Landesmeister "Double"!
(24.01.2023 / NiGu)
Am Sonntag, den 22.01.23 traf sich die Schöneicher U20 um 11.30 Uhr um für den Final Day nach Potsdam zu fahren. Gemeinsam mit der U16 machten wir uns auf den Weg um unseren Titel zu verteidigen und ein gutes Spiel gegen Potsdam zu liefern.
Im Gegensatz zur Qualifikation waren wir so gut wie vollzählig und gut vorbereitet.
Nach einer einstündigen Fahrt haben wir uns in Potsdam zunächst am Rand des Spielfeldes positioniert um unsere U16 anzufeuern, die als erstes ihr Spiel gegen Potsdam um den Landesmeistertitel bestritten. Nachdem der erste Satz gewonnen war, wurden die Potsdamer etwas wacher und es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch in Durchgang zwei. Beide Teams zeigten gute Blockaktionen und starke Angriffe. So konnte erst beim Stand von 32:34 das Team aus Potsdam jubeln. Somit ging es in den Tiebreak und auch wenn der zweite Satz kräftezehrend war, drehten die Schöneicher noch einmal voll auf. Jetzt wollten sie zeigen, dass sie sich den Titel des Landesmeisters verdient haben. Mit guten Aufschlägen und Teamgeist gelang der vereinshistorische Erfolg des ersten Landesmeistertitels in der U16.
Motiviert vom Sieg unserer U16 wollten wir nun nachlegen. Nach einer fast einstündigen Erwärmung ging es für uns auf das Hauptfeld zum Einschlagen. Durch das Hauptfeld und die gestellten Schiedsrichter hatte bereits das Einschlagen eine besondere Atmosphäre.
Schon zu Beginn des ersten Satzes herrschte auf beiden Seiten höchste Konzentration. Immer wieder ging es hin und her. Keine der beiden Mannschaften konnte sich richtig absetzen. Zum Ende des Satzes gelang es uns jedoch ein paar Punkte zwischen uns und den Gegner zu bringen, was uns letztendlich den ersten Satzgewinn einbrachte.
Motiviert durch dieses 1:0 und unsere lautstark anfeuernde U16 sowie den Eltern, gingen wir in den zweiten Satz. Hier wurde schon deutlicher sichtbar für wen sich der Durchgang entscheidet. Mit guten Angriffen und Blockaktionen konnten wir auch diesen Satz für uns entscheiden.
Es war geschafft. Der Titel war verteidigt und Schöneiche ist mit beiden Mannschaften, mit denen sie heute angetreten ist, Landesmeister geworden. Was ein perfekter Spieltag.
Bilder vom Final Day U20
(24.01.2023 / NiGu)
Am Sonntag, den 22.01.23 traf sich die Schöneicher U20 um 11.30 Uhr um für den Final Day nach Potsdam zu fahren. Gemeinsam mit der U16 machten wir uns auf den Weg um unseren Titel zu verteidigen und ein gutes Spiel gegen Potsdam zu liefern.
Im Gegensatz zur Qualifikation waren wir so gut wie vollzählig und gut vorbereitet.
Nach einer einstündigen Fahrt haben wir uns in Potsdam zunächst am Rand des Spielfeldes positioniert um unsere U16 anzufeuern, die als erstes ihr Spiel gegen Potsdam um den Landesmeistertitel bestritten. Nachdem der erste Satz gewonnen war, wurden die Potsdamer etwas wacher und es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch in Durchgang zwei. Beide Teams zeigten gute Blockaktionen und starke Angriffe. So konnte erst beim Stand von 32:34 das Team aus Potsdam jubeln. Somit ging es in den Tiebreak und auch wenn der zweite Satz kräftezehrend war, drehten die Schöneicher noch einmal voll auf. Jetzt wollten sie zeigen, dass sie sich den Titel des Landesmeisters verdient haben. Mit guten Aufschlägen und Teamgeist gelang der vereinshistorische Erfolg des ersten Landesmeistertitels in der U16.
Motiviert vom Sieg unserer U16 wollten wir nun nachlegen. Nach einer fast einstündigen Erwärmung ging es für uns auf das Hauptfeld zum Einschlagen. Durch das Hauptfeld und die gestellten Schiedsrichter hatte bereits das Einschlagen eine besondere Atmosphäre.
Schon zu Beginn des ersten Satzes herrschte auf beiden Seiten höchste Konzentration. Immer wieder ging es hin und her. Keine der beiden Mannschaften konnte sich richtig absetzen. Zum Ende des Satzes gelang es uns jedoch ein paar Punkte zwischen uns und den Gegner zu bringen, was uns letztendlich den ersten Satzgewinn einbrachte.
Motiviert durch dieses 1:0 und unsere lautstark anfeuernde U16 sowie den Eltern, gingen wir in den zweiten Satz. Hier wurde schon deutlicher sichtbar für wen sich der Durchgang entscheidet. Mit guten Angriffen und Blockaktionen konnten wir auch diesen Satz für uns entscheiden.
Es war geschafft. Der Titel war verteidigt und Schöneiche ist mit beiden Mannschaften, mit denen sie heute angetreten ist, Landesmeister geworden. Was ein perfekter Spieltag.
Bilder vom Final Day U20

Alle Jahre wieder
(13.12.2022 / RiRo)
Sonntag, 11. Dezember 2022, 8 Uhr morgens vorm Bäcker an der Dorfaue. In anderen Worten: U20 Endrunde. Die Umstände waren, sagen wir mal, mittelmäßig. Am Vortag waren wir schon in Potsdam, um in der Brandenburgliga gegen Potsdam lll (1:3) und Potsdam ll (3:2) insgesamt neun Sätze zu spielen. Dazu kam, dass unser Kapitän Nick alles andere als fit war. Außerdem Moritz, der sonst bei den jungen Wilden vom VC Olympia die Dritte Liga aufmischt, aufgrund Erkrankung abwesend war.
Trotz dessen machten wir uns zuversichtlich, mit einem klaren Ziel vor Augen, auf den Weg nach Potsdam. Die Auslosung ergab, so wie auch schon letztes Jahr, dass wir uns gegen die Volleybombas aus Eberswalde und gegen Lindow-Gransee durchsetzen mussten. Im ersten Spiel hieß es jedoch erst einmal Protokoll schreiben und auf den Gegner vorbereiten. Lindow konnte das Spiel im Tiebreak für sich entscheiden. Direkt nach Abpfiff ging es für uns an den Ball, bis um 11 Uhr das Spiel angepfiffen wurde. Wir starteten furios in den Satz, furios schlecht. Mal ging die Annahme weg, dann war das Zuspiel unpräzise oder es scheiterte am Angriff. Wenn wir dann einen Ballwechsel gewinnen konnten wurde der Aufschlag ohne jegliche Körperspannung ins Netz oder ins Aus geprügelt. Wenn der Aufschlag dann mal ins Feld kam, wiederholt auf genau den Spieler, auf den wir eben nicht aufschlagen wollten. Das hört sich katastrophal an und genau so hat es sich angefühlt, aber man muss hinzufügen, dass wir mit voranschreiten des Satzes besser ins Spiel fanden. So erzielten wir Punkt für Punkt und konnten uns beim Stand von 16:16 endlich absetzen und zumindest in Ansätzen unser Spiel aufdrücken. In der Crunchtime behielten wir dann die Oberhand (25:19). Wir machten im zweiten Satz so weiter wie wir aufgehört hatten. Genau, mit Aufschlagfehlern. Trotz dessen hatten wir immer eine konstante Führung von zwei bis drei Punkten und wieder zeigte sich in der Crunchtime, dass wir die abgeklärtere Mannschaft waren (wieder 25:19).
Nach einer kurzen Pause wurde unser zweites Gruppenspiel gegen die Volleybombas angepfiffen. Der Coach rotierte auf vielen Positionen und so bekam der erst 14-jährige Mats seinen ersten Einsatz in einer U20 Endrunde als Zuspieler. Trotz einiger Aufschlagfehler war es ein recht schneller Satz und so stand auf der Punktetafel ein ziemlich eindeutiges 25:12. Im zweiten Durchgang wurde es wieder ein wenig durchwachsen und aufgrund mehrere Missverständnisse und Eigenfehler wurde das Spiel viel enger, als nötig. Auch die Volleybombas merkten das und spielten befreit auf. Dann kam aber Timmi an die Aufschlaglinie und beendet den Satz beim Stand von 15:17 mal eben kurzerhand mit 10 Aufschlägen.
Jetzt hieß es Halbfinale im Überkreuzvergleich gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Wie schon in der U16 (in exakt der gleichen Halle) und im vergangenen Jahr in Lindow wusste jeder, dass es ein Spiel auf Augenhöhe sein wird.
Völlig anders als in den beiden vorherigen Spielen waren wir von Anfang an sofort voll da. Wir hatten genau das, was laut einem mitgereisten Elternteil vorher gefehlt hat: Körperspannung, Wille und „das Messer zwischen den Zähnen“. Wir kämpften um jeden Ball und waren die vermeintlich überlegene Mannschaft, doch auch KWh spielte sich in einen Rausch. Beim Stand von 15:16 konnte sich KWh leicht absetzen. Vor allem, weil wir zu viele kleine Fehler machten, weil KWh sehr zwingend im Angriff war und zusätzlich kamen auch noch interessante Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns hinzu was auch zu einer gelben Karte unsererseits führte.
Jedoch war noch nichts verloren wie Timmi es auf den Punkt gebracht hat „na dann halt mal wieder Tiebreak gegen KWh, alle Jahre wieder“. Die Stimmung auf und auch neben dem Feld, sowie auf der Tribüne war elektrisierend und unseren Schöneichern sollte nun wirklich alles gelingen. Ich frage mich noch immer, wie aus einer 20:10 Führung, ein 25:18 werden konnte, das spielte aber keine Rolle.
Wir starteten in den Tiebreak mit einem absolut geilen Monsterblock von Timmi, kratzten jeden Ball hoch und erzielten Punkt für Punkt. Wir machten kaum Fehler in der Annahme, die zwar nicht alle perfekt vorne waren, aber ausreichten, um einen guten Pass auf die Außenpositionen zu spielen. Unsere Block- und Feldabwehr war, bis auf wenige Ausnahmen, überragend und so konnten wir gleich mehrere Punkte im Block erzielen. Beim Stand von 8:4 wechselten wir die Seite. Die Netzhoppers waren sichtlich enttäuscht, von aufgeben jedoch keine Spur. So wurde es nochmal eng, jedoch beim Stand von 13:12 kam jemand zum Aufschlag und wer wenn nicht Timmi geht an die Linie und schießt mit gefühlt 125 km/h die Annahmespieler ab. Ass! Ein Punkt noch. Es folgte eine Auszeit des gegnerischen Trainers. Die Spannung stieg. Wieder Timmi beim Aufschlag und wer kann’s sich denken? Noch ein Ass. Absolute Ekstase. Auf der einen Seite enttäuschte Netzhoppers und auf der anderen überglückliche Schöneicher.
Mal wieder behielten die Jungs der TSGL, in einem Tiebreak um den Einzug zur Nordostdeutschen Meisterschaft, die Oberhand und ziehen verdient ins Landesfinale, welches dann an den Finaldays am 22.1.2023 gegen die Potsdamer ausgespielt wird.
Es spielten Nils „Bekki“ Bek, Mats Irrmisch, Jonte Bertram, Max Kühnau, Glenn Pöhnert, Nick Leon Guber, Jannis Lenz, Riaan „Rosi“ Rosenbaum, Tim „Timmi“ Schmidt, Ben „Chefe“ Frede und Fabio Falenski
Bilder der Endrunde
(13.12.2022 / RiRo)
Sonntag, 11. Dezember 2022, 8 Uhr morgens vorm Bäcker an der Dorfaue. In anderen Worten: U20 Endrunde. Die Umstände waren, sagen wir mal, mittelmäßig. Am Vortag waren wir schon in Potsdam, um in der Brandenburgliga gegen Potsdam lll (1:3) und Potsdam ll (3:2) insgesamt neun Sätze zu spielen. Dazu kam, dass unser Kapitän Nick alles andere als fit war. Außerdem Moritz, der sonst bei den jungen Wilden vom VC Olympia die Dritte Liga aufmischt, aufgrund Erkrankung abwesend war.
Trotz dessen machten wir uns zuversichtlich, mit einem klaren Ziel vor Augen, auf den Weg nach Potsdam. Die Auslosung ergab, so wie auch schon letztes Jahr, dass wir uns gegen die Volleybombas aus Eberswalde und gegen Lindow-Gransee durchsetzen mussten. Im ersten Spiel hieß es jedoch erst einmal Protokoll schreiben und auf den Gegner vorbereiten. Lindow konnte das Spiel im Tiebreak für sich entscheiden. Direkt nach Abpfiff ging es für uns an den Ball, bis um 11 Uhr das Spiel angepfiffen wurde. Wir starteten furios in den Satz, furios schlecht. Mal ging die Annahme weg, dann war das Zuspiel unpräzise oder es scheiterte am Angriff. Wenn wir dann einen Ballwechsel gewinnen konnten wurde der Aufschlag ohne jegliche Körperspannung ins Netz oder ins Aus geprügelt. Wenn der Aufschlag dann mal ins Feld kam, wiederholt auf genau den Spieler, auf den wir eben nicht aufschlagen wollten. Das hört sich katastrophal an und genau so hat es sich angefühlt, aber man muss hinzufügen, dass wir mit voranschreiten des Satzes besser ins Spiel fanden. So erzielten wir Punkt für Punkt und konnten uns beim Stand von 16:16 endlich absetzen und zumindest in Ansätzen unser Spiel aufdrücken. In der Crunchtime behielten wir dann die Oberhand (25:19). Wir machten im zweiten Satz so weiter wie wir aufgehört hatten. Genau, mit Aufschlagfehlern. Trotz dessen hatten wir immer eine konstante Führung von zwei bis drei Punkten und wieder zeigte sich in der Crunchtime, dass wir die abgeklärtere Mannschaft waren (wieder 25:19).
Nach einer kurzen Pause wurde unser zweites Gruppenspiel gegen die Volleybombas angepfiffen. Der Coach rotierte auf vielen Positionen und so bekam der erst 14-jährige Mats seinen ersten Einsatz in einer U20 Endrunde als Zuspieler. Trotz einiger Aufschlagfehler war es ein recht schneller Satz und so stand auf der Punktetafel ein ziemlich eindeutiges 25:12. Im zweiten Durchgang wurde es wieder ein wenig durchwachsen und aufgrund mehrere Missverständnisse und Eigenfehler wurde das Spiel viel enger, als nötig. Auch die Volleybombas merkten das und spielten befreit auf. Dann kam aber Timmi an die Aufschlaglinie und beendet den Satz beim Stand von 15:17 mal eben kurzerhand mit 10 Aufschlägen.
Jetzt hieß es Halbfinale im Überkreuzvergleich gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Wie schon in der U16 (in exakt der gleichen Halle) und im vergangenen Jahr in Lindow wusste jeder, dass es ein Spiel auf Augenhöhe sein wird.
Völlig anders als in den beiden vorherigen Spielen waren wir von Anfang an sofort voll da. Wir hatten genau das, was laut einem mitgereisten Elternteil vorher gefehlt hat: Körperspannung, Wille und „das Messer zwischen den Zähnen“. Wir kämpften um jeden Ball und waren die vermeintlich überlegene Mannschaft, doch auch KWh spielte sich in einen Rausch. Beim Stand von 15:16 konnte sich KWh leicht absetzen. Vor allem, weil wir zu viele kleine Fehler machten, weil KWh sehr zwingend im Angriff war und zusätzlich kamen auch noch interessante Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns hinzu was auch zu einer gelben Karte unsererseits führte.
Jedoch war noch nichts verloren wie Timmi es auf den Punkt gebracht hat „na dann halt mal wieder Tiebreak gegen KWh, alle Jahre wieder“. Die Stimmung auf und auch neben dem Feld, sowie auf der Tribüne war elektrisierend und unseren Schöneichern sollte nun wirklich alles gelingen. Ich frage mich noch immer, wie aus einer 20:10 Führung, ein 25:18 werden konnte, das spielte aber keine Rolle.
Wir starteten in den Tiebreak mit einem absolut geilen Monsterblock von Timmi, kratzten jeden Ball hoch und erzielten Punkt für Punkt. Wir machten kaum Fehler in der Annahme, die zwar nicht alle perfekt vorne waren, aber ausreichten, um einen guten Pass auf die Außenpositionen zu spielen. Unsere Block- und Feldabwehr war, bis auf wenige Ausnahmen, überragend und so konnten wir gleich mehrere Punkte im Block erzielen. Beim Stand von 8:4 wechselten wir die Seite. Die Netzhoppers waren sichtlich enttäuscht, von aufgeben jedoch keine Spur. So wurde es nochmal eng, jedoch beim Stand von 13:12 kam jemand zum Aufschlag und wer wenn nicht Timmi geht an die Linie und schießt mit gefühlt 125 km/h die Annahmespieler ab. Ass! Ein Punkt noch. Es folgte eine Auszeit des gegnerischen Trainers. Die Spannung stieg. Wieder Timmi beim Aufschlag und wer kann’s sich denken? Noch ein Ass. Absolute Ekstase. Auf der einen Seite enttäuschte Netzhoppers und auf der anderen überglückliche Schöneicher.
Mal wieder behielten die Jungs der TSGL, in einem Tiebreak um den Einzug zur Nordostdeutschen Meisterschaft, die Oberhand und ziehen verdient ins Landesfinale, welches dann an den Finaldays am 22.1.2023 gegen die Potsdamer ausgespielt wird.
Es spielten Nils „Bekki“ Bek, Mats Irrmisch, Jonte Bertram, Max Kühnau, Glenn Pöhnert, Nick Leon Guber, Jannis Lenz, Riaan „Rosi“ Rosenbaum, Tim „Timmi“ Schmidt, Ben „Chefe“ Frede und Fabio Falenski
Bilder der Endrunde