Mannschaft hat elf Siege in Folge geschafft und unsere U20 konnte sich nun zum vierten Mal in Folge für die Nordostdeutsche Meisterschaft qualifizieren. Dafür galt es einige Hürden zu nehmen.
In dieser Saison wurde das Team mit jüngeren Spielern aus unserem Nachwuchs ergänzt, da einige Spieler aus der vergangenen Saison aus dem Jugendspielalter "herausgewachsen" sind. Somit war das erste Ziel, sich miteinander auf dem Feld einzuspielen. Dafür nutzten sie Trainingsspiele gegen die zweite und dritte Mannschaft und schlugen sich dabei sehr gut. Nun galt es, dieses Feeling mit in die U20 Endrunde zu nehmen und sich gegen die Teams aus Brandenburg, Potsdam, Spremberg und Königs Wusterhausen zu behaupten.
Im ersten Spiel traf die U20 der TSGL auf den Favoriten des Turniers, den SC Potsdam. Das war eine harte Nuss gleich zu Beginn. Nun hieß es konzentriert und mutig aufzuspielen. Doch viele Eigenfehler während des Spielverlaufs verhinderten den Satz- und Spielgewinn. So musste sich das Team um Kapitän Tomek Groß 0:2 (20:25 / 21:25) geschlagen geben. Doch der Traum von der erneuten Qualifikation zur Nordostdeutschen Meisterschaft war hier noch nicht zu Ende. Da sich nur fünf Teams für die Endrunde qualifiziert hatten, wurde das Turnier im Modus "Jeder gegen Jeden" ausgetragen. Somit war noch alles offen. Mit Zuversicht und Mut starteten die Jungs der TSGL in Spiel Nummer zwei gegen den KSC Spremberg. Durch einen sehr guten Start konnten sie sich bereits zu Beginn mit einigen Punkten absetzen und gewannen diesen Satz souverän mit 25:13. Jetzt galt es diesen Schwung in Durchgang zwei mitzunehmen. Doch diesmal ließen sich die Spremberger nicht so leicht abschütteln und hielten bis zur Mitte des zweiten Satzes gut mit. Doch zum Ende hatten auch hier wieder die Randberliner die Nase vorn und gewannen 25:19. Da war der erste 2:0 Sieg des Tages. Noch zwei Spiele warteten auf die Jugend der TSGL. Nach einer kurzen Pause standen sie nun dem Gastgeber der Endrunde, dem VC Blau-Weiß Brandenburg, gegenüber. Diese hatten zuvor im Tiebreak gegen den SC Potsdam gewonnen. Es hieß nun mit Wachsamkeit auf das Spielfeld zu gehen. Der erste Satz gegen das Team aus Brandenburg zeigte ein ausgeglichenes Match, jedoch mit dem besseren Ende für die TSGL (25:23). Im zweiten Durchgang ließen die Kräfte seitens der Brandenburger nach und der Schöneicher Block stoppte immer wieder erfolgreich ihre Angriffe. Ein weiterer Schritt in Richtung Quali zur Nordostdeutschen Meisterschaft war geschafft. Mit 25:12 und 2:0 gewann die U20 der TSGL das dritte Spiel. Die letzte noch ausstehende Partie gegen Königs Wusterhausen war das entscheidende Spiel auf dem Weg zum Ziel. Mit einem 2:0 Sieg waren die Jungs um Libero Max Franz mit Sicherheit auf dem zweiten Platz. Diesen Willen zum Siegen merkte man nun auch auf dem Spielfeld. Die TSGL Jungs ließen zu Beginn der Partie kaum Punkte für den Gegner zu. Doch zum Ende des Satzes holte die Vertretung der Netzhoppers noch einmal auf. Es reichte jedoch nicht und so gewann das Team um Trainer René Jerratsch Durchgang eins mit 25:21. Der folgende Satz sollte der letzte an diesem Tag für die Randberliner sein. Sie spielten ihr Spiel und beendeten den Satz mit 25:16. Somit stand der dritte 2:0 Sieg auf dem Konto der TSGL Schöneiche. Somit war der Titel des Vizelandesmeisters gesichtert und damit einhergehend die erneute Qualifikation zur Nordostdeutschen Meisterschaft geschafft. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der nächsten Runde.
Zweiter U18 Spieltag
(30.09.2018 / JaWe)
Unser erstes Spiel hatte einen dramatischen Auftakt. Wir schlugen unseren Gegner Lindow-Gransee, den Veranstalter, im ersten Satz mit 25:17. Spannend ging es in den zweiten Satz, den wir mit 23:25 leider an den Gastgeber abgeben mussten.
Voller Spannung sind sowohl wir, als auch Gransee, in den finalen Satz gegangen. Durch taktisch saubere Bälle konnten wir uns bis zum Ende recht gut halten, trotzdem haben wir den Entscheidungssatz 15:13 verloren. Zweites Spiel, zweite Chance zu gewinnen. Durch motivierende Ansprachen sowohl von René als auch von unserem Kapitän haben wir Brandenburg im ersten Satz mit 25:1 vernichtet. Konsti übernahm zeitweise die Trainer-Rolle, weil René einen auf Justus gemacht hat. Nach einigen Wechseln sind wir mit veränderter Aufstellung in den zweiten Satz gestartet, den wir leider (nur knapp) mit einem Punktestand von 25:22 gewonnen haben.
Als Zweitplatzierter unserer Staffel stand uns nun unser finaler Gegner, die Netzhoppers KWh, gegenüber. Eine starke Mannschaft die wir sowohl im ersten Satz (8:25) als auch im zweiten Satz (11:25) nicht schlagen konnten.
Zusammengefasst verlief der Tag semi-erfolgreich. Sowohl Annahme als auch Blocksicherung müssen verstärkt geübt werden. Demzufolge sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir jeder 30 Abwehrbälle machen und Justus sich eine anstrengende Erwärmung ausdenkt.
Es spielten: Konstantin Wieczorek, Nils Bek, Justus Fechner, Nils Lange, Jannik Weitsch, Jonte Bertram, Philip Gast, Luis Konrath, Oskar Brühn und Tom Braune
(30.09.2018 / JaWe)
Unser erstes Spiel hatte einen dramatischen Auftakt. Wir schlugen unseren Gegner Lindow-Gransee, den Veranstalter, im ersten Satz mit 25:17. Spannend ging es in den zweiten Satz, den wir mit 23:25 leider an den Gastgeber abgeben mussten.
Voller Spannung sind sowohl wir, als auch Gransee, in den finalen Satz gegangen. Durch taktisch saubere Bälle konnten wir uns bis zum Ende recht gut halten, trotzdem haben wir den Entscheidungssatz 15:13 verloren. Zweites Spiel, zweite Chance zu gewinnen. Durch motivierende Ansprachen sowohl von René als auch von unserem Kapitän haben wir Brandenburg im ersten Satz mit 25:1 vernichtet. Konsti übernahm zeitweise die Trainer-Rolle, weil René einen auf Justus gemacht hat. Nach einigen Wechseln sind wir mit veränderter Aufstellung in den zweiten Satz gestartet, den wir leider (nur knapp) mit einem Punktestand von 25:22 gewonnen haben.
Als Zweitplatzierter unserer Staffel stand uns nun unser finaler Gegner, die Netzhoppers KWh, gegenüber. Eine starke Mannschaft die wir sowohl im ersten Satz (8:25) als auch im zweiten Satz (11:25) nicht schlagen konnten.
Zusammengefasst verlief der Tag semi-erfolgreich. Sowohl Annahme als auch Blocksicherung müssen verstärkt geübt werden. Demzufolge sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir jeder 30 Abwehrbälle machen und Justus sich eine anstrengende Erwärmung ausdenkt.
Es spielten: Konstantin Wieczorek, Nils Bek, Justus Fechner, Nils Lange, Jannik Weitsch, Jonte Bertram, Philip Gast, Luis Konrath, Oskar Brühn und Tom Braune
Die Königsklasse der U20
(14.05.2018 / Verein)
Am vergangenen Wochenende hat die U20 der TSGL Schöneiche im Konzert der Großen mitgespielt. Es fand die Deutsche Meisterschaft der U20 in Oldenburg statt.
Zum zweiten Mal in Folge hatte sich die Jugend der TSGL für dieses Turnier qualifizieren können.
Am Freitag machte sich das Team um Trainer René Jerratsch auf den Weg in den Norden.
In Oldenburg angekommen, wurde erst das Hotel in Beschlag genommen, bevor es zur Trainingseinheit in die Halle ging. Dort angekommen, konnten sich die Spieler einen kleinen Einblick in das Können der anderen Teams, die vor ihnen trainierten, verschaffen. Nach getaner Arbeit entschlossen sie sich, noch einen kurzen Blick in die Innenstadt zu werfen und eine Kleinigkeit zu essen.
Der nächste Morgen begann recht früh, da bereits um acht Uhr die Tore der Halle geöffnet und kurz darauf das Turnier mit dem Einmarsch der teilnehmenden Mannschaften eröffnet wurde. Die Gruppen, in denen gespielt wurde, standen bereits vor dem Turnier fest. So sollte das Schöneicher Team auf den TSV Unterhaching, den TuS Kriftel und den VV Humann Essen treffen. Los ging es gegen das Team aus dem Süden Deutschlands und amtierender Meister in der U20, den TSV Unterhaching. Es gab nichts zu verlieren und so spielte das Team um Kapitän Tomek Groß befreit auf und überraschten sicherlich auch den Gegner. Am Ende des ersten Satzes hatten sie 21 Punkte erkämpfen können. Unterhaching agierte nun druckvoller in ihren Angriffen und die Schöneicher Abwehr versuchte standzuhalten. Am Ende verloren sie den zweiten Durchgang 18:25. Die restlichen Vorrundenspiele wurden in der zweiten Spielhalle ausgetragen. Somit hieß es Sachen packen und Abfahrt. Am Ziel angekommen, konnte man sich erst einmal von der hervorragenden Akustik in dieser Halle überzeugen. Nach einer kurzen Aufwärmphase stand die Schöneicher Jugend dem TuS Kriftel am Netz gegenüber. Gegen den späteren Drittplatzierten des Turniers hatten sie jedoch Probleme in ihr Spiel zu finden. Das Team aus Hessen agierte mit druckvollen Aufschlägen und harten Angriffen. Somit endete der erste Satz 12:25. So leicht wollte sich das Team um Libero Max Franz nicht geschlagen geben und versuchten im zweiten Durchgang die Eigenfehler abzustellen. Sie kamen etwas besser ins Spiel doch reichte es nicht und TuS Kriftel gewann auch Satz zwei 25:17. Ein letztes Vorrundenspiel gegen Humann Essen stand noch auf dem Plan. Nach einer kurzen Pause ging es in diese Partie. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Leider konnte sich der Gegner in der entscheidenden Phase absetzen und gewann 25:18. Doch die Partie war noch nicht entschieden. Da hatte die Schöneicher Vertretung noch etwas mitzureden. Punkt um Punkt erkämpften sie sich und steigerten ihre Leistung. Am Ende stand der erste Satzball des Turniers für die U20 der TSGL. Doch dieser wurde durch das Team aus Essen abgewehrt. Ein heißer Schlagabtausch begann. Spannung und Hoffnung auf den ersten Satzgewinn des Turniers lagen in der Luft. Am Ende jubelten jedoch die Gegner über einen ganz knappen 28:26 Satzgewinn. Damit beendeten die Schöneicher Jungs ihre Vorrunde auf dem vierten Platz und der Spielplan sah noch eine Partie gegen den Viertplatzierten der anderen Gruppe für diesen Tag vor. Nun ging es schon um die Vorentscheidung der Platzierungen. Der Gewinner dieser Begegnung spielte um Platz 13. Mittlerweile war es Abend und die Partie gegen die VSG Hannover wurde 19:30 Uhr angepfiffen. Die Anstrengungen des Tages stand beiden Teams ins Gesicht geschrieben. Jetzt noch einmal alle Kräfte mobilisieren und um jeden Ball kämpfen. Es musste doch möglich sein, dieses Spiel zu gewinnen. Den besseren Start erwischte das Team um Zuspieler Ole Irrmisch und konnte auch gleich eine kleine Führung herausspielen. Mit guten Aufschlägen und druckvollen Angriffen am Hannoveraner Block vorbei holten sie Punkt um Punkt. So belohnten sie sich mit dem Satzball 24:20. Doch plötzlich drehte das Team aus Niedersachsen auf und konnten zum 24:24 ausgleichen. Auch den nächsten Schöneicher Satzball wehrten sie ab. Diesen Satz wollten die jungen Schöneicher jedoch nicht mehr aus der Hand geben und setzten sich am Ende 28:26 durch. Erleichterung über diesen ersten Satzgewinn machte sich breit. Allerdings gewinnt man ein Spiel nur mit zwei gewonnenen Sätzen. Das sagten sich wohl auch die Hannoveraner und nutzten den neu gewonnenen Kampfgeist für den zweiten Satz. Ein um das andere Mal stand der Block wie eine Wand und die Schöneicher hatten Mühe, diesen zu überwinden. Satz zwei konnten somit die Hannoveraner mit 25:16 für sich verbuchen. Es war ein kräftezehrendes Spiel und mittlerweile war es auch das noch letzte stattfindende Spiel in der Halle. Auf ging es in den letzten entscheidenden Satz des Tages. Auch hier konnten die Niedersachsen die ersten Punkte sammeln und gingen 5:1 in Führung. Die Jugend der TSGL bot alle Kräfte auf, um das Blatt zu wenden. Beim Stand von 4:8 aus Schöneicher Sicht wurden die Seiten gewechselt. Der Satz war noch nicht entschieden und das Team um Trainer René Jerratsch kämpfte um jeden Punkt. Es gelang jedoch nicht, den Vorsprung des Gegner aufzuholen und das Spiel endete 2:1 (15:6) für das Team aus Niedersachsen.
Stehend K.O. verließen die Schöneicher Jungs um 21 Uhr die Halle. Am Sonntag stand für die Randberliner nun noch das Spiel um Platz 15 auf dem Plan. Der Gegner kam aus dem nahe gelegenen Hamburg, der Eimsbütteler TV. Ausgeruht und mit neuen Kräften gingen die Jungs der TSGL in diese Begegnung. Das zeigten sie auch gleich in den ersten gespielten Punkten. Zuspieler Ole Irrmisch setzte seine Angreifer gut in Szene und so ging Punkt um Punkt an Schöneiche. Mit 25:17 gewannen sie den ersten Durchgang. Nach dem Seitenwechsel wachten auch die Hamburger langsam auf und ließen das Team aus Schöneiche nicht so leicht von dannen ziehen, wie noch in Satz eins. In der entscheidenden Phase des Spiels konnten sich die Jungs dann doch einen kleinen Vorsprung erspielen und gewannen das letzte Spiel des Turniers 2:0 (25:20). Mit diesem Sieg beendet die U20 der TSGL Schöneiche die Deutsche Meisterschaft auf dem 15. Platz. Ein sehr gutes Ergebnis im Konzert der Großen. Ein Turnier bei dem sich Spieler der ersten und zweiten Bundesliga die Klinke in die Hand geben. Damit geht nun auch eine ganz besondere Saison unserer U20 zu Ende. Es war die letzte Saison, in der sie in dieser Konstellation gemeinsam an das Netz gegangen sind. Nun wartet der Sommer.
Trainer: René Jerratsch
Es spielten: Tomek Groß (C), Ole Irrmisch, Dan Jelenski, Noah Lachmund, Jonas Weitsch, Tobias Stöckel, Erik Witt, Cedric Mantel, Leon Korth, Johann Krüger, Maximilian Lange und Maximilian Franz
Bilder von der Deutschen Meisterschaft
(14.05.2018 / Verein)
Am vergangenen Wochenende hat die U20 der TSGL Schöneiche im Konzert der Großen mitgespielt. Es fand die Deutsche Meisterschaft der U20 in Oldenburg statt.
Zum zweiten Mal in Folge hatte sich die Jugend der TSGL für dieses Turnier qualifizieren können.
Am Freitag machte sich das Team um Trainer René Jerratsch auf den Weg in den Norden.
In Oldenburg angekommen, wurde erst das Hotel in Beschlag genommen, bevor es zur Trainingseinheit in die Halle ging. Dort angekommen, konnten sich die Spieler einen kleinen Einblick in das Können der anderen Teams, die vor ihnen trainierten, verschaffen. Nach getaner Arbeit entschlossen sie sich, noch einen kurzen Blick in die Innenstadt zu werfen und eine Kleinigkeit zu essen.
Der nächste Morgen begann recht früh, da bereits um acht Uhr die Tore der Halle geöffnet und kurz darauf das Turnier mit dem Einmarsch der teilnehmenden Mannschaften eröffnet wurde. Die Gruppen, in denen gespielt wurde, standen bereits vor dem Turnier fest. So sollte das Schöneicher Team auf den TSV Unterhaching, den TuS Kriftel und den VV Humann Essen treffen. Los ging es gegen das Team aus dem Süden Deutschlands und amtierender Meister in der U20, den TSV Unterhaching. Es gab nichts zu verlieren und so spielte das Team um Kapitän Tomek Groß befreit auf und überraschten sicherlich auch den Gegner. Am Ende des ersten Satzes hatten sie 21 Punkte erkämpfen können. Unterhaching agierte nun druckvoller in ihren Angriffen und die Schöneicher Abwehr versuchte standzuhalten. Am Ende verloren sie den zweiten Durchgang 18:25. Die restlichen Vorrundenspiele wurden in der zweiten Spielhalle ausgetragen. Somit hieß es Sachen packen und Abfahrt. Am Ziel angekommen, konnte man sich erst einmal von der hervorragenden Akustik in dieser Halle überzeugen. Nach einer kurzen Aufwärmphase stand die Schöneicher Jugend dem TuS Kriftel am Netz gegenüber. Gegen den späteren Drittplatzierten des Turniers hatten sie jedoch Probleme in ihr Spiel zu finden. Das Team aus Hessen agierte mit druckvollen Aufschlägen und harten Angriffen. Somit endete der erste Satz 12:25. So leicht wollte sich das Team um Libero Max Franz nicht geschlagen geben und versuchten im zweiten Durchgang die Eigenfehler abzustellen. Sie kamen etwas besser ins Spiel doch reichte es nicht und TuS Kriftel gewann auch Satz zwei 25:17. Ein letztes Vorrundenspiel gegen Humann Essen stand noch auf dem Plan. Nach einer kurzen Pause ging es in diese Partie. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Leider konnte sich der Gegner in der entscheidenden Phase absetzen und gewann 25:18. Doch die Partie war noch nicht entschieden. Da hatte die Schöneicher Vertretung noch etwas mitzureden. Punkt um Punkt erkämpften sie sich und steigerten ihre Leistung. Am Ende stand der erste Satzball des Turniers für die U20 der TSGL. Doch dieser wurde durch das Team aus Essen abgewehrt. Ein heißer Schlagabtausch begann. Spannung und Hoffnung auf den ersten Satzgewinn des Turniers lagen in der Luft. Am Ende jubelten jedoch die Gegner über einen ganz knappen 28:26 Satzgewinn. Damit beendeten die Schöneicher Jungs ihre Vorrunde auf dem vierten Platz und der Spielplan sah noch eine Partie gegen den Viertplatzierten der anderen Gruppe für diesen Tag vor. Nun ging es schon um die Vorentscheidung der Platzierungen. Der Gewinner dieser Begegnung spielte um Platz 13. Mittlerweile war es Abend und die Partie gegen die VSG Hannover wurde 19:30 Uhr angepfiffen. Die Anstrengungen des Tages stand beiden Teams ins Gesicht geschrieben. Jetzt noch einmal alle Kräfte mobilisieren und um jeden Ball kämpfen. Es musste doch möglich sein, dieses Spiel zu gewinnen. Den besseren Start erwischte das Team um Zuspieler Ole Irrmisch und konnte auch gleich eine kleine Führung herausspielen. Mit guten Aufschlägen und druckvollen Angriffen am Hannoveraner Block vorbei holten sie Punkt um Punkt. So belohnten sie sich mit dem Satzball 24:20. Doch plötzlich drehte das Team aus Niedersachsen auf und konnten zum 24:24 ausgleichen. Auch den nächsten Schöneicher Satzball wehrten sie ab. Diesen Satz wollten die jungen Schöneicher jedoch nicht mehr aus der Hand geben und setzten sich am Ende 28:26 durch. Erleichterung über diesen ersten Satzgewinn machte sich breit. Allerdings gewinnt man ein Spiel nur mit zwei gewonnenen Sätzen. Das sagten sich wohl auch die Hannoveraner und nutzten den neu gewonnenen Kampfgeist für den zweiten Satz. Ein um das andere Mal stand der Block wie eine Wand und die Schöneicher hatten Mühe, diesen zu überwinden. Satz zwei konnten somit die Hannoveraner mit 25:16 für sich verbuchen. Es war ein kräftezehrendes Spiel und mittlerweile war es auch das noch letzte stattfindende Spiel in der Halle. Auf ging es in den letzten entscheidenden Satz des Tages. Auch hier konnten die Niedersachsen die ersten Punkte sammeln und gingen 5:1 in Führung. Die Jugend der TSGL bot alle Kräfte auf, um das Blatt zu wenden. Beim Stand von 4:8 aus Schöneicher Sicht wurden die Seiten gewechselt. Der Satz war noch nicht entschieden und das Team um Trainer René Jerratsch kämpfte um jeden Punkt. Es gelang jedoch nicht, den Vorsprung des Gegner aufzuholen und das Spiel endete 2:1 (15:6) für das Team aus Niedersachsen.
Stehend K.O. verließen die Schöneicher Jungs um 21 Uhr die Halle. Am Sonntag stand für die Randberliner nun noch das Spiel um Platz 15 auf dem Plan. Der Gegner kam aus dem nahe gelegenen Hamburg, der Eimsbütteler TV. Ausgeruht und mit neuen Kräften gingen die Jungs der TSGL in diese Begegnung. Das zeigten sie auch gleich in den ersten gespielten Punkten. Zuspieler Ole Irrmisch setzte seine Angreifer gut in Szene und so ging Punkt um Punkt an Schöneiche. Mit 25:17 gewannen sie den ersten Durchgang. Nach dem Seitenwechsel wachten auch die Hamburger langsam auf und ließen das Team aus Schöneiche nicht so leicht von dannen ziehen, wie noch in Satz eins. In der entscheidenden Phase des Spiels konnten sich die Jungs dann doch einen kleinen Vorsprung erspielen und gewannen das letzte Spiel des Turniers 2:0 (25:20). Mit diesem Sieg beendet die U20 der TSGL Schöneiche die Deutsche Meisterschaft auf dem 15. Platz. Ein sehr gutes Ergebnis im Konzert der Großen. Ein Turnier bei dem sich Spieler der ersten und zweiten Bundesliga die Klinke in die Hand geben. Damit geht nun auch eine ganz besondere Saison unserer U20 zu Ende. Es war die letzte Saison, in der sie in dieser Konstellation gemeinsam an das Netz gegangen sind. Nun wartet der Sommer.
Trainer: René Jerratsch
Es spielten: Tomek Groß (C), Ole Irrmisch, Dan Jelenski, Noah Lachmund, Jonas Weitsch, Tobias Stöckel, Erik Witt, Cedric Mantel, Leon Korth, Johann Krüger, Maximilian Lange und Maximilian Franz
Bilder von der Deutschen Meisterschaft
Ticket zur DM erfolgreich gelöst
(14.04.2018 / Verein)
Im Dezember qualifizierte sich die U20 der TSGL Schöneiche als Landesmeister für die Nordostdeutsche Meisterschaft. Am vergangen Samstag wurden diese in Potsdam ausgetragen.
Mit dabei waren die Landesmeister und Landesvizemeister aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg.
Mit der Eröffnung der Veranstaltung wurden auch die Gruppen und die Spielreihenfolge des Turniers ausgelost. Der Schöneicher Kapitän, Tomek Groß, zog das Los der Gruppe A. Ebenfalls in dieser Gruppe waren der Berliner TSC (Landesmeister Berlin) und der CV Mitteldeutschland (Landesvizemeister Sachsen-Anhalt). In Gruppe B trafen der USC Magdeburg (Landesmeister Sachsen-Anhalt), der SCC/RPB (Landesvizemeister Berlin) und der SC Potsdam (Landesvizemeister Brandenburg) aufeinander.
Gleich zu Beginn musste sich die Jugend der TSGL gegen den Favoriten aus Berlin behaupten. Es kann von einem ausgeglichenen Spiel gesprochen werden. Zum Ende des ersten Satzes hatte jedoch der TSC die Nase vorn und gewann 25:21. Ansporn genug, um jetzt den zweiten Durchgang für sich zu sichern. Die Jungs kämpften und konnten zu Beginn gut mithalten. Der Berliner Landesmeister agierte im weiteren Satzverlauf mit druckvollen Aufschlägen, die ihnen nun einen komfortablen Punktevorsprung einbrachte. Diese Führung gaben sie nicht mehr aus der Hand und gewannen diesen Durchgang mit 25:17.
Nun hieß es für die jungen Schöneicher sich auf ihre Stärken zu berufen und im Spiel gegen den CV Mitteldeutschland mit einem Sieg das Feld zu verlassen. Jeder Schöneicher auf dem Feld war hochmotiviert, das Halbfinale und somit die Chance auf das Finale zu erhalten. Auf und neben dem Feld wurde ordentlich Stimmung gemacht und mit effektiven Angriffen und guten Abwehraktionen sammelte das Team um Libero Max Franz Punkt für Punkt und ließen kaum einen Angriff des Gegners in ihrem Feld zu Boden fallen. Das zeigte sich auch im Endstand von 25:9. Nun hieß es konzentriert bleiben und weiterhin druckvoll spielen. Mit 25:16 endete Satz zwei und damit war das Halbfinale erreicht, da sich auch der Berliner TSC erfolgreich gegen den CV Mitteldeutschland durchsetzte.
Somit traf das Team von Trainer René Jerratsch im Halbfinale auf den USC Magdeburg. Viele Spieler aus diesem Team spielen bereits in der Regionalliga und entsprechend respektvoll traten die Jungs der TSGL ihnen gegenüber. Jedoch zeigte sich bereits zu Beginn, dass es ein Spiel auf Augenhöhe werden wird. Keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Punkt um Punkt wurde hart erkämpft. Jeder Spieler auf Schöneicher Seite war aufmerksam und lief zu Bestform auf. Als es auf die Crunchtime zuging, schaffte es die U20 der TSGL einen kleinen Vorsprung zu erspielen (19:16). Der Trainer von USC nahm eine Auszeit. Daraufhin holten die Magdeburger wieder auf (19:18). Doch kluge Aufschläge und gute Blockaktionen brachte das Team aus Schöneiche wieder auf Abstand (21:18). Beim Stand von 24:20 hatte die TSGL vier Satzbälle und verwandelte den zweiten zum Endstand von 25:21. Mit diesem Ergebnis hatte kaum jemand gerechnet, da der Landesmeister aus Sachsen-Anhalt in dieser Begegnung als Favorit auf das Feld ging. Der Satzverlust war für die Magdeburger Ansporn und sie legten im zweiten Durchgang eine Schippe drauf. Zu Beginn liefen sie den jungen Schöneichern davon und führten klar mit 6:2. Auch im weiteren Satzverlauf konnte dieser Vorsprung nicht aufgeholt werden. Beim Stand von 22:18 für den USC sah bereits alles nach einem Tiebreak aus. Und auch beim 24:20 glaubte jeder Zuschauer an die Verlängerung des Spiels. Doch die Rechnung wurde ohne den Teamgeist der U20 der TSGL gemacht. Jeder stand nun für den anderen ein. So verkürzte der Landesmeister aus Brandenburg auf 23:24. Auszeit USC. Der nächste Aufschlag und der anschließende Ballwechsel würden entscheidend sein. Ein guter Floataufschlag von Erik Witt über das Netz. Der USC baute seinen Angriff auf. Der abgelegte Ball wurde souverän von Noah Lachmund abgewehrt. Erneut baute der USC seinen Angriff auf, der jedoch im Schöneicher Block hängen blieb. Doch auch der USC erkämpfte diesen Ball und spielte ihn über das Netz. Zuspieler Ole Irrmisch setzte nun Schnellangreifer Tomek Groß in Szene, der mit einem geschickten Ableger über den Magdeburger Block dem Team der Schöneicher den Ausgleich brachte (24:24). Der nächste Angriff seitens des USC landete im "Aus". Nun gab es kein Halten mehr. Satzball. Doch diesmal glich das Team aus Sachsen-Anhalt aus. 25:25. Aufschlag USC, Annahme Tobias Stöckel, der auch den Pass für den Angriff bekam und punktete. Erneuter Satzball TSGL Schöneiche. 26:25. Doch der nächste Block auf Schöneicher Seite ging ins aus. 26:26. Die Luft war erfüllt von Spannung. Annahme TSGL und Angriff aus dem Hinterfeld. Der Magdeburger Block stand, doch der Ball konnte gesichert werden und wieder war es Schnellangreifer Tomek Groß, der diesmal mit einem harten Angriff den Punkt erzielte. 27:26. Die Anfeuerungsrufe wurden lauter. Nun musste es doch gelingen, diesen letzten Punkt zu erzielen. Aufschlag Tobias Stöckel und Probleme in der Annahme auf Magdeburger Seite. Der Ball konnte nur noch ohne Druck über das Netz gespielt werden. Angriffsaufbau der TSGL, abschließend mit einem harten Angriff von Noah Lachmund. Doch der Ball wurde vom gegnerischen Team abgewehrt. Der nun folgende Angriff der Magdeburger sollte das Spiel entscheiden. Als dieser im "Aus" landete, brach im selben Moment ein riesiger Jubel aus. Das gesamte Team stürmte auf das Feld und feierte diesen Sieg. Finale, ohohohoh...
Die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft war erneut geschafft. Noch zu Beginn des Turniers war es an diesem Tag ein kleiner Traum, der nun Wirklichkeit wurde.
Der Gegner im Finale hieß erneut Berliner TSC, da sie sich im zweiten Halbfinale erfolgreich gegen den SC Potsdam durchsetzen konnten.
Beiden Teams merkte man die Anstrengung des bereits hinter ihnen liegenden Turniertages an. Dennoch waren sie motiviert, den Titel "Nordostdeutscher Meister" für ihren Verein zu holen. Wie bereits im ersten Spiel des Tages konnten die jungen Randberliner zu Beginn der Partie mithalten und dem TSC die Stirn bieten. Doch bereiteten ihnen die druckvollen Aufschläge des TSC erneut Probleme in der Annahme, so dass sie ihr Angriffsspiel nicht immer effektiv aufbauen konnten. Durchgang eins ging somit an den TSC (25:18). In Satz zwei ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft. Konzentriertes Spiel und der ein oder andere glückliche Punkt brachte die U20 der TSGL Schöneiche mit 11:9 in Führung. Doch glich der Berliner Landesmeister diese Führung mit zwei Aufschlag-Netzrollern aus, die kurz hinter dem Netz zu Boden fielen. Nun übernahm der TSC wieder das Spiel und sammelte Punkt um Punkt und beendete den Satz mit 25:17.
Damit ist die TSGL Schöneiche zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte "Nordostdeutscher-Vizemeister". Zwar ist es "nur" die Silbermedaille, aber es ist auch die Aussage, dass die U20 der TSGL Schöneiche eines von zwei der besten Teams aus insgesamt drei Bundesländern ist! Und das ist eine mehr als beachtliche Leistung. Glückwunsch Jungs.
Es spielten: Ole Irrmisch, Dan Jelenski, Noah Lachmund, Tobias Stöckel, Jonas Weitsch, Tomek Groß (C), Erik Witt, Leon Korth, Cedric Mantel, Johann Krüger, Maximilian Lange und Maximilian Franz
Bilder vom Spieltag
(14.04.2018 / Verein)
Im Dezember qualifizierte sich die U20 der TSGL Schöneiche als Landesmeister für die Nordostdeutsche Meisterschaft. Am vergangen Samstag wurden diese in Potsdam ausgetragen.
Mit dabei waren die Landesmeister und Landesvizemeister aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg.
Mit der Eröffnung der Veranstaltung wurden auch die Gruppen und die Spielreihenfolge des Turniers ausgelost. Der Schöneicher Kapitän, Tomek Groß, zog das Los der Gruppe A. Ebenfalls in dieser Gruppe waren der Berliner TSC (Landesmeister Berlin) und der CV Mitteldeutschland (Landesvizemeister Sachsen-Anhalt). In Gruppe B trafen der USC Magdeburg (Landesmeister Sachsen-Anhalt), der SCC/RPB (Landesvizemeister Berlin) und der SC Potsdam (Landesvizemeister Brandenburg) aufeinander.
Gleich zu Beginn musste sich die Jugend der TSGL gegen den Favoriten aus Berlin behaupten. Es kann von einem ausgeglichenen Spiel gesprochen werden. Zum Ende des ersten Satzes hatte jedoch der TSC die Nase vorn und gewann 25:21. Ansporn genug, um jetzt den zweiten Durchgang für sich zu sichern. Die Jungs kämpften und konnten zu Beginn gut mithalten. Der Berliner Landesmeister agierte im weiteren Satzverlauf mit druckvollen Aufschlägen, die ihnen nun einen komfortablen Punktevorsprung einbrachte. Diese Führung gaben sie nicht mehr aus der Hand und gewannen diesen Durchgang mit 25:17.
Nun hieß es für die jungen Schöneicher sich auf ihre Stärken zu berufen und im Spiel gegen den CV Mitteldeutschland mit einem Sieg das Feld zu verlassen. Jeder Schöneicher auf dem Feld war hochmotiviert, das Halbfinale und somit die Chance auf das Finale zu erhalten. Auf und neben dem Feld wurde ordentlich Stimmung gemacht und mit effektiven Angriffen und guten Abwehraktionen sammelte das Team um Libero Max Franz Punkt für Punkt und ließen kaum einen Angriff des Gegners in ihrem Feld zu Boden fallen. Das zeigte sich auch im Endstand von 25:9. Nun hieß es konzentriert bleiben und weiterhin druckvoll spielen. Mit 25:16 endete Satz zwei und damit war das Halbfinale erreicht, da sich auch der Berliner TSC erfolgreich gegen den CV Mitteldeutschland durchsetzte.
Somit traf das Team von Trainer René Jerratsch im Halbfinale auf den USC Magdeburg. Viele Spieler aus diesem Team spielen bereits in der Regionalliga und entsprechend respektvoll traten die Jungs der TSGL ihnen gegenüber. Jedoch zeigte sich bereits zu Beginn, dass es ein Spiel auf Augenhöhe werden wird. Keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Punkt um Punkt wurde hart erkämpft. Jeder Spieler auf Schöneicher Seite war aufmerksam und lief zu Bestform auf. Als es auf die Crunchtime zuging, schaffte es die U20 der TSGL einen kleinen Vorsprung zu erspielen (19:16). Der Trainer von USC nahm eine Auszeit. Daraufhin holten die Magdeburger wieder auf (19:18). Doch kluge Aufschläge und gute Blockaktionen brachte das Team aus Schöneiche wieder auf Abstand (21:18). Beim Stand von 24:20 hatte die TSGL vier Satzbälle und verwandelte den zweiten zum Endstand von 25:21. Mit diesem Ergebnis hatte kaum jemand gerechnet, da der Landesmeister aus Sachsen-Anhalt in dieser Begegnung als Favorit auf das Feld ging. Der Satzverlust war für die Magdeburger Ansporn und sie legten im zweiten Durchgang eine Schippe drauf. Zu Beginn liefen sie den jungen Schöneichern davon und führten klar mit 6:2. Auch im weiteren Satzverlauf konnte dieser Vorsprung nicht aufgeholt werden. Beim Stand von 22:18 für den USC sah bereits alles nach einem Tiebreak aus. Und auch beim 24:20 glaubte jeder Zuschauer an die Verlängerung des Spiels. Doch die Rechnung wurde ohne den Teamgeist der U20 der TSGL gemacht. Jeder stand nun für den anderen ein. So verkürzte der Landesmeister aus Brandenburg auf 23:24. Auszeit USC. Der nächste Aufschlag und der anschließende Ballwechsel würden entscheidend sein. Ein guter Floataufschlag von Erik Witt über das Netz. Der USC baute seinen Angriff auf. Der abgelegte Ball wurde souverän von Noah Lachmund abgewehrt. Erneut baute der USC seinen Angriff auf, der jedoch im Schöneicher Block hängen blieb. Doch auch der USC erkämpfte diesen Ball und spielte ihn über das Netz. Zuspieler Ole Irrmisch setzte nun Schnellangreifer Tomek Groß in Szene, der mit einem geschickten Ableger über den Magdeburger Block dem Team der Schöneicher den Ausgleich brachte (24:24). Der nächste Angriff seitens des USC landete im "Aus". Nun gab es kein Halten mehr. Satzball. Doch diesmal glich das Team aus Sachsen-Anhalt aus. 25:25. Aufschlag USC, Annahme Tobias Stöckel, der auch den Pass für den Angriff bekam und punktete. Erneuter Satzball TSGL Schöneiche. 26:25. Doch der nächste Block auf Schöneicher Seite ging ins aus. 26:26. Die Luft war erfüllt von Spannung. Annahme TSGL und Angriff aus dem Hinterfeld. Der Magdeburger Block stand, doch der Ball konnte gesichert werden und wieder war es Schnellangreifer Tomek Groß, der diesmal mit einem harten Angriff den Punkt erzielte. 27:26. Die Anfeuerungsrufe wurden lauter. Nun musste es doch gelingen, diesen letzten Punkt zu erzielen. Aufschlag Tobias Stöckel und Probleme in der Annahme auf Magdeburger Seite. Der Ball konnte nur noch ohne Druck über das Netz gespielt werden. Angriffsaufbau der TSGL, abschließend mit einem harten Angriff von Noah Lachmund. Doch der Ball wurde vom gegnerischen Team abgewehrt. Der nun folgende Angriff der Magdeburger sollte das Spiel entscheiden. Als dieser im "Aus" landete, brach im selben Moment ein riesiger Jubel aus. Das gesamte Team stürmte auf das Feld und feierte diesen Sieg. Finale, ohohohoh...
Die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft war erneut geschafft. Noch zu Beginn des Turniers war es an diesem Tag ein kleiner Traum, der nun Wirklichkeit wurde.
Der Gegner im Finale hieß erneut Berliner TSC, da sie sich im zweiten Halbfinale erfolgreich gegen den SC Potsdam durchsetzen konnten.
Beiden Teams merkte man die Anstrengung des bereits hinter ihnen liegenden Turniertages an. Dennoch waren sie motiviert, den Titel "Nordostdeutscher Meister" für ihren Verein zu holen. Wie bereits im ersten Spiel des Tages konnten die jungen Randberliner zu Beginn der Partie mithalten und dem TSC die Stirn bieten. Doch bereiteten ihnen die druckvollen Aufschläge des TSC erneut Probleme in der Annahme, so dass sie ihr Angriffsspiel nicht immer effektiv aufbauen konnten. Durchgang eins ging somit an den TSC (25:18). In Satz zwei ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft. Konzentriertes Spiel und der ein oder andere glückliche Punkt brachte die U20 der TSGL Schöneiche mit 11:9 in Führung. Doch glich der Berliner Landesmeister diese Führung mit zwei Aufschlag-Netzrollern aus, die kurz hinter dem Netz zu Boden fielen. Nun übernahm der TSC wieder das Spiel und sammelte Punkt um Punkt und beendete den Satz mit 25:17.
Damit ist die TSGL Schöneiche zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte "Nordostdeutscher-Vizemeister". Zwar ist es "nur" die Silbermedaille, aber es ist auch die Aussage, dass die U20 der TSGL Schöneiche eines von zwei der besten Teams aus insgesamt drei Bundesländern ist! Und das ist eine mehr als beachtliche Leistung. Glückwunsch Jungs.
Es spielten: Ole Irrmisch, Dan Jelenski, Noah Lachmund, Tobias Stöckel, Jonas Weitsch, Tomek Groß (C), Erik Witt, Leon Korth, Cedric Mantel, Johann Krüger, Maximilian Lange und Maximilian Franz
Bilder vom Spieltag