EASTVOLLEYS

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News Regionalliga Nordost

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Zweiter Sieg im zweiten Spiel
(18.10.2020 / AdWo)

Im zweiten Spiel der Saison hieß es für die Schöneicher, sich den Tabellenplatz Nummer eins zu sichern. Dies ist dann in einem durchaus spannenden Spiel gegen den vorherigen Tabellenführer auch gelungen. Auch wenn die kleinen Punkte das Ganze entscheiden, konnte sich die TSGL Schöneiche II im zweiten Saisonspiel gegen die Mannschaft der SG Rotation Prenzlauer Berg 3:1 durchsetzen und so die Führung in der Regionalliga Nordost übernehmen.

​Vor 50 Fans ging es in den ersten Satz. In der Ansprache des Trainers hieß es mit voller Spannung dabei zu sein. Und so ging es mit einem hin und her der Aufschläge los. Erst nach einigen Bällen konnten sich die Schöneicher, durch ihr jetzt sicherer werdendes Spiel, mit zwei bis drei Punkten absetzen. Sie hatten jetzt besser ins Spiel gefunden und konnten den Druck auf die gegnerische Mannschaft weiter erhöhen. Nachdem sie zwischenzeitlich ihre Führung bis auf sieben punkte ausbauen konnten, gewannen sie den Satz 25:19. Zum Ende hin wechselte der Trainer der SG RPB noch einmal recht viel und zwei der gewechselten Spieler waren dann auch im zweiten Satz wieder zu finden. Den zweiten Durchgang begannen die Spieler der SG Rotation Prenzlauer Berg stärker und fingen mit einer Zwei-Punkte Führung an, diese konnten sie auch halten, bis der Kapitän der Schöneicher zum Aufschlag kam und die Führung in einen drei Punkte Rückstand drehen konnte. Er konnte weiter ausgebaut werden auf einen Fünf-Punkte Vorsprung zum 17:12. Jetzt nahm der Trainer der SG RPB seine erste Auszeit, um den Marsch der Schöneicher zu stoppen. Dies gelang auch und sein Team konnte wieder bis auf zwei Punkte verkürzen. Zum Ende wurde es im zweiten Satz noch einmal richtig spannend, sodass auch der Trainer der Schöneicher bei einem Spielstand von 24:23 seine Jungs nochmal daran erinnern musste, dass es nur noch einen Punkt braucht, um diesen Satz für sich zu entscheiden. Diesen einen Punkt konnten sich die Schöneicher dann auch sichern und gingen mit einer 2:0 Satzführung in den dritten Abschnitt. Sollten sie den Bann der letzten Spiele brechen und dieses Mal mit einem 3:0 nach Hause gehen dürfen? Das sah am Anfang des dritten Satzes noch ganz gut aus, dieses Ziel zu erreichen. Der Satz ging wieder ausgeglichen los. Doch dann konnten sich die Gäste um Tilo Fischer immer weiter absetzen. Der Trainer der Schöneicher nahm bei dem Spielstand 6:9 seine erste Auszeit, um den Lauf der Prenzlauer Berger zu stoppen und seinen Jungs nochmal ins Gewissen zu reden. Doch die Schöneicher bekamen durch gute Blockarbeit und Feldabwehr den Ball nicht mehr auf den Boden der Gegner. Und so musste Jürgen Treppner beim Spielstand 7:12 schon die zweite Auszeit nehmen. Diese Auszeit zeigte zumindest leichte Wirkung und zwang den Gegner zu einem Fehler. Schöneiche konnte sich ein bisschen fangen, wurde dann aber durch die gegnerische Auszeit unterbrochen und so marschierte die Mannschaft aus Prenzlauer Berg auf ihren ersten Satzgewinn zu. Diesen Durchgang konnten sie auch mit 25:19 für sich entscheiden. Also hieß es wie immer in den vergangenen Spielen gegen SG RPB, der vierte Satz muss den Sieg bringen. Mit neuem Mittelblocker auf Schöneicher Seite konnte sich die Heimmannschaft gleich von Anfang an absetzen und spielte sich bis zur ersten Auszeit der SG RPB eine Vier-Punkte Führung raus. Auch danach hatte man den Eindruck, dass sie das Ding jetzt hier mit nach Hause nehmen wollen, und so stand es zur zweiten Auszeit 5:12 aus Sicht von Prenzlauer Berg. Den Vorsprung konnten die Schöneicher bis zu ihrem 17. Punkt halten, doch jetzt kamen sie wieder nicht durch den Block und bekamen den Ball nicht auf den Boden der Gäste. So wurde der Satz noch einmal spannend. Erst nahmen sie eine Auszeit um das Problem zu lösen. Einen Punkt später wurden die Mitten noch einmal beim Spielstand von inzwischen nur noch 17:14 aus Schöneicher Sicht gewechselt. Als das immer noch keine Wirkung zeigte, wurde beim Ausgleich zum 17:17 auch auf der Diagonalposition gewechselt. Über einen Schnellangriff über die Mitte konnte der Bann letztlich gebrochen werden und Schöneiche holte sich den zwischendurch doch noch einmal spannenden Satz mit einem Ergebnis von 25:18. Also konnte auch dieses Spiel wieder zu Gunsten von Schöneiche mit 3:1 entschieden werden. Nach einem starken Spiel mit guten Blockaktionen, starken Angriffen und soliden Aufschlägen wurde unsere Mitte Adrian Zetzsche MVP.
Außerdem spielten Thomas Murach, Bastian Grothe, Tomek Groß, Tobias Stöckel, Adrian Worlitzer, Felix Henze, Tobias Horst, Lukas Häring und Maximilian Franz.

Bilder vom Spieltag


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Gelungener Auftakt!
(11.10.2020 / LuHä)

Wie auch schon der 1. Mannschaft gegen den CV Mitteldeutschland gelang auch der „Zweiten Garde“ der TSGL ein 3:0 Saisonauftakt gegen die Männer vom DJK Westen 23 Berlin! 

Nun ging es auch endlich für die 2. Mannschaft am 11. Oktober in die Saison 20/21 mit einem neu aufgestellten Kader: Tobias Horst und Tobias Stöckel bekleiden die Zuspielposition, Adrian Zetzsche den Mittelblock und Maurice Körber die Liberoposition. Den neuen Kopf des Teams bildet zwar Jürgen Treppner als ehemaliger Trainer der „Ersten“, doch musste der Vorjahres-Trainer René Jerratsch, auf Grund von Vorsichtsmaßnahmen in der Coronakrise, noch einmal antreten.

Voller Elan erkämpft Schöneiche schon kurz nach Anpfiff die Führung und so steht’s nach einer Aufschlagserie und starken Blockaktionen von Adrian Worlitzer, Felix Henze und auch Thomas Murach 7:1. Wie auf einer höheren Etage spielen die großen Schöneicher ihre Pässe und werfen die „über den Block“ gelegten Bälle gnadenlos dem Gegner zurück. Allmählich findet schließlich der DJK auch ins Spiel, aber verliert trotzdem chancenlos mit 16:25 Durchgang eins nach nur 17 Minuten.
Ohne zu wechseln steht die gleiche „Sechs“ für die TSGL im zweiten Satz auf dem Spielfeld. Diesmal hat die zweite Mannschaft kein so leichtes Spiel und kann sich anfangs nur mit ein bis zwei Punkten absetzen. Viele eigene Fehler und mangelnde Kommunikation blockieren die Köpfe des Teams, sodass viele Angriffe nur zögerlich und erfolglos blieben. Die Auszeit beim Punktestand 18:20 von René Jerratsch zeigte Wirkung, aber ein Wechsel bei 21:22 dreht nun endlich das Spiel. Durch vier Eigenfehler in Folge überlässt der DJK nun auch den Schöneichern den zweiten Satz (25:22).
Jetzt heißt es nochmal alles geben im Endspurt! Kopf an Kopf kämpften beide Teams um den Satz, wobei es doch klar war, wer eigentlich die Nase vorne hatte… Schöneiche gelang es erst spät sich vom Gegner auf der Punktetafel abzusetzen, aber im Kopf hatten sie das Spiel schon längst gewonnen. Schon seit dem zweiten Satz nagte die Unzufriedenheit an der Stimmung und der Teamchemie der Gegner, was letztendlich das Spiel mit 25:22 beendete.

DJK Westen war ein willkommener Gegner für das erste Spiel der Saison gewesen, da das Team in Vergangenheit ohne große Probleme bewältigt werden konnte und somit auch heute viele Eigenfehler erlaubte. Noch große Baustelle ist die Abstimmung zwischen Angreifern und den (neuen) Zuspielern. Aufgrund einer konstant starken Annahme und Feldabwehr konnten ungewohnt viele Pässe über die „Mitte“ angegriffen werden, wo unsere hohen und athletischen Mitten heute besonders glänzen konnten.

Wir bedanken uns bei den Fans fürs anfeuern und einhalten der Hygieneregeln!
Das nächste Heimspiel findet schon kommendes Wochenende am 18. Oktober um 14.00 Uhr statt. Wir hoffen erneut auf sehr gute Unterstützung gegen die SG Rotation Prenzlauer Berg.

Es spielten: Bastian Grothe, Tobias Horst, Florian Thiel, Lukas Häring, Maximilian Franz, Thomas Murach, Tomek Groß, Felix Henze, Adrian Worlitzer(MVP), Adrian Zetzsche, Tobias Stöckel, Maurice Körber 
René Jerratsch (Coach), Jürgen Treppner (Coach)

Bilder vom Spieltag


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Wichtige Punkte geholt
(02.03.2020 / AdWo)

Drei Monate nach dem Hinspiel gegen die SG PKW Prieros hieß es nun für die TSGL Schöneiche II zuhause beim Derby zu zeigen, warum sie auf dem ersten Platz in der Tabelle stehen. Vor dem Spiel sagte René einen entscheidenden Satz:

"Zuhause haben wir immer schlecht ausgesehen gegen Prieros".
Da hieß also dieses Mal 110% geben, um den Vorsprung in der Tabelle zu halten. Um 14 Uhr ging es dann vor gut gefüllten Publikumsrängen los und von Anfang an war klar, das wird wieder ein spannendes Spiel.

Im ersten Satz war das Spiel komplett ausgeglichen, sodass sich Schöneiche erst zur ersten Auszeit der Gäste einen zwei Punkte Vorsprung zum 10:8 herausarbeiten konnte. Es gab einige Rallys die mal das eine, mal das andere Team für sich entschieden. Keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen und es wechselte fast jeden Punkt das Aufschlagrecht. Letztendlich setzte sich der Gastgeber in den letzten drei Punkten dann doch noch einmal ab und gewann den ersten Satz mit 25:22.

Im zweiten Durchgang konnte sich Prieros in der Anfangsphase einen kleinen vier Punkte Vorsprung erspielen, woraufhin die Hausherren beim Spielstand von 7:11 ihre erste Auszeit nahmen. Diese schien Wirkung zu zeigen, denn das Team aus Schöneiche entschied die folgenden beiden Punkte für sich. Jetzt nahm der Trainer von Prieros seine erste Auszeit. Schöneiche kämpfte sich immer weiter heran, bis Maik Haberer dann mit einer kleinen Aufschlagserie die TSGL in Führung brachte. Sie gewannen den Satz somit 25:20.

Auch der dritte Abschnitt startete wieder spannend, auch wenn Schöneiche mit einem zwei Punkte Rückstand in die erste Auszeit bei 6:8 ging. Doch sie kamen voll motiviert zurück auf das Feld und konnten nun das Spiel drehen und sogar einen kleinen Vorsprung heraus arbeiten. Die Auszeit der Gegner beim Stand von 12:9 brachte sie nicht zurück ins Spiel und Schöneiche konnte in den folgenden Punkten ihren Vorsprung weiter ausbauen. Diesen Vorsprung nutzten sie und gewannen
den dritten Satz mit 25:17. Jetzt war der 3:0 Sieg perfekt und damit wurde auch der Punkteabstand in der Tabelle auf den Zweitplatzierten Dessau gewahrt.

Bilder vom Spieltag


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Schöneicher Volleyballer setzen sich weiter ab
(24.02.2020 / NoLa)

Das vergangene Heimspiel gewannnen die Männer der TSGL Schöneiche II in vier Sätzen gegen die SG Rotation Prenzlauer Berg und ließen damit die anderen Kandidaten im Kampf um den Thron in der Regionalliga Nord Ost weiter hinter sich.

Während es anfangs den Schöneichern durchaus gelang, die ersten zwei Sätze zu dominieren, verschwamm dieses Kräfteverhältnis im dritten Satz zu Gunsten der Gäste und die Randberliner mussten sich mit einer knappen Satzniederlage abgeben. Doch noch waren die drei Punkte zu holen und so setzten die Schöneicher, durch taktisch schlaue Wechsel von Startrainer "Rainer" unterstützt, noch einmal alles daran, den nächsten Satz zu gewinnen. Dementsprechend umkämpfter wurden nun die einzelnen Spielzüge.
So konnte von Bastian Grothe über die Position zwei der letzte und entscheidende Punkt geschlagen werden. Die Zufriedenheit war groß, um so mehr, da man im Liveticker dem Hauptrivalen Dessau zuschauen konnte, der dagegen nur zwei Punkte für sich sichern konnte. Prieros, momentan an Platz drei der Rangordnung, konnte das Spiel in den Tiebreak führen.
Das ist jedoch auch ein starkes Vorzeichen für das nächste Heimspiel am kommenden Sonntag in dem der Gegner ebenfalls Prieros heißen wird. Es bleibt also spannend!


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Titelverteidigung?!
(14.01.2020 / ToGr)


Am Sonntag den 12.01. wurde in Dessau das Topspiel der Saison in der Regionalliga Nordost ausgetragen. Die Gastgeber und Tabellenersten Dessau Volleys empfingen ihren punkt- und satzgleichen Verfolger, die TSGL Schöneiche II. Nachdem die zweite im Hinspiel ihre 2:0 Satzführung noch aus der Hand gaben, wurde auch hier ein hart umkämpftes Spiel erwartet. Dies war auch den Dessauern bewusst, weswegen sie kräftig für das Spiel geworben hatten. Die Bemühungen wurden auch mit rund 200 Zuschauern belohnt.

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Die TSGL wollte den hochmotivierten Dessauern also einen angemessenen Start ins neue Jahr bescheren. Trotz des Stellenwertes welches das Spiel hatte, kamen beide Mannschaften eher zurückhaltend in den ersten Satz. Besonders bei den Gästen war eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Eigenfehlern zu beobachten. Mithilfe ihrer Fans und Cheerleader wachte die Dessauer Mannschaft nach einem Stand von 7:7 als erstes auf. Die TSGL II war schon den ganzen Satz über aus unerfindlichen Gründen sehr leise gewesen und die fehlende Stimmung wollte auch nach der Auszeit bei 13:18 Punkten nicht zustande kommen. Der erste Satz ging also nach Dessau (25:18).

Der recht hoch verlorene Satz und die Satzpause hatten die Schöneicher jedoch aufgeweckt. Nach einer 10:7 Führung wurden die Dessau Volleys das erste mal in eine Auszeit gezwungen. Die TSGL, welche jetzt auch begann Stimmung zu machen, konnte die Führung auf 5 Zähler ausbauen (17:12) und bis zum Ende des zweiten Satzes halten.
Genauso schlau wie vor dem Spiel ging man nun in eine zehnminütige Satzpause in der, wie Dessau sicherlich hoffte, der Schwung der Schöneicher abflauen musste. Das Gegenteil war der Fall; die Annahme und der Angriff der Heimmannschaft wurde zunehmend schwächer. Die Schöneicher waren nach einer frühen Führung von 7:3 die einzigen, die man in der vollen Dessauer Halle hören konnte. Alle Auszeiten und Wechsel, welche die Gastgeber versuchten, halfen nichts und so ging der Satz klar mit 25:16 an den amtierenden Regionalliga-Meister.
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Die TSGL glaubte sich schon als sicherer Sieger als sie mit der gleichen Startaufstellung wie in den bisherigen Sätzen in den vierten Satz ging. Die Dessauer hingegen stellten, in einem letzten Versuch das Spiel zu drehen, ihren ehemaligen Zuspieler (Fabian Kempf), heute einer ihrer Hauptangreifer, auf die Zuspielposition. Das Wagnis wurde belohnt, denn sie starteten in den Satz mit einer 8:5 Führung und auch die Zuschauer, welche nun wieder präsent waren, glaubten wieder an den Topspiel-Erfolg. Die Schöneicher, welche selbst nach ihrer Auszeit weiterhin Punkte verloren, waren jedoch stets motiviert und glaubten den Satz keineswegs verloren, als Zuspieler Ole Irrmisch bei einem Rückstand von 8:13 eingewechselt wurde. Der Wechsel von Trainer René Jerratsch war wohl goldrichtig, denn die Dessauer Führung war schnell zunichte gemacht (18:18). Das Spiel war nun von langen, hart umkämpften und teilweise chaotischen Ballwechseln geprägt. Alle 12 Spieler gaben Alles um die Bälle zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die Dessauer Fans waren jetzt auch lauter denn je, darauf aus ihren Spielern, beim Zwischenstand 22:22, den letzten “push” zu geben. Die Nerven und vielleicht auch das quäntchen Glück behielt aber die TSGL Schöneiche II, welche das bisher wichtigste Spiel der Regionalliga-Saison mit 25:22 und 3:1 für sich entscheiden konnte.
Nach neun Siegen in Folge ist die TSGL nun also endlich wieder auf dem, ihr aus der letzten Saison gewohnten, ersten Platz. Das ausgemachte Ziel der Titelverteidigung ist schon bald in greifbarer Nähe.

Es spielten: Pascal Haase, Thomas Murach, Bastian Grothe, Tomek Groß, Martin Grüneberg, Florian Thiel, Maik Haberer, Rico Stange, Ole Irrmisch, Felix Henze, Noah Lachmund, Lukas Häring (MVP), Marcel Prill und Maximilian Franz.

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Am Herbstmeister knapp vorbei
(17.12.2019 / MaHa)

Am Sonntag, den 15.12.2019, betrat die zweite Mannschaft die heimische Halle und ließ sich erneut von besinnlicher Musik bis zum Anpfiff berieseln und spannender, als der anschließende Kampf um die letzten verbliebenen Hot Dogs, sollte das Spiel letztendlich nicht werden.

Die Mannschaft ging nach den letzten erfolgreich bestrittenen Spieltagen mit breiter Brust in die Partie. Daher hielt sich die Anspannung in Grenzen und nach der obligatorischen Erwärmung sowie Ansprache hieß es „Let´s Roll“. Dabei gab sich die Mannschaft keine Blöße und nutzte jede gegebene Chance eiskalt aus und zeigte eine gute bis sehr gute Abwehrleistung, während der Gegner sich häufig im Block der Schöneicher wiederfand. Außerdem hatten die Gäste aus Lindow sichtlich Schwierigkeiten mit den Aufschlägen und konnten somit kaum bis kein geordnetes Spiel aufbauen. Folglich ging der erste Satz hochverdient an die Hausherren. Dieses Bild setzte sich im zweiten Durchgang fort und kurzum, gewannen die Schöneicher erneut deutlich. Im (Achtung Spoiler) letzten Satz der Partie zog die zweite Mannschaft die Handbremse etwas an und daher kam der SV Lindow-Gransee II des Öfteren in Sichtweite der Schöneicher. Jedoch blieb man weiter konzentriert und fokussiert und finalisierte die Partie mit einem souveränen 3:0. Niemanden überraschte das Endergebnis. Lediglich die 8-Punkte-Differenz waren hierbei der einzige Wehrmutstropfen für den einen oder anderen Spieler, wodurch man sich den ersten Tabellenplatz hätte sichern und Herbstmeister werden können. An dieser Stelle wünscht die zweite Mannschaft ein besinnliches Weihnachtsfest, schöne und erholsame Feiertage sowie einen guten und gesunden Rutsch in das Jahr 2020! Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich das Team wieder auf die Treppchen-Positionen zurückgekämpft und blickt mit Spannung auf das Rückspiel gegen Dessau. Wir bedanken uns für die Unterstützung und hoffen weiter auf eure Stimme.

Es spielten: Rico Stange, Bastian Grothe, Lukas Häring, Maik Haberer, Marcel Prill, Martin Grüneberg (MVP), Maximilian Franz, Noah Lachmund, Ole Irrmisch, Pascal Haase, Thomas Murach, Tomek Groß, Felix Henze, Florian Thiel.


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Sieben auf einen Streich
(09.12.2019 / FloThi)

Am vergangenen Sonntag feierte die zweite Schöneicher Mannschaft gemütlich und besinnlich den zweiten Advent. Mit eingeladen waren die groß gewachsenen Jugendspieler des VCO Berlin II. Bisher konnten die Gäste aus Berlin noch nie gewinnen im gefürchteten Schöneicher Reich.

​Dies sollte natürlich so bleiben, zumal die Randberliner wieder einen Blick an die Tabellenspitze wagen. Die Schöneicher liefen mit kompletter Besatzung auf und waren hochmotiviert.
Nach dem typischen Einspielprozedere, bei dem besinnliche Lieder wie „Last Christmas“ durch die Halle klangen, hallte beim Einschlagen die allen bekannte Schöneicher Hymne durch die Sporthalle in der Dorfaue. Ein kurzes Einstimmen aufs Spiel und schon ging es los. Gegen die Riesen aus Berlin stellte Trainer René Jerratsch das wohl kleinste Team der Liga auf. Konnten die Jungs aus Schöneiche zwar gut einen eigenen Angriff aufbauen, so endete dieser meist im gut aufgestellten hohen Block der Gäste. Es fehlte im Angriff gleich zu Beginn des Spiels am nötigen Spielwitz und an Durchsetzungsvermögen. Schnell geriet der Gastgeber ins Hintertreffen und fand nur sehr schwer ins Spiel. Bastian G. wurde eingewechselt und verstärkte deutlich den Angriff der Schöneicher. Auch wenn die Gäste nicht das Potential Ihrer Größe ausspielten reichte es dennoch am Ende zu einem knappen Satzgewinn von 22:25 für VCO Berlin II.
Das besinnliche Adventsfest drohte in einem Desaster zu enden. Doch noch war nichts verloren. Unverändert ging es in den 2. Satz und beide Mannschaften lieferten sich zu Beginn einen offenen Schlagabtausch. Keiner der beiden Teams konnte sich absetzen und auch lange Ballwechsel waren die Folge. Die Schöneicher konnten nun den eigenen Block besser ordnen und den Gegner mit Angriffen unter Druck setzen. Bei einem Spielstand von 11:10 verstärkte Felix Henze den Angriff und beim Stand von 13:12 zog René die Karte des Diagonalwechsels. Drei Angreifer am Netz sollten das Rezept eines deutlichen Satzendes sein. Sofort konnten sich die Männer aus Schöneiche absetzen und spielten den Satz souverän zu Ende. Am Ende hieß es deutlich 25:17 für Schöneiche. 1:1 nach Sätzen.
Der dritte Satz startete ähnlich wie der Satz zuvor. Ein ausgeglichenes Spiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Beide Teams konnten Ihre Angriffe gut durchbringen. Den Gästen aus Berlin gelang dies aufgrund Ihrer Größe und die Heimherren konnten durch die nötige Cleverness und viel Kampf punkten. Lange war es ein knappes Kopf an Kopf Rennen bis sich die Schöneicher am Ende entscheidend absetzen konnten und den Satz mit 25:20 für sich entschieden.
Waren die Jugendspieler jetzt geknackt? Das Ziel war nun klar! Schnell in Führung gehen und diese ausbauen um den Gegner jeglichen Ehrgeiz zu nehmen. Die Führung gelang durch eine Aufschlagserie von Tomek. Sechs Aufschläge später stand es 13:6. Dieser Vorsprung gab viel Mut und Selbstbewusstsein. Offen spielten die Schöneicher Hausherren den Satz runter bis es am Ende 25:18 und 3:1 nach Sätzen für den Gastgeber hieß! Bastian Grothe wurde verdient zum MVP gewählt und das Tagesziel der Mannschaft war erreicht. Es war der siebente Sieg in Folge für die TSGL Schöneiche II.
 
Es spielten: Rico Stange, Bastian Grothe (MVP), Lukas Häring, Maik Haberer, Marcel Prill, Martin Grüneberg, Maximilian Franz, Noah Lachmund, Ole Irrmisch, Pascal Hase, Thomas Murach, Tomek Groß, Felix Henze, Florian Thiel.


Zusammenfassung zum Meistertitel (Video)
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Meisterlicher Saisonabschluss
(08.04.2019 / NoLa)
 
Am 06.04.2019 wurden die zahlreichen Zuschauer in der Lehrer-Paul-Bester-Halle um 15 Uhr Zeugen eines besonderen Volleyballspiels der TSGL Schöneiche II. Die Männer hatten nicht nur ihr letztes Saisonspiel, sondern galten bereits als Nordostdeutscher Meister, da sie schon am vorherigen Spieltag eine Punktzahl erreicht hatten, die ihnen den Titel sicherte. Dementsprechend fröhlich war die Stimmung unter den Spielern und den Schöneicher Fans, denn seit 2007 hatte der Verein keinen Meister in der Regionalliga mehr hervorgebracht.

Die damalige erste Mannschaft mit dem berühmten 88er Jahrgang hatte es zuletzt geschafft.
Der Titel war zwar gesichert, aber man wollte gegen die Jungs aus Dessau ein, für diese Glanzsaison, würdiges Abschlussspiel bestreiten. Wie bei Facebook und im Vorbericht angekündigt, sollte auch Mannschaftstrainer René Jerratsch Seite an Seite mit seinem Team auf dem Feld stehen. Gerade diese Prophezeiung und das versprochene Freibier lockte eine ganze Schaar von Zuschauern auf die Tribüne, sodass schon bei der routinemäßigen Baskettballeröffnung der Schöneicher Mannschaft die ersten Zuschauer zu sehen waren. Beim Einspielen und Einschlagen, an dem sich nun auch Spielertrainer René beteiligen musste, durfte Kenning natürlich nicht fehlen. Er hatte die Mannschaft zuverlässig durch alle Schlachten geführt. Um 15 Uhr ging es los. Die Eastvolleys legten einen guten Start hin, angespornt, einen guten Vorsprung aufzubauen, denn René setzte für seinen Einzug ins Spiel einen soliden Vorsprung voraus. Die Gastgeber spielten konzentriert und gewannen den ersten Satz souverän mit 25:18 Punkten.
Im zweiten Durchgang hatten sie deutlich größere Schwierigkeiten. Dessau glänzte mit überragenden  Blockaktionen und die Schöneicher mussten zur Mitte des Satzes einen Rückstand hinnehmen, den sie nicht mehr ausgleichen konnten. Den Satz verloren sie mit 19:25. Doch im dritten Abschnitt war damit Schluss. Beim Stand von 7:7 brachen die Schöneicher endgültig aus, sodass es kurz darauf 14:7 stand. Diesen Satz gewannen die Meisterlinge erneut deutlich mit 25:12. Als die ersten Parolen von der Tribüne hallten: "Wir wollen den Rainer sehen.", wuchs der Erwartungsdruck auf den Trainer, doch René kennt die Gefühle der Massen und zögerte seinen großen Auftritt noch eine Weile hinaus, wobei auch die Mannschaft im vierten Satz auf Leistung warten ließ. Unsicheres Spielen und wiederum ein starke gegnerische Blockreihe verhalfen Dessau, die Heimmannschaft hinter sich zu lassen. Sie gewannen diesen Durchgang 17:25. Nun war die Spannung zum Tie-Break perfekt. In den ersten Punkten ergab sich ein Kopf an Kopf Rennen von dem sich Schöneiche beim Spielstand von 3:3 anfing abzusetzen. Beim Seitenwechsel stand es 8:6. Lange Ballwechsel mit guten Aktionen auf beiden Seiten ließen das Spiel an Spannung kaum noch toppen. Die Schöneicher wurden zuversichtlicher als der Abstand auf vier Punkte anwuchs. Beim Spielstand von 12:7 zeigte Spielertrainer René Jerratsch seine schwarze 9 auf seinem Trikot und kam unter lautem Beifall auf das Feld. Mit souveränen Zuspielen und guten Angriffen erspielten sich die Schöneicher den Satzball. Noch einen Punkt und die Meisterschaft war perfekt. Die Dessauer hatten Aufschlag und die Annahme von diesem geriet auf Schöneicher Seite etwas zu nah an das Netz. Doch das stellte für den Zuspieler und Meistertrainer keine großen Probleme dar und mit Geschick erzielte er den letzten Punkt der Saison. Das Team um Kapitän Robert Brandt hatte somit auch das letzte Spiel der Saison gewonnen. Zum letzten Mal in dieser Saison wurde der MVP (most valuable player) des Spiels gekürt. Wobei man beim MVP seitens der Schöneicher eher vom MVT (most valuable trainer) sprechen könnte. Die Ehrung für dieses Spiel erhielt der Meistertrainer und Zuspieler René Jerratsch.
Anschließend kam es zum Saisonfinale mit der Überreichung des Regionalpokals für das Team. Unter großem Jubel und Applaus nahm Kapitän Robert Brandt den Pokal vom Vorjahressieger, dem SC Potsdam, entgegen. Nun hielt das Team nichts mehr und alle gemeinsam feierten ihren sensationellen Erfolg.

Es spielten: Robert Brandt (C), Ole Irrmisch, Martin Grüneberg, Florian Thiel, Bastian Grothe, Felix Henze, Maik Haberer, Jan Dombrowski, Rico Stange, Tomek Groß, Lukas Häring, Pascal Haase, Thomas Murach und René Jerratsch
Bilder vom Saisonfinale
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