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News Brandenburgliga

Jeder Punkt zählt
(12.02.2023 / WiPi)

Nach einer einmonatigen Spieltagpause (interessanter Spielplan übrigens…) ging es für die Männer der dritten Mannschaft der TSGL wieder ans Eingemachte. Aufgrund von nur noch zwei verbleibenden Spieltagen und einer nicht wirklich vielversprechenden Tabellensituation zählt nun jeder einzelne Punkt, der im Abstiegskampf gesammelt werden kann.
​
An diesem Spieltag sah man sich keinem unmittelbaren Tabellennachbarn gegenüber. Sowohl der SC Potsdam 3 als auch Empor Brandenburg befanden sich nämlich im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Die beiden Mannschaften begegneten sich wie üblich im ersten Spiel des Tages. Es sollte ein äußerst knappes Spiel werden, in dem letztlich der SC Potsdam 3 den längeren Atem haben sollte und mit 3:2 gewann.
Der SC Potsdam 3 war dann auch gleich der erste Gegner für die Schöneicher Mannen. Man hatte die Zeit genutzt und den Gegner genauestens studiert. Hochmotiviert startete man in den ersten Satz und es entwickelte sich von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften zeigten im Angriff viel Variabilität und starke Aktionen in der Abwehr.  Zwar hatten beide Teams den ein oder anderen Lauf von 2-3 Punkten am Stück, doch wirklich absetzen konnte sich bis zur Crunch-Time niemand. Leider siegte genau in Selbiger die Erfahrenheit der Potsdamer Spieler, die in den entscheidenden Momenten einen Ticken mehr Cleverness zeigten und sich den ersten Satz mit 25:22 sicherten.
Auch im zweiten Satz hielt das junge Schöneicher Team bis ganz zum Schluss dagegen. Doch leider hatte auch diesmal das routinierte Potsdamer Team das bessere Ende für sich. So mussten die Schöneicher diesen Satz sehr knapp mit 23:25 abgeben.
Die Stimmung auf der Schöneicher Bank und im Fanblock war dennoch ungebrochen und so wollte man nun im dritten Satz die Wende einleiten, um doch noch ein paar Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Wieder war der Satz extrem eng und beide Teams schenkten sich absolut nichts. Doch an diesem Tag waren die Potsdamer leider einfach das Quäntchen glücklicher und ehrlicherweise auch besser. Schöneiche verlor deshalb auch den dritten Satz knapp mit 22:25.
Auf dem Scoreboard mochte vielleicht ein 0:3 stehen, doch dies drückte keinesfalls die Knappheit und Umkämpftheit des Spiels aus. Deshalb ließen die Schöneicher auch nicht die Köpfe hängen und bereiteten sich genauso konzentriert auf das zweite Spiel gegen Empor Brandenburg vor.
Gegen Empor hatten die Schöneicher in dieser Saison schon einmal ein spannendes Match bestritten und sogar im Tiebreak gewonnen. Warum sollte man Empor also nicht noch ein zweites Mal besiegen können.
Das Spiel begann leider aber eher holprig. Die Schöneicher kamen nicht so wirklich in den ersten Satz rein und Brandenburg schaffte es ein ums andere Mal mit schnellen Pässen den Schöneicher Block auseinanderzuziehen. Der erste Satz ging deshalb noch an Brandenburg (20:25).
Aber schon zu Ende des ersten Satzes war zu erkennen, dass die Brandenburger an diesem Tag nicht unschlagbar waren.  In Satz 2 starteten die Schöneicher eine Spur konzentrierter und schafften es sich so bis zur Satzmitte ein Punktepolster von 3-4 Punkten herauszuspielen. Dieses Polster gab man auch nicht mehr ab und sicherte sich Satz 2 mit 25:20.
Satz 3 war dann ein absoluter Kampf auf Augenhöhe. Beide Teams ackerten vor allem in der Feldabwehr und im Block was das Zeug hielt und es blieb bis zum Schluss sehr eng. Zum Satzende schafften es die Schöneicher sich den Sideout-Vorteil zu ergattern und nutzten diesen auch eiskalt aus. Der Satz endete mit 26:24 für Schöneiche und das bedeutete, dass man gegen Brandenburg Minimum einen Punkt sicher hatte.
Doch wie anfangs erwähnt, steckt das Schöneicher Team mitten im Abstiegskampf und wollte deshalb nun nicht nur einen, sondern drei Punkte sichern, die so wichtig wären.
Doch Satz 4 lief ganz und gar nicht wie erhofft. Auch wenn man vor allem im Block immer noch stabil war, ließ leider die Abwehrarbeit und die Angriffsgenauigkeit etwas nach und Brandenburg witterte Morgenluft. Auf diesem Niveau kann es sich das Schöneicher Team nicht leisten nachzulassen. Das zeigte Empor in diesem Satz und leider vor allem im darauffolgenden Tiebreak deutlich auf. Denn Empor holte sich nicht nur den vierten Satz mit 25:20, sondern auch den Tiebreak, dessen Beginn die Schöneicher komplett verschliefen, mit 15:7.
Statt drei blieb also nur noch ein einziger enttäuschender Punkt von diesem Spieltag übrig. Ein Hoffnungsschimmer war, dass an diesem Spieltag zumindest ein direkter Abstiegskandidat, der VC Teltow Kleinmachnow, noch weniger Punkte holte.
Auch wenn an diesem Spieltag sicher mehr drin war, zählt doch jeder Punkt im Abstiegskampf und vielleicht wird dieser Punkt am Ende noch entscheidend sein.
Als kleiner Ausblick jetzt schonmal: In zwei Wochen geht es für die dritte Mannschaft der TSGL in Teltow-Kleinmachnow um alles. Dann trifft man sowohl auf Teltow als auch auf die Netzhoppers aus KW. 

Die Stärke des Gegners
(16.01.2023 / PhSt)
 
Am vergangenen Samstag lud der SC Potsdam die Schöneicher ein weiteres Mal in den verschneiten Volleyballtempel ein.
Zum Start ging es direkt gegen die außerhalb von Potsdam unangefochtenen Tabellenführer USV Potsdam.
Die weit angereisten Schöneicher waren vom ersten Ball an hellwach und spielten stark auf. Sie boten ihrem Gegner einen nervenaufreibenden Einstieg in den Tag, welcher selbst die betagten Herren vom USV in deutliche Anspannung verfielen ließ. Leider konnte die junge TSGL ihre Stabilität nicht bis ins Ziel bringen. Trotz ungebrochenem Kampfeswillen und weiterhin gutem Spiel sorgten leichte Fehler zum Ende für einen 22:25 Endstand für die Potsdamer.
Mit einem starken Auftakt gegen den Tabellenführer und klaren Favoriten ging es für Schöneiche voller Ehrgeiz in den zweiten Satz. Die TSGL schaffte es gleich zu Beginn wieder auf Eigenfehler zu verzichten und das bestimmende Spiel aufrechtzuerhalten. Doch auch in diesem Satz setzen nach einer 14:13 Führung wieder die bekannten Unkonzentriertheiten ein. Und trotz eines erneut sehr starken Auftritts und hitzigen Potsdamer Herren entwischte der Satz recht unspektakulär den Schöneichern zum 19:25 für USV. Obwohl den Großteil des Spiels ein sehr starkes Team aus Schöneiche die Begegnung auf Messers Schneide hielt, verfiel die TSGL beim 18:19 in fast erwartete Schwächen. Der USV gewann auch den letzten Satz 21:25 und war wohl doch sehr erleichtert über den eindeutig anmutenden Endstand von 0:3 für Potsdam.
 
Im zweiten Spiel traf der USV Potsdam auf den sehr jungen SC Potsdam II.
Da die Potsdamer in dieser Partie bereits als Sieger feststanden war die Stimmung erwartet locker. Und nachdem alle Beteiligten der Partie die gewohnt dominante Rolle des Tabellenführers USV Potsdam wieder verinnerlicht hatten, begannen die Gesänge der alten Herren nach Bier ab dem ersten Satz an Stimmen und Lautstärke zu gewinnen. Und so endete die Partie alsbald 3:0 für den Favoriten und Tabellenführer aus Potsdam.
 
Die letzte Ansetzung des Spieltages war die TSGL Schöneiche gegen den SC Potsdam II.
In Anbetracht der kurzen Pause und des Wissens um die Bedeutung des kommenden Spiels gegen das junge Team des SC Potsdam, umflogen Mahnungen zur Konzentration und Disziplin den Aufmarsch der Schöneicher. Und so erschien es, als hätte man es erahnen müssen. Das eben noch gegen einen starken Gegner gezeigte Feuer und die Schlagkraft waren mit Beginn der Begegnung fast verschwunden und so war die Augenhöhe, auf der diese Partie doch eigentlich überraschend stattfinden sollte, bereits im ersten Satz klar zu erkennen. Noch etwas von der kürzlich empfangenen Klatsche erschlagen, brauchten die jungen Potsdamer jedoch einen kleinen Moment um die Kampfeslust zu wecken. Und so ging der erste Satz mit 25:19 an die Schöneicher. Doch hatten die Potsdamer längst erkannt, dass in diesem Spiel für sie etwas zu holen war. Mit dem Beginn des zweiten Satzes standen sich nun zwei ebenbürtige Gegner gegenüber. Auffällig bei den Potsdamern war jetzt ihre enorm hartnäckige Defensivarbeit, welche auf jeden einzelnen Schritt professionell von außen angeleitet wurde und eine Einsatzbereitschaft, die jeden Versuch eines gelegten Balls als unsinnig bewiesen. Mehr Schlagkraft in das von Eigenfehler zu Fehlaufschlag taumelnde Spiel der Schöneicher einzubauen erschien selbst für eine erfahrene Trainerin wie Anja zu diesem Zeitpunkt wie eine unmögliche Mission. Und so rettete sich die TSGL nur um Haares Breite mit einem 25:23 ins Ziel. Die Entwicklung des Spiels war jedoch trotz eines knappen Sieges des letzten Satzes klar zu erkennen. Und so ergaben sich die Schöneicher im dritten Satz hauptsächlich durch Eigenfehler kampflos 21:25 dem SC Potsdam II. Anja nutzte die Satzpause nun noch einmal um auch für jüngere Schöneicher deutlich zu erklären, dass eine Niederlage in dieser Partie absolut keine mögliche Option sei. Mit dem eindringlich übermittelten Wissen über die momentane Situation schaffte es die TSGL sich noch ein letztes Mal an diesem Tage zu disziplinieren und gewann pflichtgemäß den vierten Satz für einen nun doch überraschend versöhnlichen 3:1 Auswärtssieg gegen den SC Potsdam II.

Rettung in letzter Not
(13.12.2022 / JaWe)

Vergangenen Samstag war unser Team, welches immer noch dringend Punkte benötigt, zu Gast bei den beiden Mannschaften des SC Potsdam.

Das Auftaktspiel absolvierten der SC Potsdam II gegen den SC Potsdam III. Siegreich aus dem Heimduell ging mit einem klarem 3:0 der SC Potsdam III hervor, welcher auch unser erster Gegner sein sollte.

Unter der Aufsicht von Meistertrainer René Jerratsch wurde bereits beim Einspielen klar, die Jungs haben Bock!
Bereits der erste Satz wollte für viel Spannung sorgen. Beide Teams sorgten mit guten Ballwechseln für einen intensiven Schlagabtausch. So sollte es schon im ersten Satz über die 25 Punkte hinausgehen. Dennoch unterlagen wir dem Gegner, welcher den Satzgewinn mit 27:25  feiern konnte. 
Der zweite Durchgang machte unserer Mannschaft etwas zu schaffen. Kurz im Kopf nicht ganz bei der Sache gewesen, zack, stehts auch schon 20:25.
Doch noch war nichts verloren! Mit neuem Kampfgeist und dem unbedingten Willen Punkte einzustecken, legten wir noch einen drauf. Und tatsächlich konnten wir die Satzverlängerung dieses Mal mit 26:24 für uns entscheiden. Der kräfteraubende aber sehr spannende dritte Satz sollte jetzt für noch mehr Aufschwung sorgen.
In Satz vier wurde also nicht an Kraft gespart. Ein Hin und Her auf und neben dem Feld. Gute Stimmung war auf beiden Seiten vorhanden. Doch die Eigenfehler machten uns wieder einmal das Spiel kaputt. So mussten wir also auch den letzten Satz mit 20:25 an die Gegner abgeben, und damit auch das Spiel mit einem 1:3 und ohne Punkt…
Nach kurzer Beratung in der Kabine wurde nicht lange gefackelt und sich schnell für das zweite Spiel gegen SC Potsdam II warm gemacht. Jetzt mussten Punkte her!
Erneut war direkt von Beginn viel Spannung im Spiel. Sowohl auf dem Feld, als auch neben dem Feld gaben beide Teams alles was sie hatten. Fehler auf beiden Seiten sorgten für einen noch höheren Druck. Dann endlich, mit dem 30. Punkt konnten wir uns durchsetzten und den ersten Satz abholen.
Doch es war keine Zeit zum durchatmen. Während wir uns in Aufschlagsfehlern wiederfanden und es nicht zustande gebracht haben, einen Punktevorsprung im zweiten Satz zu erarbeiten, war absehbar, dass sich die Potsdamer den Satz holen. Mit einem Endstand von 19:25 taten sie auch genau das.
Und auch im dritten Durchgang konnten wir die Eigenfehler nicht abstellen. Ganz anders die Potsdamer Mannschaft, welche jetzt immer stärker zu werden schienen. Auch diesen Satz mussten wir folglich mit 20:25 abgeben.
Beim Seitenwechsel wurden die Worte „heute ist hier nichts mehr zu holen für euch“ aufgeschnappt, was ein inneres Feuer entzündete!
Mit diesem Zitat sollte der Wendepunkt eingeleitet werden. Plötzlich brannten die Stimmbänder auf der Bank und auf dem Feld. Jetzt zeigten wir endlich mal was wir konnten. Kurzer Prozess im vierten Satz mit einem siegreichen 25:13.
Die Spannung war also erneut auf einem ganz neuen Level. Den ersten Punkt hatten wir jetzt, doch damit wollten wir noch nicht aufhören. Mit dem Zitat noch im Hinterkopf und dem Kampfgeist in unseren Spielern ging es jetzt um alles. Der Tiebreak fing an wie der letzte Satz endete. Eine frühe Führung gab uns Sicherheit. Doch eben jene Sicherheit beschwichtigte die Intensität unseres Spielstils. Die Potsdamer kämpften sich nochmal ein paar Punkte ran. Aber unsere Jungs waren nicht mehr zu stoppen. 15:9 im Tiebreak und damit ein Endergebnis von 3:2 für uns.
Was für ein Spiel!

Drei Punkte eingesammelt
(05.12.2022 / NiBe)
 
Nach zwei spielfreien Wochenenden und davor weniger erfolgreichen Spieltagen, waren wir nun besonders heiß nach Cottbus zu fahren. Wir traten gegen den Zweitplatzierten in der Tabelle, den Cottbuser VV, und gegen den im Mittelfeld platzierten TV 1861 Forst an.
 
Als erster Gegner stand uns TV 1861 Forst gegenüber.
Im ersten Satz spielten wir konstant und setzten uns direkt mit einer Führung 3:0 direkt nach vorne ab, woraufhin der Gegner ihre erste Auszeit brauchte. Dieser Punkteunterschied hielt sich zu unseren Gunsten den ganzen Satz über und wir bauten ihn noch weiter aus. Somit entschieden wir den Satz eindeutig für uns mit 25:18.
 
Im darauffolgenden Durchgang änderte sich bei uns nichts. TV 1861 Forst ist jedoch aufgewacht und hatte uns ordentlich zugesetzt. Sie hatten oft bei unseren Angriffen noch eine Hand drunter und der Ball wollte auf ihrer Seite einfach nicht denn Boden berühren.  Sogar in manchen Einerblock-Situationen bekamen wir den Ball nicht tot. Wir ließen uns noch Varianten offen und haben zum Schluss noch ein paar Spieler von der Wechselbank ins Spiel kommen lassen, doch es änderte nichts. Wir gaben den Satz mit einem Punktestand von 14:25 an Forst ab.
 
Im folgenden Satz durften wir nun nicht die Köpfe hängen lassen. Nach einem ausgeglichenen Start in den Satz regte sich Riaan Rosenbaum über den Schiedsrichter auf und bekam dafür, ohne zu zögern, eine gelbe Karte. Dies lies uns alle kurz stutzig werden und wir hatten Probleme den Satz für uns zu entscheiden. Doch wir kehrten das Blatt wieder um und schafften es in der Mitte des Satzes sehr gute Punkte zu machen und noch viel wichtiger, keinen Ball fallen zu lassen. So erlangten wir fünf Punkte in Folge und entschieden den Satz wenig später 25:21 für uns.
 
Nun hieß es noch einen Satz gewinnen und keinen mehr abgeben, damit wir die drei Punkte in der Tabelle für uns verbuchen. Die Stimmung war schon ziemlich angeregt auf unserer Seite, doch als direkt der erste Punkt durch einen fingerbrechenden Angriff unseres Mittelblockers Max Kühnau an uns ging, gerieten wir richtig in Rage. Forst behielt jedoch bis zum Ende eine Führung und wir kamen immer nur an sie heran. Bei dem Punktestand von 24:23 kam Forsts Annahme ein Stück zu weit nach vorne und flog auf unsere Seite. Unser Mittelblocker Max machte das Ding mit einem direkten Angriff wieder zu und so, wie er begonnen hat, beendete er diesen Satz zu unseren Gunsten 25:23.  Wir gewannen damit das Spiel gegen Forst und wichtige drei Punkte für unsere Tabelle.
 
Als Zweites stand der Cottbuser VV auf der anderen Seite des Spielfeldes.
Bestückt mit alten Regionalspielern waren sie uns erst einmal augenscheinlich überlegen. Das Spiel begann und wir lagen direkt zurück. Cottbus setzte sich in den ersten Rotationen immer weiter Punkt für Punkt von uns ab. Bis wir unsere erste Auszeit bei 2:8 beanspruchten. Wir versuchten uns zu beruhigen und langsam wieder ins Spiel zu finden. Dies funktionierte auch einigermaßen. Wir machten Punkte und das spiel fing an, sich zwischen beiden Mannschaften auszugleichen. Doch Cottbus lies uns nicht ran und wir beanspruchten unsere zweite Auszeit bei 10:18. Diese putschte uns auch noch einmal auf, doch es führte zu nichts und wir verloren den Satz 18:25.
 
Im zweiten Durchgang versuchten wir das Blatt zu wenden. Mit neuem jungem Blut, wechselten wir Glenn Pöhnert ein, der sich im vorherigen Satz mit seiner Einwechselung beim Stand von 16:21 schonmal einspielen durfte. Wir waren klarer bei Verstand und waren auch voller Mut diesen Satz für uns entscheiden zu können. Wir gaben alles, doch vergebens. Den Wechsel des Zuspielers bei 8:12 und des Diagonalangreifers bei 12:18 führte nur zu einem kleinen Hoch der Mannschaft. Wir haben, wie so oft gut mitgespielt, doch konnten einen Abstand von ein paar Punkten nicht aufholen. Diesen Satz verloren wir ebenfalls 20:25.
 
Im dritten Satz war dann die Luft raus. Nachdem unser Zuspieler bei einen Punktestand von 0:2 umknickte und unsere Trainerin ihn versorgte brach alles auf dem Feld zusammen. Es stand zwischenzeitlich 1:10 gegen uns und Frust baute sich auf. Dem ruhigen und immer entspannten Diagonalangreifer Jannis Lenz reichte es dann wirklich. Nach einer unglücklichen Situation kochten die Emotionen über und Jannis schlug mit voller Wucht gegen den Pfosten, der neben ihm stand. Diese Aktion hatte zwei Seiten der Medaille, Jannis kam wieder runter und war tiefenentspannt, doch bekam dafür eine rote Karte bei 8:17. Diesen Satz verloren wir 12:25 und damit auch das Spiel gegen Cottbus 0:3. 
 
Es spielten: Alexander Schwab, Glenn Pöhnert, Jannik Weitsch, Jannis Lenz, Jonte Bertram, Marc Jelenski, Martin Grüneberg, Max Kühnau, Nils Bek, Philip Stach, Riaan Rosenbaum, Tim Schmidt, Willy Piweck 

Viel Aufwand, wenig Ertrag
(15.11.2022 / MaGr)
​
Nachdem die 3. Mannschaft der TSGL vor einer Woche zwei empfindliche 0:3 Heimniederlagen einstecken musste, war man gewillt diese beim erneuten Heimspiel wieder wettmachen zu wollen. Als Gäste kamen der Tabellenführer Potsdamer VC 91 und der im Mittelfeld platzierte MSV Zossen 07 nach Schöneiche.

Die Gastmannschaften bestritten auch gleich das erste Spiel des Tages, bei dem der MSV dem PVC seine erste Saisonniederlage mit 3:0 zufügte.
 
Der siegreiche MSV war dann auch gleich der erste Gegner für die junge Mannschaft der TSGL.
Der erste Satz startete äußerst vielversprechend und man erspielte sich einen Vorsprung von drei Punkten. In der Folge entwickelte sich ein lebhafter erster Satz, bei dem man zwar auch mal die Führung abgab aber nicht ins Hintertreffen gelangte und zumindest immer im Vorteil der eigenen Annahme war. Der Bruch im Schöneicher Spiel kam erst beim Erreichen der 20 Punktemarke. Statt strukturiert und konsequent den ersten Satz zu Ende zu bringen, verlor man den Mut im Angriff und letzten Endes auch den ersten Durchgang mit 22:25.
Nichtsdestotrotz war das Spiel als Ganzes natürlich noch lange nicht beendet und die Gastgeber waren fest entschlossen, den guten ersten Satz als Grundlage für die noch mindestens drei folgenden zu nutzen.
Es war ein ausgeglichener Satzbeginn, bei dem sich aber, mit zunehmender Zeit, die Fehlerzahl auf Schöneicher Seite erhöhte und die wenigen selbst erzielten Punkte, nicht mehr die Sicherheit verliehen, wieder ins Spiel zurück zu kommen. Die immer wieder aufkeimenden Versuche, sich über Stimmung zu pushen, verpufften wie die Eingriffe von der Seitenlinie durch Auszeit oder Wechsel. So lag man bereits zur Satzmitte mit teilweise fünf Punkten zurück und verlor den zweiten Satz 16:25.
Mit dem Rückstand von 0:2 Sätzen stand man nun mit dem Rücken zur Wand und könnte meinen, dass man als junge Mannschaft nun komplett einbricht und auch den dritten Satz herschenkt. Dem war aber nicht so. So war das Team weiterhin engagiert, spielte teilweise sehr guten Volleyball, war aber immer wieder Opfer seiner selbst, durch eine zu hohe Fehlerquote und fehlender Cleverness. Beide Mannschaften marschierten im Gleichschritt durch den Satz. Erst zum Ende hin wurde wieder deutlich, welche Mannschaft erfahrener und abgezockter und welche jung, unerfahren und in der heißen Phase des Satzes nicht clever genug ist, um zumindest den Satz zu gewinnen. Der MSV Zossen gewann auch den dritten und gleichbedeutend letzten Satz des Spiels 25:20 und folgerichtig das Spiel 3:0.
 
Im darauffolgenden Spiel ging es nun gegen den Potsdamer VC und wer weiß, evtl. hat der Tabellenführen ja einen schlechten Tag erwischt und verliert auch sein zweites Spiel in der Saison und an diesem Tag.
Dass die dritte Mannschaft der TSGL es dem Spitzenreiter schwermachen wollte, konnte man von Anfang an gut beobachten. Eines vorweggenommen, auch wenn die auserkorenen Zielspieler in der gegnerischen Annahme nicht immer getroffen wurden, so konnten die Schöneicher Jungs, über das gesamte Spiel hinweg immer wieder gehörig Druck aufbauen. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Genauso viele Punkte oder indirekte Punkte, die man durch den eigenen Aufschlag erlangte, schenkte man dem Gegner durch schwache oder gar fehlerhafte Aufschläge.
Man startete also punktemäßig ausgeglichen den ersten Satz und es konnte sich keine der beiden Mannschaften so recht von der anderen absetzen. Bis zur späten Satzmitte. Beim Spielstand von 17:18 aus Schöneicher Sicht, wurde es wieder ein typisches Spiel der Dritten. Man schaffte es nicht mehr, sich aus dem eigenen Tief herauszuspielen und verlor 17:25.
Der Charakter des Spiels blieb in den folgenden Sätzen der Gleiche. Auch im nächsten Durchgang blieb es ein ausgeglichenes Spiel, bei dem sich kein Team einen signifikanten Vorsprung erarbeiten konnte. Und wenn dann doch mal ein kleiner Vorsprung (11:9) oder Rückstand (16:17) entstand, so verlor man ihn oder holte eben jenen wieder auf. Man ging sogar mit 23:22 in Führung, schaffte es allerdings erneut nicht, das Satzende positiv zu gestalten (23:25).
Nächster 0:2 Rückstand nach Sätzen und so langsam schien das junge Team dann doch gebrochen zu sein. Lag man zu Beginn noch einen Punkt vor, wandelte sich der Spielstand bereits zur Satzmitte und die Schöneicher lagen mit sieben Zählern zurück (8:15). An diesem Punkt ist jedoch hervorzuheben, dass man sich nicht komplett aufgegeben hat und doch noch zurück ins Spiel fand. So zwang man den Gegner beim Stand von 14:17 und 21:21 jeweils zu einer Auszeit. Symptomatisch endete jedoch das Spiel. Lange Ballwechsel konnten nicht erfolgreich zu Ende gespielt werden, Unaufmerksamkeiten und die fehlende Zielstrebigkeit und Cleverness resultierten in einer 21:25 Satzniederlage.
Viel Aufwand, wenig Ertrag.
Somit stand am Ende die zweite Niederlage des Tages und die mittlerweile fünfte Niederlage in Serie fest.
Mit Blick auf die Tabelle heißt das Patz 10 mit fünf Punkten aus zehn Spielen. Auch wenn der Blick auf die Tabelle nicht gerade rosig erscheint, muss man festhalten, dass die junge Schöneicher Mannschaft trotz der Niederlagen oftmals gute Spiele gezeigt hat. Es gilt, die zweifelsfrei vorhandenen Qualitäten, konstant aufs Parkett zu bringen und mit der Zeit aus den Erfahrungen zu lernen und in entscheidenden Spielphasen cleverer zu agieren. Helfen wird dabei sicherlich die etwas längere Spielpause und die zusätzlich dazugewonnene dritte Trainingseinheit um die gesteckten Mannschaftsziele und individuellen Ziele zu erreichen.
 
Es spielten: Nikolaus Stoof ©, Nils Bek, Martin Grüneberg, Nick Guber, Alexander Schwab, Max Kühnau, Willy Piweck, Ben Frede, Jonte Bertram, Tim Schmidt, Jannis Lenz und Jannik Weitsch

Es geht besser...
(07.11.2022 / JaLe)

Nach unserem letzten Spieltag in Königs Wusterhausen wollten wir an unsere gute Leistung anknüpfen und am vergangenen Samstag in eigener Halle mit komplettem Kader gegen den TV Forst und Cottbuser VV angreifen und die Punkte zu uns nach Schöneiche holen.

Im ersten Spiel gegen den TV Forst konnten wir zu Beginn des ersten Satzes einen Vorsprung von vier Punkten ausbauen, doch reichte dieser nicht aus und die Gäste aus Forst holten auf. So verloren wir diesen Durchgang 22:25 aufgrund von einigen unkonzentrierten Phasen. Im zweiten Satz brach unsere Leistung stark ein. Durch mangelnde Kommunikation auf dem Feld und vielen Fehlern nahm der Satz ein schnelles Ende und wir gaben auch diesen mit einem Punktestand von 10:25 ab. Nach einigen Wechseln und etwas mehr Motivation auf dem Feld gelang es uns im dritten Satz dran zu bleiben und dem Druck von TV Forst standzuhalten. Es war ein sehr ausgeglichener Satz mit wenigen Fehlern auf unserer Seite, so dass wir das Spiel zum Ende hin noch einmal spannend gestalten konnten. Leider mussten wir aber auch diesen Durchgang 23:25 verloren geben und die Gäste aus Forst feierten einen klaren Sieg und somit auch ihre drei auswärts eroberten Punkte.

Im zweiten Spiel gegen unsere Gäste aus Cottbus wollten wir versuchen, unsere Fehler zu minimieren und mehr Motivation auf das Feld zu bringen. Ob uns das gelang, merkte man relativ schnell im ersten Satz, denn wir hatten einen guten Auftakt in das Spiel gefunden und in der Anfangsphase war es sehr ausgeglichen. Leider war uns nach einigen vergebenen Punkten wieder phasenweise weniger Motivation und Ehrgeiz anzumerken, sodass wir mit unseren Angriffen in langen Ballwechseln nicht punkteten und der erste Satz somit relativ schnell mit einem Stand von 20:25 an Cottbus ging. Die beiden folgenden Sätze verliefen ähnlich. Hinzu kam, dass wir mit unseren Aufschlägen leider auch nicht genügend Druck erzeugten und dadurch viele Punkte verloren gingen. Leider verlief auch dieses Spiel eher einseitig, denn wir konnten uns nur bedingt gegen die starken Angriffe und Aufschläge von der gegnerischen Seite wehren. Wir mussten auch diese beiden Sätze abgeben und verloren ebenfalls diesen Kampf um die drei Tabellenpunkte im Spiel gegen Cottbus. Wir werden in der nächsten Woche im Training unsere Probleme besprechen, um an unseren Schwächen zu arbeiten und die Fehler zu minimieren. Am kommenden Sonntag versuchen wir nochmals in eigener Halle gegen Potsdam und Zossen das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben und mit mehr Motivation auf das Spielfeld zu treten. Wir freuen uns natürlich wie immer über jeden Zuschauer und Unterstützung von der Tribüne und wollen uns unbedingt in den nächsten Spielen wieder Punkte holen.

Es spielten: Nikolaus Stoof(C), Martin Grüneberg, Marc Jelenski, Nils Bek, Riaan Rosenbaum, Jannis Lenz, Jonte Bertram, Tim Schmidt, Ben Frede, Alexander Schwab, Nick Guber, Willy Piweck, Max Kühnau, Jannik Weitsch, Sebastian Grösch (Coach), Glenn Pöhnert (Co-Coach)

Bilder vom Spieltag

Wer 2:0 führt der stets…
(23.10.2022 / AlSchw)

Pünktlich um 10 Uhr traf sich die 3. Mannschaft der TSGL zum dritten Spieltag der Saison bei den Freunden aus Königs Wusterhausen (KW). Leider nur „fast“ vollständig, da Jonte Bertram und Nils Bek leider krankheitsbedingt nicht spielfähig waren. Gute Besserung an dieser Stelle.
Beim ersten Spiel des Tages trat man gegen Empor Brandenburg an, welche an diesem Tag ihren ersten Spieltag der Saison bestritten. Zu Anpfiff des Spieles zeigt sich jedoch, dass die Männer aus Brandenburg nicht viel Zeit brauchten, um ins Spiel zu finden.


​So begann direkt ein spannender Schlagabtausch, bei welchem sich auch zeigte, dass das Schiedsgericht auch am Spiel teilnehmen möchte. Leider mussten die Männer von der Dorfaue den ersten Satz dann doch mit 20:25 abgeben. Zum zweiten Satz wurde die Aufstellung etwas überabeitet und weiter gings. Leider konnte der zweite Satz, trotz starker Angriffe und einer soliden Abwehr, wieder nicht nach Hause geholt werden und man verlor 21:25. Für den dritten Satz war dann klar, dass von jedem Spieler 100 % Leistung notwendig sind, wenn man nicht mit einem 0:3 die Heimreise antreten möchte. So war es dann auch. Starke Spielzüge und erfolgreiche Angriffe brachten einen Punkt nach dem anderen und so riss man den dritten Satz des Spieles mit 25:20 an sich. Dabei machte sich auch bemerkbar, dass man verstand, dass es nicht reicht den Angriff auf die Linie zu schlagen oder den Block anzuschlagen, da das für das Schiedsgericht nicht eindeutig genug war. So ließ man sich davon noch in den vorherigen Sätzen zu sehr aus dem Spiel reißen. Im vierten Durchgang konnte man dort weiter machen, wo man im dritten Satz aufgehört hatte. Die Brandenburger taten sich wieder schwer damit, die Entscheidungen des Schiedsrichters zu akzeptieren. Es wurde, wie im dritten Satz, wieder in Frage gestellt, was in Frage gestellt werden konnte, und so folgte dann auch bei einem Spielstand von 23:22 eine gelbe Karte wegen Diskussion mit dem Schiedsgericht und anschließend die rote Karte wegen Verhöhnung. Nun wurde im nächsten Ballwechsel der Sack zu gemacht und der vierte Satz ging mit 25:22 an die Schöneicher. Nun ging es darum, sich im fünften und letzten Satz des Spiels für die harte Arbeit der letzten beiden Sätze zu belohnen und einen Sieg einzufahren. Der Tiebreak war wieder stark umkämpft, jedoch konnten die Jungs der TSGL die Konzentration oben halten und den fünften Satz mit 15:12 holen und damit das erste Spiel des Tages gewinnen.
Beim zweiten Spiel traf man auf die Gastgeber aus KW. In Vorbereitung auf das Spiel machte sich Libero Phillip Stach für die Position des Zuspiels bereit, sodass es eine Wechseloption für Martin Grüneberg gab. Zudem wurde auch die Aufstellung im Vergleich zum ersten Satz etwas umgestellt und so ging es 14 Uhr wieder ans Netz. Das Spiel begann allerdings nicht wie erhofft, es gab zwar gute Aktionen, jedoch konnte man diese nicht verknüpfen, um sauber ins Spiel zu kommen und so gab man den ersten Satz mit 16:25 an die Gastgeber ab. Zum zweiten Satz mussten dann wieder 100 % her, damit man nicht wieder nur zwei Punkte für die Tabelle holt. Und so ging man auch aufs Feld. Saubere Blöcke und eine starke Abwehr machten es dem Gegner schwer den Ball auf 81 m² zu Boden zu bringen, doch leider auch nicht unmöglich. Und so ließ man die Netzhoppers bei 23:23 in Führung gehen und das leider auch bis zum Satzende bei 23:25. Dann muss also doch wieder ein Fünf-Satz-Spiel her. Also dann nun wieder 100 %, diesmal aber doch bitte bis zum Satzende. Und so ging es dann auch wieder. Annahme, Zuspiel und … Punkt. Weiter, weiter bis zum Satzende bei 25:17 für Schöneiche, sodass man wieder zufrieden mit der eigenen Leistung sein konnte. Und nun wieder mit dem Schwung in den vierten Durchgang. Der startete doch leider etwas holprig und Trainer Sebastian Grösch musste die Jungs bei einem Stand von 6:10 nochmal zur Seite nehmen, was auch von Erfolg gekrönt war. So konnte in den folgenden Ballwechseln auf die KWler aufgeschlossen werden. Leider reichte diese Strähne nicht um an den Netzhoppers vorbeizuziehen. Dadurch ging leider der vierte und letzte Satz an die Gastgeber.

Am 5.11. geht es dann wieder weiter für die Schöneicher in eigener Halle und dann auch hoffentlich schon zu Spielbeginn.

Es spielten Martin Grüneberg, Nick Guber, Alexander Schwab, Max Kühnau, Willy Piweck, Nikolaus Stoof, Ben Frede, Marc Jelenski, Tim Schmidt, Riaan Rosenbaum, Jannis Lenz, Phillip Stach und Jannik Weitsch.

Bild
Die ersten Punkte geholt
(09.10.2022 / RiRo)

Nach den verlorenen Spielen vor zwei Wochen in Potsdam, wollten unsere Jungs im Training an sich arbeiten und sich auf den kommenden Heimspieltag vorbereiten. Eine geschlossene Halle, der Tag der deutschen Einheit und ein, sagen wir mittelmäßiges Training, machten uns einen Strich durch die Rechnung. 

Also hieß es am Samstag, den 8.10., Treffen um 8 Uhr in der eigenen Halle. Als dann auch die letzten der 16 Spieler eintrafen, war schon fast alles fertig und es konnte losgehen. Um genau 10 Uhr pfiff der Schiedsrichter die erste Partie zwischen USV Potsdam und Teltow/Kleinmachnow an. Die Potsdamer konnten sich hier mit 3:1 durchsetzen. 

Dann ging es für unsere hochmotivierten Schöneicher gegen die erfahrenen Männer aus Potsdam ans Netz. Wir starteten gar nicht schlecht ins Spiel. Unsere Annahme und Abwehr war alles andere als schlecht, aber unser größtes Problem war die noch bessere Block- und Feldabwehr der Potsdamer, die sehr diszipliniert in der Abwehr nichts runterfallen ließen und immer eine Hand am Ball hatten. Wir verloren den Satz zu 21. Genau das gleiche Bild zog sich leider auch durch den zweiten Satz, in dem sich aber auch immer mehr Eigenfehler einschlichen. Vor allem im Angriff und im Aufschlag verschenkten wir viele Punkte an den Gegner. Trotz einiger Wechsel, auf der Zuspiel-, Diagonal und Annahmeposition gewannen die Potsdamer den zweiten Satz deutlich zu 13. Im dritten Durchgang raffte sich die (teilweise) sehr junge Mannschaft noch einmal auf und versuchte viel, um das Spiel vielleicht noch zu drehen, aber auch hier spiegelte sich das Bild aus Satz 1 und 2 wieder, folglich reichte es nur für 20 Punkte. Potsdam nimmt also verdient drei Punkte aus Schöneiche mit in die Heimat. 

Nun wollten die Jungs nochmal alles reinhauen um den ersten Sieg einzufahren. Jedoch hatte Teltow/ Kleinmachnow da auch noch ein Wörtchen mitzureden. Die sechs Mann auf der anderen Seite des Netzes erwischten auch den besseren Start ins Spiel und konnten den Vorsprung recht schnell auf ganze sieben Punkte ausbauen und das obwohl wir selber nicht mal wirklich schlecht spielten. Beim Stand von 13:20 erzielten wir dann noch mehrere Punkte in Folge. Zwar konnten wir den Satz nicht mehr gewinnen (18:25), jedoch starteten wir voller Euphorie und mit einer überragenden Stimmung, unterstützt durch die Zuschauer auf der Tribüne, in den zweiten Durchgang. Auf einmal lief alles so wie erhofft und wir spielten befreit auf, das zeigte sich auch auf der Punktetafel. Wir hatten bis zum Satzende konstant drei bis vier Punkte Vorsprung, 25:21. 1:1! Wir waren wieder im Spiel. Also machten wir genau da weiter, wo wir aufgehört hatten. Punkt für Punkt, voller Emotionen ackerten wir jedem Ball hinterher und gewannen verdient Satz drei und vier jeweils zu 21. 

Insgesamt ein sehr gegensätzlicher Spieltag, wenn man Spiel eins und zwei miteinander vergleicht, aber trotzdem mit einem positiven Ende, jetzt heißt es auf dem Spiel gegen Teltow/ Kleinmachnow aufbauen und weiter an der Abstimmung auf dem Feld zu arbeiten. 

Es spielten Martin „Knogga“ Grüneberg, Nils „Bekki“ Bek, Niki Stoof, Jonte Bertram, Tim „Tim-mi-niert“ Schmidt, Ben „Chefe“ Frede, Marc „Marrrrrrc“ Jelenski, Nick „Leon“ Guber, Max Kühnau, Willy „willhart“ Piweck, Glenn Pöhnert, Jannis Lenz, Riaan „Rosi“ Rosenbaum, Jannik „janni“ Weitsch und Phillip „Stachi“ Stach

​Bilder zum Spieltag


Aller Anfang ist schwer!
(26.09.2022 / MaJe)
 
Am vergangenen Samstag trafen sich die Spieler der TSGL Schöneiche III, wie in den Jahren zuvor, auf dem Edeka-Parkplatz, um 09:00 Uhr die Fahrt nach Potsdam anzutreten. Leider reiste man nur mit einem etatmäßigen Mittelblocker, dafür aber mit zwei Zuspielern an, von denen einer sogar seine Turnschuhe mitgebracht hatte.

​Nichtsdestotrotz begann man pünktlich mit der Erwärmung, bei der auffiel, dass nicht nur die Spielfeldbegrenzung blau war, sondern auch der darunter befindliche Hallenboden. Zusätzlich sorgten die Lichtverhältnisse dafür, dass, wenn man am Aufschlag stand, alles hinter der gegnerischen Dreimeterlinie nicht mehr zu erkennen war.
Der erste Gegner der Schöneicher Mannen war der MSV Zossen 07. Gleich zu Beginn des ersten Satzes mussten sie vier Punkte abgeben und sahen sich mit einem Rückstand konfrontiert. Der Abstand wurde im Verlauf des Satzes zwar verringert, konnte aber durch die Anfangsnervosität über das erste Spiel der Saison und kleinerer vermeidbarer Fehler nicht mehr aufgeholt werden. Am Ende hieß es 25:20 für die Truppe aus Zossen. Der zweite Satz begann wie der Erste. Nachdem jeder der drei Annahmespieler jeweils einen direkten Fehler beging, lagen die deutlich verjüngten Schöneicher mit 2:6 zurück. Es ließ die Vermutung zu, dass dieser Satz ähnlich wie der Erste verlaufen könnte, aber weit gefehlt. Punkt für Punkt wurde sich wieder heran gekämpft und mit einer grandiosen Aufschlagserie des Zuspielers Martin „Knogga“ Grüneberg konnte man den Rückstand von 10:12 in eine Führung von 18:12 drehen. Und als ob das noch nicht genug wäre, legte Tim „Timinator“ Schmidt anschließend noch mal fünf Aufschläge nach, so dass der zweite Satz am Ende mit 25:17 gewonnen wurde. Leider war im dritten Satz die Souveränität und das nötige Spielglück nicht mehr auf der Schöneicher Seite und so ging diesmal der Satz mit 17:25 an Zossen. Im vierten Durchgang wurde sich die ganze Zeit auf Augenhöhe duelliert. Wobei die Mannschaft um Kapitän Niki Stoof stets die Nase etwas weiter vorn hatte und sogar mit 11:3 führte. Zossen kam aber wieder heran. Leider traf das Schiedsgericht, welches heute einen äußerst schlechten Tag hatte, viele Fehlentscheidungen, wodurch das eigentlich schöne und ansehnliche Spiel zum Teil zerrissen wurde. Schlussendlich konnten sich die noch nicht sehr lange zusammenspielenden Schöneicher leider nicht belohnen und mussten den vierten Satz mit 26:28 abgeben. 3:1 für Zossen.
 
In der zweiten Partie wartete der Gastgeber aus Potsdam. Trainer Sebastian Grösch tauschte im Vergleich zum ersten Spiel auf der Diagonal- sowie der Annahmeaußenposition. Es entwickelte sich ein schönes Spiel, mit großartigen Spielzügen auf beiden Seiten und beim Stand von 20:19 sah sich der Potsdamer Spielertrainer gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Diese zeigte sich leider als wirksam, sodass die Schöneicher ihrerseits ihre beiden Auszeiten bei 22:22 und 23:24 nehmen mussten. Dies nützte jedoch nichts und man verlor mit 23:25. Im zweiten Durchgang entstanden bedauerlicherweise zu viele Eigenfehler und so konnten auch die sensationellen Abwehraktionen von Libero Jannik Weitsch nicht das 21:25 verhindern. Im dritten Satz wurden der Diagonalangreifer Riaan Rosenbaum und Außenannahme Marc Jelenski zurück auf das Feld geschickt. Durch erneut schlechte Entscheidungen des Schiedsgerichts und vielen Annahmefehlern verloren die Schöneicher den Mut und schlussendlich auch erst den Satz mit 19:25 und damit auch das Spiel mit 0:3. Ein wenig schönes Ende für einen guten ersten Auftritt des noch jungen Teams.
 
Beim Spiel vom Potsdamer VC 91 gegen den USV Zossen 07 entschied das Heimteam das Match mit 3:1 für sich.
Glückwunsch an Zossen und Potsdam.
 
Vielen Dank an Niki, der für diesen Spieltag von seiner angestammten Position als Außenannahme auf den Mittelblock wechselte und an unseren Jugendspieler Glenn, welcher als Verstärkung des Mittelblocks mitgefahren war.
 
Mit dabei waren: Niki Stoof, Martin Grüneberg, Riaan Rosenbaum, Willy Piweck, Jonte Bertram, Phillip Stach, Glenn Pöhnert, Jannik Weitsch, Jannis Lenz, Tim Schmidt, Nils Bek und Marc Jelenski

Eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen findet ein versöhnliches Ende.
„Ein persönliche Saisonzusammenfassung vom Kapitän der TSGL III Robert Brandt“
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Die Volleyballsaison in der Brandenburgliga nahm für die Männer der TSGL III am letzten Samstag den 9.4.2022 in Forst ihr jähes Ende. In den beiden letzten Spielen der Saison standen wir dem VC Teltow Kleinmachnow und dem TV 1861 Forst gegenüber. Mit 10 Spielern (inklusive 2 Jugendspielern) und unserem „Ersatzcoach“ René „der Schlangenmeister“ Jerratsch, der unseren Headcoach Basti vertrat, hatten wir uns vorgenommen, mit viel Spielspaß und gutem Volleyball uns aus der doch sehr durchwachsenen Saison zu verabschieden. Und das gelang uns sehr gut. Im ersten Spiel gegen Teltow ließen wir über die meiste Zeit nichts großes Anbrennen. Im zweiten Satz machten wir es etwas unnötig spannend, aber sonst holten wir sehr verdient und guter Stimmung den 3:0 Sieg. Beim nächsten Gegner aus Forst wussten wir, dass es anders laufen würde. Der, meiner Meinung nach, eigentliche Aufstiegsaspirant tischte zum letzten Heimspieltag noch einmal mit voller Manpower auf. Beim Einschlagen staunten wir teilweise nicht schlecht, was die Herren auf der anderen Feldseite da so machten. Wir waren natürlich (wie gewöhnlich) eher zurückhaltend^^. Ohne groß viele Worte zu verlieren: Es entwickelte sich, dass für mich beste Volleyballspiel der Saison. Beide Teams kämpften und feierten auf Augenhöhe und waren dabei immer stets respektvoll und anerkennend dem anderen gegenüber. Den Sieg holte sich der TV Forst mit 3:1. Noch einmal Glückwunsch an dieser Stelle und wir freuen uns auf die nächsten Spiele gegeneinander.
Das wars zum letzten Spieltag. Ich möchte nun nochmal kurz die Saison für mich resümieren. Als Kapitän und als Spieler der TSGL III, war es für mich eine sehr schwere Saison. Corona, geplante und ungeplante Abwesenheiten machten uns es teilweise sehr schwer, in dieser Saison mit Spaß und Erfolg Volleyball zu spielen. Auch ich als Kapitän musste mir eingestehen, dass die Prioritäten von mir und vielen anderen Spielern halt nicht beim Volleyball liegen bzw. mehr liegen. Das machte unserem Trainer Sebastian Grösch das Leben schwer. Ich bedanke mich nochmal in aller höchster Form bei dir Basti für deine Zeit und Engagement. Ohne dich wäre unserer Haufen zusammengebrochen. Und ich entschuldige mich auch für die grauen Haare, die wir dir bereitet haben ^^. DANKE!
Dank eines grandiosen Schlussspurtes schafften wir auch sportlich noch den Klassenerhalt. Das war nach der schlechten Hinrunde schon eine gute Leistung 😊. Das Team hat wieder mehr zusammengefunden und war auch dann noch spielerisch erfolgreich. Wir werden die Saison im Mittelfeld beenden (ich glaube vom 4. Bis 6. Platz) ist noch durch Nachholspiele alles offen und damit können wir vielleicht nicht ganz zufrieden sein. Es ist aber in Ordnung^^.
Ich möchte mich auch nochmal bei meinem Team bedanken. Ich weiß, dass es als dritte Mannschaft in einem Verein nicht immer alles super einfach ist und ich weiß, dass wir uns die Saison eigentlich etwas anders vorgestellt haben. Doch wir haben uns letztendlich als Team zusammengerissen und besonders am Ende gekämpft und gepunktet. Vielen Dank und jetzt genießt die Sommerpause 😊   
Wie es in der nächsten Saison weitergeht ist noch ungewiss. Fakt ist, dass unser Verein die TSGL Schöneiche in der nächsten Saison vor neuen und großen Hürden stehen wird und das wir als dritte Mannschafft unseren Beitrag dazu leisten werden und müssen. Wir lassen uns überraschen!
 
Für das Team der TSGL III in der Brandenburgliga (Saison 21/22) standen auf dem Feld:
Martin (Knogga) Grüneberg, Robert (die blaue Hummel) Brandt, Alexander (ist der wirklich so witzig?) Schwab, „Big Wonka“ Willy Piweck, Tobi (Mr. 100% auf Dia) Marktscheffel, Jonas (the Beach) Weitsch, Marc (Mr. Absolute Anwesenheit) Jelenski, Paul (Mr. my Mom is a Ranger) Schürmann, Philipp (der Oberälteste) Grytz, Robert (Beachmeister von Südafrika) Grimm, Phillip (9 Drittversuche sind kein Problem) Stach, Nikolaus (ja der heißt wirklich so^^ / alias Mr. Schnauzer) Stoof, Dan (ich bin dann mal weg, aber im Herzen bei euch) Jelenski und natürlich unsere Jugendspieler: Konsti, Riaan, Becki, Jannik und Nils. 
Und zum Abschluss nochmal ein:
SCHÖNEICHE WO SEID IHR????? Ahahhahahahahahhahahhahahah^^
 
Euer Kapitän Robi  

Libero (31) hauteng bekleidet sucht… 
(28.03.2022 / PaSch)

Mit erheblichen Personalproblemen fuhr die 3. Mannschaft der TSGL in die wunderschöne Landeshauptstadt Potsdam. Personell mussten wir auf Libero Stachi, Diagonalangreifer Niki und Mittelblocker Grytz verzichten. Dafür rochierten wir unser Fitnesswunder und Kapitän Robi in das enge Liberotrikot, was sich im Verlauf des Spieltags als Glücksgriff herausstellen sollte. 
Der erste Gegner SC Potsdam erschien ebenfalls arg dezimiert. Das Spiel bewegte sich auf mäßigem Niveau, wobei die TSGL mehr Konstanz in den Spielaktionen aufwies. Besonders Diagonalangreifer Tobi wurde zum entscheidenden Finisher und kloppte aus allen Lagen dem SCP die Bälle um die Hörgeräte.
Die TSGL gewann das Spiel mit 3:0 und ließ Potsdam 21, 23 und 21 Punkte in den  einzelnen Sätzen machen. Die Leistung konnte insgesamt als ausreichend bezeichnet werden.
Im zweiten Spiel wartete der Gastgeber USV. 
Ältere Herren, die für ihre Erfahrung gefürchtet sind. Die ersten beiden Sätze waren stark umkämpft. Leichte Annahmeprobleme und damit verbundene Schwächen in der Spielfortsetzung führten zu zwei knappen Satzverlusten. Bei 29:31 und 21:25 pfiff das Schiedsgericht die Sätze ab. Kämpferisch lief es bis dahin extrem gut und ein überragender One-Hand-Block von Alex ließ die Halle beben. Über den letzten Satz decken wir den Mantel des Schweigens. Nur so viel: Es ausschließlich dem Schiedsgericht vorzuwerfen, die Hand nicht allzu oft in unsere Richtung gestreckt zu haben. ;)
Beim dritten Spiel zwischen Potsdam und Potsdam kam es zu einer großen Überraschung. Potsdam gewann…

Es spielten:
Martin Grüneberg, Robert Brandt (C - steht hier nicht für Copyright), Alexander Schwab, Willy Piweck, Tobias Marktscheffel, Jonas Weitsch, Marc Jelenski, Paul Schürmann
Es coachte:
Sebastian Grösch

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Danke Paul, super Comeback nach langer Auszeit!
(14.03.2022 / PhSt)
 
Am 12.3.22 traf die 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche auswärts in Teltow als erstes auf den BSV Rot Weiß Schönow, welcher ungefährdet auf Platz 2 in der derzeitigen Tabelle steht.

Der Trainer betonte in seiner Ansprache den engen Charakter des bevorstehenden Spieles und wollte erklären, dass dieses heute vorwiegend durch den Willen entschieden wird. Daraus wurde durch einen kleinen freudschen Versprecher: „Das Spiel wird heute durch den Willi entschieden.“ Das hat Willi wohl wörtlich genommen. Das gewohnt ausdauernde Trommeln von Willi brachte auch heute wieder besonderen Rückhalt.

An diesem Spieltag konnte unser Team auch von der Rückkehr von Zuspieler Paul sehr profitieren. Dies gipfelte nach einem besonders schönen Punktgewinn in Sprechchören: „Wir haben Paule, wenn habt ihr?“
Die erste Begegnung an diesem Tag sollte sich als ein Match auf Augenhöhe erweisen. Nachdem der erste Satz 20:25 verloren ging, zeigte die Truppe von Trainer Sebastian eine gute Kampfmoral. Mit gewohnt guter Stimmung wurden die Sätze zwei und drei jeweils mit 25:20 gewonnen. Da der vierte Satz mit 21:25 an die tapfer kämpfenden Schönower abgegeben wurde, konnte der Sieg erst im fünften Satz deutlich mit 15:10 errungen werden.

In der zweiten Partie ging es gegen die Mannschaft VC Teltow/Kleinmachnow. Obwohl das erste Fünf-Satz-Match des Tages viel Kraft gekostet hat, konnten wir hier einen schnellen und ungefährdeten Drei-Satz-Sieg erreichen. Einem guten ersten Satz mit 25:15 Punkten folgten Siege in den Sätzen zwei und drei mit je 25:21 Punkten.
Damit konnten wir die Abstiegsplätze erfreulicher Weise verlassen.

Unsere Helden bei diesen glorreichen Siegen waren:
Alexander Schwab, Jonas Weitsch, Marc Jelenski, Nikolaus Stoof, Paul Schürmann, Philipp Grytz, Phillip Stach, Robert Brandt, Tobias Marktscheffel
Trainer: Sebastian Grösch 

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Erst Adventsstimmung, dann Kampfgeist
(05.12.2021 / WiPi)

An diesem Sonntag stand für die dritte Mannschaft der TSGL mal ein etwas anderes Adventsprogramm auf dem Plan. Statt Keksen und Kuchen zu Hause erwartete man nämlich die Gäste aus Zossen und Brandenburg zum Brandenburgligaspieltag in der Lehrer-Paul-Bester-Halle.

Für weihnachtliche Stimmung sorgte man aber dennoch zumindest vor dem ersten Spiel des Tages zwischen den beiden Gastmannschaften. Es wehten nämlich bis zum Anpfiff des Spiels die Klänge von Weihnachtsklassikern wie „Last Christmas“ und „Jingle Bell Rock“ durch die Halle. Als diese schließlich verstummten fing das erste Match zwischen dem MSV Zossen 07 und der SV Empor Brandenburg an. Die Story dieses Spiels ist schnell erzählt. Empor hielt zwar phasenweise gut mit, brachte sich aber durch teilweise fragwürdige Wechselentscheidungen und Eigenfehler auf dem Feld letztlich um den Lohn der Arbeit. So gewann MSV Zossen letzten Endes verdient mit 3:0.

Nun stand das erste Spiel der Mannen aus Schöneiche an und dafür wurde die Weihnachtsmusik vom DJ Grytz kurzerhand durch sogenannte Hypemucke ausgetauscht. Bis in die Haarspitzen motiviert spielte und schlug sich das Schöneicher Ensemble ein, denn mit Empor Brandenburg stand als erster Gegner ein direkter Mitstreiter um den Nichtabstieg auf dem Plan. Ein Sieg in diesem Spiel wäre ein riesiger Schritt nach vorne für das zuletzt etwas krisengebeutelte Schöneicher Team.
Man startete auch extrem konzentriert in den ersten Satz und erarbeitete sich nach und nach eine Führung. Zuspieler Martin „Knogga“ Grüneberg setzte seine Angreifer das ein ums andere Mal gekonnt ein und so sah man sich beim Stand von 23:16 praktisch schon im Besitz des ersten Satzgewinns. Leider sahen das die Gäste etwas anders und aus unerfindlichem Grund wurde das Schöneicher Team auf einmal nervös. Plötzlich ging hier mal eine Annahme weg und da schlug ein Angreifer in den Block. Auch zwei Auszeiten von Coach Sebastian Grösch konnten nicht verhindern, dass das Undenkbare passierte und Empor Brandenburg den Satz tatsächlich noch mit 25:23 gewann.
Puh! Da musste man sich erstmal sammeln. Doch wie heißt es so schön: „Neuer Satz, Neues Glück“ und gemäß diesem Motto startete die dritte Mannschaft dann auch in den zweiten Satz. Im Grunde zeigte Brandenburg in diesem Satz kaum Gegenwehr und diesmal spielte Schöneiche eine deutliche Führung souverän nach Hause und gewann den Satz 25:13. Nun sollte man meinen, dass dieses Stehvermögen sich auch im dritten Satz fortsetzte, doch leider fingen die bis dahin eher schläfrig und langsam wirkenden Brandenburger jetzt an aufzuwachen und mitzuspielen. Der dritte Satz entwickelte sich so zu einem engen Schlagabtausch, bei dem leider die Spieler aus Brandenburg mit 25:22 das bessere Ende für sich hatten.
Doch wiederum kämpften sich die Schöneicher zurück in das Spiel und spielten die Brandenburger schwindelig. Vor allem die Außenpositionen um Marc Jelenski und Jonas Weitsch brillierten in diesem Satz mit gekonnten Angriffen, aber auch Nikolaus Stoof, der durch das durch die Coronaregeln bedingte Ausscheiden des etatmäßigen Diagonalangreifers Robert Grimm auf die Diagonalposition gerutscht war, soll hier nicht unerwähnt bleiben. Am Ende des Satzes stand ein Spielstand von 25:12 auf der Anzeigetafel, was bedeutete, dass es nun in den alles entscheidenden fünften Satz, den Tiebreak, ging.
Beide Teams begannen zwar zunächst mit einem soliden Sideout, doch leider brach dieser bei den Schöneichern relativ bald zusammen.  Beim Seitenwechsel stand es schon 8:2 und wie der Schöneicher Kapitän Robert Brandt zu dem Verfasser dieses Berichts auf der Bank sagte, „diese Hypothek ist wohl leider zu groß“. Zwar ackerte man sich noch einmal bravourös auf 12:14 heran und zwang den Gegner alle seine Auszeiten zu verbrauchen, doch am Ende war der Sieger das Team aus Brandenburg mit 15:12.

Statt also Punkte in der Tabelle aufzuholen, hatte man einen Punkt auf Brandenburg verloren. Was blieb also den Schöneichern jetzt noch übrig, als mit aller Kraft und dem Mute der Verzweiflung den deutlich schwereren Gegner aus Zossen zu besiegen.

Nach sehr kurzer Einspielzeit waren beide Teams dann auch bereit diesen Kampf zu beginnen. Das Schöneicher Team überraschte mit einigen personellen Veränderungen. So spielte der eigentliche zweite Zuspieler Tobias Marktscheffel nun auf der Diagonalposition, im Zuspiel durfte sich Dan Jelenski beweisen und auch auf der Mitte wurde komplett durchrotiert. Diese Wechsel sollten sich im Verlauf des Spiels noch als absolute Glücksgriffe herausstellen.
Der erste Satz war wie erwartet sehr umkämpft und beide Teams schenkten sich absolut nichts. Der dritten Mannschaft gelang es aber dennoch vor allem durch starken Kampfgeist, sich eine kleine Führung zu erspielen. Zuspieler Dan verteilte die Bälle sehr ausgewogen und auch die Mittelangreifer der TSGL zeigten in diesem Satz was sie können. Alexander Schwab allen voraus war praktisch unstoppable. Nun haben wir in diesem Spielbericht schon festgestellt, dass das Schöneicher Team zwei Arten hat mit eigenen Führungen umzugehen. Zum einen kann man schnell nervös werden und die Führung dahinschmelzen lassen oder man kann die Führung konzentriert und souverän nach Hause spielen. Zum Glück entschied sich die TSGL dafür den zweiten Weg einzuschlagen, und schaffte es einen vier Punkte Vorsprung ins Ziel zu bringen und den Satz mit 25: 21 zu gewinnen.
Den zweiten Durchgang nutzte das Schöneicher Team dann um kurz Luft zu holen und zu entspannen. 3:0 ist ja auch viel zu langweilig. Zossen dominierte den Satz und gewann mit 25:14 deutlich.
Nach dieser kleinen Ruhepause besann sich das Team aus Schöneiche dann aber wieder auf ihre Mission, drei Punkte in diesem Spiel nach Hause zu holen. Wieder entwickelte sich ein spannendes und ausgeglichenes Spiel, doch die Schöneicher hatten einfach mehr Willenskraft und zeigten auf allen Positionen was sie draufhaben. Besonders erwähnen muss man hier auf jeden Fall Tobias Marktscheffel, der vor allem in den wichtigen Situationen eigentlich immer die richtige Lösung parat hatte. Wenn da nicht mal ein Stern am Diagonalangreiferhimmel aufgegangen ist… Man rang den Gegner aus Zossen nieder und gewann den dritten Satz mit 25:20.
Ein Satz trennte die Schöneicher nun noch davon, den Spieltag doch noch versöhnlich abzuschließen und wenigstens zwei Punkte auf Brandenburg in der Tabelle aufzuholen.
Diesen Satz wollte man sich mit allen Mitteln holen und erneut entstand ein extrem umkämpftes und spannendes Spiel. Die Angriffe vor allem über die Mitte funktionierten auf Schöneicher Seite zwar nicht mehr ganz so perfekt wie noch in den Sätzen zuvor, doch man muss ja nicht nur über eine Position angreifen und wenn der gegnerische Mittelblocker beschäftigt ist, bleibt mehr Raum für die Außen und Diagonalangreifer, um Spaß zu haben. Mit teilweise spektakulären Abwehraktionen von Libero Phillip „Stachi“ Stach hielt man den Gegner auch in diesem Satz lange auf Abstand. Bis kurz vor Schluss hatten die Schöneicher wieder eine knappe Führung (23:21) verteidigt, doch Zossen war noch nicht bereit sich aufzugeben. Ein Angriffsfehler auf Schöneicher Seite und eine nicht ganz perfekte Annahme, gefolgt von einer guten Feldabwehr der Zossener und einem daraus resultierenden Angriffspunkt sorgten nochmal für einen Gleichstand bei 23:23. Eine letzte Auszeit hatte man aber noch und diese zeigte ihre Wirkung. Den folgenden Aufschlag nahmen die Schöneicher souverän an und Jonas Weitsch nutzte den gegnerischen Block um den Punkt zum 24:23 zu machen. EIN PUNKT NOCH MÄNNER!
Und den holte man sich dann tatsächlich auch. Eine erneut starke Feldabwehr von Stachi sorgte dafür, dass Jonas den Ball maßgerecht von Dan serviert bekam und da lässt sich doch unser Sprungwunder nicht zweimal bitten. Das vor dem Spiel nur schwer Vorstellbare war passiert. Die dritte Mannschaft der TSGL Schöneiche gewann das dritte Spiel des Tages gegen MSV Zossen 07 mit 3:1.
Am Ende hat man also zwar keine sechs Punkte geholt, aber immerhin vier und somit ist man in der Tabelle zumindest etwas näher an Brandenburg herangerückt. Ich würde sagen, zweiter Advent war doch ganz okay^^

Es spielten: Robert Brandt, Martin Grüneberg, Philipp Grytz, Dan Jelenski, Marc Jelenski, Tobias Marktscheffel, Willy Piweck, Alexander Schwab, Phillip Stach, Nikolaus Stoof, Jonas Weitsch
Coach: Sebastian Grösch


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Die Rückkehr des Knogga!
(27.11.2021 / PhSt)
 
Am 27.11. traf die dritte Mannschaft der TSGL Schöneiche auf die zweite Mannschaft des SC Potsdam. Der von allen Teams der Liga hoch geschätzte Gastgeber Schönow, motivierte auch an diesem Heimspieltag wieder mit dem Ausschank von Freibier im Anschluss des Spiels.
 
Mit dem Buffet im Rücken und der herbeigesehnten Rückkehr der Schöneicher Zuspielerlegende Martin „Knogga“ Grüneberg, standen gegen 15 Uhr hoch motivierte Schöneicher der jungen Mannschaft aus Potsdam gegenüber. Von Beginn an spielten beide Teams auf Augenhöhe. Die gewohnt hohe Schlagzahl der Schöneicher Fehlaufschläge und Annahmeschwächen resultierten gegen Ende des Spiels dann trotzdem in einer komfortablen 24:19 Führung für den SC Potsdam. Das Team aus Schöneiche hatte die letzten Wochen jedoch viel Zeit, sich an eben solch schwierige Ausgangssituationen zu gewöhnen und so wirkten die Jungs von diesem Spielstand kein Stück verunsichert. Im Gegenteil, Marc und Jonas brannten auf dem Spielfeld und bestätigten ihre gute Tagesform, indem sie die nächsten sechs Spielzüge konsequent zum Punkgewinn vollendeten. Und auch wenn am Ende des ersten Satzes der SC Potsdam mit 27:25 gewonnen hatte, lieferten die Schöneicher ihnen einen guten Kampf.

Der zweite Durchgang kopierte vom Beginn bis zur Schlussphase sehr genau den vorrangegangenen ersten Satz. Viele kleine Fehler überschatteten ein ansonsten gutes Spiel der Schöneicher. Dieses Mal blieb jedoch das Aufbäumen gegen Ende aus und der Satz endete glanzlos 25:21 für Potsdam.
Erfahrungsgemäß wäre an diesem Punkt ein kurzer letzter Satz zu erwarten gewesen, doch die Kampfeslust der dritten Mannschaft aus Schöneiche versprach an diesem Tag Gegenteiliges. Mit dem 0:2 im Rücken gaben die Jungs noch einmal alles und sie kamen gut in den Satz rein. Willy hatte die Akustik der gesamten Halle mittlerweile fest im Griff und auch die Angriffe von Diagonalangreifer Dan fanden jetzt immer häufiger ihr Ziel! Mit diesem starken Auftreten kontrollierten sie den dritten Satz und entschieden diesen 25:22 für sich.
Der hohe Kraftaufwand des vorrangegangenen Satzes machte sich im vierten Satz leider sehr bemerkbar. Die kleinen Fehler als große Schwäche der Schöneicher, kam nun wieder deutlich zum Vorschein und so ging der letzte Satz mit 25:17 deutlich an Potsdam.
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Nach dem Spiel hieß es dann Schlange stehen an der einzigen funktionierenden Dusche des Ortsteils von Bernau, wobei immerhin die Getränke des Gastgebers weiteren Unmut abwendeten.
 
In folgender Reihenfolge haben angestanden: Jonas Weitsch, Alexander Schwab, Robert Brandt, Philipp Grytz, Dan Jelenski, Willy Piweck, Phillip Stach, Marc Jelenski und Martin Grüneberg.
Trainer: Sebastian Grösch


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Woran hat´s gelegen?
(21.11.2021 / RoBr)

Am 20.11. bestritten die Männer der TSGL 3 in der inoffiziellen Potsdamer Stadtliga (offiziell Brandenburgliga) ihren zweiten Heimspieltag. Dies war der erste Spieltag in Schöneiche, welcher unter 2G-Bedingungen stattfinden sollte.
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Im ersten Spiel kämpften der USV Potsdam II und der SC Potsdam III um die „Vorherrschaft“ in der brandenburgischen Landeshauptstadt. Durch das Fehlen eines zweiten Schiedsrichters musste Kapitän und Schieri Robert Brandt dieses Spiel leiten. Das umkämpfte Derby endete mit einen 3:1 Sieg für den SC Potsdam. Leider verletze sich ein Spieler des USV´s schon früh im ersten Satz (Wir wünschen gute Besserung!) und damit sanken die Siegeschancen des USV´s. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb kämpften beide Teams und zeigten den Zuschauern ein wirklich gutes Brandenburgligaspiel.

Um ca. 13.30 Uhr ging es dann für die TSGL 3 ans Netz. Der Gegner war der USV. Für dieses Spiel hatten sich die Schöneicher einiges vorgenommen, denn in der Tabelle waren beiden Mannschaften auf einem ähnlichen Niveau. Was dann aber in den drei Sätzen auf dem Spielfeld zu sehen war, war ein ganz anderes Niveau. Der USV musste nicht sonderlich viel machen, um die Schöneicher kontrolliert an die Wand zu spielen. Auch wenn die ersten beiden Sätze vom Spielstand her vielleicht knapp aussehen mögen (20:25 und 22:25) war der USV nie wirklich in Bedrängnis. Der dritte Satz ging dann wenigstens schnell vorbei, so dass den Zuschauern mehr erspart blieb (12:25).

Um 15 Uhr ging es dann gegen den Ligaprimus des SC Potsdam´s. Und keine Ahnung warum, plötzlich konnte Schöneiche auch Volleyball spielen. Beide Seiten kämpften um jeden Ball und die Stimmung auf dem Feld und daneben wurde deutlich besser. Leider schafften die Männer der TSGL es nicht, diesen Einsatz in bare Münze umzuwandeln, da kurz vor dem Satzende die Nerven versagten. Sehr ärgerlich wurden Satz eins und zwei mit 23:25 verloren. Den dritten Durchgang vergessen wir einfach Mal. Es sei nur soviel erwähnt, dass beim Spielstand von 12:15 nur noch ein Team aufgeschlagen hat.
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Ein sehr weiser Mann (Torsten Knippertz) hat mal die Frage gestellt und beantwortet: „Woran hat´s gelegen?“ Und ja genau…. Wir wissen es auch nicht. Am wunderschönen Schnurrbart von Nicki, Stachi und Robi lag es auf jeden Fall nicht^^.

Es spielten: Alexander Schwab, Dan Jelenski, Marc Jelenski, Jonas Weitsch, Nikolaus Stoof, Philipp Grytz, Phillip Stach, Konstantin Wieczorek, Riaan Rosenbaum und Robert Brandt.

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Ausgerutscht!
(14.11.2021 / MaJe)

Am 13.11.2021 machten sich die Schöneicher Mannen auf den Weg nach Potsdam. Da sie erst das dritte Spiel an diesem Tage hatten fuhr man um 13:00 Uhr ganz entspannt los. Bereits beim Erwärmen fiel die niedrige und schräge Hallendecke sowie zwei Stahlseile auf, die auf beiden Seiten quer über das Spielfeld gespannt waren.

Nach dem sich Aushilfskapitän Marc Jelenski beim Münzwurf für die Annahme entschied, startete man um 15:00 Uhr in den ersten Satz gegen SC Potsdam III. Scheinbar waren allerdings die Schöneicher trotz der späten Uhrzeit noch nicht wach genug. Denn sie sahen sich früh mit einem 1:5 Rückstand konfrontiert. Dieser konnte nach und nach aufgeholt werden bis beim Stand von 11:11 der Rückstand egalisiert wurde. Durch fehlende Absprachen auf dem Feld und einiger unnötiger Fehler liefen die sechs Spieler erneut einem Rückstand hinterher, der bis zum Satzende nicht aufgeholt werden konnte.  19:25 und 1:0 für Potsdam.
Hier endet leider unsere Berichterstattung, da das nachfolgende kein schöner Anblick war.

Es sei nur so viel gesagt, dass man in den beiden anschließenden Sätzen sich zu Beginn einen Rückstand eingehandelt hatte. Dieser wurde bis 5 Punkte wieder ausgeglichen. Frei nach dem Motto schwach angefangen und stärker nachgelassen funktionierte anschließend überhaupt nichts auf der Seite von Schöneiche. Nicht nur, dass man im Angriff nicht die nötige Durchschlagskraft hatte, wenn überhaupt ein Angriff zustande kam, wurden einfache und unnötige Fehler im übertriebenen Ausmaß zugelassen. Die Potsdamer mussten für Ihre Punkte nicht viel tun, als einfach Schöneiche den Ball zu geben. Mit einem zwischenzeitlichen Spielstand von 6:17 im zweiten Satz und 7:18 hatte man den Potsdamern ein solides Polster ermöglicht. Diese Rückstände konnten auch durch Spielerwechsel der vermeintlichen Schwachstellen und Timeouts leider nicht mehr aufgeholt werden. Die Sätze zwei und drei wurden mit 12:25 und 15:25 verloren und damit auch das Spiel 0:3. Auch wenn einige Spieler noch ganz solide Leistungen zeigten, allen voran Mittelblocker Philipp Grytz, war das Spiel unter dem Strich weit unter den Möglichkeiten der TSGL Schöneiche. Sinnbildlich für das schlechte und glücklose Spiel der Schöneicher baggerte Marc Jelenski den Ball, den er gerade noch so erlaufen konnte an das ca. 0,5 cm dicke Stahlseil und beendete so das Spiel.
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Mit dabei bei diesem Ausrutscher waren: Alexander Schwab, Tobias Marktscheffel, Nikolaus Stoof, Jonas Weitsch, Philipp Grytz, Willy Piweck, Marc Jelenski, Dan Jelenski, Phillip Stach, Riaan Rosenbaum, Co-Trainer Martin „Knogga“ Grüneberg und Trainer Sebastian Grösch

Schöneiche, wo seid ihr ?
(03.11.2021 / JoWe)


Unter diesem Leitspruch zog die 3. Mannschaft der TSGL Schöneiche am vergangenen Samstag mit gut gelaunter Stimmung in den Kampf gegen den Tabellenführer TV 1861 Forst. Austragungsort dieser spannenden Partie war die „neue Halle“ des USV Potsdam auf dem Campusgelände der Universität Potsdam und Golm.

Nach einer pünktlichen Anreise mussten sich die Athleten um Coach Basti jedoch noch eine Zeit gedulden, da der USV vorher ein internes 5-Satz-Match bestritten hat. Anschließend würde sich für das einzige Spiel dieses Tages vorbereitet und eingespielt. 

Nach der Auslosung war klar, wir haben Annahme! 
Nach einem schwierigen ersten Satz unterlagen die Schöneicher leider gegenüber dem Tabellenführer mit 21:25. Mangelnde Aufmerksamkeit beim Aufschlag auf eigener Seite trugen zu diesem Ergebnis bei. Demnach musste Trainer Grösch also für Veränderungen sorgen und wechselte auf der Außen-Annahme-Position einmal durch. Mit neuer Motivation und dem Ziel eines Sieges klar vor Augen griffen die Schöneicher erneut an. Starke Abwehrarbeit und eine gekonnte Angriffssicherung sorgten für ein Kopf an Kopf rennen zwischen den beiden Kontrahenten. Doch, leider, waren die Angriffe des Forster Diagonalspielers unserer Abwehr überlegen und auch der zweite Satz ging mit 23:25 knapp an die Forster. Im 3. Durchgang ging es nach erneutem Wechsel auf Außen-Annahme ein weiteres Mal in den Kampf um die wertvollen Punkte der Tabelle. Durch berauschende Stimmung und atemberaubende Zusammenarbeit auf dem Feld konnten die Schöneicher endlich den ersten Satz ihren eigenen nennen und beendeten ihn mit einem Punktestand von 25: 17. Das Feuer war neu entfacht und die Emotionen aller Teilnehmer kochten höher und höher…es ging im nächsten Satz um den Tie-Break! Unter Trommeln und Gesängen liefen die Spieler im 4. Satz erneut auf das Feld und hatten ihr Ziel fest vor Augen: den Tabellenführer ein paar Punkte abknöpfen! 
Ein starkes und schweißtreibendes Spiel wurde im 4. Satz von beiden Mannschaften auf dem Feld abgeliefert und am Ende war der Hexenkessel in Potsdam am dampfen. Mit einem starkem Einstieg konnten die Schöneicher die ersten Punkte des Satzes ihre eigenen nennen. Hierbei waren es besonders die deutlich effektiveren Aufschläge und die gute Passverteilung unseres Zuspielers, welche uns den Vorteil einbrachten. Jedoch nahmen gegen Mitte des Satzes die Eigenfehler wieder zu und am Ende hat es doch nicht gereicht um Forst einen oder sogar zwei Punkte abzuknüpfen und am Ende des letzten Satzes hieß es: Schöneiche 23, Forst 25. Ein intensives Spiel ging zu Ende, welches unserem Team gezeigt hat, dass es noch ein paar Baustellen gibt, wir aber dennoch mit dem Tabellenführer konkurrieren können! Mit diesem Wissen bereiten wir uns auf unsere nächsten Spiele vor und sorgen wie immer für eine geniale Stimmung, wo kein Auge trocken bleibt! 

Kein leichter Start
(11.10.2021 / AlSchw)

Am 9.10.2021 stand für die dritte Mannschaft aus Schöneiche das erste Heimspiel der Saison an. Als Gegner warrn der MSV Zossen 07 und der USV Potsdam I angereist. Der Spieltag ging für die Heimmannschaft ungewohnt los, denn die Schöneicher hatten im Gegensatz zu den üblichen Heimspieltagen, das erste und zweite Spiel des Tages.

Erster Gegner war der MSV Zossen. Marc, Dan, Niki, Willy und beide Robis begannen das erste Spiel für die TSGL und holten direkt mit dem Aufschlag den ersten Punkt des Tages. Doch die Jungs aus Zossen holten sich schnell den Ausgleich. Weiter ging das Spiel auf Augenhöhe, jedoch führten kleine Fehler zum Verlust des ersten Satzes mit 21:25. Im Zweiten Durchgang ging es leider weiter mit der Konzentrationsschwäche, wodurch die Zossener schnell die Führung übernahmen. Auch der Wechsel von Niki gegen Riaan konnte den Satz leider nicht mehr drehen, obwohl der Jugendspieler durch seine starken Aufschläge sowohl Punkte als auch Motivation ins Spiel bringen konnte. So ging der Satz mit 16:25 an die Gäste. Glücklicherweise konnte die Kraft, welche zum Ende des zweiten Satzes gezeigt wurde, mit in den dritten Satz genommen werden und so begann der erneute Schlagabtausch. Diesmal begann Philipp Grytz für Kapitän Robert Brandt auf Mitte. Ein spannender Satz begann und zur ersten Auszeit des Gegners stehen die Schöneicher mit 13:9 in Führung. Leider konnten die Zossener die 30 Sekunden besser nutzen und mit 14:14 den Ausgleich holen. Obwohl die Jungs von der Dorfaue alles versuchten, ging der Durchgang leider mit 22:25 Punkten an Zossen und das Spiel mit 0:3 zu Ende.
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Nach einer kurzen Pause und einer kleinen Ansprache von Trainer Sebastian Grösch ging es im zweiten Spiel gegen den USV Potsdam I ans Netz. Die Mannschaft war den Jungs der TSGL wohl bekannt aus dem ersten Spieltag der Saison, bei dem sie die Potsdamer mit 3:0 besiegten. Doch an dieses Ergebnis konnte leider nicht angeknüpft werden, weshalb der erste Satz mit 16:25 an die Potsdamer gegeben wurde. Doch dabei konnten es die Schöneicher nicht belassen. In der Satzpause wurden die Schöneicher nochmal an die Schwächen der Potsdamer erinnert, was im zweiten Satz Wirkung zeigte. Durch gezielte Aufschläge und starke Angriffe konnte die dritte Mannschaft den Satz mit 25:22 für sich entscheiden. Doch der dritte Satz lief wieder wie der Erste. Eigene Fehler sorgten dafür, dass der Satz mit 15:25 abgegeben werden musste. Doch so durfte der erste Heimspieltag kein Ende finden. Zumindest die übrigen zwei Punkte wollten sich die Schöneicher holen und so erinnerte man sich wieder an das Training und knüpfte da an, wo man den zweiten Satz beendet hatte. Eine konstante Annahme und saubere Pässe ließen die Angreifer glänzen und so holte man sich den vierten Satz mit 25:21. Im Tie-Break ging es stark weiter, jedoch ließen sich die Gäste aus Potsdam nicht abschütteln. Nur knapp ging der Satz mit 16:14 an die Jungs der Dorfaue.
So ging der erste Heimspieltag mit zwei weiteren Punkten für das Konto der TSGL Schöneiche III zu Ende.
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Es spielten: Robert Brandt, Robert Grimm, Philipp Grytz, Sebastian Grösch, Dan Jelenski, Marc Jelenski, Tobias Marktscheffel, Willy Piweck, Alexander Schwab, Nikolaus Stoof, Jannik Weitsch und Riaan Rosenbaum.

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Start in die neue Saison
(15.09.2021 / DaJe)
 
Elf Monate nach dem ersten und zugleich letzten Spieltag der vergangenen „Saison“ hieß es für die Männer der TSGL III erneut den ersten Spieltag in der Brandenburgliga zu meistern. 11 Schöneicher zogen als0 am 11.09.2021 los, um die ersten Punkte für den Kampf in der Tabelle zu holen.
 
Um diese Punkte zu erlangen, machte sich das Team gut gelaunt nach Schönow auf. Um 10:00 Uhr trafen sich alle vor der Halle. Aufgrund der Distanz reisten alle Schöneicher mit dem Auto an. Alle Schöneicher? Nein, Tobi, einer der Zuspieler, kam fröhlich mit dem Fahrrad an und hatte hoch motiviert schon mit der Erwärmung begonnen. Nach dem Umziehen und Inspizieren der Halle setzen die anderen die Erwärmung fort. Nach Mobilisation und Stabilisation folgte nun wie gewohnt das Einschlagen. Wer es davor noch nicht mitbekommen hatte, konnte nun sehen, dass sich auch Trainer Basti einschlug und auf das Spiel vorbereitete. Dafür stand Knogga an der Seitenlinie und beobachtete entspannt das Geschehen.
Um 11:00 Uhr war es endlich soweit, das erste Spiel konnte unter den Augen von René, der auch angereist war, beginnen. Auf der anderen Seite stand der USV Potsdam I. Den Auftakt für das erste Spiel machten Marc, Robi, Nils, Jonas, Jannik, Dan und Robert – wieder einmal standen zwei Brüderpaare auf dem „Parkett“. Und: Mit Jannik und Nils stärkten dankenswerterweise zwei Jugendspieler die Mannschaft. Der Gegner hatte den ersten Aufschlag der Saison. Dieser wurde direkt abgewehrt und im gegnerischen Feld „untergebracht“. Nach und nach erspielten sich die Schöneicher immer mehr Punkte und konnten so einen guten Vorsprung herausarbeiten. Beim Stand von 18:10 schien es schon so, als ob der erste Satzgewinn an Schöneiche gehen würde. Doch der USV Potsdam I kämpfte sich noch einmal heran und erzielte sechs Punkte in Folge. Nach einer Auszeit und einem Fehlaufschlag der gegnerischen Mannschaft, der demzufolge lautstark mit den Worten „Trainer Punkt“ gefeiert wurde, konnte sich das Team wieder fangen und gewann den Satz schlussendlich mit 25:20.
Der zweite Satz verlief dem ersten ähnlich. Man erspielte sich einen guten Vorsprung, konnte diesen aber durch viele Eigenfehler nicht halten und ließ die Potsdamer erneut herankommen. Aber auch bei diesem Satz fingen sich alle wieder, stellten die Eigenfehler ab und sicherten den zweiten Satz letztlich souverän mit 25:19.
Im dritten Durchgang wollte das Team um Kapitän Robert Brandt „den Sack zumachen“ und den Gastgebern von Schönow zeigen, was auf sie zukommen würde. Doch der dritte Satz lief zunächst nicht zugunsten der TSGL-III-Männer. Am Anfang des Satzes konnte sich der USV Potsdam I einen Vorsprung von zwei Punkten erspielen, den es aufzuholen galt. Doch gestärkt durch zwei Satzgewinne und die Einwechslung von Trainerspieler Basti, nahmen alle ihre Kräfte zusammen und erkämpften sich die Führung zurück. Durch guten Aufschlagdruck konnten sich die Schöneicher erneut einen Vorsprung erarbeiten und diesen auch halten. Der dritte Satz ging mit 25:21 an Schöneiche. Somit hatten die Schöneicher Männer den ersten Sieg der Saison und damit die ersten drei Punkte geholt.
Nun bestritten RW Schönow und USV Potsdam I das zweite Spiel des Tages. USV Potsdam I war noch heiß vom Spiel gegen Schöneiche und sicherte sich den ersten Satz relativ deutlich mit 25:18. Nach und nach kamen ein paar Fans von Schönow in die Halle, doch auch dieser „Heimvorteil“ half nicht. Der zweite Satz ging knapper, aber doch mit Abstand, 25:21 an Potsdam. Auch Potsdam wollte nun einen 3:0 Sieg erringen und erspielte sich einen guten Vorsprung, den sie mit 25:15 nach Hause brachten.
Ausgeruht und gekräftigt kamen die Männer der TSGL III wieder auf‘s Feld. Sie wollten da weitermachen, wo das erste Spiel geendet hatte. Gegen Schönow hatten die Mannen schon beim Vorbereitungsturnier gespielt und knapp im Tie-Break verloren. Das Spiel begannen Tobi, Willi, Robert, Jannik, Marc, Jonas und Nils. Der erste Satz begann ernüchternd. Man lief lange mit ein bis zwei Punkten hinterher. Durch gute Auszeiten und ruhiges Weiterspielen konnte man sich aber an den Gegner herankämpfen und sogar die Führung übernehmen. Schöneiche hatte den ersten Satzball. Aber die Schönower waren von ihren Fans angestachelt und wollten nun in eigener Halle zeigen, was sie können. So drehten sie kurz vor Schluss noch den Satz und gewannen diesen mit 26:24. Bitter!
Der zweite Satz begann auch nicht gerade blendend, so dass Basti ein paar Wechsel vornahm. Aber auch das half nicht. Viele individuelle Fehler und ein sehr starker Aufschlagdruck des Gegners brachten Schönow einen Vorsprung ein, den die Schöneicher nicht mehr aufholen konnten. Auch im zweiten Satz musste man sich geschlagen geben und verlor mit 25:20.
Nun galt es, alles zu geben und den dritten Durchgang für sich zu sichern. Doch Potsdam witterte die Chance, vorerst die Tabellenführung zu übernehmen, weshalb die Spieler zusammen mit den heimischen Fans lautstark die Schönower anfeuerten. Die Teams spielten auf Augenhöhe – Punkt für Punkt bis zum Stand von 19:19. Die Schönower setzten all ihre Kräfte ein und setzten sich mit 23:19 ab. Nun hieß es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Durch gute Aufschläge und Abwehrarbeit konnte sich Schöneiche einen Satzball erarbeiten. Dieser wurde jedoch von Schönow zum 24:24 abgewehrt. Dann kam (leider) auch noch der stärkste Aufschläger des Gastgebers an die Reihe. Aber die „Eichen“ standen; der Aufschlag wurde angenommen. Trotzdem gewann am Ende Schönow den Punkt 25:24 – Satzball. Auch dieser Ball wurde angenommen. Leider jedoch konnte man ihn nicht perfekt ausspielen, so dass die Schönower den Ball abwehrten und ihrerseits einen Angriff starteten. Vorbei! Schönow machte den letzten Punkt und sicherte sich ebenfalls drei Punkte.
Jede Mannschaft hatte also drei Punkte erspielt. Zur Ermittlung des Tabellenführers nach dem ersten Spieltag galt es, sich die kleinen Punkte anzugucken. Da die TSGL III ihre Sätze nur knapp verloren hatte, konnte das Team die beste Punktedifferenz aufweisen und sicherte sich die vorläufige Tabellenführung. Ein kleiner Trost!
Im Training gilt es nun, an den Eigenfehlern zu arbeiten, um beim nächsten Spieltag die volle Punktzahl zu erreichen und die „Führung“ auszubauen. Wer gerne dabei sein möchte, ist am 09.10.2021 herzlich eingeladen, das Team in eigener Halle zu unterstützen.
 
Es spielten: Jannik Weitsch, Jonas Weitsch. Marc Jelenski, Dan Jelenski, Nils Hussein, Robert Brandt, Robert Grimm, Sebastian Grösch, Tobias Marktscheffel, Willy Piweck und an der Seitenlinie Martin Grüneberg.
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