News Dritte Liga Nord

Saisonabschluss der Dritten Liga Nord
(20.03.2023 / AdZe)
Am Samstag traf die TSGL 2 auf den Erstplatzierten SV Preußen. Ein letztes Spiel in einer Saison, die hätte besser laufen können, der Klassenerhalt jedoch gesichert werden konnte. Nun galt es dem SV Preußen einen letzten guten Kampf vor der bevorstehenden Meisterschaft zu liefern.
Der erste Satz lief sehr umkämpft. Die Berliner Gäste und das Team der TSGL Schöneiche lieferten sich einen ausgeglichenen Schlagabtausch bis zum Stand von 10:13. Danach nahm René Jerratsch eine Auszeit um seine Jungs zu beruhigen und gegebenenfalls noch ein paar neue Akzente zu setzen. Ein Wechsel auf der Mittelblockposition auf Schöneicher Seite sollte zusätzlich neuen Aufschwung bringen (Zack für Sunny). Dies brachte Schöneiche zwischenzeitlich näher heran zum Stand von 15:16. Das sollte jedoch nicht lange anhalten und Preußen erzielte zwei Punkte in Folge zum Stand 15:18. Dieser Trend setze sich fort bis 16:20. Zum Ende des Satzes konnten die Jungs aus Schöneiche sich noch herankämpfen, jedoch ging der erste Satz dennoch an Preußen mit 23:25.
Der zweite Durchgang startete mit der gleichen Aufstellung, die am Ende des ersten Satzes auf dem Feld stand. Die TSGL konnte am Anfang eine Führung von 5:2 erkämpfen. Diese wurde jedoch schnell wieder verspielt und auch ein Wechsel auf der Außenposition (Timmi für Bastian) konnte das nicht verhindern. Die beiden Mannschaften lieferten sich ein ausgeglichenes Spiel bis zur ersten Auszeit auf Schöneicher Seite beim Stand von 10:12. Preußen behielt die Oberhand, doch durch einen Wechsel auf Zuspiel (Tobi für Robin) konnte die TSGL beim Stand von 18:17 eine Auszeit bei Preußen erzwingen. Nun galt es die Oberhand zu behalten, was jedoch nicht ganz gelang. Auch ein erneuter Wechsel auf Außen (Bastian für Timmi) konnte den Verlust des Satzes nicht mehr verhindern. Zurecht fuhr ein Jubel der Preußen durch die Halle, denn nun hatte Preußen den nötigen Punkt errungen, um die Meisterschaft dingfest zu machen.
Der dritte Satz sollte dann nur noch reine Formsache werden. Preußen behielt den Großteil der Zeit die Dominanz und auch einige Wechsel auf Mitte, Außen und Dia sollten daran nichts mehr verändern. Der letzte Satz ging 17:25 an die Gäste.
Wir gratulieren den Preußen zur verdienten Meisterschaft in der Dritten Liga Nord. Außerdem bedanken wir uns bei ca. 70 Zuschauern für die gute Stimmung in der Halle.
Bilder vom Spieltag - Preußen Berlin
(20.03.2023 / AdZe)
Am Samstag traf die TSGL 2 auf den Erstplatzierten SV Preußen. Ein letztes Spiel in einer Saison, die hätte besser laufen können, der Klassenerhalt jedoch gesichert werden konnte. Nun galt es dem SV Preußen einen letzten guten Kampf vor der bevorstehenden Meisterschaft zu liefern.
Der erste Satz lief sehr umkämpft. Die Berliner Gäste und das Team der TSGL Schöneiche lieferten sich einen ausgeglichenen Schlagabtausch bis zum Stand von 10:13. Danach nahm René Jerratsch eine Auszeit um seine Jungs zu beruhigen und gegebenenfalls noch ein paar neue Akzente zu setzen. Ein Wechsel auf der Mittelblockposition auf Schöneicher Seite sollte zusätzlich neuen Aufschwung bringen (Zack für Sunny). Dies brachte Schöneiche zwischenzeitlich näher heran zum Stand von 15:16. Das sollte jedoch nicht lange anhalten und Preußen erzielte zwei Punkte in Folge zum Stand 15:18. Dieser Trend setze sich fort bis 16:20. Zum Ende des Satzes konnten die Jungs aus Schöneiche sich noch herankämpfen, jedoch ging der erste Satz dennoch an Preußen mit 23:25.
Der zweite Durchgang startete mit der gleichen Aufstellung, die am Ende des ersten Satzes auf dem Feld stand. Die TSGL konnte am Anfang eine Führung von 5:2 erkämpfen. Diese wurde jedoch schnell wieder verspielt und auch ein Wechsel auf der Außenposition (Timmi für Bastian) konnte das nicht verhindern. Die beiden Mannschaften lieferten sich ein ausgeglichenes Spiel bis zur ersten Auszeit auf Schöneicher Seite beim Stand von 10:12. Preußen behielt die Oberhand, doch durch einen Wechsel auf Zuspiel (Tobi für Robin) konnte die TSGL beim Stand von 18:17 eine Auszeit bei Preußen erzwingen. Nun galt es die Oberhand zu behalten, was jedoch nicht ganz gelang. Auch ein erneuter Wechsel auf Außen (Bastian für Timmi) konnte den Verlust des Satzes nicht mehr verhindern. Zurecht fuhr ein Jubel der Preußen durch die Halle, denn nun hatte Preußen den nötigen Punkt errungen, um die Meisterschaft dingfest zu machen.
Der dritte Satz sollte dann nur noch reine Formsache werden. Preußen behielt den Großteil der Zeit die Dominanz und auch einige Wechsel auf Mitte, Außen und Dia sollten daran nichts mehr verändern. Der letzte Satz ging 17:25 an die Gäste.
Wir gratulieren den Preußen zur verdienten Meisterschaft in der Dritten Liga Nord. Außerdem bedanken wir uns bei ca. 70 Zuschauern für die gute Stimmung in der Halle.
Bilder vom Spieltag - Preußen Berlin

Dann eben gegen Preußen!
(06.03.2023 / RiSt)
Am Samstag, den 04. März 2023, ging es für die zweite Mannschaft der TSGL Schöneiche zur Auswärtspartie nach Pinneberg. Die Vorfreude auf dieses Spiel war groß. Zum einen wollte man nach einer langen Durststrecke nun endlich einen Punkterfolgt verzeichnen.
Um die Motivation der Spieler hochzuhalten, wurde sogar schon mit monetären Anreizen gelockt. Zum anderen legte die kurze Distanz zum Auswärtsspiel der ersten Männermannschaft der Schöneicher in Kiel den Entschluss nahe, die Anreise im gemeinsamen Doppeldeckerbus zu begehen. Zusammen wollte man einen Sechs-Punkte-Erfolg auf der Rückreise nach Schöneiche feiern.
Die zwei Wochen vor diesem Spiel gestalteten sich für die zweite Mannschaft äußerst turbulent. Nach der Heimspielniederlage gegen die Dessau Volleys am vergangenen Spieltag machte das Gerücht die Runde, dass die aktuelle Tabellenplatzierung nicht ausreichen würde, um die Spielklasse zu halten. Da keine Mannschaft aus der dritten Liga Nord ihre Bereitschaft erklärte, in die zweite Bundesliga aufzusteigen, würden drei Mannschaften absteigen. Nach einigen schwierigen Tagen und vielen Telefonaten konnte sich diese Sorge glücklicherweise auflösen. Jene Regel gelte zwar für die Regionalliga, allerdings zum Glück der Schöneicher nicht in der Dritten Liga.
Um den Druck etwas zu lösen, wurde diese frohe Botschaft von Trainer René Jerratsch direkt vor Spielbeginn verkündet. Man erhoffte sich eine gelöste Stimmung und ein freies Aufspielen. Pünktlich um 18 Uhr wurde das Spiel in der Pinneberger Jahnhalle angepfiffen. Während die Schöneicher nach drei deutlichen Niederlagen in den vergangenen Spielen noch versuchten herauszufinden, wie man denn genau frei aufspielt, taten es die Pinneberger einfach. In ihrem letzten Heimspiel der Saison und mit viel Rückenwind aus den vergangenen Partien legte die Heimmannschaft überzeugend los. Mit viel Aufschlagdruck ring man den Gästen direkt sechs Punkte ab, was nicht gerade zum gelösten Spiel der Schöneicher beitrug. Diese wussten jedoch mit Rückständen umzugehen und gaben tatsächlich alles, was zu diesem Zeitpunkt möglich war. Das Publikum in der vollen Jahnhalle konnte sich nach einem schwachen Beginn über viele gute Ballwechsel erfreuen. Zum Ende des Satzes schaffte man es beim Stand von 21:22 aus Sicht der Gäste sogar noch, auf einen Punkt an die Pinneberger aufzuschließen. Am Ende gelang es jedoch aufgrund fehlendem Selbstbewusstseins nicht, den Satz nach Schöneiche zu holen.
Der zweite Satz gestaltete sich durchaus ausgeglichen. Bis zum Stand von 15:15 konnte man gut mithalten und machte es den Pinnebergern mit guten Blockaktionen und einer soliden Feldabwehr schwer, sich abzusetzen. Leider sorgte der konstante Aufschlagdruck der Heimmannschaft dafür, dass der Spielaufbau der TSGL oft entscheidend gestört wurde. Dies spiegelte sich schließlich auch im Punktestand wider. Mit 21:25 musste man sich leider auch im zweiten Satz geschlagen geben.
Im dritten Durchgang sollte es dann doch endlich gelingen. Wie im zweiten Satz spielten beide Mannschaften zu Beginn auf Augenhöhe. Zudem leisteten sich auch die Pinneberger die ein oder andere Unstimmigkeit im Spielaufbau. Weiterhin blieb jedoch der Unterschied im Aufschlagdruck und dementsprechend auch in der Annahmesituation. Den Nordmännern gelang es aufgrund der stabilen Annahme fast immer, ein variables Angriffsspiel über alle Positionen aufzuziehen. Auch wenn man der TSGL hinsichtlich der Motivation, dem Kampf und der Stimmung auf und neben dem Feld wenig vorwerfen kann, war das Spiel beim Stand von 10:16 aus Sicht der Gäste fast entschieden. Auch hier gelang es zwar noch, bis auf einen Punkt in der Crunchtime heranzurücken, schließlich musste man jedoch auch den dritten Satz und damit drei Punkte an Halstenbek-Pinneberg abtreten.
Schade. Sichtlich niedergeschlagen ging das Schöneicher Team etwa 15 Minuten zur nächstgelegenen Dusche. Man sprach viel über das Spiel, man wertete einiges aus, schließlich blieb die vierte klare Niederlage in Folge. In den kommenden zwei Wochen wird man sich noch einmal mit aller Kraft auf das letzte Saisonspiel gegen den aktuellen Tabellenführer, den SV Preußen Berlin, vorbereiten. Der große Wunsch bleibt, noch einmal vor heimischer Kulisse ein überzeugendes Spiel abzuliefern und endlich wieder etwas Zählbares zu holen. Um es mit den Worten eines Mannschaftsverantwortlichen zu sagen, bleibt jedoch eines gewiss: „Am Ende steigen wir doch nicht ab, Ätsch!“.
Bilder vom Spieltag
(06.03.2023 / RiSt)
Am Samstag, den 04. März 2023, ging es für die zweite Mannschaft der TSGL Schöneiche zur Auswärtspartie nach Pinneberg. Die Vorfreude auf dieses Spiel war groß. Zum einen wollte man nach einer langen Durststrecke nun endlich einen Punkterfolgt verzeichnen.
Um die Motivation der Spieler hochzuhalten, wurde sogar schon mit monetären Anreizen gelockt. Zum anderen legte die kurze Distanz zum Auswärtsspiel der ersten Männermannschaft der Schöneicher in Kiel den Entschluss nahe, die Anreise im gemeinsamen Doppeldeckerbus zu begehen. Zusammen wollte man einen Sechs-Punkte-Erfolg auf der Rückreise nach Schöneiche feiern.
Die zwei Wochen vor diesem Spiel gestalteten sich für die zweite Mannschaft äußerst turbulent. Nach der Heimspielniederlage gegen die Dessau Volleys am vergangenen Spieltag machte das Gerücht die Runde, dass die aktuelle Tabellenplatzierung nicht ausreichen würde, um die Spielklasse zu halten. Da keine Mannschaft aus der dritten Liga Nord ihre Bereitschaft erklärte, in die zweite Bundesliga aufzusteigen, würden drei Mannschaften absteigen. Nach einigen schwierigen Tagen und vielen Telefonaten konnte sich diese Sorge glücklicherweise auflösen. Jene Regel gelte zwar für die Regionalliga, allerdings zum Glück der Schöneicher nicht in der Dritten Liga.
Um den Druck etwas zu lösen, wurde diese frohe Botschaft von Trainer René Jerratsch direkt vor Spielbeginn verkündet. Man erhoffte sich eine gelöste Stimmung und ein freies Aufspielen. Pünktlich um 18 Uhr wurde das Spiel in der Pinneberger Jahnhalle angepfiffen. Während die Schöneicher nach drei deutlichen Niederlagen in den vergangenen Spielen noch versuchten herauszufinden, wie man denn genau frei aufspielt, taten es die Pinneberger einfach. In ihrem letzten Heimspiel der Saison und mit viel Rückenwind aus den vergangenen Partien legte die Heimmannschaft überzeugend los. Mit viel Aufschlagdruck ring man den Gästen direkt sechs Punkte ab, was nicht gerade zum gelösten Spiel der Schöneicher beitrug. Diese wussten jedoch mit Rückständen umzugehen und gaben tatsächlich alles, was zu diesem Zeitpunkt möglich war. Das Publikum in der vollen Jahnhalle konnte sich nach einem schwachen Beginn über viele gute Ballwechsel erfreuen. Zum Ende des Satzes schaffte man es beim Stand von 21:22 aus Sicht der Gäste sogar noch, auf einen Punkt an die Pinneberger aufzuschließen. Am Ende gelang es jedoch aufgrund fehlendem Selbstbewusstseins nicht, den Satz nach Schöneiche zu holen.
Der zweite Satz gestaltete sich durchaus ausgeglichen. Bis zum Stand von 15:15 konnte man gut mithalten und machte es den Pinnebergern mit guten Blockaktionen und einer soliden Feldabwehr schwer, sich abzusetzen. Leider sorgte der konstante Aufschlagdruck der Heimmannschaft dafür, dass der Spielaufbau der TSGL oft entscheidend gestört wurde. Dies spiegelte sich schließlich auch im Punktestand wider. Mit 21:25 musste man sich leider auch im zweiten Satz geschlagen geben.
Im dritten Durchgang sollte es dann doch endlich gelingen. Wie im zweiten Satz spielten beide Mannschaften zu Beginn auf Augenhöhe. Zudem leisteten sich auch die Pinneberger die ein oder andere Unstimmigkeit im Spielaufbau. Weiterhin blieb jedoch der Unterschied im Aufschlagdruck und dementsprechend auch in der Annahmesituation. Den Nordmännern gelang es aufgrund der stabilen Annahme fast immer, ein variables Angriffsspiel über alle Positionen aufzuziehen. Auch wenn man der TSGL hinsichtlich der Motivation, dem Kampf und der Stimmung auf und neben dem Feld wenig vorwerfen kann, war das Spiel beim Stand von 10:16 aus Sicht der Gäste fast entschieden. Auch hier gelang es zwar noch, bis auf einen Punkt in der Crunchtime heranzurücken, schließlich musste man jedoch auch den dritten Satz und damit drei Punkte an Halstenbek-Pinneberg abtreten.
Schade. Sichtlich niedergeschlagen ging das Schöneicher Team etwa 15 Minuten zur nächstgelegenen Dusche. Man sprach viel über das Spiel, man wertete einiges aus, schließlich blieb die vierte klare Niederlage in Folge. In den kommenden zwei Wochen wird man sich noch einmal mit aller Kraft auf das letzte Saisonspiel gegen den aktuellen Tabellenführer, den SV Preußen Berlin, vorbereiten. Der große Wunsch bleibt, noch einmal vor heimischer Kulisse ein überzeugendes Spiel abzuliefern und endlich wieder etwas Zählbares zu holen. Um es mit den Worten eines Mannschaftsverantwortlichen zu sagen, bleibt jedoch eines gewiss: „Am Ende steigen wir doch nicht ab, Ätsch!“.
Bilder vom Spieltag

Das war nichts
(20.02.2023 / MaFr)
Am vergangenen Samstag, dem 18.02.2023, empfing die TSGL Schöneiche II die PSV´90 Dessau Volleys in der Lehrer-Paul-Bester-Halle. Da im Anschluss noch das Heimspiel der 1. Mannschaft stattfinden sollte, trafen sich die Gastgeber bereits drei Stunden vor Spielbeginn, um alles Bundesliga-gerecht aufzubauen. Nach der üblichen Aufwärmphase ging es dann pünktlich um 15:00 Uhr ans Netz.
Allerdings schien es zu Beginn des ersten Satzes, als seien die Schöneicher in der Umkleide geblieben. Nach nur sechs gespielten Punkten, die allesamt an die Gäste gingen, musste Trainer Jerratsch die erste Auszeit nehmen. Trotzdem fand man nicht richtig ins Spiel. Wegen der sehr instabilen Annahme und zu vielen Eigenfehlern hatten die TSGLer dem Gegner wenig entgegenzusetzen. Nach insgesamt drei Wechseln folgte dann beim Stand von 8:18 die zweite Auszeit. Dieses Mal zeigte sie Wirkung, denn nach vier Schöneicher Punkten in Folge musste zum ersten Mal auch Dessau eine Auszeit nehmen. Dennoch war der Abstand bereits zu groß und der Satz ging mit 19:25 an die Gäste.
Nach dem Seitenwechsel lief es auf Schöneicher Seite zunächst etwas besser und die erste Satzhälfte war relativ ausgeglichen. Beim Stand von 13:14 verlor die TSGL aber erneut den Anschluss. Wieder waren es Fehler in der Annahme, aber auch unüberlegte Angriffe, mit denen man sich selbst das Leben schwer und die Gegner stark machte. Weder Auswechselungen auf Zuspiel und Mittelblock, noch eine Auszeit bei 16:22 konnten etwas daran ändern. Auch dieser Durchgang ging mit 20:25 an Dessau.
Wie der letzte Satz geendet hatte, so begann der nächste erneut mit schwachem Aufbauspiel und genereller Ideenlosigkeit bei unserer Zweiten. Von Anfang an schien es, als reagierte man nur auf das Spiel der Dessauer, anstatt selbst zu agieren. Dass man so in der Dritten Liga nicht gewinnen kann, sollte klar sein. Folgerichtig gewannen die Gäste auch diesen Satz mit 18:25 und damit das Spiel deutlich und verdienterweise mit 3:0.
Leider konnte bisher immer noch nicht an die Leistung der Hinrunde angeknüpft werden. Hoffen wir, dass sich das in zwei Wochen in Pinneberg ändert!
Es spielten: Bruno Wöhlke, Robin Domke, Florian Thiel, Tobias Stöckel, Rico Stange (C), Kevin Meusel, Adrian Worlitzer, Felix Henze, Bastian Grothe, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Maximilian Franz (MVP), Thomas Murach, Maurice Körber
Bilder vom Spieltag
(20.02.2023 / MaFr)
Am vergangenen Samstag, dem 18.02.2023, empfing die TSGL Schöneiche II die PSV´90 Dessau Volleys in der Lehrer-Paul-Bester-Halle. Da im Anschluss noch das Heimspiel der 1. Mannschaft stattfinden sollte, trafen sich die Gastgeber bereits drei Stunden vor Spielbeginn, um alles Bundesliga-gerecht aufzubauen. Nach der üblichen Aufwärmphase ging es dann pünktlich um 15:00 Uhr ans Netz.
Allerdings schien es zu Beginn des ersten Satzes, als seien die Schöneicher in der Umkleide geblieben. Nach nur sechs gespielten Punkten, die allesamt an die Gäste gingen, musste Trainer Jerratsch die erste Auszeit nehmen. Trotzdem fand man nicht richtig ins Spiel. Wegen der sehr instabilen Annahme und zu vielen Eigenfehlern hatten die TSGLer dem Gegner wenig entgegenzusetzen. Nach insgesamt drei Wechseln folgte dann beim Stand von 8:18 die zweite Auszeit. Dieses Mal zeigte sie Wirkung, denn nach vier Schöneicher Punkten in Folge musste zum ersten Mal auch Dessau eine Auszeit nehmen. Dennoch war der Abstand bereits zu groß und der Satz ging mit 19:25 an die Gäste.
Nach dem Seitenwechsel lief es auf Schöneicher Seite zunächst etwas besser und die erste Satzhälfte war relativ ausgeglichen. Beim Stand von 13:14 verlor die TSGL aber erneut den Anschluss. Wieder waren es Fehler in der Annahme, aber auch unüberlegte Angriffe, mit denen man sich selbst das Leben schwer und die Gegner stark machte. Weder Auswechselungen auf Zuspiel und Mittelblock, noch eine Auszeit bei 16:22 konnten etwas daran ändern. Auch dieser Durchgang ging mit 20:25 an Dessau.
Wie der letzte Satz geendet hatte, so begann der nächste erneut mit schwachem Aufbauspiel und genereller Ideenlosigkeit bei unserer Zweiten. Von Anfang an schien es, als reagierte man nur auf das Spiel der Dessauer, anstatt selbst zu agieren. Dass man so in der Dritten Liga nicht gewinnen kann, sollte klar sein. Folgerichtig gewannen die Gäste auch diesen Satz mit 18:25 und damit das Spiel deutlich und verdienterweise mit 3:0.
Leider konnte bisher immer noch nicht an die Leistung der Hinrunde angeknüpft werden. Hoffen wir, dass sich das in zwei Wochen in Pinneberg ändert!
Es spielten: Bruno Wöhlke, Robin Domke, Florian Thiel, Tobias Stöckel, Rico Stange (C), Kevin Meusel, Adrian Worlitzer, Felix Henze, Bastian Grothe, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Maximilian Franz (MVP), Thomas Murach, Maurice Körber
Bilder vom Spieltag

Konstanz lässt auf sich warten
(08.02.2023 / KeMe)
Am Samstag, dem 4. Februar, waren die Schöneicher Jungs zu Gast beim SC Potsdam.
Ort des Geschehens war die Halle in der Heinrich-Mann-Allee, die einigen Spielern sowohl aus alten Spielzeiten als auch aus Jugendspieltagen ein Begriff war.
Wie an jedem Spieltag traf man sich zwei Stunden vor Anpfiff an der Halle, um dann wie gewohnt Spielkleidung und „Zusammenhaltwäsche“ anzulegen und mit der Erwärmung zu beginnen. Anders war lediglich die Abwesenheit mehrerer Spieler, die entweder krankheitsbedingt absagten oder sich in Erinnerung rufen mussten, wie denn die Sonne aussieht und sich anfühlt. Dazu durfte man sich jedoch nicht in der Nähe von Berlin/ Brandenburg aufhalten, sondern musste sich in südlichere Gefilde aufmachen. Also gab Trainer Jerratsch dem Nachwuchs die Möglichkeit sich zu präsentieren und holte unseren jungen wilden Tim Schmidt in den Kader.
Der Anpfiff des ersten Satzes erfolgte pünktlich um 19 Uhr und der geübte Zuschauer erkannte einige Unterschiede zu vorherigen Startaufstellungen. Auf den Außen-Annahmepositionen übernahmen Bruno und Felix die Verantwortung, auf Mitte Sunny und Kapitän Rico, Lukas auf Diagonal, Robin auf Zuspiel und Maurice auf der Liberoposition.
Man startete wie gewohnt etwas zögerlich auf beiden Seiten und in der Mitte des ersten Satzes konnte sich Potsdam auf 17:13 absetzen, wodurch Trainer Jerratsch gezwungen war seine erste Auszeit zu nehmen. Jedoch ohne Erfolg. So zog sich der erste Satz weiter und Potsdam konnte sich diesen mit 25:22 sichern.
Im zweiten Durchgang setzte Jerratsch noch einmal auf den Startsechser und führte zu Beginn 7:4. Der Vorsprung schmolz jedoch schnell wieder und Potsdam gelang die Führung beim Stand von 13:12. Zeit für Veränderung dachte sich Jerratsch wechselte auf der Zuspielposition, nachdem Potsdam einen weiteren Punkt machte. Für Robin kam nun Tobi aufs Feld und verteilte von nun an die Bälle. So konnte man zum 16:16 ausgleichen und wollte durch die Einwechselung von Tim eine neue Option auf Diagonal eröffnen. Es kam ein offener Schlagabtausch zustande, bei dem man in der Crunchtime sogar führte, aber es nicht schaffte diese Führung zu behaupten. Am Ende hieß es 25:23 für Potsdam.
Im letzten Satz wurde der Sechser beibehalten lediglich Zack kam für Sunny auf Mitte ins Spiel. Wie im Satz zuvor führte man anfangs, konnte diesen Vorsprung jedoch nicht lange aufrechterhalten. Beim Stand von 14:13 ging Potsdam wieder in Führung. Zwar gelang bei 18:18 noch einmal der Ausgleich, aber dies reichte nicht aus, um Potsdam zu bedrängen und so sicherte sich der SC Potsdam nach 76 min einen 3:0 Erfolg.
Abschließend ist einzugestehen, dass Potsdam heute in allen Elementen einen kleinen Tick besser war als wir. So der Kapitän Rico Stange nach dem Abpfiff.
Es spielten: Maurice Körber, Bruno Wöhlke, Robin Domke, Tobias Stöckel, Rico Stange ©, Adrian Worlitzer (MVP), Felix Henze, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Aron Leonhardt, Tim Schmidt, Max Franz, Thomas Murach
Bilder vom Spieltag gegen SC Potsdam
(08.02.2023 / KeMe)
Am Samstag, dem 4. Februar, waren die Schöneicher Jungs zu Gast beim SC Potsdam.
Ort des Geschehens war die Halle in der Heinrich-Mann-Allee, die einigen Spielern sowohl aus alten Spielzeiten als auch aus Jugendspieltagen ein Begriff war.
Wie an jedem Spieltag traf man sich zwei Stunden vor Anpfiff an der Halle, um dann wie gewohnt Spielkleidung und „Zusammenhaltwäsche“ anzulegen und mit der Erwärmung zu beginnen. Anders war lediglich die Abwesenheit mehrerer Spieler, die entweder krankheitsbedingt absagten oder sich in Erinnerung rufen mussten, wie denn die Sonne aussieht und sich anfühlt. Dazu durfte man sich jedoch nicht in der Nähe von Berlin/ Brandenburg aufhalten, sondern musste sich in südlichere Gefilde aufmachen. Also gab Trainer Jerratsch dem Nachwuchs die Möglichkeit sich zu präsentieren und holte unseren jungen wilden Tim Schmidt in den Kader.
Der Anpfiff des ersten Satzes erfolgte pünktlich um 19 Uhr und der geübte Zuschauer erkannte einige Unterschiede zu vorherigen Startaufstellungen. Auf den Außen-Annahmepositionen übernahmen Bruno und Felix die Verantwortung, auf Mitte Sunny und Kapitän Rico, Lukas auf Diagonal, Robin auf Zuspiel und Maurice auf der Liberoposition.
Man startete wie gewohnt etwas zögerlich auf beiden Seiten und in der Mitte des ersten Satzes konnte sich Potsdam auf 17:13 absetzen, wodurch Trainer Jerratsch gezwungen war seine erste Auszeit zu nehmen. Jedoch ohne Erfolg. So zog sich der erste Satz weiter und Potsdam konnte sich diesen mit 25:22 sichern.
Im zweiten Durchgang setzte Jerratsch noch einmal auf den Startsechser und führte zu Beginn 7:4. Der Vorsprung schmolz jedoch schnell wieder und Potsdam gelang die Führung beim Stand von 13:12. Zeit für Veränderung dachte sich Jerratsch wechselte auf der Zuspielposition, nachdem Potsdam einen weiteren Punkt machte. Für Robin kam nun Tobi aufs Feld und verteilte von nun an die Bälle. So konnte man zum 16:16 ausgleichen und wollte durch die Einwechselung von Tim eine neue Option auf Diagonal eröffnen. Es kam ein offener Schlagabtausch zustande, bei dem man in der Crunchtime sogar führte, aber es nicht schaffte diese Führung zu behaupten. Am Ende hieß es 25:23 für Potsdam.
Im letzten Satz wurde der Sechser beibehalten lediglich Zack kam für Sunny auf Mitte ins Spiel. Wie im Satz zuvor führte man anfangs, konnte diesen Vorsprung jedoch nicht lange aufrechterhalten. Beim Stand von 14:13 ging Potsdam wieder in Führung. Zwar gelang bei 18:18 noch einmal der Ausgleich, aber dies reichte nicht aus, um Potsdam zu bedrängen und so sicherte sich der SC Potsdam nach 76 min einen 3:0 Erfolg.
Abschließend ist einzugestehen, dass Potsdam heute in allen Elementen einen kleinen Tick besser war als wir. So der Kapitän Rico Stange nach dem Abpfiff.
Es spielten: Maurice Körber, Bruno Wöhlke, Robin Domke, Tobias Stöckel, Rico Stange ©, Adrian Worlitzer (MVP), Felix Henze, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Aron Leonhardt, Tim Schmidt, Max Franz, Thomas Murach
Bilder vom Spieltag gegen SC Potsdam

Gut gestartet, schwach geendet
(29.01.2023 / SeGr)
TSGL Schöneiche, 2. Mannschaft, Dritte Liga Nord, Gegner Schwerin
Liebes Tagebuch,
heute, am 28.01., waren wir mit der 2. Mannschaft von Schöneiche auf dem Weg nach Schwerin. Wir haben uns um 13:15 Uhr wie immer am Schöneicher Café am Markt getroffen.
Mit guter Laune brachen wir in drei Autos um 13:30 Uhr in den Norden auf. Nach einer entspannten Fahrt sind wir an der Halle der Schule für Wirtschaft und Verwaltung angekommen.
Leider mussten wir feststellen, dass es zu dieser Jahreszeit nicht nur draußen sondern auch in der Halle ziemlich frisch ist.
Nach der allgemeinen Spielvorbereitung gingen unsere Rituale vor dem Spiel wieder los. Vom Korb pritschen über die traditionellen Erwärmung bis hin zu unserer Feldzeit und Teambesprechung war alles dabei.
Dann begann der erste Satz.
Die Starting Six waren Robin, Kevin, Sunny, Sebastian, Felix, Bruno und Max. Alle aus der Mannschaft waren befreit und motiviert. Der Schweriner SC konnte sich den Satz über nicht auf uns einstellen und wir bauten konstant die Führung aus. Durch eigene Fehler wurde es zum Schluss des Satzes nochmal knapp. Wir behielten jedoch die Nerven und gewannen mit 25:23.
Beim Seitenwechsel haben wir unsere kleinen Fehler besprochen und motivierten uns noch mehr.
Nach dem Motto "Never change a winning Team" ging es mit der gleichen Startaufstellung in den zweiten Durchgang.
Wir starteten mit dem Schwung aus der ersten Runde und konnten uns wieder bis auf 19:13 absetzen. Ab diesem Punktestand fing es an, bei uns zu wackeln. Wir verloren einen Punkt nach dem Anderen bis es 20:19 für die Gegner stand. Die Nervosität stieg. Zur Crunchtime kam es nochmal zum Kampf, den Schwerin für sich mit 25:23 gewinnen konnte.
Nach dem zweiten Satz wurde eine kurze geplante Unterbrechung des Spiels vom SSC vorgenommen. Es gab eine Ehrung von zwei ehemaligen Spielern, die nach 11 Jahren Spielzeit in Schwerin den Verein verließen. Einer davon war unser Außenangreifer Bruno, der seine Wurzeln beim Schweriner SC hat.
Im dritten Satz hatten die Schweriner nun Fahrt aufgenommen. Bis zum Punktestand von 20:20 spielten beide Mannschaften gleich auf. Danach setzte sich der Gastgeber erneut mit 25:20 durch.
In der Satzpause hieß es nun Fehler analysieren und Taktik besprechen.
In Satz 4 verlief es sehr ähnlich wie im dritten Satz. Trainer René Jerratsch versuchte durch taktische Spielerwechsel noch einmal eine Spielveränderung zu bewirken. Leider vergebens. Schwerin holte sich damit auch den vierten Satz und somit drei Punkte für ihr eigenes Punktekonto.
Durch starke Angriffe und Verteidigung punktete Schwerin in den letzten beiden Sätzen. Bei uns lief es vor allem in der Abwehr bedauerlicherweise nicht so gut. Man konnte sich nicht auf die Angriffe der Gegner einstellen.
Nach dem Satzende wurde sich kurz gesammelt, da wir mit einer Niederlage gegen die starken Schweriner nicht gerechnet haben. Im Hinspiel hatten wir ein klares 3:1 für uns erspielt.
Trotz der Niederlage ging es nach dem Spiel ins Bowlingcenter Schwerin von Brunos Mama, wo wir den Tag beim Essen ausklingen ließen.
In der kommenden Woche heißt es nun an den Problemstellen zu arbeiten und uns auf den nächsten Spieltag in Potsdam vorzubereiten.
Liebe Grüße, die 2. Mannschaft
Beim Spieltag waren dabei: Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Felix Henze, Thomas Murach, Kevin Meusel, Lukas Häring, Sebastian Grösch, Rico Stange (C), Adrian Zetzsche, Adrian Wörlitzer, Robin Domke, Tobias Stöckel, Max Franz (L), Maurice Körber(L),
Trainer René Jerratsch, Co-Trainerin Janett Merkert und Fotografin Anja Müller
Bilder vom Spieltag gegen Schweriner SC
(29.01.2023 / SeGr)
TSGL Schöneiche, 2. Mannschaft, Dritte Liga Nord, Gegner Schwerin
Liebes Tagebuch,
heute, am 28.01., waren wir mit der 2. Mannschaft von Schöneiche auf dem Weg nach Schwerin. Wir haben uns um 13:15 Uhr wie immer am Schöneicher Café am Markt getroffen.
Mit guter Laune brachen wir in drei Autos um 13:30 Uhr in den Norden auf. Nach einer entspannten Fahrt sind wir an der Halle der Schule für Wirtschaft und Verwaltung angekommen.
Leider mussten wir feststellen, dass es zu dieser Jahreszeit nicht nur draußen sondern auch in der Halle ziemlich frisch ist.
Nach der allgemeinen Spielvorbereitung gingen unsere Rituale vor dem Spiel wieder los. Vom Korb pritschen über die traditionellen Erwärmung bis hin zu unserer Feldzeit und Teambesprechung war alles dabei.
Dann begann der erste Satz.
Die Starting Six waren Robin, Kevin, Sunny, Sebastian, Felix, Bruno und Max. Alle aus der Mannschaft waren befreit und motiviert. Der Schweriner SC konnte sich den Satz über nicht auf uns einstellen und wir bauten konstant die Führung aus. Durch eigene Fehler wurde es zum Schluss des Satzes nochmal knapp. Wir behielten jedoch die Nerven und gewannen mit 25:23.
Beim Seitenwechsel haben wir unsere kleinen Fehler besprochen und motivierten uns noch mehr.
Nach dem Motto "Never change a winning Team" ging es mit der gleichen Startaufstellung in den zweiten Durchgang.
Wir starteten mit dem Schwung aus der ersten Runde und konnten uns wieder bis auf 19:13 absetzen. Ab diesem Punktestand fing es an, bei uns zu wackeln. Wir verloren einen Punkt nach dem Anderen bis es 20:19 für die Gegner stand. Die Nervosität stieg. Zur Crunchtime kam es nochmal zum Kampf, den Schwerin für sich mit 25:23 gewinnen konnte.
Nach dem zweiten Satz wurde eine kurze geplante Unterbrechung des Spiels vom SSC vorgenommen. Es gab eine Ehrung von zwei ehemaligen Spielern, die nach 11 Jahren Spielzeit in Schwerin den Verein verließen. Einer davon war unser Außenangreifer Bruno, der seine Wurzeln beim Schweriner SC hat.
Im dritten Satz hatten die Schweriner nun Fahrt aufgenommen. Bis zum Punktestand von 20:20 spielten beide Mannschaften gleich auf. Danach setzte sich der Gastgeber erneut mit 25:20 durch.
In der Satzpause hieß es nun Fehler analysieren und Taktik besprechen.
In Satz 4 verlief es sehr ähnlich wie im dritten Satz. Trainer René Jerratsch versuchte durch taktische Spielerwechsel noch einmal eine Spielveränderung zu bewirken. Leider vergebens. Schwerin holte sich damit auch den vierten Satz und somit drei Punkte für ihr eigenes Punktekonto.
Durch starke Angriffe und Verteidigung punktete Schwerin in den letzten beiden Sätzen. Bei uns lief es vor allem in der Abwehr bedauerlicherweise nicht so gut. Man konnte sich nicht auf die Angriffe der Gegner einstellen.
Nach dem Satzende wurde sich kurz gesammelt, da wir mit einer Niederlage gegen die starken Schweriner nicht gerechnet haben. Im Hinspiel hatten wir ein klares 3:1 für uns erspielt.
Trotz der Niederlage ging es nach dem Spiel ins Bowlingcenter Schwerin von Brunos Mama, wo wir den Tag beim Essen ausklingen ließen.
In der kommenden Woche heißt es nun an den Problemstellen zu arbeiten und uns auf den nächsten Spieltag in Potsdam vorzubereiten.
Liebe Grüße, die 2. Mannschaft
Beim Spieltag waren dabei: Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Felix Henze, Thomas Murach, Kevin Meusel, Lukas Häring, Sebastian Grösch, Rico Stange (C), Adrian Zetzsche, Adrian Wörlitzer, Robin Domke, Tobias Stöckel, Max Franz (L), Maurice Körber(L),
Trainer René Jerratsch, Co-Trainerin Janett Merkert und Fotografin Anja Müller
Bilder vom Spieltag gegen Schweriner SC

Yes we can!
(23.01.2023 / ThoMu)
Im neuen Jahr konnten die Schöneicher Recken bisher nicht viel Zählbares vorweisen: Aus drei Spielen konnte nur ein Satz und null Punkte in der Tabelle hinzugewonnen werden. Im Training wurde an den identifizierten Schwachstellen der letzten Spiele gearbeitet, die Motivation im Team war trotz der Rückschläge weiterhin gut. Ein Sieg war fällig!
Die weiteste Auswärtsreise des Jahres führte nach Kiel, generöserweise im vom Verein gestellten Reisebus mit Lieblingsbusfahrer Tobi. Sowohl die Hin- als auch die Rückfahrt verdienen eigentlich einen eigenen Spielbericht, aber es sei nur so viel gesagt: langweilig war’s nicht.
Nach dem Anpfiff begann die Partie auf beiden Seiten relativ schleppend. Viele Eigenfehler machten insbesondere der TSGL II das Leben unnötig schwer. Der ein oder andere Aufschlagfehler gesellte sich zu harmlos von den Kielern abgelegten Bällen, die mehr oder weniger unbeachtet auf der Schöneicher Seite zu Boden segelten. Auf Seiten der Kieler Adler II war es wiederum die Annahme, die unseren Gegnern das Leben schwer machte. Unabhängig davon, wie langsam wir die Aufschläge über das Netz servierten (man denke bspw. an Felix Henzes berüchtigten tactical ballistic upward shot), die Kieler Annahme hatte größte Not, den Ball ordentlich nach vorne anzunehmen. Es ist allerdings hervorzuheben, dass die Adler unfassbar agil und motiviert nach jedem Ball hechteten, und so stellte sich heraus, dass die schwache Annahme das Kieler Spiel kaum beeinflusste: der Zuspieler flitzte zum Ball, schob ihn gekonnt zu seinen Angreifern, die ziemlich effizient Punkte generierten. Doch zurück zum ersten Satz. Gerade zu Beginn gab es immer wieder kleinere Punkteserien auf beiden Seiten, absetzen konnten sich aber erst gegen Ende des Durchgangs die Gastgeber. Mit 25:22 holten sie sich verdient den ersten Satz.
Der zweite Satz verlief fast identisch zum ersten, und das Spiel nahm nur langsam an Fahrt auf. Auch von den nur spärlich besetzten Rängen kam wenig Stimmung – man merkte, dass hier zwei zweite Mannschaften spielten. Immerhin schaffte es Schöneiche, sich gegen Ende des Satzes eine kleine Führung von zwei Punkten zu erspielen. Doch aus dem 19:17 wurde schnell ein 20:20, und die Adler schnappten sich auch den zweiten Satz und somit mindestens einen Tabellenpunkt. Auf Schöneicher Seite wurden die Gesichter immer länger, und Trainer René Jerratsch sah sich genötigt, etwas lauter zu werden.
Nun also Satz drei. So richtig in Fahrt kam Schöneiche weiterhin nicht, Kiel aber zum Glück auch nicht. Das Bild wurde abgerundet von einigen fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsgerichts. Eine unglückliche Entscheidung in der Frage, ob ein Ball das Feld oder das Aus getroffen hat, ein unnötig abgepfiffener Rutschbagger und schließlich ein angeblich touchierter Ball, bei dem aber weit und breit kein Schöneicher Blockspieler in der Nähe war – das war zu viel des Guten! Jetzt platzte Spielern, Auswechselspielern und dem Trainerteam der Kragen, es wurde sich lautstark (und zurecht) beschwert, und mit Wut wurde nun auch anders auf dem Feld agiert. Es entstand ein umkämpftes Spiel, das sich sehen lassen konnte. Auf beiden Seiten wurde fortan um jeden Punkt gekämpft, und insbesondere die Angriffe über unsere Schnell- und Diagonalangreifer wurden zunehmend effektiver. Der dritte Satz endete fast schon zu deutlich mit 25:10 für uns. Vorsicht war also in Satz vier geboten, denn die Erfahrung zeigt, dass man nach hohen Satzgewinnen gern mal einen Gang zurückschaltet. Doch weit gefehlt: Jeder Punkt wurde weiterhin umkämpft und gefeiert, die Teams auf dem Feld von ihren jeweiligen Mannschaftskameraden lautstark unterstützt, und auch auf der Tribüne wurde applaudiert und angefeuert, was das Zeug hält. An Spannung nicht zu überbieten lieferten sich die beiden Mannschaften eine wahre Schlacht, die mit 30:28 für Schöneiche endete. Tie-Break!
Im Hexenkessel von Kiel steigerte sich die Leistung von Schöneiche nochmals und man konnte früh in Führung gehen (4:1, 7:2). Ungefährdet konnte der Satz mit 15:11 nach Hause geholt werden. Die Schreckensherrschaft der Männer um Zuspieler Robespierre über Kiel dauert weiter an!
Es spielten: Maurice Körber, Maximilian Franz, Tobias Stöckel, Robin Domke, Kevin Meusel, Thomas Murach, Rico Stange (C), Sebastian Grösch, Adrian Worlitzer, Adrian Zetzsche (verdienter MVP), Florian Thiel, Bruno Wöhlke, Felix Henze
Vielen Dank an unser Trainer- und Managementteam (Anja Müller, Janett Merkert, René Jerratsch) für die Unterstützung auch bei dieser vergleichsweisen weiten Reise!
Bilder vom Spieltag in Kiel
(23.01.2023 / ThoMu)
Im neuen Jahr konnten die Schöneicher Recken bisher nicht viel Zählbares vorweisen: Aus drei Spielen konnte nur ein Satz und null Punkte in der Tabelle hinzugewonnen werden. Im Training wurde an den identifizierten Schwachstellen der letzten Spiele gearbeitet, die Motivation im Team war trotz der Rückschläge weiterhin gut. Ein Sieg war fällig!
Die weiteste Auswärtsreise des Jahres führte nach Kiel, generöserweise im vom Verein gestellten Reisebus mit Lieblingsbusfahrer Tobi. Sowohl die Hin- als auch die Rückfahrt verdienen eigentlich einen eigenen Spielbericht, aber es sei nur so viel gesagt: langweilig war’s nicht.
Nach dem Anpfiff begann die Partie auf beiden Seiten relativ schleppend. Viele Eigenfehler machten insbesondere der TSGL II das Leben unnötig schwer. Der ein oder andere Aufschlagfehler gesellte sich zu harmlos von den Kielern abgelegten Bällen, die mehr oder weniger unbeachtet auf der Schöneicher Seite zu Boden segelten. Auf Seiten der Kieler Adler II war es wiederum die Annahme, die unseren Gegnern das Leben schwer machte. Unabhängig davon, wie langsam wir die Aufschläge über das Netz servierten (man denke bspw. an Felix Henzes berüchtigten tactical ballistic upward shot), die Kieler Annahme hatte größte Not, den Ball ordentlich nach vorne anzunehmen. Es ist allerdings hervorzuheben, dass die Adler unfassbar agil und motiviert nach jedem Ball hechteten, und so stellte sich heraus, dass die schwache Annahme das Kieler Spiel kaum beeinflusste: der Zuspieler flitzte zum Ball, schob ihn gekonnt zu seinen Angreifern, die ziemlich effizient Punkte generierten. Doch zurück zum ersten Satz. Gerade zu Beginn gab es immer wieder kleinere Punkteserien auf beiden Seiten, absetzen konnten sich aber erst gegen Ende des Durchgangs die Gastgeber. Mit 25:22 holten sie sich verdient den ersten Satz.
Der zweite Satz verlief fast identisch zum ersten, und das Spiel nahm nur langsam an Fahrt auf. Auch von den nur spärlich besetzten Rängen kam wenig Stimmung – man merkte, dass hier zwei zweite Mannschaften spielten. Immerhin schaffte es Schöneiche, sich gegen Ende des Satzes eine kleine Führung von zwei Punkten zu erspielen. Doch aus dem 19:17 wurde schnell ein 20:20, und die Adler schnappten sich auch den zweiten Satz und somit mindestens einen Tabellenpunkt. Auf Schöneicher Seite wurden die Gesichter immer länger, und Trainer René Jerratsch sah sich genötigt, etwas lauter zu werden.
Nun also Satz drei. So richtig in Fahrt kam Schöneiche weiterhin nicht, Kiel aber zum Glück auch nicht. Das Bild wurde abgerundet von einigen fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsgerichts. Eine unglückliche Entscheidung in der Frage, ob ein Ball das Feld oder das Aus getroffen hat, ein unnötig abgepfiffener Rutschbagger und schließlich ein angeblich touchierter Ball, bei dem aber weit und breit kein Schöneicher Blockspieler in der Nähe war – das war zu viel des Guten! Jetzt platzte Spielern, Auswechselspielern und dem Trainerteam der Kragen, es wurde sich lautstark (und zurecht) beschwert, und mit Wut wurde nun auch anders auf dem Feld agiert. Es entstand ein umkämpftes Spiel, das sich sehen lassen konnte. Auf beiden Seiten wurde fortan um jeden Punkt gekämpft, und insbesondere die Angriffe über unsere Schnell- und Diagonalangreifer wurden zunehmend effektiver. Der dritte Satz endete fast schon zu deutlich mit 25:10 für uns. Vorsicht war also in Satz vier geboten, denn die Erfahrung zeigt, dass man nach hohen Satzgewinnen gern mal einen Gang zurückschaltet. Doch weit gefehlt: Jeder Punkt wurde weiterhin umkämpft und gefeiert, die Teams auf dem Feld von ihren jeweiligen Mannschaftskameraden lautstark unterstützt, und auch auf der Tribüne wurde applaudiert und angefeuert, was das Zeug hält. An Spannung nicht zu überbieten lieferten sich die beiden Mannschaften eine wahre Schlacht, die mit 30:28 für Schöneiche endete. Tie-Break!
Im Hexenkessel von Kiel steigerte sich die Leistung von Schöneiche nochmals und man konnte früh in Führung gehen (4:1, 7:2). Ungefährdet konnte der Satz mit 15:11 nach Hause geholt werden. Die Schreckensherrschaft der Männer um Zuspieler Robespierre über Kiel dauert weiter an!
Es spielten: Maurice Körber, Maximilian Franz, Tobias Stöckel, Robin Domke, Kevin Meusel, Thomas Murach, Rico Stange (C), Sebastian Grösch, Adrian Worlitzer, Adrian Zetzsche (verdienter MVP), Florian Thiel, Bruno Wöhlke, Felix Henze
Vielen Dank an unser Trainer- und Managementteam (Anja Müller, Janett Merkert, René Jerratsch) für die Unterstützung auch bei dieser vergleichsweisen weiten Reise!
Bilder vom Spieltag in Kiel

Die Suche nach der Form aus der Hinrunde geht weiter
(15.01.2023 / ArLe)
Auch im dritten Anlauf konnten die Männer der zweiten Schöneicher Mannschaft keine Punkte ihrem Saisonkonto hinzufügen. Die Gäste des SV Warnemünde 2 nahmen den Schwung aus ihrem Auftaktsieg wieder auf und konnten sich mit einem 3:1 Sieg für die Niederlage in der Hinrunde revanchieren.
Der Start in den vierten Rückrundenspieltag der Dritten Liga Nord konnte pünktlich um 15 Uhr angepfiffen werden. Zum Beginn zeigte sich wieder das große Problem der Schöneicher im Jahr 2023, der eigene Aufschlag. Aus den ersten vier Aufschlägen resultierten drei direkte Fehler. Eine frühe Auszeit der Schöneicher konnte die aufkommende Unsicherheit im Keim ersticken und brachte einen kleinen Umbruch im Spiel. Die Schöneicher übernahmen die Punkteführung und marschierten im weiteren Satzverlauf bis zum Spielstand von 20:16 voraus. Das Spiel war zu keinem Zeitpunkt unausgeglichen, jedoch besaßen die Schöneicher zur Satzmitte ein Quäntchen mehr Glück. Leider zeigte die Crunchtime, dass die Schöneicher ihre Leichtigkeit der Hinrunde beim Jahreswechsel verloren haben. Eine Aufschlagserie brachte Warnemünde wieder heran und es entwickelte sich ein hitziges Kopf-an-Kopf-Rennen um den Satzgewinn. Auch wenn Schöneiche den ersten Satzball hatte, führte dieser nicht zum Erfolg und Warnemünde sicherte sich den Satz mit 26:24.
Verärgert und fokussiert aufgrund des knappen Satzverlustes wurde der zweite Satz von Beginn an von den Schöneichern bestimmt. Es konnte eine leichte Führung zu einem sicheren Polster ausgebaut werden und wie bereits in Satz 1 wurde die Crunchtime mit 20:16 aus Schöneicher Sicht eröffnet. Der Verlauf des ersten Satzes wiederholte sich nicht und die Schöneicher holten den ersten Satzgewinn mit 25:19.
Eigentlich hatte das Team um Kapitän Rico Stange gehofft, ihren Flow wiedergefunden zu haben, jedoch schlichen sich vermehrt Abstimmungsfehler in das Schöneicher Spiel. Eine konstante Leistung der Gäste bestimmte den dritten Satz, so dass Warnemünde diesmal die Crunchtime beim Stand von 20:16 eröffnete. Eine Auszeit der Schöneicher sollte die Aufholjagd einleiten, jedoch unterlief den Warnemündern nicht der gleiche Fehler und sie gewannen den Satz mit 25:21.
Der vierte Durchgang verlief leider wie der Dritte. Auch die Einwechselung der erfahrenen „Oldies“ Basti G. und Kevin „Bertel“ konnte das Schöneicher Spiel nicht stabilisieren. Der Satz wurde mit 25:19 verloren und Warnemünde sicherte sich den Sieg.
(15.01.2023 / ArLe)
Auch im dritten Anlauf konnten die Männer der zweiten Schöneicher Mannschaft keine Punkte ihrem Saisonkonto hinzufügen. Die Gäste des SV Warnemünde 2 nahmen den Schwung aus ihrem Auftaktsieg wieder auf und konnten sich mit einem 3:1 Sieg für die Niederlage in der Hinrunde revanchieren.
Der Start in den vierten Rückrundenspieltag der Dritten Liga Nord konnte pünktlich um 15 Uhr angepfiffen werden. Zum Beginn zeigte sich wieder das große Problem der Schöneicher im Jahr 2023, der eigene Aufschlag. Aus den ersten vier Aufschlägen resultierten drei direkte Fehler. Eine frühe Auszeit der Schöneicher konnte die aufkommende Unsicherheit im Keim ersticken und brachte einen kleinen Umbruch im Spiel. Die Schöneicher übernahmen die Punkteführung und marschierten im weiteren Satzverlauf bis zum Spielstand von 20:16 voraus. Das Spiel war zu keinem Zeitpunkt unausgeglichen, jedoch besaßen die Schöneicher zur Satzmitte ein Quäntchen mehr Glück. Leider zeigte die Crunchtime, dass die Schöneicher ihre Leichtigkeit der Hinrunde beim Jahreswechsel verloren haben. Eine Aufschlagserie brachte Warnemünde wieder heran und es entwickelte sich ein hitziges Kopf-an-Kopf-Rennen um den Satzgewinn. Auch wenn Schöneiche den ersten Satzball hatte, führte dieser nicht zum Erfolg und Warnemünde sicherte sich den Satz mit 26:24.
Verärgert und fokussiert aufgrund des knappen Satzverlustes wurde der zweite Satz von Beginn an von den Schöneichern bestimmt. Es konnte eine leichte Führung zu einem sicheren Polster ausgebaut werden und wie bereits in Satz 1 wurde die Crunchtime mit 20:16 aus Schöneicher Sicht eröffnet. Der Verlauf des ersten Satzes wiederholte sich nicht und die Schöneicher holten den ersten Satzgewinn mit 25:19.
Eigentlich hatte das Team um Kapitän Rico Stange gehofft, ihren Flow wiedergefunden zu haben, jedoch schlichen sich vermehrt Abstimmungsfehler in das Schöneicher Spiel. Eine konstante Leistung der Gäste bestimmte den dritten Satz, so dass Warnemünde diesmal die Crunchtime beim Stand von 20:16 eröffnete. Eine Auszeit der Schöneicher sollte die Aufholjagd einleiten, jedoch unterlief den Warnemündern nicht der gleiche Fehler und sie gewannen den Satz mit 25:21.
Der vierte Durchgang verlief leider wie der Dritte. Auch die Einwechselung der erfahrenen „Oldies“ Basti G. und Kevin „Bertel“ konnte das Schöneicher Spiel nicht stabilisieren. Der Satz wurde mit 25:19 verloren und Warnemünde sicherte sich den Sieg.

Chance vergeben!
(09.01.2023 / RoDo)
Am vergangenen ersten Wochenende des Jahres konnte sich die TSGL leider nicht den Erfolg bescheren, den sie sich erhofft hatte - ein Punktgewinn blieb aus. In beiden Spielen unterlagen die Schöneicher ihren Gegnern augenscheinlich mit 3:0, einfach machte sie es diesen jedoch nicht.
Die Sätze gingen weitestgehend sehr eng aus und waren von guten Abwehraktionen auf beiden Seiten geprägt. Das führte zu spannenden Punkteserien, die sich etwa alle drei Punkte abwechselten und bis zum Schluss den Sieger offen hielten. Letztendlich wurden beide Spiele über den Angriff entschieden, bei dem die TSGL aufgrund der blockstarken Kontrahenten etwas das Nachsehen hatte und in den wichtigen Situationen dadurch nicht auf den Punkterfolg aufbauen konnte.
Damit wurde das Ziel, an der bisherigen Leistung anzuknüpfen und den Stein nach der Spielpause ins Rollen zu bringen, leider knapp verfehlt. Das wiederum bedeutet nicht, dass die Mannschaft sich so einfach unterkriegen lässt. Die kommende Trainingswoche wird den Spielern wieder Stück für Stück mehr abverlangen, um beim Spieltag gegen Warnemünde am kommenden Wochenende zurückzuschlagen und das gewohnte Spiel wieder aufzunehmen.
Bilder vom Spieltag
(09.01.2023 / RoDo)
Am vergangenen ersten Wochenende des Jahres konnte sich die TSGL leider nicht den Erfolg bescheren, den sie sich erhofft hatte - ein Punktgewinn blieb aus. In beiden Spielen unterlagen die Schöneicher ihren Gegnern augenscheinlich mit 3:0, einfach machte sie es diesen jedoch nicht.
Die Sätze gingen weitestgehend sehr eng aus und waren von guten Abwehraktionen auf beiden Seiten geprägt. Das führte zu spannenden Punkteserien, die sich etwa alle drei Punkte abwechselten und bis zum Schluss den Sieger offen hielten. Letztendlich wurden beide Spiele über den Angriff entschieden, bei dem die TSGL aufgrund der blockstarken Kontrahenten etwas das Nachsehen hatte und in den wichtigen Situationen dadurch nicht auf den Punkterfolg aufbauen konnte.
Damit wurde das Ziel, an der bisherigen Leistung anzuknüpfen und den Stein nach der Spielpause ins Rollen zu bringen, leider knapp verfehlt. Das wiederum bedeutet nicht, dass die Mannschaft sich so einfach unterkriegen lässt. Die kommende Trainingswoche wird den Spielern wieder Stück für Stück mehr abverlangen, um beim Spieltag gegen Warnemünde am kommenden Wochenende zurückzuschlagen und das gewohnte Spiel wieder aufzunehmen.
Bilder vom Spieltag

Ziemlich gelungener Auftakt 2.0
(19.12.2022 / MaKö)
Am vergangenen Samstag, den 17.12.2022, spielten die Jungs der Superzweiten den Auftakt in die Rückrunde der Dritten Liga Nord in ihrem Heimspiel zugleich das letzte Spiel im Jahr 2022. Den Saisonstart konnte das Team von Trainer René Jerratsch damals in einem Duell zweier Mannschaften, deren Teamstrukturen sich voneinander stark unterscheiden sollten, mit einem glatten 3:0-Auswärtssieg beim TSV Spandau 1860 erfolgreich gestalten. Während zu Beginn der Saison die Schöneicher auf dem Papier als Aufsteiger und „Underdog“ galten, konnte über die Hinrunde hinweg gegen zahlreiche gestandene Mannschaften entsprechend performt und ein guter Platz im Tabellenmittelfeld ergattert werden. Im Vergleich hierzu konnte der TSV lediglich einen Saisonsieg und folglich drei Punkte einfahren, die Platz 10 in der Tabelle und somit aktuell einen Abstiegsplatz bedeuten. Im Auftaktspiel der Rückrunde sollte also eine entsprechende Höchstleitung abgerufen und die drei Punkte in Schöneiche behalten werden.
In den ersten Satz des Spiels starteten wir mit Tobi (Z), Bertl (D), Rocco (MB, C), Zack (MB), Mario (AA), Penny (AA) und Next (L) und zugleich recht entspannt. Auch wenn Spandau das Aufschlagrecht erhielt, sollte das Spiel direkt mit einem Fehlaufschlag eingeleitet und durch diese beispielhafte Situation, die fortlaufende Problematik des Berliner Teams illustriert werden. Mit guten Angriffen, einer sauberen Blockarbeit sowie druckvollen Aufschlägen wurde das Schöneicher Spiel aufgezogen, sodass sich das Team recht schnell absetzen konnte. Bei 6:2 sollte die erste Auszeit vom Spandauer Trainer genommen werden, obgleich ihre Wirkung gleich null war. Die Spandauer arbeiteten viel in der Feldabwehr, schafften es jedoch nicht, die eigene Annahme zu stabilisieren und sich mit ihren Angriffen beim Schöneicher Block entscheidend durchsetzen zu können, sodass sich das Schöneicher Team weiter absetzen konnte. Bei 13:11 kam es seitens Schöneiche zum ersten, aber leider verletzungsbedingten Wechsel von Kevin, der bei einer Blockaktion umknickte und von Harry ersetzt werden musste. Dieser Umstand führte jedoch zu keinem Nachteil für die Heimmannschaft und auch die zweite Auszeit vom TSV beim Stand von 16:11 sollte daran nichts ändern, sodass ein ungefährdeter Satzgewinn mit 25:15 verbucht werden konnte.
In den zweiten Satz des Tages startete das Schöneicher Team unverändert, personell als auch leistungstechnisch, und dieser kann daher recht gut zusammengefasst werden. Eine niedrige Fehlerquote in allen Bereichen führte zu einem stabilen Schöneicher Spiel. Druckvolle Aufschläge, harte sowie überlegte Angriffe, eine vorzeigbare Blockarbeit und eine solide Feldabwehr wurden von einem variablen sowie sauberen Zuspiel abgerundet. Das Schöneicher Team sollte abermals den Satz dominieren und auch die vielen Wechsel sowie Auszeiten bei 9:6 und 19:12 seitens Spandaus sollten dies nicht unterbinden. Das ermöglichte erste personelle Wechsel, sodass u. a. Riaan Rosenbaum (D) sein Debüt für die Dritte Liga feiern durfte. Schlussendlich wurde der Satz mit 25:19 entsprechend gewonnen und man wechselt erneut die Seiten.
In den dritten Satz wurde abermals gut gestartet und erneut schaffte es das Schöneicher Team, sich Punkt für Punkt abzusetzen. Die erste Auszeit der Spandauer beim Stand von 10:5 sollte nicht viel an richtungsändernden Impulsen geben. Insofern durften Riaan (D) und Profi (AA) bei der Party teilnehmen und weitere positive Impulse geben. Nach der zweiten Auszeit kamen die Gäste beim Stand von 20:11 entsprechend in Schwung und verkürzten noch auf 24:21. Es sollte jedoch nicht nur ein Fehlaufschlag seitens Spandaus das Spiel beginnen, sondern auch abschließen. Der dritte Satz wurde mit 25:21 gewonnen und somit konnte ein weiterer Sieg mit drei Punkten verbucht werden. Für seine mehr als positive Spielperformance wurde Zack (MB) als MVP gewählt.
Es spielten und siegten Rico „Rocco“ Stange ©, Tobias „Tobi“ Stöckel, Robin „Robbie Bubble“ Domke, Adrian „Zack“ Worlitzer, Sebastian „Gröschi“ Grösch, Kevin „Bertl“ Meusel, Lukas „Harry“ Häring, Riaan Rosenbaum, Bruno „Mario“ Wöhlke, Felix „Penny“ Gunnar Henze, Florian „Hartholz“ Thiel, Aron „Profi“ Leonhardt, Max „Next“ Franz und Maurice „Marcel“ Körber, gecoacht von Trainerlegende René Jerratsch. Pics sind von Starfotografin Anja Müller.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal recht herzlich bei den Jungs vom SV Germania Schöneiche bedanken, die durch ihre lautstarke Unterstützung ihren entsprechenden Anteil an unserem Sieg haben. Wir verabschieden uns hiermit in die Weihnachtspause und wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie frohe Weihnachten.
Eure Super2weite
Bilder vom Spieltag
(19.12.2022 / MaKö)
Am vergangenen Samstag, den 17.12.2022, spielten die Jungs der Superzweiten den Auftakt in die Rückrunde der Dritten Liga Nord in ihrem Heimspiel zugleich das letzte Spiel im Jahr 2022. Den Saisonstart konnte das Team von Trainer René Jerratsch damals in einem Duell zweier Mannschaften, deren Teamstrukturen sich voneinander stark unterscheiden sollten, mit einem glatten 3:0-Auswärtssieg beim TSV Spandau 1860 erfolgreich gestalten. Während zu Beginn der Saison die Schöneicher auf dem Papier als Aufsteiger und „Underdog“ galten, konnte über die Hinrunde hinweg gegen zahlreiche gestandene Mannschaften entsprechend performt und ein guter Platz im Tabellenmittelfeld ergattert werden. Im Vergleich hierzu konnte der TSV lediglich einen Saisonsieg und folglich drei Punkte einfahren, die Platz 10 in der Tabelle und somit aktuell einen Abstiegsplatz bedeuten. Im Auftaktspiel der Rückrunde sollte also eine entsprechende Höchstleitung abgerufen und die drei Punkte in Schöneiche behalten werden.
In den ersten Satz des Spiels starteten wir mit Tobi (Z), Bertl (D), Rocco (MB, C), Zack (MB), Mario (AA), Penny (AA) und Next (L) und zugleich recht entspannt. Auch wenn Spandau das Aufschlagrecht erhielt, sollte das Spiel direkt mit einem Fehlaufschlag eingeleitet und durch diese beispielhafte Situation, die fortlaufende Problematik des Berliner Teams illustriert werden. Mit guten Angriffen, einer sauberen Blockarbeit sowie druckvollen Aufschlägen wurde das Schöneicher Spiel aufgezogen, sodass sich das Team recht schnell absetzen konnte. Bei 6:2 sollte die erste Auszeit vom Spandauer Trainer genommen werden, obgleich ihre Wirkung gleich null war. Die Spandauer arbeiteten viel in der Feldabwehr, schafften es jedoch nicht, die eigene Annahme zu stabilisieren und sich mit ihren Angriffen beim Schöneicher Block entscheidend durchsetzen zu können, sodass sich das Schöneicher Team weiter absetzen konnte. Bei 13:11 kam es seitens Schöneiche zum ersten, aber leider verletzungsbedingten Wechsel von Kevin, der bei einer Blockaktion umknickte und von Harry ersetzt werden musste. Dieser Umstand führte jedoch zu keinem Nachteil für die Heimmannschaft und auch die zweite Auszeit vom TSV beim Stand von 16:11 sollte daran nichts ändern, sodass ein ungefährdeter Satzgewinn mit 25:15 verbucht werden konnte.
In den zweiten Satz des Tages startete das Schöneicher Team unverändert, personell als auch leistungstechnisch, und dieser kann daher recht gut zusammengefasst werden. Eine niedrige Fehlerquote in allen Bereichen führte zu einem stabilen Schöneicher Spiel. Druckvolle Aufschläge, harte sowie überlegte Angriffe, eine vorzeigbare Blockarbeit und eine solide Feldabwehr wurden von einem variablen sowie sauberen Zuspiel abgerundet. Das Schöneicher Team sollte abermals den Satz dominieren und auch die vielen Wechsel sowie Auszeiten bei 9:6 und 19:12 seitens Spandaus sollten dies nicht unterbinden. Das ermöglichte erste personelle Wechsel, sodass u. a. Riaan Rosenbaum (D) sein Debüt für die Dritte Liga feiern durfte. Schlussendlich wurde der Satz mit 25:19 entsprechend gewonnen und man wechselt erneut die Seiten.
In den dritten Satz wurde abermals gut gestartet und erneut schaffte es das Schöneicher Team, sich Punkt für Punkt abzusetzen. Die erste Auszeit der Spandauer beim Stand von 10:5 sollte nicht viel an richtungsändernden Impulsen geben. Insofern durften Riaan (D) und Profi (AA) bei der Party teilnehmen und weitere positive Impulse geben. Nach der zweiten Auszeit kamen die Gäste beim Stand von 20:11 entsprechend in Schwung und verkürzten noch auf 24:21. Es sollte jedoch nicht nur ein Fehlaufschlag seitens Spandaus das Spiel beginnen, sondern auch abschließen. Der dritte Satz wurde mit 25:21 gewonnen und somit konnte ein weiterer Sieg mit drei Punkten verbucht werden. Für seine mehr als positive Spielperformance wurde Zack (MB) als MVP gewählt.
Es spielten und siegten Rico „Rocco“ Stange ©, Tobias „Tobi“ Stöckel, Robin „Robbie Bubble“ Domke, Adrian „Zack“ Worlitzer, Sebastian „Gröschi“ Grösch, Kevin „Bertl“ Meusel, Lukas „Harry“ Häring, Riaan Rosenbaum, Bruno „Mario“ Wöhlke, Felix „Penny“ Gunnar Henze, Florian „Hartholz“ Thiel, Aron „Profi“ Leonhardt, Max „Next“ Franz und Maurice „Marcel“ Körber, gecoacht von Trainerlegende René Jerratsch. Pics sind von Starfotografin Anja Müller.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal recht herzlich bei den Jungs vom SV Germania Schöneiche bedanken, die durch ihre lautstarke Unterstützung ihren entsprechenden Anteil an unserem Sieg haben. Wir verabschieden uns hiermit in die Weihnachtspause und wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie frohe Weihnachten.
Eure Super2weite
Bilder vom Spieltag

Gute Leistung, Gutes Spiel, Wichtiger Punkt!
(03.12.2022 / LuHä)
Am Samstag war die 2. Mannschaft der TSGL beim ungeschlagenen Tabellenführer SV Preußen Berlin zu Gast. Nachdem unser Team die letzten drei Spiele verloren hatte hieß es jetzt nun endlich wieder Punkte zu sammeln - egal wer auf der anderen Feldseite steht.
Die Mannschaft reiste im Schneegestöber ohne die beiden Außenannahmespielern Daddy Grothe und Mario, der zeitgleich sein Debut bei der ersten Mannschaft hatte, an. Um 16.00 Uhr startete der erste Satz, doch Schöneiche hatte Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Schnell lag die TSGL mit fünf Punkten zurück sodass es 6:11 stand. So langsam nahm das Team an Fahrt auf und es wurde um jeden Ball gekämpft. Die Mannschaften schenkten sich nichts und es wurde abwechselnd gepunktet. Das Glück war leider nicht auf der Seite unserer Blockspieler, sodass es viele unglückliche Situation gab und der Trainer eine Auszeit beim Stand 14:21 nahm. Schöneiche war nun warm gelaufen schaffte es aber nicht, den frühverschuldeten Rückstand einzuholen, sodass der Satz leider 19:25 an Preußen ging.
Mit unveränderter Aufstellung ging es in den zweiten Satz. Nun schien alles zu klappen: Annahme top, gute Feldabwehr, aufmerksame Sicherungsspieler und sogar die Aufschläge gingen ins Feld! Auch das Berliner Team spielte stark, so dass es ein Kopf an Kopfrennen bis zu dem Punktestand 18:18 war. Eine Aufschlagserie von unserer Nummer 6 verhalf uns zur Führung, und schließlich auch zum Satzgewinn. 25:21, wir haben uns durchgesetzt!
Mit der selben Motivation ging es jetzt in den dritten Satz rein, mit gleicher Aufstellung. Wie zuvor wurde auf beiden Seiten sehr guter Volleyball gespielt. Schöneiche schaffte es, mit 14:11 in Führung zu gehen, verlor sie dann jedoch aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten und fehlerhaften Dankeball-Situationen. Es steht 15:17. Preußen hat nun die Nase vorn und schaffte es sich durchzuboxen, 18:22 , 20:22, 21:25.
Nun war Schöneiche wieder auf der Gewinnerseite. Und es war klar: wird nun nicht der W geholt, kann das Triple W nicht erreicht werden. Unsere Start-Sechs (plus Libero natürlich) war noch heiß und flink. Gezielte Aufschläge hinter den Sichtblock taten den Rest. Schöneiche ging in Führung 10:5. Schöneiche schaffte es jeden langen Ballwechsel für sich zu entscheiden, sodass die Gegner mit vier, fünf Punkten auf Abstand gehalten wurden. Beim Stand von 22:18 nahm Preußen noch eine Auszeit, doch unsere erfolgreichen Angriffe über die Mitte bekamen sie nicht in den Griff. Mit einem Punkt aus der Annahme gewinnt Schöneiche den Satz mit 25:20. Double W!
Es ging also nach alter Schöneicher Tradition in den Tie-Break. Aufschlag Schöneiche, der Gegner greift an, die Feldabwehr verspringt, Hechtbagger Robin, Angriff, Punkt - so muss der Satz losgehen! Wieder langer Ballwechsel: Der Angriff wird abgewehrt doch der Ball schnellt auf hüfthohe nach vorne, Penny noch in Bockhaltung schellt den Ball gekonnt rüber, Dankeball-Situation für den Gegner, Angriff über Mitte, abgewehrt von Harry, doch Ball zu den Gegnern, Angriff über Mitte, Max kommt untern Ball doch dieser wieder zum Gegner. Gänsehaut. 4:4, 5:6, 7:8 und Seitenwechsel.
Schöneiche nun wieder auf der Gewinnerseite und holt sich den nächsten Punkt. Ausgleich. Es steht 8:8 im Tie-Break. Bezwingt Schöneiche als erstes Team nach zehn Spieltagen den Kaiser auf dem Thron? Wieder Punkt für Schöneiche 9:8. Doch nun ein Fehler - 9:9. Kein Problem, weiter geht’s. Der Gegner schlägt ein Ass - egal, next. Doch den nächsten holen wir uns auch nicht. Mist. Ok, René nimmt eine Auszeit. Es steht 9:11, es geht wieder aufs Feld, perfekte Annahme doch Pech im Schnellangriff. Beim nächsten Ball schafft es Schöneiche endlich sich zu wehren. Nun steht es 11:12, nichts wird sich geschenkt. Doch es kommt zum 11:13, 11:14 und durch ein KÜDBGB (kurz-über-den-Block-gelegten-Ball) zum 11:15. Ahhhhh.
Schade, damit bleibt SV Preußen Berlin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Die knappe Niederlage ist zwar sehr ärgerlich, aber dennoch ist der eine Tabellenpunkt gegen diesen Gegner ein Erfolg. Schöneiche hat endlich den Mantel des lustlosen Volleyballs abgelegt und ein Spiel von hohem Niveau hingelegt und gezeigt, dass sie durchaus eine der Top- Mannschaften in der Liga ist. Schafft die Mannschaft mit der gleichen Motivation und Leidenschaft künftig aufzuspielen, so wird es gefährlich für die Teams in der Rückrunde. Jeder auf dem Feld hat seine Sache sehr gut gemacht, unteranderem der MVP Florian Thiel.
Es spielten: M. Franz , R. Domke, F. Thiel, F. Henze, L. Häring, A. Worlitzer, S. Grösch
(03.12.2022 / LuHä)
Am Samstag war die 2. Mannschaft der TSGL beim ungeschlagenen Tabellenführer SV Preußen Berlin zu Gast. Nachdem unser Team die letzten drei Spiele verloren hatte hieß es jetzt nun endlich wieder Punkte zu sammeln - egal wer auf der anderen Feldseite steht.
Die Mannschaft reiste im Schneegestöber ohne die beiden Außenannahmespielern Daddy Grothe und Mario, der zeitgleich sein Debut bei der ersten Mannschaft hatte, an. Um 16.00 Uhr startete der erste Satz, doch Schöneiche hatte Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Schnell lag die TSGL mit fünf Punkten zurück sodass es 6:11 stand. So langsam nahm das Team an Fahrt auf und es wurde um jeden Ball gekämpft. Die Mannschaften schenkten sich nichts und es wurde abwechselnd gepunktet. Das Glück war leider nicht auf der Seite unserer Blockspieler, sodass es viele unglückliche Situation gab und der Trainer eine Auszeit beim Stand 14:21 nahm. Schöneiche war nun warm gelaufen schaffte es aber nicht, den frühverschuldeten Rückstand einzuholen, sodass der Satz leider 19:25 an Preußen ging.
Mit unveränderter Aufstellung ging es in den zweiten Satz. Nun schien alles zu klappen: Annahme top, gute Feldabwehr, aufmerksame Sicherungsspieler und sogar die Aufschläge gingen ins Feld! Auch das Berliner Team spielte stark, so dass es ein Kopf an Kopfrennen bis zu dem Punktestand 18:18 war. Eine Aufschlagserie von unserer Nummer 6 verhalf uns zur Führung, und schließlich auch zum Satzgewinn. 25:21, wir haben uns durchgesetzt!
Mit der selben Motivation ging es jetzt in den dritten Satz rein, mit gleicher Aufstellung. Wie zuvor wurde auf beiden Seiten sehr guter Volleyball gespielt. Schöneiche schaffte es, mit 14:11 in Führung zu gehen, verlor sie dann jedoch aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten und fehlerhaften Dankeball-Situationen. Es steht 15:17. Preußen hat nun die Nase vorn und schaffte es sich durchzuboxen, 18:22 , 20:22, 21:25.
Nun war Schöneiche wieder auf der Gewinnerseite. Und es war klar: wird nun nicht der W geholt, kann das Triple W nicht erreicht werden. Unsere Start-Sechs (plus Libero natürlich) war noch heiß und flink. Gezielte Aufschläge hinter den Sichtblock taten den Rest. Schöneiche ging in Führung 10:5. Schöneiche schaffte es jeden langen Ballwechsel für sich zu entscheiden, sodass die Gegner mit vier, fünf Punkten auf Abstand gehalten wurden. Beim Stand von 22:18 nahm Preußen noch eine Auszeit, doch unsere erfolgreichen Angriffe über die Mitte bekamen sie nicht in den Griff. Mit einem Punkt aus der Annahme gewinnt Schöneiche den Satz mit 25:20. Double W!
Es ging also nach alter Schöneicher Tradition in den Tie-Break. Aufschlag Schöneiche, der Gegner greift an, die Feldabwehr verspringt, Hechtbagger Robin, Angriff, Punkt - so muss der Satz losgehen! Wieder langer Ballwechsel: Der Angriff wird abgewehrt doch der Ball schnellt auf hüfthohe nach vorne, Penny noch in Bockhaltung schellt den Ball gekonnt rüber, Dankeball-Situation für den Gegner, Angriff über Mitte, abgewehrt von Harry, doch Ball zu den Gegnern, Angriff über Mitte, Max kommt untern Ball doch dieser wieder zum Gegner. Gänsehaut. 4:4, 5:6, 7:8 und Seitenwechsel.
Schöneiche nun wieder auf der Gewinnerseite und holt sich den nächsten Punkt. Ausgleich. Es steht 8:8 im Tie-Break. Bezwingt Schöneiche als erstes Team nach zehn Spieltagen den Kaiser auf dem Thron? Wieder Punkt für Schöneiche 9:8. Doch nun ein Fehler - 9:9. Kein Problem, weiter geht’s. Der Gegner schlägt ein Ass - egal, next. Doch den nächsten holen wir uns auch nicht. Mist. Ok, René nimmt eine Auszeit. Es steht 9:11, es geht wieder aufs Feld, perfekte Annahme doch Pech im Schnellangriff. Beim nächsten Ball schafft es Schöneiche endlich sich zu wehren. Nun steht es 11:12, nichts wird sich geschenkt. Doch es kommt zum 11:13, 11:14 und durch ein KÜDBGB (kurz-über-den-Block-gelegten-Ball) zum 11:15. Ahhhhh.
Schade, damit bleibt SV Preußen Berlin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Die knappe Niederlage ist zwar sehr ärgerlich, aber dennoch ist der eine Tabellenpunkt gegen diesen Gegner ein Erfolg. Schöneiche hat endlich den Mantel des lustlosen Volleyballs abgelegt und ein Spiel von hohem Niveau hingelegt und gezeigt, dass sie durchaus eine der Top- Mannschaften in der Liga ist. Schafft die Mannschaft mit der gleichen Motivation und Leidenschaft künftig aufzuspielen, so wird es gefährlich für die Teams in der Rückrunde. Jeder auf dem Feld hat seine Sache sehr gut gemacht, unteranderem der MVP Florian Thiel.
Es spielten: M. Franz , R. Domke, F. Thiel, F. Henze, L. Häring, A. Worlitzer, S. Grösch

Motivationsrakete nicht gezündet…
(27.11.2022 / BaGr)
Um 14 Uhr wurde am Sonntag, den 27.11.22, das Spiel zwischen der VG HaPi (Halstenbek-Pinneberg) und der TSGL Schöneiche angepfiffen. Beide Teams befinden sich im direkten Konkurrenzkampf und müssen sich händeringend wichtige Punkte für den Klassenerhalt sichern.
Der Nachmittag versprach also ein Spannender zu werden. Leider mussten wir neben unserem Langzeitverletzten Sunny (Adrian Z.) auch auf unseren MVP der letzten Saison Toni (Tobi) verzichten. Erstmalig stand unser Allround-Profi (Aron) auf dem Feld, welcher bei seinem späteren Einsatz auf der Zuspielposition glänzen konnte. Aber nicht so viel vorweg. Nach einem überdurchschnittlich guten Einspielen war die Angst zunächst groß, nicht gleich richtig in das Spiel zu starten. Zum Glück versetzte uns diese ungewohnte Situation nicht in Unruhe. Die hochmotivierte Grundeinstellung der Schöneicher Mannschaft sollte bereits am Anfang Früchte tragen.
Die TSGL und HaPi starteten zunächst mit grundsolidem Volleyball. Die motivierten Schöneicher drückten aber schnell ihren Stempel auf und beim Stand von 10:5 musste Trainer Klieme die erste Auszeit auf Seiten der VG HaPi ziehen. Diese Auszeit sollte goldrichtig sein, denn in Folge konnten die Pinneberger sich Punkt für Punkt herankämpfen. Es stand auf einmal 11:10 – der Vorsprung war weg. Danach entwickelte sich ein Schlagabtausch und beim Stand 22:23 zog auch Trainer Jerratsch die erste Pausenzeit, um einige Unruhen auf dem Feld abkochen zu lassen. Auch diese Auszeit war ein Glücksgriff und bescherte anschließend den Schöneichern einen 26:24 Satzerfolg.
Der zweite Satz begann genauso, wie der erste Satz aufgehört hatte. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit schwachen Annahmen auf beiden Seiten. Leider konnte die Annahme im gesamten Satz nicht stabilisiert werden und ein guter Einsatz der Angreifer war eigentlich nicht möglich. Auch wenn wir kurz mit 16:14 führten, mussten wir den Satz mit 24:26 abgeben. Ein soziales Entgegenkommen für den ersten Satz möchte man meinen.
Ein guter dritter Schöneicher Satz wäre kein Satz, indem dem Gegner nicht ein kleiner Vorsprung von fünf Punkten gewährt wird. Und genau so sollte es laufen. Eine Auszeit wurde von René bei 1:6 erst gar nicht genommen, denn es sollte nun Aron auf die Zuspielposition kommen. Der Rückstand schmolz nun Punkt um Punkt und beim Stand von 17:19 wurden die Gäste schon langsam nervös. Beim Stand von 21:24 nahm VG HaPi Trainer Klieme noch eine provisorische Auszeit, da BumBum-Bertl (Kevin) zum Aufschlag schritt. Diese sollte aber nur zum Ansporn beitragen, denn Bertl hatte ein Vierling Asse auf der Hand und schmetterte diese auf das Spielbrett. Leider fehlte etwas Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit in dieser Phase. Annahmen verfehlten abermals das eigentliche Ziel und wurden Shotgun-mäßig verteilt. Der Satz ging mit 25:27 an die VG HaPi.
Anscheinend ist der vierte Satz der Pinneberger das Äquivalent vom Dritten der Schöneicher. Uneingeholt konnten die Hausherren beim Stand von 19:14 ihr Spiel aufziehen und den Satz sicher 25:21 nach Hause fahren. Dies lag nicht unbedingt am Spiel der Schöneicher, eher an der Großzügigkeit der Gäste.
Im Tie-Break fand die VG HaPi wieder zu alter Stärke und brachte mit druckvollen Aufschlägen die Schöneiche Annahme-Mauer zum Einsturz. Der Satz wurde mit 9:15 verloren. Dennoch konnte nach zwei bitteren Niederlagen wieder ein Punkt gewonnen werden – Besser als Nichts.
Es lief erneut schlechter als erwartet, was zum größten Teil an der Abstimmung zwischen Annahme und Zuspiel lag. Lediglich unser Außenangreifer und MVP Florian Thiel konnte eine solide Vorstellung liefern. An dieser Stelle sollte aber auch die gute Leistung unserer Mittelblocker Rico, Basti und Adrian W. nicht untergehen. Diese haben über die gesamten fünf Sätze ein sehr gutes Spiel gemacht, obwohl wirklich wenig Zeit zum Durchschnaufen war (TSGL 4/10, Vg HaPi 9/10 Auszeiten).
Es spielten: Rico Stange (C), Adrian Worlitzer, Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Aron Leonhardt, Kevin Meusel, Lukas Häring, Maximilian Franz, Robin Domke, Felix Henze, Sebastian Grösch, Maurice Körber, Bastian Grothe und Thomas Murach
(27.11.2022 / BaGr)
Um 14 Uhr wurde am Sonntag, den 27.11.22, das Spiel zwischen der VG HaPi (Halstenbek-Pinneberg) und der TSGL Schöneiche angepfiffen. Beide Teams befinden sich im direkten Konkurrenzkampf und müssen sich händeringend wichtige Punkte für den Klassenerhalt sichern.
Der Nachmittag versprach also ein Spannender zu werden. Leider mussten wir neben unserem Langzeitverletzten Sunny (Adrian Z.) auch auf unseren MVP der letzten Saison Toni (Tobi) verzichten. Erstmalig stand unser Allround-Profi (Aron) auf dem Feld, welcher bei seinem späteren Einsatz auf der Zuspielposition glänzen konnte. Aber nicht so viel vorweg. Nach einem überdurchschnittlich guten Einspielen war die Angst zunächst groß, nicht gleich richtig in das Spiel zu starten. Zum Glück versetzte uns diese ungewohnte Situation nicht in Unruhe. Die hochmotivierte Grundeinstellung der Schöneicher Mannschaft sollte bereits am Anfang Früchte tragen.
Die TSGL und HaPi starteten zunächst mit grundsolidem Volleyball. Die motivierten Schöneicher drückten aber schnell ihren Stempel auf und beim Stand von 10:5 musste Trainer Klieme die erste Auszeit auf Seiten der VG HaPi ziehen. Diese Auszeit sollte goldrichtig sein, denn in Folge konnten die Pinneberger sich Punkt für Punkt herankämpfen. Es stand auf einmal 11:10 – der Vorsprung war weg. Danach entwickelte sich ein Schlagabtausch und beim Stand 22:23 zog auch Trainer Jerratsch die erste Pausenzeit, um einige Unruhen auf dem Feld abkochen zu lassen. Auch diese Auszeit war ein Glücksgriff und bescherte anschließend den Schöneichern einen 26:24 Satzerfolg.
Der zweite Satz begann genauso, wie der erste Satz aufgehört hatte. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit schwachen Annahmen auf beiden Seiten. Leider konnte die Annahme im gesamten Satz nicht stabilisiert werden und ein guter Einsatz der Angreifer war eigentlich nicht möglich. Auch wenn wir kurz mit 16:14 führten, mussten wir den Satz mit 24:26 abgeben. Ein soziales Entgegenkommen für den ersten Satz möchte man meinen.
Ein guter dritter Schöneicher Satz wäre kein Satz, indem dem Gegner nicht ein kleiner Vorsprung von fünf Punkten gewährt wird. Und genau so sollte es laufen. Eine Auszeit wurde von René bei 1:6 erst gar nicht genommen, denn es sollte nun Aron auf die Zuspielposition kommen. Der Rückstand schmolz nun Punkt um Punkt und beim Stand von 17:19 wurden die Gäste schon langsam nervös. Beim Stand von 21:24 nahm VG HaPi Trainer Klieme noch eine provisorische Auszeit, da BumBum-Bertl (Kevin) zum Aufschlag schritt. Diese sollte aber nur zum Ansporn beitragen, denn Bertl hatte ein Vierling Asse auf der Hand und schmetterte diese auf das Spielbrett. Leider fehlte etwas Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit in dieser Phase. Annahmen verfehlten abermals das eigentliche Ziel und wurden Shotgun-mäßig verteilt. Der Satz ging mit 25:27 an die VG HaPi.
Anscheinend ist der vierte Satz der Pinneberger das Äquivalent vom Dritten der Schöneicher. Uneingeholt konnten die Hausherren beim Stand von 19:14 ihr Spiel aufziehen und den Satz sicher 25:21 nach Hause fahren. Dies lag nicht unbedingt am Spiel der Schöneicher, eher an der Großzügigkeit der Gäste.
Im Tie-Break fand die VG HaPi wieder zu alter Stärke und brachte mit druckvollen Aufschlägen die Schöneiche Annahme-Mauer zum Einsturz. Der Satz wurde mit 9:15 verloren. Dennoch konnte nach zwei bitteren Niederlagen wieder ein Punkt gewonnen werden – Besser als Nichts.
Es lief erneut schlechter als erwartet, was zum größten Teil an der Abstimmung zwischen Annahme und Zuspiel lag. Lediglich unser Außenangreifer und MVP Florian Thiel konnte eine solide Vorstellung liefern. An dieser Stelle sollte aber auch die gute Leistung unserer Mittelblocker Rico, Basti und Adrian W. nicht untergehen. Diese haben über die gesamten fünf Sätze ein sehr gutes Spiel gemacht, obwohl wirklich wenig Zeit zum Durchschnaufen war (TSGL 4/10, Vg HaPi 9/10 Auszeiten).
Es spielten: Rico Stange (C), Adrian Worlitzer, Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Aron Leonhardt, Kevin Meusel, Lukas Häring, Maximilian Franz, Robin Domke, Felix Henze, Sebastian Grösch, Maurice Körber, Bastian Grothe und Thomas Murach

Gedämpfte Euphorie
(21.11.2022 / FlTh)
Für die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche ging es am vergangenen Samstagabend zur ersten Mannschaft der Dessau-Volleys. Der Aufsteiger um Trainer René Jerratsch hatte zuvor einige personelle Veränderungen im Team hinnehmen müssen.
Besonders auf der Position des Mittelblocks ist das Glück derzeit nicht gepachtet. Drei von vier Mittelblockern fielen durch Verletzung oder Krankheit aus und der noch verbliebene Mittelblocker unterstützte in Schöneiche die 1. Mannschaft bei Ihrem Heimspiel. Auch wenn diese Entscheidung nach außen nicht plausibel erscheint, so ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass die seit Jahren bestehende Stabilität und Klasse der TSGL Schöneiche auf zwei Grundsätzen beruht. Die Nachwuchsförderung hat einen sehr hohen Stellenwert und die Unterstützung der 1. Mannschaft hat höchste Priorität.
Auf allen anderen Positionen konnte aus dem vollen Repertoire geschöpft werden. Bereits im Freitagstraining wurde „der beste Mittelblocker aller Zeiten“ – Kevin Meusel auf seine neue Position vorbereitet. Lukas Häring, welcher ebenfalls auf der Diagonalangreifer Position angesiedelt ist, konnte sich die gesamten 164 km nach Dessau auf seinen Positionswechsel mental einstellen. Die Stimmung in den beiden Mannschaftsbussen der TSGL konnte einfach nicht besser sein. Alle waren super motiviert, es wurde gesungen, gelacht und die Vorfreude stieg mit jedem Meter.
In Dessau angekommen begann man mit der Erwärmung und startete gut vorbereitet in den ersten Satz. Wie leider schon oft in der aktuellen Saison kamen die Randberliner sehr schwer ins Spiel. Es dauert zu lange sich auf Ball und Gegner einzustellen und so muss Trainer René bereits nach 9 gespielten Punkten und einem Spielstand von 2:7 die erste Auszeit nehmen. Auch im anschließenden Spielverlauf konnte man sich im Angriff zu selten durchsetzen und fand die nötige Stabilität in der Annahme nicht. 6:13. Nach einem kurzen Aufbäumen der Gäste und einer Serie von drei Punkten in Folge schöpfte man bei einem Spielstand von 10:14 noch einmal Hoffnung. Diese wurde allerdings im Keim erstickt und der Satz ging mit 25:15 verdient an die Hausherren.
Leicht verändert starteten die Gäste in den zweiten Satz und schüttelten den ersten Satz vorerst ab. Man kannte es aus vergangenen Spielen sehr gut „zu spät“ ins Spiel zu finden. Es gelang nun einiges etwas besser, wenn auch nicht alles perfekt. Es fiel schwer, die Angriffe der Hausherren unter Kontrolle zu bekommen. Die eigene Annahme stabilisierte sich, jedoch war der eigene Angriff oft nicht zwingend genug. Bis zu einem Spielstand von 17:19 für Dessau schwappte das Spiel so dahin. Im Anschluss verlor man den Anschluss und gab den Satz mit 25:19 ab. Zu erwähnen ist, dass die beiden Ersatzmittelblocker auf der Schöneicher Seite einen guten Job machten und keineswegs den Grund für den Ausgang des Spiels darstellten.
Nach einem schweren Start in Satz drei und einem 1:5 Rückstand fanden die Gäste kurzzeitig Ihre Linie und auch die Emotionen wieder. Man drehte das Spiel sogar kurzzeitig auf eine 10:9 Führung und Zwang die Gastgeber in die Auszeit. Der folgende spannende Schlagabtausch begleitete den Satz bis zu einem Spielstand von 17:18 für die Gäste. In einer spannenden Schlussphase hatten die Gäste jedoch das Nachsehen und mussten sich nach einem 23:25 mit 0:3 geschlagen geben. Eins war klar -- man hat sich in Dessau unter Wert verkauft und möchte dies im Rückspiel zwingend ändern. Nach diesem Spieltag steht man als Aufsteiger nun auf dem 5. Tabellenplatz und möchte wieder mit Punkten aus den kommenden Spielen gehen. Vor dem Start der Rückrunde trifft man noch auf die Mannschaften aus Pinneberg und Preußen-Berlin.
Es spielten: M. Körber, M. Franz (MVP), T. Murach, B. Wöhlke, R. Domke, F. Thiel, T. Stöckel, K. Meusel, F. Henze, B. Grothe, L. Häring.
(21.11.2022 / FlTh)
Für die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche ging es am vergangenen Samstagabend zur ersten Mannschaft der Dessau-Volleys. Der Aufsteiger um Trainer René Jerratsch hatte zuvor einige personelle Veränderungen im Team hinnehmen müssen.
Besonders auf der Position des Mittelblocks ist das Glück derzeit nicht gepachtet. Drei von vier Mittelblockern fielen durch Verletzung oder Krankheit aus und der noch verbliebene Mittelblocker unterstützte in Schöneiche die 1. Mannschaft bei Ihrem Heimspiel. Auch wenn diese Entscheidung nach außen nicht plausibel erscheint, so ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass die seit Jahren bestehende Stabilität und Klasse der TSGL Schöneiche auf zwei Grundsätzen beruht. Die Nachwuchsförderung hat einen sehr hohen Stellenwert und die Unterstützung der 1. Mannschaft hat höchste Priorität.
Auf allen anderen Positionen konnte aus dem vollen Repertoire geschöpft werden. Bereits im Freitagstraining wurde „der beste Mittelblocker aller Zeiten“ – Kevin Meusel auf seine neue Position vorbereitet. Lukas Häring, welcher ebenfalls auf der Diagonalangreifer Position angesiedelt ist, konnte sich die gesamten 164 km nach Dessau auf seinen Positionswechsel mental einstellen. Die Stimmung in den beiden Mannschaftsbussen der TSGL konnte einfach nicht besser sein. Alle waren super motiviert, es wurde gesungen, gelacht und die Vorfreude stieg mit jedem Meter.
In Dessau angekommen begann man mit der Erwärmung und startete gut vorbereitet in den ersten Satz. Wie leider schon oft in der aktuellen Saison kamen die Randberliner sehr schwer ins Spiel. Es dauert zu lange sich auf Ball und Gegner einzustellen und so muss Trainer René bereits nach 9 gespielten Punkten und einem Spielstand von 2:7 die erste Auszeit nehmen. Auch im anschließenden Spielverlauf konnte man sich im Angriff zu selten durchsetzen und fand die nötige Stabilität in der Annahme nicht. 6:13. Nach einem kurzen Aufbäumen der Gäste und einer Serie von drei Punkten in Folge schöpfte man bei einem Spielstand von 10:14 noch einmal Hoffnung. Diese wurde allerdings im Keim erstickt und der Satz ging mit 25:15 verdient an die Hausherren.
Leicht verändert starteten die Gäste in den zweiten Satz und schüttelten den ersten Satz vorerst ab. Man kannte es aus vergangenen Spielen sehr gut „zu spät“ ins Spiel zu finden. Es gelang nun einiges etwas besser, wenn auch nicht alles perfekt. Es fiel schwer, die Angriffe der Hausherren unter Kontrolle zu bekommen. Die eigene Annahme stabilisierte sich, jedoch war der eigene Angriff oft nicht zwingend genug. Bis zu einem Spielstand von 17:19 für Dessau schwappte das Spiel so dahin. Im Anschluss verlor man den Anschluss und gab den Satz mit 25:19 ab. Zu erwähnen ist, dass die beiden Ersatzmittelblocker auf der Schöneicher Seite einen guten Job machten und keineswegs den Grund für den Ausgang des Spiels darstellten.
Nach einem schweren Start in Satz drei und einem 1:5 Rückstand fanden die Gäste kurzzeitig Ihre Linie und auch die Emotionen wieder. Man drehte das Spiel sogar kurzzeitig auf eine 10:9 Führung und Zwang die Gastgeber in die Auszeit. Der folgende spannende Schlagabtausch begleitete den Satz bis zu einem Spielstand von 17:18 für die Gäste. In einer spannenden Schlussphase hatten die Gäste jedoch das Nachsehen und mussten sich nach einem 23:25 mit 0:3 geschlagen geben. Eins war klar -- man hat sich in Dessau unter Wert verkauft und möchte dies im Rückspiel zwingend ändern. Nach diesem Spieltag steht man als Aufsteiger nun auf dem 5. Tabellenplatz und möchte wieder mit Punkten aus den kommenden Spielen gehen. Vor dem Start der Rückrunde trifft man noch auf die Mannschaften aus Pinneberg und Preußen-Berlin.
Es spielten: M. Körber, M. Franz (MVP), T. Murach, B. Wöhlke, R. Domke, F. Thiel, T. Stöckel, K. Meusel, F. Henze, B. Grothe, L. Häring.

Brandenburgderby
(13.11.2022 / AdZe)
Am Samstag, den 12.11.2022, traf die die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche auf den SC Potsdam. Aufgrund der tabellarischen und derbyhaften Umstände, versprach es ein spannendes Spiel zu werden.
Die Partie begann pünktlich um 19:01 Uhr. Bis zum Stand von 7:7 war es ein sehr ausgeglichener Schlagabtausch. Unter anderem wurden stetige Punktgewinne, durch starke und durchsetzungsfähige Angriffe gesichert. Besonders der Diagonalangreifer, Kevin Meusel (Bertl), stach mit seiner Höhe und seiner Erfahrung heraus. Jedoch konnte sich Potsdam absetzen und hielt einen 3-Punkte-Vorsprung bis zum Stand von 9:12. Die TSGL holte wieder auf und zwang den SC zur ersten Auszeit beim Stand von 12:12. Die erhoffte Besserung Potsdams, wurde nun jedoch erstmal durch eine Blockaktion von Bruno Wöhlke (Benno, Mario) schlagartig unterbunden. Die TSGL konnte sich nun weiter absetzen und zeigte wieder einmal, dass der Aufstieg in die Dritte Liga, mehr als gerechtfertigt ist. Auch ein Wechsel auf Seiten Potsdams führte zu keiner Veränderung und die TSGL hielt souverän eine Führung von vier Punkten. Beim Stand von 20:15 nahm Potsdam die zweite Auszeit. Diese Auszeit und ein erneuter Wechsel, diesmal auf der Diagonalposition, fruchteten jedoch. Potsdams Spiel wurde stärker und ein paar Ungereimtheiten auf Seiten der TSGL zwang sie, beim Stand von 22:20, in die erste Auszeit. Leider zeigte diese und eine weitere Auszeit beim Stand von 23:22 keine Wirkung. Der erste Satzball von Potsdam bei 24:23, wurde sofort genutzt. Somit ging der erste Satz leider in die Tasche des SC’s.
Durchgang zwei startete nach einer kurzen Ansprache des Trainers René Jerratsch (Rainer) mit einer unveränderten Aufstellung. Es hallten „ Auf geht’s Schöneiche, kämpfen und siegen“ Sprechchöre durch die Lehrer-Paul-Bester-Halle und dies galt es, in die Tat umzusetzen. Die TSGL startete gut in den Satz und konnte gleich zu Beginn eine Führung von zwei Punkten aufbauen. Die Fehler aus dem vorherigen Satz konnten abgestellt werden und starken Blockaktionen von Rico Stange(Rocko) und Robin Domke (Crispy) demoralisierten Potsdam förmlich. Auch die erste Auszeit bei 9:4 und ein Wechsel bei 10:4 auf der Außenposition von Potsdam, änderten die Machtverhältnisse in diesem Satz nicht. Eine zweite Auszeit bei 17:8 auf Seiten Potsdams, konnte den Verlauf des Satzes kaum drehen. Als dann „Doppelte Punktzahl“-Sprechschöre durch die Halle hallten, waren viele sicher, dass dieser Satz nicht mehr abzugeben war. In der Schlussphase schaltete Schöneiche ein paar Gänge runter und Potsdam konnte dem Unausweichlichen bis 25:18 standhalten. Der zweite Satz ging an die TSGL und zeigte, dass ein Derbysieg hier ohne Zweifel möglich war.
Im dritten Satz galt es nun die Energie und das Selbstvertrauen aus dem vorherigen Satz mitzunehmen. Es gab einen Wechsel auf der Mittelblockerposition, Adrian Worlitzer (Zack) kam für Sebastian Grösch (Basti). Dieser zeigte gleich in den ersten Punkten, dass seine Einwechslung durchaus gerechtfertigt war und bestach durch ein paar gute Blockaktionen und Angriffe. Nach der Führung der TSGL bei 4:3, kam es leider zu einer schwächelnden Annahme und fehlender Durchschlagkraft im Angriff. Beim Stand von 5:9 gab es einen Wechsel auf der Zuspielposition auf Seiten von Schöneiche und die erste Auszeit bei 5:11. Diese Maßnahmen den Satz zu drehen, fruchteten eher minder gut und die zweite Auszeit der TSGL wurde daraufhin, bei 7:13 genommen. Diese zeigte jedoch Wirkung und Schöneiche konnte sich durch gute Annahmen und höherer Durchsetzungsfähigkeit im Angriff, auf 10:13 herankämpfen. Potsdam behielt jedoch die Nerven und setzte sich wieder mit fünf Punkten ab. Nun zeigten sich leider zum einen Teil alte und zum anderen Teil neue Fehler der TSGL. Auch zwei weitere Spielerwechsel, Sebastian Grösch (Gröschi) für Rico Stange (Rocko) und Bastian Grothe (Basti) für Bruno Wöhlke (Benno, Mario), konnten keine schwerwiegenden Verbesserungen bringen. Der dritte Satz ging 18:25 an den SC Potsdam.
Die TSGL startete mit der gleichen Aufstellung, wie am Ende des dritten Satzes. Gleich zu Beginn des vierten Satzes sollte eine starke Blockaktion von Florian Thiel (Flo) den erhofften Ton angeben. Jedoch sicherte sich Potsdam in der frühen Phase des Satze, die Führung. Zwischenzeitlich konnte über die Schöneicher "Mitten", einige Punktgewinne erzielt werden und ein Punktausgleich bei 8:8 wurde erkämpft. Potsdam behielt jedoch in den meisten Zeiten die Oberhand. Durch viele guten Abwehraktionen, unter anderem auch von Max Franz (Next), blieb man an Potsdam dran. Zwei Wechsel auf Diagonal und auf Zuspiel, Lukas Häring (Harry) und Robin Domke (Crispy), sollten die erhoffte Führung bringen. In der Schlussphase kam es zu einem ausgeglichenen Schlagabtausch und die TSGL zwang Potsdam in die erste Auszeit beim Stand von 23:24. Diese Auszeit zeigte ihre Wirkung und der Satz ging 23:25 verdient an Potsdam.
MVP auf Seiten der Schöneicher wurde Kevin Meusel (Bertl), welcher durch starke Angriffe und gute Aufschläge überzeugen konnte. Den MVP-Titel für Potsdam sicherte sich der Libero. Es geht ein spannendes Derby, wenn auch mit einem besseren Ende für Potsdam, zu Ende. Wir bedanken uns bei den ca. 40 Zuschauern, für ihre lautstarke Unterstützung.
Bilder vom Spieltag
(13.11.2022 / AdZe)
Am Samstag, den 12.11.2022, traf die die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche auf den SC Potsdam. Aufgrund der tabellarischen und derbyhaften Umstände, versprach es ein spannendes Spiel zu werden.
Die Partie begann pünktlich um 19:01 Uhr. Bis zum Stand von 7:7 war es ein sehr ausgeglichener Schlagabtausch. Unter anderem wurden stetige Punktgewinne, durch starke und durchsetzungsfähige Angriffe gesichert. Besonders der Diagonalangreifer, Kevin Meusel (Bertl), stach mit seiner Höhe und seiner Erfahrung heraus. Jedoch konnte sich Potsdam absetzen und hielt einen 3-Punkte-Vorsprung bis zum Stand von 9:12. Die TSGL holte wieder auf und zwang den SC zur ersten Auszeit beim Stand von 12:12. Die erhoffte Besserung Potsdams, wurde nun jedoch erstmal durch eine Blockaktion von Bruno Wöhlke (Benno, Mario) schlagartig unterbunden. Die TSGL konnte sich nun weiter absetzen und zeigte wieder einmal, dass der Aufstieg in die Dritte Liga, mehr als gerechtfertigt ist. Auch ein Wechsel auf Seiten Potsdams führte zu keiner Veränderung und die TSGL hielt souverän eine Führung von vier Punkten. Beim Stand von 20:15 nahm Potsdam die zweite Auszeit. Diese Auszeit und ein erneuter Wechsel, diesmal auf der Diagonalposition, fruchteten jedoch. Potsdams Spiel wurde stärker und ein paar Ungereimtheiten auf Seiten der TSGL zwang sie, beim Stand von 22:20, in die erste Auszeit. Leider zeigte diese und eine weitere Auszeit beim Stand von 23:22 keine Wirkung. Der erste Satzball von Potsdam bei 24:23, wurde sofort genutzt. Somit ging der erste Satz leider in die Tasche des SC’s.
Durchgang zwei startete nach einer kurzen Ansprache des Trainers René Jerratsch (Rainer) mit einer unveränderten Aufstellung. Es hallten „ Auf geht’s Schöneiche, kämpfen und siegen“ Sprechchöre durch die Lehrer-Paul-Bester-Halle und dies galt es, in die Tat umzusetzen. Die TSGL startete gut in den Satz und konnte gleich zu Beginn eine Führung von zwei Punkten aufbauen. Die Fehler aus dem vorherigen Satz konnten abgestellt werden und starken Blockaktionen von Rico Stange(Rocko) und Robin Domke (Crispy) demoralisierten Potsdam förmlich. Auch die erste Auszeit bei 9:4 und ein Wechsel bei 10:4 auf der Außenposition von Potsdam, änderten die Machtverhältnisse in diesem Satz nicht. Eine zweite Auszeit bei 17:8 auf Seiten Potsdams, konnte den Verlauf des Satzes kaum drehen. Als dann „Doppelte Punktzahl“-Sprechschöre durch die Halle hallten, waren viele sicher, dass dieser Satz nicht mehr abzugeben war. In der Schlussphase schaltete Schöneiche ein paar Gänge runter und Potsdam konnte dem Unausweichlichen bis 25:18 standhalten. Der zweite Satz ging an die TSGL und zeigte, dass ein Derbysieg hier ohne Zweifel möglich war.
Im dritten Satz galt es nun die Energie und das Selbstvertrauen aus dem vorherigen Satz mitzunehmen. Es gab einen Wechsel auf der Mittelblockerposition, Adrian Worlitzer (Zack) kam für Sebastian Grösch (Basti). Dieser zeigte gleich in den ersten Punkten, dass seine Einwechslung durchaus gerechtfertigt war und bestach durch ein paar gute Blockaktionen und Angriffe. Nach der Führung der TSGL bei 4:3, kam es leider zu einer schwächelnden Annahme und fehlender Durchschlagkraft im Angriff. Beim Stand von 5:9 gab es einen Wechsel auf der Zuspielposition auf Seiten von Schöneiche und die erste Auszeit bei 5:11. Diese Maßnahmen den Satz zu drehen, fruchteten eher minder gut und die zweite Auszeit der TSGL wurde daraufhin, bei 7:13 genommen. Diese zeigte jedoch Wirkung und Schöneiche konnte sich durch gute Annahmen und höherer Durchsetzungsfähigkeit im Angriff, auf 10:13 herankämpfen. Potsdam behielt jedoch die Nerven und setzte sich wieder mit fünf Punkten ab. Nun zeigten sich leider zum einen Teil alte und zum anderen Teil neue Fehler der TSGL. Auch zwei weitere Spielerwechsel, Sebastian Grösch (Gröschi) für Rico Stange (Rocko) und Bastian Grothe (Basti) für Bruno Wöhlke (Benno, Mario), konnten keine schwerwiegenden Verbesserungen bringen. Der dritte Satz ging 18:25 an den SC Potsdam.
Die TSGL startete mit der gleichen Aufstellung, wie am Ende des dritten Satzes. Gleich zu Beginn des vierten Satzes sollte eine starke Blockaktion von Florian Thiel (Flo) den erhofften Ton angeben. Jedoch sicherte sich Potsdam in der frühen Phase des Satze, die Führung. Zwischenzeitlich konnte über die Schöneicher "Mitten", einige Punktgewinne erzielt werden und ein Punktausgleich bei 8:8 wurde erkämpft. Potsdam behielt jedoch in den meisten Zeiten die Oberhand. Durch viele guten Abwehraktionen, unter anderem auch von Max Franz (Next), blieb man an Potsdam dran. Zwei Wechsel auf Diagonal und auf Zuspiel, Lukas Häring (Harry) und Robin Domke (Crispy), sollten die erhoffte Führung bringen. In der Schlussphase kam es zu einem ausgeglichenen Schlagabtausch und die TSGL zwang Potsdam in die erste Auszeit beim Stand von 23:24. Diese Auszeit zeigte ihre Wirkung und der Satz ging 23:25 verdient an Potsdam.
MVP auf Seiten der Schöneicher wurde Kevin Meusel (Bertl), welcher durch starke Angriffe und gute Aufschläge überzeugen konnte. Den MVP-Titel für Potsdam sicherte sich der Libero. Es geht ein spannendes Derby, wenn auch mit einem besseren Ende für Potsdam, zu Ende. Wir bedanken uns bei den ca. 40 Zuschauern, für ihre lautstarke Unterstützung.
Bilder vom Spieltag

Vollends angekommen in der Dritten Liga Nord
(30.10.2022 / RiSt)
Am Samstag, den 29. Oktober 2022, traf die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche in ihrem mittlerweile sechsten Saisonspiel auf den Schweriner SC. Die Schöneicher konnten mit ihrer bisherigen Saisonleistung durchaus zufrieden sein. Mit 11 Punkten aus fünf Spielen liegen die Liga-Neulinge weit über ihren zuvor gesteckten Zielen.
Der Hauptgrund dafür findet sich in der Breite des Schöneicher Kaders. Die verletzungsbedingten Ausfälle auf den Positionen Mittelblock und Diagonal, die man kürzlich verzeichnen musste, konnten aufgrund der Homogenität des Teams erfolgreich ausgeglichen werden. Weniger breit ist allerdings der Trainerstab der Schöneicher aufgestellt. Die in der zweiten Bundesliga spielende TSGL I musste vor wenigen Wochen überraschend den Abgang ihres Cheftrainers hinnehmen. Vor diesem Hintergrund sah sich Schlangenbeschwörer und Startrainer René Jerratsch gezwungen, beide Herrenteams der TSGL zu coachen. Trotz der kürzlichen Erfolge beider Teams, hoffen alle Beteiligten auf baldige Entlastung.
Die TSGL II wähnt sich mit zwei Siegen aus den vergangenen beiden Spielen gegen Warnemünde und Kiel vollends in der Dritten Liga Nord angekommen. In einer anderen Ausgangssituation befindet sich dahingegen das Team aus Schwerin. Die junge Mannschaft aus Meck-Pom konnte in ihren ersten drei Spielen gegen die starken Mannschaften aus Potsdam, Dessau und Preußen Berlin noch keinen Satzgewinn verzeichnen. Damit stehen sie mit null Punkten auf dem letzten Platz der Tabelle. Vor diesem Hintergrund haben die Schweriner also allen Grund dazu, das Duell der beiden Aufsteiger für sich zu nutzen.
Pünktlich um 15 Uhr wurde das Nachmittagsspiel zwischen dem SSC und der TSGL II in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle angepfiffen. Das Spiel startete sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften leisteten sich die ein oder andere Unaufmerksamkeit. Gleichzeitig konnte man die Schwächen des Gegners nicht für sich nutzen. Beim Stand von 14:12 aus Schöneicher Sicht hatte man das Gefühl, das Spiel zunehmend zu kontrollieren. Wie in den langen Jahren in der Regionalliga verinnerlicht, wollte man das Spiel von nun an einfach „runterspielen“. Falsch gedacht! Die bereits bekannte Schwäche im Spiel der TSGL II, innerhalb kurzer Zeit drei Punkte herzuschenken, schlug wieder zu. So kämpften Sich die motivierten Schweriner mit guten Aufschlägen in das Spiel zurück. Souverän erspielten sie sich ihren ersten Satzgewinn in der dritten Liga mit 21:25.
So hatte man sich das im Schöneicher Trainerstab nicht vorgestellt. Mit einer Menge motivierenden Phrasen und kleineren taktischen Hinweisen zum Block- und Abwehrverhalten hoffte man im zweiten Satz auf Besserung. Schnell lag man dann mit 1:4 zurück. Glücklicherweise gönnten sich auch die Schweriner einige Minuten der Unaufmerksamkeit. Diese Chance nutzte die TSGL, um punktetechnisch aufzuschließen. Gerade die Annahme stabilisierte sich in dieser Spielphase. Diese half dann auch, die gern angespielten Mittelblocker der Schöneicher mit Bällen zu füttern. Beim Stand von 9:7 rappelten sich die Gäste jedoch wieder auf. Der Aufschlagdruck nahm zu. Man merkte den jungen Spielern des SSC an, dass sie ihre Chance unbedingt nutzen wollten. So wurde es zum Ende des Satzes noch einmal sehr eng. Ob es Glück oder Erfahrung war, weiß keiner so recht einzuschätzen, allerdings schaffte es die TSGL sich den zweiten Satz mit 27:25 zu erkämpfen. An dieser Stelle lohnt es sich unsere Fans anzusprechen, die es wieder zahlreich in die Halle geschafft haben und uns mit ihrer Stimmung sehr unterstützten.
Den dritten Satz startete man ohne personelle Veränderungen. Doch auch in diesem Durchgang konnte nicht das Gefühl aufkommen, das Spiel zu kontrollieren. Keine der beiden Mannschaften konnten sich bis zum Ende des Satzes mit mehr als einem Punkt absetzen. Erst beim Stand von 18:17 schaffte es die TSGL, durch wirkungsvolle Aufschläge unseres Mittelblockers Sebastian Grösch, die Annahme der Gäste unter Druck zu setzen. Das Blockspiel der Schöneicher half schließlich dabei, den dritten Satz mit 25:21 zu gewinnen.
Die Geschichte des vierten und letzten Satzes ist relativ schnell erzählt. Das Spiel blieb unhandlich und die Schweriner motiviert. Mindestens einen Punkt wollten sie aus Schöneiche mitnehmen. Schließlich hatten sie vor, sich ein gutes Gefühl für das Spiel gegen den VCO Berlin am darauffolgenden Sonntag zu holen. Die erfahrene Heimmannschaft spielte jedoch mit einer nicht zu bewältigen Sicherheit. Mit 25:18 gewann die TSGL II den vierten und letzten Satz. In Summe macht das 3:1 für Schöneiche!
Mit drei Siegen in Folge schnupperte man kurzzeitig sogar die Luft an der Tabellenspitze. Auch wenn man die Tabellenführung wenige Minuten später an Dessau und Preußen wieder abgegeben werden musste, bleibt für die Schöneicher die Gewissheit, dass sie gut in der neuen Spielklasse mithalten können. Endlich haben sie das Niveau erreicht, dass sie in den vergangenen Jahren so sehnsüchtig angestrebt haben. Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Übrigens konnten die Schweriner das Spiel am Sonntag gegen die Mannschaft des VCO Berlin mit 3:1 für sich entscheiden und haben sich verdient ihre ersten drei Punkte erspielt. Wir wünschen den Jungs weiterhin viel Erfolg.
Es spielten:
Maurice Körber, Thomas Murach, Bruno Wöhlke, Robin Domke, Florian Thiel (MVP), Tobias Stöckel, Rico Stange, Kevin Meusel, Adrian Worlitzer, Bastian Grothe, Lukas Häring, Aron Leonhardt, Sebastian Grösch, und Maximilian Franz.
Bilder vom Spieltag
(30.10.2022 / RiSt)
Am Samstag, den 29. Oktober 2022, traf die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche in ihrem mittlerweile sechsten Saisonspiel auf den Schweriner SC. Die Schöneicher konnten mit ihrer bisherigen Saisonleistung durchaus zufrieden sein. Mit 11 Punkten aus fünf Spielen liegen die Liga-Neulinge weit über ihren zuvor gesteckten Zielen.
Der Hauptgrund dafür findet sich in der Breite des Schöneicher Kaders. Die verletzungsbedingten Ausfälle auf den Positionen Mittelblock und Diagonal, die man kürzlich verzeichnen musste, konnten aufgrund der Homogenität des Teams erfolgreich ausgeglichen werden. Weniger breit ist allerdings der Trainerstab der Schöneicher aufgestellt. Die in der zweiten Bundesliga spielende TSGL I musste vor wenigen Wochen überraschend den Abgang ihres Cheftrainers hinnehmen. Vor diesem Hintergrund sah sich Schlangenbeschwörer und Startrainer René Jerratsch gezwungen, beide Herrenteams der TSGL zu coachen. Trotz der kürzlichen Erfolge beider Teams, hoffen alle Beteiligten auf baldige Entlastung.
Die TSGL II wähnt sich mit zwei Siegen aus den vergangenen beiden Spielen gegen Warnemünde und Kiel vollends in der Dritten Liga Nord angekommen. In einer anderen Ausgangssituation befindet sich dahingegen das Team aus Schwerin. Die junge Mannschaft aus Meck-Pom konnte in ihren ersten drei Spielen gegen die starken Mannschaften aus Potsdam, Dessau und Preußen Berlin noch keinen Satzgewinn verzeichnen. Damit stehen sie mit null Punkten auf dem letzten Platz der Tabelle. Vor diesem Hintergrund haben die Schweriner also allen Grund dazu, das Duell der beiden Aufsteiger für sich zu nutzen.
Pünktlich um 15 Uhr wurde das Nachmittagsspiel zwischen dem SSC und der TSGL II in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle angepfiffen. Das Spiel startete sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften leisteten sich die ein oder andere Unaufmerksamkeit. Gleichzeitig konnte man die Schwächen des Gegners nicht für sich nutzen. Beim Stand von 14:12 aus Schöneicher Sicht hatte man das Gefühl, das Spiel zunehmend zu kontrollieren. Wie in den langen Jahren in der Regionalliga verinnerlicht, wollte man das Spiel von nun an einfach „runterspielen“. Falsch gedacht! Die bereits bekannte Schwäche im Spiel der TSGL II, innerhalb kurzer Zeit drei Punkte herzuschenken, schlug wieder zu. So kämpften Sich die motivierten Schweriner mit guten Aufschlägen in das Spiel zurück. Souverän erspielten sie sich ihren ersten Satzgewinn in der dritten Liga mit 21:25.
So hatte man sich das im Schöneicher Trainerstab nicht vorgestellt. Mit einer Menge motivierenden Phrasen und kleineren taktischen Hinweisen zum Block- und Abwehrverhalten hoffte man im zweiten Satz auf Besserung. Schnell lag man dann mit 1:4 zurück. Glücklicherweise gönnten sich auch die Schweriner einige Minuten der Unaufmerksamkeit. Diese Chance nutzte die TSGL, um punktetechnisch aufzuschließen. Gerade die Annahme stabilisierte sich in dieser Spielphase. Diese half dann auch, die gern angespielten Mittelblocker der Schöneicher mit Bällen zu füttern. Beim Stand von 9:7 rappelten sich die Gäste jedoch wieder auf. Der Aufschlagdruck nahm zu. Man merkte den jungen Spielern des SSC an, dass sie ihre Chance unbedingt nutzen wollten. So wurde es zum Ende des Satzes noch einmal sehr eng. Ob es Glück oder Erfahrung war, weiß keiner so recht einzuschätzen, allerdings schaffte es die TSGL sich den zweiten Satz mit 27:25 zu erkämpfen. An dieser Stelle lohnt es sich unsere Fans anzusprechen, die es wieder zahlreich in die Halle geschafft haben und uns mit ihrer Stimmung sehr unterstützten.
Den dritten Satz startete man ohne personelle Veränderungen. Doch auch in diesem Durchgang konnte nicht das Gefühl aufkommen, das Spiel zu kontrollieren. Keine der beiden Mannschaften konnten sich bis zum Ende des Satzes mit mehr als einem Punkt absetzen. Erst beim Stand von 18:17 schaffte es die TSGL, durch wirkungsvolle Aufschläge unseres Mittelblockers Sebastian Grösch, die Annahme der Gäste unter Druck zu setzen. Das Blockspiel der Schöneicher half schließlich dabei, den dritten Satz mit 25:21 zu gewinnen.
Die Geschichte des vierten und letzten Satzes ist relativ schnell erzählt. Das Spiel blieb unhandlich und die Schweriner motiviert. Mindestens einen Punkt wollten sie aus Schöneiche mitnehmen. Schließlich hatten sie vor, sich ein gutes Gefühl für das Spiel gegen den VCO Berlin am darauffolgenden Sonntag zu holen. Die erfahrene Heimmannschaft spielte jedoch mit einer nicht zu bewältigen Sicherheit. Mit 25:18 gewann die TSGL II den vierten und letzten Satz. In Summe macht das 3:1 für Schöneiche!
Mit drei Siegen in Folge schnupperte man kurzzeitig sogar die Luft an der Tabellenspitze. Auch wenn man die Tabellenführung wenige Minuten später an Dessau und Preußen wieder abgegeben werden musste, bleibt für die Schöneicher die Gewissheit, dass sie gut in der neuen Spielklasse mithalten können. Endlich haben sie das Niveau erreicht, dass sie in den vergangenen Jahren so sehnsüchtig angestrebt haben. Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Übrigens konnten die Schweriner das Spiel am Sonntag gegen die Mannschaft des VCO Berlin mit 3:1 für sich entscheiden und haben sich verdient ihre ersten drei Punkte erspielt. Wir wünschen den Jungs weiterhin viel Erfolg.
Es spielten:
Maurice Körber, Thomas Murach, Bruno Wöhlke, Robin Domke, Florian Thiel (MVP), Tobias Stöckel, Rico Stange, Kevin Meusel, Adrian Worlitzer, Bastian Grothe, Lukas Häring, Aron Leonhardt, Sebastian Grösch, und Maximilian Franz.
Bilder vom Spieltag

Erster Heimspielsieg
(23.10.2022 / BrWö)
Am Samstagabend empfing die TSGL II um 19 Uhr vor heimischem Publikum den KTV Adler II aus Kiel. Die Kieler mit nur sieben Spielern im Gepäck wehrten sich stark gegen die Heimmannschaft und konnten mit guten Aufschlägen und umkämpften Abwehrbällen die Schöneicher unter Druck setzen.
Im ersten Satz konnte sich keine der beiden Mannschaften anfangs absetzen.
Erst beim Stand von 16:16 erarbeitete sich Kiel einen kleinen Drei-Punkte-Vorsprung. Durch Spielerwechsel auf Zuspiel, Diagonal und Außenannahme konnten sich die Schöneicher wieder herankämpfen. Beim Spielstand von 23:23 erarbeiteten sich die Gastgeber den ersten Satzball, welcher allerdings abgewehrt werden konnte. Ebenso erfolglos wie die fünf darauffolgenden Satzbälle auf Schöneicher Seite waren auch die zwei Satzbälle seitens der Gäste aus Kiel.
Erst den siebenten Satzball verwandelten die Schöneicher und beendeten den Satz mit 33:31.
Spätestens jetzt war allen klar, dass es ein spannendes Spiel werden wird. In gleicher Aufstellung ging es zurück aufs Feld. Im zweiten Satz legte nun der Kieler TV II vor und ging mit 3:0 in Führung. Beim Stand von 12:12 hatten die Gastgeber wieder aufgeschlossen. Ausgeglichen auf beiden Seiten ging es bis zum 19:19 weiter.
Die TSGL konnte durch gute Aufschläge eine Fünf-Punkte-Führung erlangen und musste den Sack nur noch zu machen. Mit 25:20 ging der zweite Satz ebenfalls an die Heimmannschaft.
Ein Punkt für die Tabelle war nun sicher, doch zwei weitere sollten her. Die Kieler allerdings machten von Anfang an Druck und waren den Schöneichern immer eins, zwei Punkte voraus. Durch gute Aufschläge der Gegner hatte die TSGL keinen guten Spielaufbau und konnten den Vorsprung der Gäste nicht mehr einholen. Ein Wechsel auf Außenannahme sollte mehr Stabilität bringen und das Schöneicher Spiel neu entfachen. Leider waren die Kieler aber zu stark und gewannen den Satz mit 21:25.
Nach der Satzpause war die Anweisung für den vierten Durchgang klar: Konzentration aufrecht erhalten und durch konsequente Aktionen den Sieg einfahren.
Auf Außenannahme wurde zurück gewechselt, um das Spiel auf breiten Schultern zu tragen. Die Schöneicher erwischten einen guten Start, jedoch kämpfte sich der Gegner wieder zurück, sodass es ein ausgeglichener Satz auf beiden Seiten werden sollte.
Erst spät beim 22:23 für Kiel konnten die Schöneicher noch einmal aufdrehen und mit drei Punkten in Serie den Satz und das Spiel gewinnen.
Damit sicherten sie sich wichtige drei Punkte für die Tabelle und konnten mit einer zufriedenstellenden Leistung den Abend ausklingen lassen.
MVP wurde unsere Nr. 5 Robin Domke.
(23.10.2022 / BrWö)
Am Samstagabend empfing die TSGL II um 19 Uhr vor heimischem Publikum den KTV Adler II aus Kiel. Die Kieler mit nur sieben Spielern im Gepäck wehrten sich stark gegen die Heimmannschaft und konnten mit guten Aufschlägen und umkämpften Abwehrbällen die Schöneicher unter Druck setzen.
Im ersten Satz konnte sich keine der beiden Mannschaften anfangs absetzen.
Erst beim Stand von 16:16 erarbeitete sich Kiel einen kleinen Drei-Punkte-Vorsprung. Durch Spielerwechsel auf Zuspiel, Diagonal und Außenannahme konnten sich die Schöneicher wieder herankämpfen. Beim Spielstand von 23:23 erarbeiteten sich die Gastgeber den ersten Satzball, welcher allerdings abgewehrt werden konnte. Ebenso erfolglos wie die fünf darauffolgenden Satzbälle auf Schöneicher Seite waren auch die zwei Satzbälle seitens der Gäste aus Kiel.
Erst den siebenten Satzball verwandelten die Schöneicher und beendeten den Satz mit 33:31.
Spätestens jetzt war allen klar, dass es ein spannendes Spiel werden wird. In gleicher Aufstellung ging es zurück aufs Feld. Im zweiten Satz legte nun der Kieler TV II vor und ging mit 3:0 in Führung. Beim Stand von 12:12 hatten die Gastgeber wieder aufgeschlossen. Ausgeglichen auf beiden Seiten ging es bis zum 19:19 weiter.
Die TSGL konnte durch gute Aufschläge eine Fünf-Punkte-Führung erlangen und musste den Sack nur noch zu machen. Mit 25:20 ging der zweite Satz ebenfalls an die Heimmannschaft.
Ein Punkt für die Tabelle war nun sicher, doch zwei weitere sollten her. Die Kieler allerdings machten von Anfang an Druck und waren den Schöneichern immer eins, zwei Punkte voraus. Durch gute Aufschläge der Gegner hatte die TSGL keinen guten Spielaufbau und konnten den Vorsprung der Gäste nicht mehr einholen. Ein Wechsel auf Außenannahme sollte mehr Stabilität bringen und das Schöneicher Spiel neu entfachen. Leider waren die Kieler aber zu stark und gewannen den Satz mit 21:25.
Nach der Satzpause war die Anweisung für den vierten Durchgang klar: Konzentration aufrecht erhalten und durch konsequente Aktionen den Sieg einfahren.
Auf Außenannahme wurde zurück gewechselt, um das Spiel auf breiten Schultern zu tragen. Die Schöneicher erwischten einen guten Start, jedoch kämpfte sich der Gegner wieder zurück, sodass es ein ausgeglichener Satz auf beiden Seiten werden sollte.
Erst spät beim 22:23 für Kiel konnten die Schöneicher noch einmal aufdrehen und mit drei Punkten in Serie den Satz und das Spiel gewinnen.
Damit sicherten sie sich wichtige drei Punkte für die Tabelle und konnten mit einer zufriedenstellenden Leistung den Abend ausklingen lassen.
MVP wurde unsere Nr. 5 Robin Domke.

Ostsee und Fischbrötchen
(18.10.2022 / FeHe)
Am Sonntag traf unsere zweite Mannschaft in der OSPA-Arena in Rostock im Auswärtsspiel auf den SV Warnemünde 2. Es ging um wichtige Punkte, um sich weiter in der neuen Liga zu etablieren. Gegen die ebenfalls aufgestiegenen Warnemünder sollte also ein Sieg her.
Die Schöneicher erwischten einen guten Start in die Partie und gerieten früh in Führung. So konnte im ersten Satz gegen eine uninspiriert wirkende Heimmannschaft frühzeitig ein kleiner Vorsprung erspielt werden. In einer atmosphärisch dem Namen nicht gerecht werdenden „Arena“ konnten die Schöneicher die Führung konsequent durch den Satz bringen und ungefährdet in eine 1:0 Satzführung ummünzen.
Es schien ein leichtes Spiel zu werden, da vom Gegner nicht viel Gegenwehr zu erwarten schien. Anscheinend von der Lethargie der Heimmannschaft etwas angesteckt, sollten sich im zweiten Satz dann jedoch die Eigenfehler der Schöneicher häufen. So hing die Schöneicher Mannschaft den Erwartungen an das eigene Spiel im zweiten Satz deutlich hinterher. Ein vermeidbarer Eigenfehler folgte auf den nächsten. Irgendwie passend zu dieser Situation verletzten sich auch noch unsere beiden Mittelblocker-Adrians in zwei unglücklichen Situationen. Beide mussten verletzt ausgewechselt werden und sollten nicht mehr zum Einsatz kommen. Den Beiden wünschen wir auf diesem Weg, dass nichts Schlimmeres passiert ist und sie bald wieder mit der Mannschaft auf dem Feld stehen können. Der zweite Satz wurde am Ende mit 19:25 an die Gastgeber abgegeben.
Unsere Zweite ließ sich von diesen Rückschlägen jedoch nicht beeindrucken und startete wieder besser in den dritten Satz. Zur Mitte des Satzes konnte man sich durch ein gutes Block- und Angriffsspiel, besonders über unsere Mittelblocker, leicht absetzen. Robin Domke wusste die Angriffsspieler gut in Szene zu setzen. Eine 3-Punkte Führung konnte bis zum Ende des Satzes gehalten werden. So lieferten die Schöneicher eine passende Antwort auf den schlechten zweiten Satz und konnten ihn mit 25:22 für sich entscheiden. Der nächste Punkt in der Tabelle war somit bereits gesichert, doch zwei weitere sollten es ja nun auch werden, um sich in der Tabelle ordentlich zu positionieren.
Im vierten Satz ließ unsere zweite Mannschaft dann nichts mehr anbrennen und konnte sich zwischenzeitlich sogar einen 10-Punkte Vorsprung erspielen. In diesem von Schöneiche dominierten Satz wurden wieder alle bekannten Tugenden an den Tag gelegt, die man zwei Sätze zuvor noch vermisst hatte. Die Mannschaft spielte es souverän zu Ende und konnte am Ende die nächsten drei wichtigen Punkte für Schöneiche eintopfen. Endstand im vierten Satz 25:18.
Somit stehen die Schöneicher nach vier Spieltagen mit acht Punkten auf Platz 4 der Dritten Liga Nord.
MVP auf Schöneicher Seite wurde Robin Domke (Robbie Bubble).
Es spielten Maurice Körber, Thomas Murach, Bruno Wöhlke, Marc Robin Domke, Florian Thiel, Tobias Stöckel, Rico Stange, Adrian Worlitzer, Felix Henze, Bastian Grothe, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Sebastian Grösch und Maximilian Franz.
Bilder vom Spieltag
(18.10.2022 / FeHe)
Am Sonntag traf unsere zweite Mannschaft in der OSPA-Arena in Rostock im Auswärtsspiel auf den SV Warnemünde 2. Es ging um wichtige Punkte, um sich weiter in der neuen Liga zu etablieren. Gegen die ebenfalls aufgestiegenen Warnemünder sollte also ein Sieg her.
Die Schöneicher erwischten einen guten Start in die Partie und gerieten früh in Führung. So konnte im ersten Satz gegen eine uninspiriert wirkende Heimmannschaft frühzeitig ein kleiner Vorsprung erspielt werden. In einer atmosphärisch dem Namen nicht gerecht werdenden „Arena“ konnten die Schöneicher die Führung konsequent durch den Satz bringen und ungefährdet in eine 1:0 Satzführung ummünzen.
Es schien ein leichtes Spiel zu werden, da vom Gegner nicht viel Gegenwehr zu erwarten schien. Anscheinend von der Lethargie der Heimmannschaft etwas angesteckt, sollten sich im zweiten Satz dann jedoch die Eigenfehler der Schöneicher häufen. So hing die Schöneicher Mannschaft den Erwartungen an das eigene Spiel im zweiten Satz deutlich hinterher. Ein vermeidbarer Eigenfehler folgte auf den nächsten. Irgendwie passend zu dieser Situation verletzten sich auch noch unsere beiden Mittelblocker-Adrians in zwei unglücklichen Situationen. Beide mussten verletzt ausgewechselt werden und sollten nicht mehr zum Einsatz kommen. Den Beiden wünschen wir auf diesem Weg, dass nichts Schlimmeres passiert ist und sie bald wieder mit der Mannschaft auf dem Feld stehen können. Der zweite Satz wurde am Ende mit 19:25 an die Gastgeber abgegeben.
Unsere Zweite ließ sich von diesen Rückschlägen jedoch nicht beeindrucken und startete wieder besser in den dritten Satz. Zur Mitte des Satzes konnte man sich durch ein gutes Block- und Angriffsspiel, besonders über unsere Mittelblocker, leicht absetzen. Robin Domke wusste die Angriffsspieler gut in Szene zu setzen. Eine 3-Punkte Führung konnte bis zum Ende des Satzes gehalten werden. So lieferten die Schöneicher eine passende Antwort auf den schlechten zweiten Satz und konnten ihn mit 25:22 für sich entscheiden. Der nächste Punkt in der Tabelle war somit bereits gesichert, doch zwei weitere sollten es ja nun auch werden, um sich in der Tabelle ordentlich zu positionieren.
Im vierten Satz ließ unsere zweite Mannschaft dann nichts mehr anbrennen und konnte sich zwischenzeitlich sogar einen 10-Punkte Vorsprung erspielen. In diesem von Schöneiche dominierten Satz wurden wieder alle bekannten Tugenden an den Tag gelegt, die man zwei Sätze zuvor noch vermisst hatte. Die Mannschaft spielte es souverän zu Ende und konnte am Ende die nächsten drei wichtigen Punkte für Schöneiche eintopfen. Endstand im vierten Satz 25:18.
Somit stehen die Schöneicher nach vier Spieltagen mit acht Punkten auf Platz 4 der Dritten Liga Nord.
MVP auf Schöneicher Seite wurde Robin Domke (Robbie Bubble).
Es spielten Maurice Körber, Thomas Murach, Bruno Wöhlke, Marc Robin Domke, Florian Thiel, Tobias Stöckel, Rico Stange, Adrian Worlitzer, Felix Henze, Bastian Grothe, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Sebastian Grösch und Maximilian Franz.
Bilder vom Spieltag

Drittes Spiel und einen Punkt
(09.10.2022 / AdWo)
Am Samstag war es so weit - das erste Heimspiel der Saison für die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche stand bevor. Vor 80 Zuschauern ging es um 19 Uhr gegen den USC Magdeburg in das dritte Spiel der Saison. Ziel war es, nach guten Trainingseinheiten unter der Woche, Punkte zu sammeln. Nach der standardmäßigen Motivationsrakete die durch die Halle schalte, ging es los in den ersten Satz.
Wir starteten ganz gut und konnten gleich zu Beginn eine Drei-Punkte-Führung ausbauen zum 4:1. Doch Magdeburg kam dann auch ins Spiel und hielt nun gut dagegen. Bei einem Spielstand von 8:9 übernahmen sie das erste Mal die Führung. Das Spiel war ab hier auf Augenhöhe, wobei sich Magdeburg jetzt ein paar mehr Punkte schnappen konnte und zur ersten Auszeit von Trainer René Jerratsch mit 12:15 in Führung ging. Die Auszeit zeigte leider nicht viel Wirkung und die Gäste konnten weiter Punkte sammeln. Beim Stand von 13:19 kam es zum ersten Wechsel auf Schöneicher Seite, durch Natti (Robin) kam frischer Wind auf der Zuspielposition rein und gab dem Gegner ein neues Bild. Dieser Wechsel fruchtete und konnte Schöneiche drei Punkte in Folge bringen und zwang damit Magdeburg ihre erste Auszeit zu nehmen beim Stand von 16:19. Danach gab es noch einige Wechsel auf beiden Seiten. Bei Schöneiche kam Harry (Lukas) für Murach (Thomas) auf Diagonal. Thomas Murach machte ein super Spiel und durfte sich daher den ganzen Abend noch öfter feiern lassen, wenn es hieß: „Murach du Maschine, schallalala schallalalalala…“. Magdeburg fand jedoch nach der Auszeit zu alter Stärke zurück und hatte beim Stand von 19:24 die ersten fünf Satzbälle. Den Satz beenden konnten sie dann mit 20:25.
Zum zweiten Durchgang gab es auf Schöneicher Seite einen Doppelwechsel auf der Mittelblock Position. Die beiden an der "Adria" geborenen (Adrian´s) sollten jetzt mit einem starken Block ein paar Bälle wegschnappen und auch die Angriffsoption Mitte mehr in den Fokus rücken. Dieses Mal hatte Magdeburg den besseren Start und konnte sich eine kleine Führung von 2:4 erarbeiten. Doch jetzt fand auch Schöneiche immer besser ins Spiel zurück und konnte vier Punkte in Folge holen zum Spielstand von 11:8. Jetzt musste der Trainer von Magdeburg eingreifen und nahm die erste Auszeit in diesem Satz. Magdeburg konnte sich wieder etwas fangen, aber Schöneiche spielte weiter frei auf und konnte den Vorsprung bis zum Spielstand von 17:12 halten. Dann kämpften sich die Gäste aus Magdeburg wieder bis auf zwei Punkte heran zum Spielstand von 18:16, worauf René mit einer Auszeit reagierte. Schöneiche konnte den kleinen aber feinen Vorsprung bis zum Satzball von 24:21 halten. Die Magdeburger nahmen nochmal eine Auszeit, die jedoch keine Wirkung zeigte und das Team der TSGL konnte den zweiten Satz mit 25:21 für sich entscheiden.
Der bessere Start des dritten Durchgangs lag auf Schöneicher Seite. Sie konnten sich Stück für Stück absetzen und schon beim Spielstand von 11:7 gab es die erste Auszeit auf Magdeburger Seite. Mit anschließendem Wechsel war auch Magdeburg wieder im Spiel. Im weiteren Verlauf ging es hin und her, jedoch immer mit ein bis zwei Punkten mehr für Magdeburg wodurch sie sich Stück für Stück bis auf einen Punkt Rückstand heran kämpfen konnten zum 19:18. Jetzt griff René in das Geschehen mit einer Auszeit ein, die direkt Wirkung zeigte. Die Gastgeber konnten sich im Folgenden wieder bis auf vier Punkte absetzen zum 23:19. Doch was passierte dann? Waren sich die Schöneicher schon zu sicher mit dem Satzgewinn? Magdeburg konnte durch viel Druck im Aufschlag sechs Punkte in Folge machen und holte sich den dritten Satz mit 23:25.
Der vierte Durchgang startete mit den Worten von René noch im Kopf: „Dann spielen wir halt einen Tiebreak“. Auch in diesen Satz konnten die Schöneicher wieder gut starten und setzten Magdeburg so unter Druck, dass der Trainer beim Spielstand von 5:1 seine erste Auszeit nahm. Die Männer der TSGL waren nicht mehr zu stoppen, setzten sich weiter ab und zwangen die Gäste aus der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts ihre zweite Auszeit schon bei einem Spielstand von 12:4 zu nehmen. Dieser Vorsprung war nicht mehr einzuholen. Das Team des USC versuchte es noch einmal sich durch Spielerwechsel an Schöneiche heran zu kämpfen, doch der Abstand war zu groß. Die Partie war jetzt wieder ausgeglichen, doch der Vorsprung blieb bestehen. Und so konnte Schöneiche den vierten Satz mit 25:18 für sich entscheiden.
Also gut, dann halt so, wie vor dem vierten Satz angesagt - Tiebreak. Dieser entscheidende Durchgang war bis zum Spielstand von 8:9 ausgeglichen und ging immer hin und her. Doch jetzt brach Schöneiche leider wieder ein, wie auch im dritten Satz geschehen. Grund dafür waren die sehr druckvollen Aufschläge des Magdeburger Spielers Jan Seeger der unter anderem deswegen dann auch verdient zum MVP des Spiels von René Jerratsch gewählt wurde. Er konnte Magdeburg bis zum 8:14 Satzball bringen. Das hieß sechs Matchbälle für Magdeburg. Einen konnten die Schöneicher noch abwehren und so ging der fünfte Satz mit 9:15 zu Ende.
MVP auf Schöneicher Seite wurde Robin Domke (Natti).
(09.10.2022 / AdWo)
Am Samstag war es so weit - das erste Heimspiel der Saison für die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche stand bevor. Vor 80 Zuschauern ging es um 19 Uhr gegen den USC Magdeburg in das dritte Spiel der Saison. Ziel war es, nach guten Trainingseinheiten unter der Woche, Punkte zu sammeln. Nach der standardmäßigen Motivationsrakete die durch die Halle schalte, ging es los in den ersten Satz.
Wir starteten ganz gut und konnten gleich zu Beginn eine Drei-Punkte-Führung ausbauen zum 4:1. Doch Magdeburg kam dann auch ins Spiel und hielt nun gut dagegen. Bei einem Spielstand von 8:9 übernahmen sie das erste Mal die Führung. Das Spiel war ab hier auf Augenhöhe, wobei sich Magdeburg jetzt ein paar mehr Punkte schnappen konnte und zur ersten Auszeit von Trainer René Jerratsch mit 12:15 in Führung ging. Die Auszeit zeigte leider nicht viel Wirkung und die Gäste konnten weiter Punkte sammeln. Beim Stand von 13:19 kam es zum ersten Wechsel auf Schöneicher Seite, durch Natti (Robin) kam frischer Wind auf der Zuspielposition rein und gab dem Gegner ein neues Bild. Dieser Wechsel fruchtete und konnte Schöneiche drei Punkte in Folge bringen und zwang damit Magdeburg ihre erste Auszeit zu nehmen beim Stand von 16:19. Danach gab es noch einige Wechsel auf beiden Seiten. Bei Schöneiche kam Harry (Lukas) für Murach (Thomas) auf Diagonal. Thomas Murach machte ein super Spiel und durfte sich daher den ganzen Abend noch öfter feiern lassen, wenn es hieß: „Murach du Maschine, schallalala schallalalalala…“. Magdeburg fand jedoch nach der Auszeit zu alter Stärke zurück und hatte beim Stand von 19:24 die ersten fünf Satzbälle. Den Satz beenden konnten sie dann mit 20:25.
Zum zweiten Durchgang gab es auf Schöneicher Seite einen Doppelwechsel auf der Mittelblock Position. Die beiden an der "Adria" geborenen (Adrian´s) sollten jetzt mit einem starken Block ein paar Bälle wegschnappen und auch die Angriffsoption Mitte mehr in den Fokus rücken. Dieses Mal hatte Magdeburg den besseren Start und konnte sich eine kleine Führung von 2:4 erarbeiten. Doch jetzt fand auch Schöneiche immer besser ins Spiel zurück und konnte vier Punkte in Folge holen zum Spielstand von 11:8. Jetzt musste der Trainer von Magdeburg eingreifen und nahm die erste Auszeit in diesem Satz. Magdeburg konnte sich wieder etwas fangen, aber Schöneiche spielte weiter frei auf und konnte den Vorsprung bis zum Spielstand von 17:12 halten. Dann kämpften sich die Gäste aus Magdeburg wieder bis auf zwei Punkte heran zum Spielstand von 18:16, worauf René mit einer Auszeit reagierte. Schöneiche konnte den kleinen aber feinen Vorsprung bis zum Satzball von 24:21 halten. Die Magdeburger nahmen nochmal eine Auszeit, die jedoch keine Wirkung zeigte und das Team der TSGL konnte den zweiten Satz mit 25:21 für sich entscheiden.
Der bessere Start des dritten Durchgangs lag auf Schöneicher Seite. Sie konnten sich Stück für Stück absetzen und schon beim Spielstand von 11:7 gab es die erste Auszeit auf Magdeburger Seite. Mit anschließendem Wechsel war auch Magdeburg wieder im Spiel. Im weiteren Verlauf ging es hin und her, jedoch immer mit ein bis zwei Punkten mehr für Magdeburg wodurch sie sich Stück für Stück bis auf einen Punkt Rückstand heran kämpfen konnten zum 19:18. Jetzt griff René in das Geschehen mit einer Auszeit ein, die direkt Wirkung zeigte. Die Gastgeber konnten sich im Folgenden wieder bis auf vier Punkte absetzen zum 23:19. Doch was passierte dann? Waren sich die Schöneicher schon zu sicher mit dem Satzgewinn? Magdeburg konnte durch viel Druck im Aufschlag sechs Punkte in Folge machen und holte sich den dritten Satz mit 23:25.
Der vierte Durchgang startete mit den Worten von René noch im Kopf: „Dann spielen wir halt einen Tiebreak“. Auch in diesen Satz konnten die Schöneicher wieder gut starten und setzten Magdeburg so unter Druck, dass der Trainer beim Spielstand von 5:1 seine erste Auszeit nahm. Die Männer der TSGL waren nicht mehr zu stoppen, setzten sich weiter ab und zwangen die Gäste aus der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts ihre zweite Auszeit schon bei einem Spielstand von 12:4 zu nehmen. Dieser Vorsprung war nicht mehr einzuholen. Das Team des USC versuchte es noch einmal sich durch Spielerwechsel an Schöneiche heran zu kämpfen, doch der Abstand war zu groß. Die Partie war jetzt wieder ausgeglichen, doch der Vorsprung blieb bestehen. Und so konnte Schöneiche den vierten Satz mit 25:18 für sich entscheiden.
Also gut, dann halt so, wie vor dem vierten Satz angesagt - Tiebreak. Dieser entscheidende Durchgang war bis zum Spielstand von 8:9 ausgeglichen und ging immer hin und her. Doch jetzt brach Schöneiche leider wieder ein, wie auch im dritten Satz geschehen. Grund dafür waren die sehr druckvollen Aufschläge des Magdeburger Spielers Jan Seeger der unter anderem deswegen dann auch verdient zum MVP des Spiels von René Jerratsch gewählt wurde. Er konnte Magdeburg bis zum 8:14 Satzball bringen. Das hieß sechs Matchbälle für Magdeburg. Einen konnten die Schöneicher noch abwehren und so ging der fünfte Satz mit 9:15 zu Ende.
MVP auf Schöneicher Seite wurde Robin Domke (Natti).

Unter Wert verkauft
(03.10.2022 / MaFr)
Am vergangenen Sonntag traf die zweite Mannschaft der TSGL in ihrem zweiten Drittligaspiel auf den VC Olympia Berlin II und wollte in dieser Begegnung an ihren 3:0 Sieg in Spandau anknüpfen. Da immer noch einige Spieler im Urlaub waren, ging es für die Schöneicher mit nur zwei Mittelblockern und zwei Außenannahme-Spielern ins Sportforum Berlin.
In den ersten Satz starteten beide Teams ähnlich gut. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das bis zum Stand von 20:20 größtenteils ausgeglichen war. Dann konnte sich die TSGL absetzen und bis zum Satzball bei 24:20 in Führung gehen. Es brauchte zwei Auszeiten (20:22 und 20:24) des VCO, bis die Gegner wieder punkten konnten. Trotzdem ließ sich Schöneiche diesen Satz nicht mehr nehmen und gewann 25:22.
Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich zu, wie im ersten Satz. Doch diesmal war es der VCO, der in Führung ging. Beim Spielstand von 10:13 nahm Schöneiches Trainer René Jerratsch eine Auszeit, die prompt Wirkung zeigte. Die TSGL konnte die Führung verkürzen und kurz vor Satzende sogar selbst mit 22:21 in Führung gehen, woraufhin wiederum der VCO eine Auszeit nahm. Davon ließen sich die Gäste aber nur wenig beeindrucken und gewannen auch diesen Satz nach drei Satzbällen mit 25:23.
Im dritten Durchgang ging das Spiel weiter wie bisher. Kein Team konnte eine große Führung erspielen und so stand es in der zweiten Hälfte des Satzes 20:18 für Schöneiche. Nun hatten die Jungs die Möglichkeit, ihren Vorsatz wahr zu machen und drei wertvolle Punkte einzusacken. Aber das wäre ja wohl zu einfach gewesen. Stattdessen gaben sie ihre Führung durch schwache Annahme und Feldabwehr wieder ab und verloren den Satz mit 22:25.
Nun herrschte bedrückte Stimmung auf Schöneicher Seite. Der eigene Spielaufbau gelang nicht mehr, sodass der VCO mit 10:6 schon früh in Führung gehen und diese auf 15:8 ausbauen konnte. Das Spiel der TSGL hatte dem nicht viel entgegenzusetzen und sah „auf allen Positionen trostlos“ aus. So ging auch dieser Satz mit 25:19 und damit mindestens ein Punkt an den Gegner.
Wenigstens den zweiten Punkt wollte sich unsere Zweite dann doch holen und so starteten sie auch in den Tie-Break. Insgesamt sah das Spiel bis zum Seitenwechsel beim Stand von 8:6 aus Schöneicher Sicht wieder besser aus. Allerdings führten ein Aufschlagfehler und ein fehlender Block dazu, dass der VCO wieder aufschließen konnte. Vermeidbare Eigenfehler und unüberlegte Spielzüge gaben den Gastgebern dann genug Raum, um ihr eigenes Spiel aufzubauen und in Führung zu gehen. Ab dem 9:9 Ausgleich gelang es Schöneiche nicht mehr zu punkten, wodurch der VCO auch den letzten Durchgang verdient mit 15:9 für sich entschied.
Aus einem Spiel, in dem definitiv mehr möglich gewesen wäre, konnte die TSGL nur einen Punkt mitnehmen und befindet sich damit nun auf dem 4. Platz der Tabelle.
(03.10.2022 / MaFr)
Am vergangenen Sonntag traf die zweite Mannschaft der TSGL in ihrem zweiten Drittligaspiel auf den VC Olympia Berlin II und wollte in dieser Begegnung an ihren 3:0 Sieg in Spandau anknüpfen. Da immer noch einige Spieler im Urlaub waren, ging es für die Schöneicher mit nur zwei Mittelblockern und zwei Außenannahme-Spielern ins Sportforum Berlin.
In den ersten Satz starteten beide Teams ähnlich gut. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das bis zum Stand von 20:20 größtenteils ausgeglichen war. Dann konnte sich die TSGL absetzen und bis zum Satzball bei 24:20 in Führung gehen. Es brauchte zwei Auszeiten (20:22 und 20:24) des VCO, bis die Gegner wieder punkten konnten. Trotzdem ließ sich Schöneiche diesen Satz nicht mehr nehmen und gewann 25:22.
Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich zu, wie im ersten Satz. Doch diesmal war es der VCO, der in Führung ging. Beim Spielstand von 10:13 nahm Schöneiches Trainer René Jerratsch eine Auszeit, die prompt Wirkung zeigte. Die TSGL konnte die Führung verkürzen und kurz vor Satzende sogar selbst mit 22:21 in Führung gehen, woraufhin wiederum der VCO eine Auszeit nahm. Davon ließen sich die Gäste aber nur wenig beeindrucken und gewannen auch diesen Satz nach drei Satzbällen mit 25:23.
Im dritten Durchgang ging das Spiel weiter wie bisher. Kein Team konnte eine große Führung erspielen und so stand es in der zweiten Hälfte des Satzes 20:18 für Schöneiche. Nun hatten die Jungs die Möglichkeit, ihren Vorsatz wahr zu machen und drei wertvolle Punkte einzusacken. Aber das wäre ja wohl zu einfach gewesen. Stattdessen gaben sie ihre Führung durch schwache Annahme und Feldabwehr wieder ab und verloren den Satz mit 22:25.
Nun herrschte bedrückte Stimmung auf Schöneicher Seite. Der eigene Spielaufbau gelang nicht mehr, sodass der VCO mit 10:6 schon früh in Führung gehen und diese auf 15:8 ausbauen konnte. Das Spiel der TSGL hatte dem nicht viel entgegenzusetzen und sah „auf allen Positionen trostlos“ aus. So ging auch dieser Satz mit 25:19 und damit mindestens ein Punkt an den Gegner.
Wenigstens den zweiten Punkt wollte sich unsere Zweite dann doch holen und so starteten sie auch in den Tie-Break. Insgesamt sah das Spiel bis zum Seitenwechsel beim Stand von 8:6 aus Schöneicher Sicht wieder besser aus. Allerdings führten ein Aufschlagfehler und ein fehlender Block dazu, dass der VCO wieder aufschließen konnte. Vermeidbare Eigenfehler und unüberlegte Spielzüge gaben den Gastgebern dann genug Raum, um ihr eigenes Spiel aufzubauen und in Führung zu gehen. Ab dem 9:9 Ausgleich gelang es Schöneiche nicht mehr zu punkten, wodurch der VCO auch den letzten Durchgang verdient mit 15:9 für sich entschied.
Aus einem Spiel, in dem definitiv mehr möglich gewesen wäre, konnte die TSGL nur einen Punkt mitnehmen und befindet sich damit nun auf dem 4. Platz der Tabelle.

Ziemlich gelungener Auftakt
(25.09.2022 / ToSt)
Zum Auftakt in die erste Drittligasaison der Zweiten gelang ein 3:0 Erfolg (25:23, 25:23, 25:22) beim TSV Spandau 1860. Über weite Strecken spielte das Team souverän, wodurch teils ein deutlicher Vorsprung erarbeitet werden konnte. Ein junges und neuformiertes Spandauer Aufgebot konnte sich vor allem durch hohen Aufschlagdruck wieder heranarbeiten, sodass es in der Crunchtime spannend wurde und die Sätze knapper ausgingen als notwendig.
Während ein Teil der TSGL Schöneiche II irgendwo in Portugal vom Strand aus mit fieberten, ging es für die im Lande verbliebenen Spieler auf eine Odyssee ins weit abgelegene Spandau. In der Halle angekommen standen dort einige bekannte Gesichter wie zwei ehemalige Schöneicher Spieler und jene des Berliner TSC, die den Meister der vergangenen Regionalligaspielzeit gleich zwei Mal besiegen konnten. Diese durften motiviert ins Spiel gegangen sein, um den ehemaligen Verein zu besiegen bzw. das in der letzten Saison erreichte zu wiederholen. Der Siegeswille auf Seite Schöneiches war deutlich – endlich durfte in die Dritte Liga aufgestiegen werden, endlich hat die erste Mannschaft den Weg frei gemacht, nachdem, wie Rico es so schön sagte, die Regionalliga durchgespielt wurde und das Team zeigen will, dass es auch in der neuen Liga mehr als nur mitspielen kann. Bereits vor dem Spiel kündigte der Hallensprecher an, dass er sich auf spannende fünf Sätze freuen würde. Wusste er da mehr als wir? Unsere Erste spielte auch, da wollten wir natürlich noch rechtzeitig vorbeischauen und die Fahrt zurück nach Schöneiche dauert schon die ein oder andere Minute länger, sodass fünf Sätze doch etwas viel erschienen. Jedenfalls begannen alle gespielten Sätze sehr ausgeglichen. Im ersten Satz konnten wir uns durch kleinere Aufschlagserien mit 17:11 absetzen und der erste Satz in der Dritten Liga schien nahezu sicher. Das Heimteam hatte irgendwas dagegen und kam noch einmal bis auf einen Punkt heran, konnte den Satz jedoch nicht drehen und wir feierten Satz eins. In diesem Satz wurde deutlich, dass Erfahrung (wir hatten Thomas) auf dem Feld doch wichtiger ist als jugendlicher Spielwitz. Der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich spannender, über die gesamte Länge. Wir lagen immer ein bis zwei Punkte vorn, was am Ende auch für den Satzgewinn reichte, denn zwei Punkte Vorsprung reichen aus und das hatte sich im ersten Satz schließlich auch bewährt…. Ein gutes Pferd springt halt nur so hoch, wie es muss. Aber hier hatte sich gezeigt, dass Max die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler am Ende auf jeden Fall verdient hatte. Jeder, der das Spiel gesehen hat, weiß warum. Satz drei ist schnell erzählt. Wir führten nach engem Start mit 19:11, irgendwann nicht mehr. Dann kam Basti aufs Feld, der Altersdurchschnitt stieg, wir gewannen 25:22. Damit war der erste Sieg von hoffentlich vielen in der Dritten Liga erkämpft! Wie genau wir diesen werten können, ist nicht ganz klar, da Spandau zwar kein Liganeuling ist, größtenteils aber aus vielen jungen Spielern neu zusammengewürfelt. Klar ist – drei Punkte sind drei Punkte. Nächsten Sonntag wird der Gegner noch jünger, wenn es zum VCO Berlin II geht.
Es spielten: Maurice, Thomas (C), Bruno, Robin, Florian, Tobias, Adrian W., Bastian, Adrian Z., Lukas und Max (MVP)
(25.09.2022 / ToSt)
Zum Auftakt in die erste Drittligasaison der Zweiten gelang ein 3:0 Erfolg (25:23, 25:23, 25:22) beim TSV Spandau 1860. Über weite Strecken spielte das Team souverän, wodurch teils ein deutlicher Vorsprung erarbeitet werden konnte. Ein junges und neuformiertes Spandauer Aufgebot konnte sich vor allem durch hohen Aufschlagdruck wieder heranarbeiten, sodass es in der Crunchtime spannend wurde und die Sätze knapper ausgingen als notwendig.
Während ein Teil der TSGL Schöneiche II irgendwo in Portugal vom Strand aus mit fieberten, ging es für die im Lande verbliebenen Spieler auf eine Odyssee ins weit abgelegene Spandau. In der Halle angekommen standen dort einige bekannte Gesichter wie zwei ehemalige Schöneicher Spieler und jene des Berliner TSC, die den Meister der vergangenen Regionalligaspielzeit gleich zwei Mal besiegen konnten. Diese durften motiviert ins Spiel gegangen sein, um den ehemaligen Verein zu besiegen bzw. das in der letzten Saison erreichte zu wiederholen. Der Siegeswille auf Seite Schöneiches war deutlich – endlich durfte in die Dritte Liga aufgestiegen werden, endlich hat die erste Mannschaft den Weg frei gemacht, nachdem, wie Rico es so schön sagte, die Regionalliga durchgespielt wurde und das Team zeigen will, dass es auch in der neuen Liga mehr als nur mitspielen kann. Bereits vor dem Spiel kündigte der Hallensprecher an, dass er sich auf spannende fünf Sätze freuen würde. Wusste er da mehr als wir? Unsere Erste spielte auch, da wollten wir natürlich noch rechtzeitig vorbeischauen und die Fahrt zurück nach Schöneiche dauert schon die ein oder andere Minute länger, sodass fünf Sätze doch etwas viel erschienen. Jedenfalls begannen alle gespielten Sätze sehr ausgeglichen. Im ersten Satz konnten wir uns durch kleinere Aufschlagserien mit 17:11 absetzen und der erste Satz in der Dritten Liga schien nahezu sicher. Das Heimteam hatte irgendwas dagegen und kam noch einmal bis auf einen Punkt heran, konnte den Satz jedoch nicht drehen und wir feierten Satz eins. In diesem Satz wurde deutlich, dass Erfahrung (wir hatten Thomas) auf dem Feld doch wichtiger ist als jugendlicher Spielwitz. Der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich spannender, über die gesamte Länge. Wir lagen immer ein bis zwei Punkte vorn, was am Ende auch für den Satzgewinn reichte, denn zwei Punkte Vorsprung reichen aus und das hatte sich im ersten Satz schließlich auch bewährt…. Ein gutes Pferd springt halt nur so hoch, wie es muss. Aber hier hatte sich gezeigt, dass Max die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler am Ende auf jeden Fall verdient hatte. Jeder, der das Spiel gesehen hat, weiß warum. Satz drei ist schnell erzählt. Wir führten nach engem Start mit 19:11, irgendwann nicht mehr. Dann kam Basti aufs Feld, der Altersdurchschnitt stieg, wir gewannen 25:22. Damit war der erste Sieg von hoffentlich vielen in der Dritten Liga erkämpft! Wie genau wir diesen werten können, ist nicht ganz klar, da Spandau zwar kein Liganeuling ist, größtenteils aber aus vielen jungen Spielern neu zusammengewürfelt. Klar ist – drei Punkte sind drei Punkte. Nächsten Sonntag wird der Gegner noch jünger, wenn es zum VCO Berlin II geht.
Es spielten: Maurice, Thomas (C), Bruno, Robin, Florian, Tobias, Adrian W., Bastian, Adrian Z., Lukas und Max (MVP)
Auftakt gelungen!
(04.09.2022 / BruWö)
Am Samstag den 03.09.2022 ging es für die TSGL Schöneiche II zum Vorbereitungsturnier nach Potsdam. In zwei Fünferstaffeln mit Mannschaften aus Regional- und Drittligen startete das Turnier um 10 Uhr.
Mit einer sehr überschaubaren Anzahl von acht Spielern und drei nachnominierten Jugendspielern starteten die Jungs der TSGL ins Turnier.
Das Ziel des Turniers wurde vorher von Trainer René Jerratsch klar festgelegt: "Abstimmung mit den Zuspielern und möglichst viele Einsätze für jeden Spieler."
Im ersten Spiel ging es gegen die jungen, wilden und sehr motivierten Spieler des VCO II. Trotz eines guten ersten Spieles unseres Teams, reichte es am Ende leider nicht gegen die Berliner. Dennoch war es ein guter Start in das Turnier mit zwei knappen Sätzen (22:25/24:26).
Im zweiten Spiel hieß der Gegner GSVE Delitzsch II. In einem relativ klaren ersten Satz und einem sehr knappen zweiten Satz, konnten wir das Spiel für uns entscheiden und einen wichtigen Sieg mitnehmen.
In der dritten Partie ging es, wie auch schon in der vergangenen Saison, gegen die Jungs vom RPB. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Durchgang haben sich die Jungs aus Schöneiche in Satz zwei und drei noch einmal beweisen können und zeigten Moral. Mit einem 2:1 Sieg konnte das Spiel gedreht werden.
Nach einer kurzen Verschnaufpause in der das Schiedsgericht auf zwei Feldern von Schöneiche gestellt wurde, ging es in das letzte Gruppenspiel gegen den Gastgeber SCP.
Mit einem sehr starken und dominierenden ersten Satz fiel die TSGL im zweiten Satz leider ein wenig zurück und wurde von Potsdam bezwungen. Im Tiebreak ging es hin und her mit dem besseren Ende für die TSGL II.
Nach der Gruppenphase standen wir nun auf dem zweiten Tabellenplatz. Somit hieß der Gegner im Spiel um Platz drei SV Preußen Berlin, die sich ebenfalls den zweiten Platz in ihrer Gruppe sichern konnten.
Im letzten Spiel des Tages merkte man, dass die Kräfte bei einigen Spielern nachließen. Somit gewann Preußen in einem eher durchwachsenen Spiel den dritten Platz.
Im Großen und Ganzen war es ein sehr gutes Turnier für die Randberliner. Es konnte viel kommuniziert und abgestimmt werden. Ebenso wurden alle drei Jugendspieler gut integriert und der Spaß am Spielen kam für niemanden zu kurz.
Es Spielten:
Murach, Sunny, Zack, Penny, RoDo, Mo, Rose, Timi, Tobi, Leon und Mario
(04.09.2022 / BruWö)
Am Samstag den 03.09.2022 ging es für die TSGL Schöneiche II zum Vorbereitungsturnier nach Potsdam. In zwei Fünferstaffeln mit Mannschaften aus Regional- und Drittligen startete das Turnier um 10 Uhr.
Mit einer sehr überschaubaren Anzahl von acht Spielern und drei nachnominierten Jugendspielern starteten die Jungs der TSGL ins Turnier.
Das Ziel des Turniers wurde vorher von Trainer René Jerratsch klar festgelegt: "Abstimmung mit den Zuspielern und möglichst viele Einsätze für jeden Spieler."
Im ersten Spiel ging es gegen die jungen, wilden und sehr motivierten Spieler des VCO II. Trotz eines guten ersten Spieles unseres Teams, reichte es am Ende leider nicht gegen die Berliner. Dennoch war es ein guter Start in das Turnier mit zwei knappen Sätzen (22:25/24:26).
Im zweiten Spiel hieß der Gegner GSVE Delitzsch II. In einem relativ klaren ersten Satz und einem sehr knappen zweiten Satz, konnten wir das Spiel für uns entscheiden und einen wichtigen Sieg mitnehmen.
In der dritten Partie ging es, wie auch schon in der vergangenen Saison, gegen die Jungs vom RPB. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Durchgang haben sich die Jungs aus Schöneiche in Satz zwei und drei noch einmal beweisen können und zeigten Moral. Mit einem 2:1 Sieg konnte das Spiel gedreht werden.
Nach einer kurzen Verschnaufpause in der das Schiedsgericht auf zwei Feldern von Schöneiche gestellt wurde, ging es in das letzte Gruppenspiel gegen den Gastgeber SCP.
Mit einem sehr starken und dominierenden ersten Satz fiel die TSGL im zweiten Satz leider ein wenig zurück und wurde von Potsdam bezwungen. Im Tiebreak ging es hin und her mit dem besseren Ende für die TSGL II.
Nach der Gruppenphase standen wir nun auf dem zweiten Tabellenplatz. Somit hieß der Gegner im Spiel um Platz drei SV Preußen Berlin, die sich ebenfalls den zweiten Platz in ihrer Gruppe sichern konnten.
Im letzten Spiel des Tages merkte man, dass die Kräfte bei einigen Spielern nachließen. Somit gewann Preußen in einem eher durchwachsenen Spiel den dritten Platz.
Im Großen und Ganzen war es ein sehr gutes Turnier für die Randberliner. Es konnte viel kommuniziert und abgestimmt werden. Ebenso wurden alle drei Jugendspieler gut integriert und der Spaß am Spielen kam für niemanden zu kurz.
Es Spielten:
Murach, Sunny, Zack, Penny, RoDo, Mo, Rose, Timi, Tobi, Leon und Mario
Meistermannschaft!
(11.04.2022 / RiSt)
Während sich die erste Mannschaft der TSGL Schöneiche bereits in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedete, krempelten die Spieler der zweiten Mannschaft in ihrer letzten Trainingswoche noch einmal die Ärmel hoch. Konzentriert bereiteten sich die Randberliner auf das letzte Saisonspiel gegen die SG Prieros/KW vor. Im lang ersehnten Endspiel gegen den Lokalrivalen war es beiden Mannschaften möglich, den Meistertitel in der Regionalliga Nordost für sich zu beanspruchen. Dafür genügten den Schöneichern aufgrund der besseren Tabellensituation bereits zwei gewonnene Sätze. Doch auch unter dieser Voraussetzung war der Spielausgang unklar. Gerade die vergangenen Begegnungen sorgten immer wieder für packende und knappe Duelle. Mit dem heimischen Publikum im Rücken zeigte die Mannschaft aus KW ein ums andere Mal, warum sie zurecht auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Selbst Volleyballkenner und Regionalspielwart Uwe Näthler, welcher im Anschluss an das Spiel die offizielle Meisterehrung vornehmen sollte, klebte in weiser Voraussicht beide Mannschaftsnamen auf den Sockel des Regionalligapokals.
Mit fast voller Besetzung fand sich die TSGL II, am Samstag, den 09.04.22 in der OSZ-Halle in Königs Wusterhausen ein. Lediglich die Mensch gewordene Klatschpappe und Sprungrakete Adrian „Zack“ Worlitzer und Ballon d’Or-Anwärter Tomek „Matschi“ Groß mussten sich ihrem Bewegungsapparat geschlagen geben. Um diese schmerzlichen Ausfälle zu kompensieren, wurde Nachwuchstalent Nils Hussein kurzfristig in den Kader berufen.
Nach dem üblichen „Ball hochhalten aus der Kalten“ ging es vor dem Anpfiff in die Kabine. Das Trainergespann um Anja Müller und René Jerratsch stellte die Mannschaft noch einmal bestmöglich auf das Finalspiel ein. Dabei führte Trainer René Jerratsch aus, dass die SG Prieros/KW mehr Sorge um den Ausgang des Spiels hätte als das Schöneicher Team.
Diese Worte verloren nach Anpfiff der Partie um 18 Uhr jedoch schnell an Bedeutung. Mit bekanntem Selbstverständnis spielte die Heimmannschaft aus KW bestimmend auf. Damit konnte sie sich zum Stand von 9:14 aus Sicht der Gäste eine komfortable Führung sichern. Vor allem das gute Stellungsspiel in Block und Feldabwehr machte den Schöneichern Probleme. „Schöneiche, wo seid ihr?“ fragte man sich zu diesem Zeitpunkt berechtigterweise. Die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans ließ die anfängliche Ängstlichkeit in den eigenen Aktionen jedoch zunehmend weichen. Nach einer Aufschlagserie von Adrian „Sunny“ Zetzsche erkämpfte man sich den Ausgleich zum Stand von 19:19. Von da an waren beide Mannschaften vollständig im Spiel angekommen und lieferten sich einen regelrechten Schlagabtausch mit vielen Ballwechseln. Herauszustellen sei der Schöneicher Block, der wichtige Punkte in der Crunchtime einfuhr. Beim Stand von 24:22 hieß es schließlich Satzball für Schöneiche. Noch einmal sei darauf verwiesen, dass ein Satzgewinn den Meisterschaftitel bereits zum Greifen nah erscheinen lassen würde. Angst vorm Gewinnen ist jedoch kein Fremdwort für die TSGL II. Unbeeindruckt vom Spielstand wehrte die SG Prieros/KW die folgenden Satzbälle ab und ging sogar in Führung. Moral war gefragt und sie zeigte sich auch. Mit etwas Glück und viel Kampfgeist konnte sich die TSGL den ersten Satz (29:27) sichern. Damit ging es mit einer Menge Rückenwind in Satz zwei.
Der Kampf im ersten Satz hatte auf beiden Seiten spürbar Wirkung hinterlassen. Durch ungewohnt viele Fehler in Aufschlag und Zuspiel schien die Moral der Mannschaft aus KW gebrochen. Die Schöneicher schafften es ihrerseits wiederum nicht, die Fehler der Heimmannschaft für sich zu nutzen. So sicherte man sich zwar einen Vorsprung von drei Punkten zum Stand von 14:11, allerdings wurde dieser bis zum Ende des Satzes wieder verspielt. Dafür sorgte seitens Prieros vor allem die Durchschlagskraft über Mitte, welche die Schöneicher kaum unter Kontrolle brachten. Letztlich schaffte es die Spielgemeinschaft aus KW nicht kleinere Unstimmigkeiten, die zu Punktverlust führten, abzustellen. Mit 25:22 trennten sich beide Mannschaften in Satz zwei.
„MEISTER!“ Raunte es durch die OSZ-Halle. Zum dritten Mal in Folge krönte die zweite Mannschaft der TSGL Schöneiche eine erfolgreiche und nicht immer einfache Saison. Der Spannungsabfall war deutlich zu spüren. Der Spaß stand nun im Vordergrund und man wollte das letzte Spiel der aktuellen Spielzeit einfach nur genießen.
Während der Regionalspielwart die verbleibende Zeit nutzte, um die Plakette des „SG Prieros/KW“ vom Pokalsockel zu entfernen, versammelten sich beide Mannschaften zum Auftakt des dritten Satzes. An dieser Stelle nahm das Trainergespann einige Wechsel vor. Die Leistungshomogenität der Schöneicher ließ jedoch vermuten, dass der dritte Satz ähnlich enden wird, wie die ersten beiden. Kurzum: So kam es leider nicht. Vielleicht war es der fehlende Druck, vielleicht auch die notwendige Zeit, um mit einer neu aufgestellten Mannschaft ins Spiel zu finden. Mit 25:16 entschied die Mannschaft aus KW diesen Satz eindeutig für sich.
Zwar war die Meisterschaft sicher, aber mit einem rundum guten Gefühl wollte man unbedingt in die spielfreie Zeit gehen. Darum zogen die Spieler der TSGL II im vierten Satz noch einmal deutlich an. Plötzlich passte, was vorher nicht zueinander fand. Gerade Nachwuchsspieler Nils Hussein, Zuspieler Aron Leonhardt und Libero Maurice Körber taten sich dabei positiv hervor. Mit 25:18 endete der vierte und letzte Satz dieses Spiels.
Endlich konnte gefeiert werden! Zusammen mit den mitgereisten Fans, sehr leichten Gaben vom selbsternannten Bäckermeister und Spitzendosierer Bastian Grothe sowie einigen Getränken verabschiedeten man sich unter den wohltuenden Klängen von „Crunchtime“ in den gemeinsamen Abend.
Mit voller Vorfreude blicken wir nun auf die kommende Saison. Wie genau diese aussehen wird, bleibt noch ungewiss. Eines ist jedoch sicher: Die beispiellose Saison der ersten und zweiten Mannschaft zu belohnen und beiden Mannschaft den Aufstieg in die höhere Spielklasse zu ermöglichen, bleibt das fest ernannte Ziel des Vereins. Damit zeigen die ehrenamtlich arbeitenden Verantwortlichen der TSGL Schöneiche ihre Bereitschaft, beide Mannschaften durch den Spielbetrieb in der zweit- bzw. dritthöchsten Spielklasse zu führen. Das dies eine Mammutaufgabe für alle Beteiligten sein wird, ist bereits heute absehbar. Vor diesem Hintergrund möchten wir uns für die Unterstützung schon jetzt herzlich bedanken.
Zu guter Letzt geht noch ein „Shout-Out“ an das Meisterteam:
Felix „Penny“ Henze, Tomek „Matschi“ Groß, Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Thomas „Murach“ Murach, Maurice Körber, Adrian „Sunny“ Zetzsche, Adrian „Zack“ Worlitzer, Tobias Stöckel, Lukas „Harry“ Häring, Bastian Grothe, Aron „Profi“ Leonhardt, Maximilian „Next“ Franz, Nils „NiHu“ Hussein, Rico Stange, Anja Müller (T) und René „(T)Rainer“ Jerratsch (T).
(11.04.2022 / RiSt)
Während sich die erste Mannschaft der TSGL Schöneiche bereits in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedete, krempelten die Spieler der zweiten Mannschaft in ihrer letzten Trainingswoche noch einmal die Ärmel hoch. Konzentriert bereiteten sich die Randberliner auf das letzte Saisonspiel gegen die SG Prieros/KW vor. Im lang ersehnten Endspiel gegen den Lokalrivalen war es beiden Mannschaften möglich, den Meistertitel in der Regionalliga Nordost für sich zu beanspruchen. Dafür genügten den Schöneichern aufgrund der besseren Tabellensituation bereits zwei gewonnene Sätze. Doch auch unter dieser Voraussetzung war der Spielausgang unklar. Gerade die vergangenen Begegnungen sorgten immer wieder für packende und knappe Duelle. Mit dem heimischen Publikum im Rücken zeigte die Mannschaft aus KW ein ums andere Mal, warum sie zurecht auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Selbst Volleyballkenner und Regionalspielwart Uwe Näthler, welcher im Anschluss an das Spiel die offizielle Meisterehrung vornehmen sollte, klebte in weiser Voraussicht beide Mannschaftsnamen auf den Sockel des Regionalligapokals.
Mit fast voller Besetzung fand sich die TSGL II, am Samstag, den 09.04.22 in der OSZ-Halle in Königs Wusterhausen ein. Lediglich die Mensch gewordene Klatschpappe und Sprungrakete Adrian „Zack“ Worlitzer und Ballon d’Or-Anwärter Tomek „Matschi“ Groß mussten sich ihrem Bewegungsapparat geschlagen geben. Um diese schmerzlichen Ausfälle zu kompensieren, wurde Nachwuchstalent Nils Hussein kurzfristig in den Kader berufen.
Nach dem üblichen „Ball hochhalten aus der Kalten“ ging es vor dem Anpfiff in die Kabine. Das Trainergespann um Anja Müller und René Jerratsch stellte die Mannschaft noch einmal bestmöglich auf das Finalspiel ein. Dabei führte Trainer René Jerratsch aus, dass die SG Prieros/KW mehr Sorge um den Ausgang des Spiels hätte als das Schöneicher Team.
Diese Worte verloren nach Anpfiff der Partie um 18 Uhr jedoch schnell an Bedeutung. Mit bekanntem Selbstverständnis spielte die Heimmannschaft aus KW bestimmend auf. Damit konnte sie sich zum Stand von 9:14 aus Sicht der Gäste eine komfortable Führung sichern. Vor allem das gute Stellungsspiel in Block und Feldabwehr machte den Schöneichern Probleme. „Schöneiche, wo seid ihr?“ fragte man sich zu diesem Zeitpunkt berechtigterweise. Die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans ließ die anfängliche Ängstlichkeit in den eigenen Aktionen jedoch zunehmend weichen. Nach einer Aufschlagserie von Adrian „Sunny“ Zetzsche erkämpfte man sich den Ausgleich zum Stand von 19:19. Von da an waren beide Mannschaften vollständig im Spiel angekommen und lieferten sich einen regelrechten Schlagabtausch mit vielen Ballwechseln. Herauszustellen sei der Schöneicher Block, der wichtige Punkte in der Crunchtime einfuhr. Beim Stand von 24:22 hieß es schließlich Satzball für Schöneiche. Noch einmal sei darauf verwiesen, dass ein Satzgewinn den Meisterschaftitel bereits zum Greifen nah erscheinen lassen würde. Angst vorm Gewinnen ist jedoch kein Fremdwort für die TSGL II. Unbeeindruckt vom Spielstand wehrte die SG Prieros/KW die folgenden Satzbälle ab und ging sogar in Führung. Moral war gefragt und sie zeigte sich auch. Mit etwas Glück und viel Kampfgeist konnte sich die TSGL den ersten Satz (29:27) sichern. Damit ging es mit einer Menge Rückenwind in Satz zwei.
Der Kampf im ersten Satz hatte auf beiden Seiten spürbar Wirkung hinterlassen. Durch ungewohnt viele Fehler in Aufschlag und Zuspiel schien die Moral der Mannschaft aus KW gebrochen. Die Schöneicher schafften es ihrerseits wiederum nicht, die Fehler der Heimmannschaft für sich zu nutzen. So sicherte man sich zwar einen Vorsprung von drei Punkten zum Stand von 14:11, allerdings wurde dieser bis zum Ende des Satzes wieder verspielt. Dafür sorgte seitens Prieros vor allem die Durchschlagskraft über Mitte, welche die Schöneicher kaum unter Kontrolle brachten. Letztlich schaffte es die Spielgemeinschaft aus KW nicht kleinere Unstimmigkeiten, die zu Punktverlust führten, abzustellen. Mit 25:22 trennten sich beide Mannschaften in Satz zwei.
„MEISTER!“ Raunte es durch die OSZ-Halle. Zum dritten Mal in Folge krönte die zweite Mannschaft der TSGL Schöneiche eine erfolgreiche und nicht immer einfache Saison. Der Spannungsabfall war deutlich zu spüren. Der Spaß stand nun im Vordergrund und man wollte das letzte Spiel der aktuellen Spielzeit einfach nur genießen.
Während der Regionalspielwart die verbleibende Zeit nutzte, um die Plakette des „SG Prieros/KW“ vom Pokalsockel zu entfernen, versammelten sich beide Mannschaften zum Auftakt des dritten Satzes. An dieser Stelle nahm das Trainergespann einige Wechsel vor. Die Leistungshomogenität der Schöneicher ließ jedoch vermuten, dass der dritte Satz ähnlich enden wird, wie die ersten beiden. Kurzum: So kam es leider nicht. Vielleicht war es der fehlende Druck, vielleicht auch die notwendige Zeit, um mit einer neu aufgestellten Mannschaft ins Spiel zu finden. Mit 25:16 entschied die Mannschaft aus KW diesen Satz eindeutig für sich.
Zwar war die Meisterschaft sicher, aber mit einem rundum guten Gefühl wollte man unbedingt in die spielfreie Zeit gehen. Darum zogen die Spieler der TSGL II im vierten Satz noch einmal deutlich an. Plötzlich passte, was vorher nicht zueinander fand. Gerade Nachwuchsspieler Nils Hussein, Zuspieler Aron Leonhardt und Libero Maurice Körber taten sich dabei positiv hervor. Mit 25:18 endete der vierte und letzte Satz dieses Spiels.
Endlich konnte gefeiert werden! Zusammen mit den mitgereisten Fans, sehr leichten Gaben vom selbsternannten Bäckermeister und Spitzendosierer Bastian Grothe sowie einigen Getränken verabschiedeten man sich unter den wohltuenden Klängen von „Crunchtime“ in den gemeinsamen Abend.
Mit voller Vorfreude blicken wir nun auf die kommende Saison. Wie genau diese aussehen wird, bleibt noch ungewiss. Eines ist jedoch sicher: Die beispiellose Saison der ersten und zweiten Mannschaft zu belohnen und beiden Mannschaft den Aufstieg in die höhere Spielklasse zu ermöglichen, bleibt das fest ernannte Ziel des Vereins. Damit zeigen die ehrenamtlich arbeitenden Verantwortlichen der TSGL Schöneiche ihre Bereitschaft, beide Mannschaften durch den Spielbetrieb in der zweit- bzw. dritthöchsten Spielklasse zu führen. Das dies eine Mammutaufgabe für alle Beteiligten sein wird, ist bereits heute absehbar. Vor diesem Hintergrund möchten wir uns für die Unterstützung schon jetzt herzlich bedanken.
Zu guter Letzt geht noch ein „Shout-Out“ an das Meisterteam:
Felix „Penny“ Henze, Tomek „Matschi“ Groß, Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Thomas „Murach“ Murach, Maurice Körber, Adrian „Sunny“ Zetzsche, Adrian „Zack“ Worlitzer, Tobias Stöckel, Lukas „Harry“ Häring, Bastian Grothe, Aron „Profi“ Leonhardt, Maximilian „Next“ Franz, Nils „NiHu“ Hussein, Rico Stange, Anja Müller (T) und René „(T)Rainer“ Jerratsch (T).