News 2. Bundesliga Nord

Wiedergutmachung trotz knapper Niederlage
(19.03.2023 / Verein/MOZ)
Die Schöneicher Volleyballfans können sich zur Zeit über fehlende Spannung und „Value for Money“ nicht beklagen. Innerhalb einer Woche bekamen sie in der wiederum gut besuchten Lehrer-Paul-Bester-Halle das zweite Fünfsatzspiel geboten, diesmal aber mit dem aus ihrer Sicht falschen Ausgang. Nach dem wichtigen Erfolg vor Wochenfrist gegen den Tabellennachbarn FC Schüttorf 09 verlor ihre TSGL diesmal gegen den SV Warnemünde mit 2:3 (25:27, 25:23, 13:25, 25:20, 8:15).
Dennoch dürfte wohl kaum einer der über 200 Zuschauer die Halle mit großem Frust verlassen haben. Denn ihre junge Mannschaft setzte trotz der knappen Niederlage die im Vorfeld angekündigte Wiedergutmachung für die bisher schlechteste Saisonleistung aus dem Hinspiel in Rostock in die Tat um und holte gegen den klaren Favoriten von der Ostseeküste einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Und dieser dürfte bei nach wie vor 7 Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz der 2. Bundesliga Nord bei drei noch ausstehenden Saisonspielen wieder ein großes Stück näher gerückt sein.
In den ersten beiden Sätzen lieferten sich beide Kontrahenten einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, für den die knappen Ergebnisse eine deutliche Sprache sprechen und in denen kaum ein Unterschied zwischen dem etablierten Zweitligisten und Tabellenfünften und unerfahrenen Aufsteiger auszumachen war. Beide sicherten sich jeweils mit etwas Glück einen Durchgang in der Crunchtime und so begann das Match nach bereits über einer Stunde Spielzeit quasi von vorn. Leider verletzte sich der bis dahin gut aufgelegte Schöneicher Zuspieler Ole Irrmisch zu Beginn des dritten Satzes an der Hand und musste durch Lennart Salabarria ersetzt werden.
Es dauerte danach eine Weile, bis die Hausherren diese erzwungene Änderung in ihrer Aufstellung verkraftet hatten. Und dies nutzen die routinierten Gäste um ihren erfahrenen polnischen Spielmacher Marcin Kapusniak eiskalt aus. Sie spielten die TSGL beim klaren 25:13 förmlich an die Wand, obwohl zum Ende hin bei einigen guten Aktionen auf Seiten der Gastgeber wieder etwas Hoffnung in der Halle aufkeimte, dass dies im anschließenden vierten Satz nicht so weitergeht. Und tatsächlich war es danach plötzlich wieder ein anderes Spiel.
Die Schöneicher erzwangen, angetrieben von ihren lautstarken Fans, mit einem überzeugenden 25:20 den entscheidenden fünften Satz, in dem sie ihr Pulver dann jedoch offensichtlich endgültig verschossen hatten und relativ klar mit 8:15 unterlagen. Der eine hart erkämpfte Punkt bekam dann aber noch seine zusätzliche Bedeutung, da der Abstand auf den Tabellenkeller trotz des gleichzeitigen Punktgewinns des VV Humann Essen in Bocholt gleich blieb. Nach dem vorletzten Auswärtsspiel am 1. April beim Mitaufsteiger in Münster steht am 15.04. das letzte Heimspiel und brandenburgische Derby gegen den SV Lindow-Gransee an, welches - hoffentlich dann mit dem endgültigen Klassenerhalt im Rücken - noch einmal zu einem echten Volleyballfest in Schöneiche werden könnte.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Dustin Ruf, Nicola Kössler, Maxim Künitz, Erik Witt, Sebastian Grösch, Pascal Haase (MVP), Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag
(19.03.2023 / Verein/MOZ)
Die Schöneicher Volleyballfans können sich zur Zeit über fehlende Spannung und „Value for Money“ nicht beklagen. Innerhalb einer Woche bekamen sie in der wiederum gut besuchten Lehrer-Paul-Bester-Halle das zweite Fünfsatzspiel geboten, diesmal aber mit dem aus ihrer Sicht falschen Ausgang. Nach dem wichtigen Erfolg vor Wochenfrist gegen den Tabellennachbarn FC Schüttorf 09 verlor ihre TSGL diesmal gegen den SV Warnemünde mit 2:3 (25:27, 25:23, 13:25, 25:20, 8:15).
Dennoch dürfte wohl kaum einer der über 200 Zuschauer die Halle mit großem Frust verlassen haben. Denn ihre junge Mannschaft setzte trotz der knappen Niederlage die im Vorfeld angekündigte Wiedergutmachung für die bisher schlechteste Saisonleistung aus dem Hinspiel in Rostock in die Tat um und holte gegen den klaren Favoriten von der Ostseeküste einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Und dieser dürfte bei nach wie vor 7 Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz der 2. Bundesliga Nord bei drei noch ausstehenden Saisonspielen wieder ein großes Stück näher gerückt sein.
In den ersten beiden Sätzen lieferten sich beide Kontrahenten einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, für den die knappen Ergebnisse eine deutliche Sprache sprechen und in denen kaum ein Unterschied zwischen dem etablierten Zweitligisten und Tabellenfünften und unerfahrenen Aufsteiger auszumachen war. Beide sicherten sich jeweils mit etwas Glück einen Durchgang in der Crunchtime und so begann das Match nach bereits über einer Stunde Spielzeit quasi von vorn. Leider verletzte sich der bis dahin gut aufgelegte Schöneicher Zuspieler Ole Irrmisch zu Beginn des dritten Satzes an der Hand und musste durch Lennart Salabarria ersetzt werden.
Es dauerte danach eine Weile, bis die Hausherren diese erzwungene Änderung in ihrer Aufstellung verkraftet hatten. Und dies nutzen die routinierten Gäste um ihren erfahrenen polnischen Spielmacher Marcin Kapusniak eiskalt aus. Sie spielten die TSGL beim klaren 25:13 förmlich an die Wand, obwohl zum Ende hin bei einigen guten Aktionen auf Seiten der Gastgeber wieder etwas Hoffnung in der Halle aufkeimte, dass dies im anschließenden vierten Satz nicht so weitergeht. Und tatsächlich war es danach plötzlich wieder ein anderes Spiel.
Die Schöneicher erzwangen, angetrieben von ihren lautstarken Fans, mit einem überzeugenden 25:20 den entscheidenden fünften Satz, in dem sie ihr Pulver dann jedoch offensichtlich endgültig verschossen hatten und relativ klar mit 8:15 unterlagen. Der eine hart erkämpfte Punkt bekam dann aber noch seine zusätzliche Bedeutung, da der Abstand auf den Tabellenkeller trotz des gleichzeitigen Punktgewinns des VV Humann Essen in Bocholt gleich blieb. Nach dem vorletzten Auswärtsspiel am 1. April beim Mitaufsteiger in Münster steht am 15.04. das letzte Heimspiel und brandenburgische Derby gegen den SV Lindow-Gransee an, welches - hoffentlich dann mit dem endgültigen Klassenerhalt im Rücken - noch einmal zu einem echten Volleyballfest in Schöneiche werden könnte.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Dustin Ruf, Nicola Kössler, Maxim Künitz, Erik Witt, Sebastian Grösch, Pascal Haase (MVP), Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag

Wiedergutmachung gegen Warnemünde?
(15.03.2023 / Verein/MOZ)
Nach dem wichtigen - und im Kampf um den Klassenerhalt vielleicht schon vorentscheidenden - Tie-Break Erfolg gegen den FC Schüttorf 09 am letzten Samstag steht für die Zweitliga-Volleyballer der TSGL Schöneiche innerhalb einer Woche schon das nächste Heimspiel an. Am kommenden Sonnabend um 19:00 Uhr empfangen sie in der Lehrer-Paul-Bester-Halle den Tabellenfünften SV Warnemünde und würden sich vor ihrem treuen Publikum gerne für die 0:3 -„Klatsche“ aus dem Hinspiel revanchieren.
Ende November fertigten die Männer von der Ostseeküste die uninspirierten Randberliner im Schnelldurchlauf ab und die Gäste kamen dabei in keinem der drei Sätze über 20 eigene Punkte hinaus. Somit kann man dieses Spiel in der Rostocker OSPA-Arena wohl getrost als das schlechteste und den Tiefpunkt der gesamten bisherigen Saison bezeichnen.
Dass die junge Truppe um Kapitän Maximilian Fromm sich davon für den weiteren Saisonverlauf aber nicht zu sehr beeindrucken ließ und in der Folge dennoch die wichtigen Punkte gegen die unmittelbaren Konkurrenten um den Klassenerhalt holte, zeigt sicher, dass der ja auch erst im November 2022 verpflichtete junge Trainer Florian Grüschow seine Mannschaft nach diesem Tiefschlag erreicht und wieder erfolgreich aufgerichtet hat.
Deshalb haben er und seine Spieler sich für das Rückspiel am Samstag auch nicht mehr und nicht weniger als eine Wiedergutmachung für dieses Debakel vorgenommen. Sie wollen sich und ihren Fans beweisen, dass sie auch gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte nicht nur Achtungs- und Satzerfolge erzielen, sondern auch Punkte für die Tabelle holen können. Für ausreichend Spannung im kleinen Schöneicher Volleyballtempel ist also wieder einmal gesorgt.
(15.03.2023 / Verein/MOZ)
Nach dem wichtigen - und im Kampf um den Klassenerhalt vielleicht schon vorentscheidenden - Tie-Break Erfolg gegen den FC Schüttorf 09 am letzten Samstag steht für die Zweitliga-Volleyballer der TSGL Schöneiche innerhalb einer Woche schon das nächste Heimspiel an. Am kommenden Sonnabend um 19:00 Uhr empfangen sie in der Lehrer-Paul-Bester-Halle den Tabellenfünften SV Warnemünde und würden sich vor ihrem treuen Publikum gerne für die 0:3 -„Klatsche“ aus dem Hinspiel revanchieren.
Ende November fertigten die Männer von der Ostseeküste die uninspirierten Randberliner im Schnelldurchlauf ab und die Gäste kamen dabei in keinem der drei Sätze über 20 eigene Punkte hinaus. Somit kann man dieses Spiel in der Rostocker OSPA-Arena wohl getrost als das schlechteste und den Tiefpunkt der gesamten bisherigen Saison bezeichnen.
Dass die junge Truppe um Kapitän Maximilian Fromm sich davon für den weiteren Saisonverlauf aber nicht zu sehr beeindrucken ließ und in der Folge dennoch die wichtigen Punkte gegen die unmittelbaren Konkurrenten um den Klassenerhalt holte, zeigt sicher, dass der ja auch erst im November 2022 verpflichtete junge Trainer Florian Grüschow seine Mannschaft nach diesem Tiefschlag erreicht und wieder erfolgreich aufgerichtet hat.
Deshalb haben er und seine Spieler sich für das Rückspiel am Samstag auch nicht mehr und nicht weniger als eine Wiedergutmachung für dieses Debakel vorgenommen. Sie wollen sich und ihren Fans beweisen, dass sie auch gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte nicht nur Achtungs- und Satzerfolge erzielen, sondern auch Punkte für die Tabelle holen können. Für ausreichend Spannung im kleinen Schöneicher Volleyballtempel ist also wieder einmal gesorgt.

Volleyball-Krimi mit Happyend
(12.03.2023 / Verein/MOZ)
Es war der erwartete harte Schlagabtausch, den sich die beiden Tabellennachbarn der 2. Volleyball-Bundesliga Nord am Samstagabend vor ca. 200 Zuschauern in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle lieferten. Am Ende setzte sich Gastgeber TSGL Schöneiche in einem über zweistündigen Volleyball-Krimi mit 3:2 (21:25, 28:26, 25:16, 22:25, 15:11) -Sätzen gegen den FC Schüttorf 09 durch und hat damit vier Spieltage vor Saisonende vielleicht schon den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.
Den Schöneicher Trainer Florian Grüschow plagten vor diesem „Endspiel“ im Abstiegskampf erhebliche Aufstellungssorgen, denn unter der Woche ging zu den Verletzungen von Mittelblocker Tomek Groß und Außenangreifer Darryl Ruf, für den die Saison nach einem erneuten Mittelfußbruch wohl leider vorzeitig beendet ist, auch noch eine Erkältungswelle durch sein Team. Dadurch war das Training unter der Woche teilweise nur recht eingeschränkt möglich, was gerade vor so einem entscheidenden Spiel sicher nicht für zusätzliches Selbstvertrauen sorgte.
Und diese leichte Verunsicherung merkte man seiner Mannschaft dann zunächst auch an, denn die Schüttorfer um ihren überragenden kanadischen Diagonalangreifer Cameron Branch übernahmen nach einer ausgeglichenen Anfangsphase ab Mitte des ersten Satzes das Zepter und holten sich diesen recht ungefährdet mit 25:21. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs schien es zunächst so weiter zu gehen, denn die international besetzten Gäste von der holländischen Grenze spielten ihre Klasse und Erfahrung als etabliertes Zweitligateam scheinbar routiniert aus.
Aber Punkt für Punkt kämpften sich die jungen Hausherren mit der lautstarken Unterstützung ihrer Fans wieder heran und waren spätestens bei ihrer ersten Führung zum 16:15 endgültig im Match angekommen. In einer dramatischen Schlussphase wehrten sie in der Overtime einen Satzball der Gäste ab und verwandelten selbst ihren dritten zum vielumjubelten 28:26. Diesen Schwung nahmen sie dann auch mit in den dritten Satz, den sie vor allem durch ein überzeugendes Aufschlagspiel sicher beherrschten und der auch in dieser Höhe verdient mit 25:16 an die TSGL ging.
Damit waren die Gäste aber noch lange nicht besiegt, denn sie erholten sich von diesem Rückschlag schneller als gedacht. Sie beherrschten den vierten Durchgang ähnlich kontrolliert wie den ersten und somit musste der ungeliebte Tie-Break die Entscheidung über Sieg und Niederlage bringen. Hier waren es dann aber wieder die Schöneicher, die von Beginn an deutlich machten, dass sie nicht gewillt waren, das Feld als Verlierer zu verlassen. Wieder waren es die an diesem Tag sehr guten Aufschläge, die am Ende den Unterschied machten und die Halle nach dem letzten Punkt zum 15:11 in ein Tollhaus verwandelten.
Aus einer sehr geschlossenen Schöneicher Mannschaft lässt sich eigentlich kein Spieler herausheben, denn alle acht Hauptakteure dieses Abends trugen ihren Teil zum Erfolg der Mannschaft bei. Von Zuspieler Lennart Salabarria, über den leicht erkälteten Diagonalangreifer Charlie Peters, die Außenangreifer Dustin Ruf und Lorenz Klatt, die Mittelblocker Erik Witt (verdienter Gold-MVP), Sebastian Grösch und Maxim Künitz bis zu Libero Pascal Haase bezwangen sie die starken Gäste als homogene Einheit. Am kommenden Samstag könnten sie mit einer ähnlichen Leistung im nächsten Heimspiel gegen den SV Warnemünde dann vielleicht schon endgültig den Deckel auf das „Unternehmen Klassenerhalt“ drauf machen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Nicola Kössler, Bruno Wöhlke, Maxim Künitz, Erik Witt (MVP), Sebastian Grösch, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag
(12.03.2023 / Verein/MOZ)
Es war der erwartete harte Schlagabtausch, den sich die beiden Tabellennachbarn der 2. Volleyball-Bundesliga Nord am Samstagabend vor ca. 200 Zuschauern in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle lieferten. Am Ende setzte sich Gastgeber TSGL Schöneiche in einem über zweistündigen Volleyball-Krimi mit 3:2 (21:25, 28:26, 25:16, 22:25, 15:11) -Sätzen gegen den FC Schüttorf 09 durch und hat damit vier Spieltage vor Saisonende vielleicht schon den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.
Den Schöneicher Trainer Florian Grüschow plagten vor diesem „Endspiel“ im Abstiegskampf erhebliche Aufstellungssorgen, denn unter der Woche ging zu den Verletzungen von Mittelblocker Tomek Groß und Außenangreifer Darryl Ruf, für den die Saison nach einem erneuten Mittelfußbruch wohl leider vorzeitig beendet ist, auch noch eine Erkältungswelle durch sein Team. Dadurch war das Training unter der Woche teilweise nur recht eingeschränkt möglich, was gerade vor so einem entscheidenden Spiel sicher nicht für zusätzliches Selbstvertrauen sorgte.
Und diese leichte Verunsicherung merkte man seiner Mannschaft dann zunächst auch an, denn die Schüttorfer um ihren überragenden kanadischen Diagonalangreifer Cameron Branch übernahmen nach einer ausgeglichenen Anfangsphase ab Mitte des ersten Satzes das Zepter und holten sich diesen recht ungefährdet mit 25:21. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs schien es zunächst so weiter zu gehen, denn die international besetzten Gäste von der holländischen Grenze spielten ihre Klasse und Erfahrung als etabliertes Zweitligateam scheinbar routiniert aus.
Aber Punkt für Punkt kämpften sich die jungen Hausherren mit der lautstarken Unterstützung ihrer Fans wieder heran und waren spätestens bei ihrer ersten Führung zum 16:15 endgültig im Match angekommen. In einer dramatischen Schlussphase wehrten sie in der Overtime einen Satzball der Gäste ab und verwandelten selbst ihren dritten zum vielumjubelten 28:26. Diesen Schwung nahmen sie dann auch mit in den dritten Satz, den sie vor allem durch ein überzeugendes Aufschlagspiel sicher beherrschten und der auch in dieser Höhe verdient mit 25:16 an die TSGL ging.
Damit waren die Gäste aber noch lange nicht besiegt, denn sie erholten sich von diesem Rückschlag schneller als gedacht. Sie beherrschten den vierten Durchgang ähnlich kontrolliert wie den ersten und somit musste der ungeliebte Tie-Break die Entscheidung über Sieg und Niederlage bringen. Hier waren es dann aber wieder die Schöneicher, die von Beginn an deutlich machten, dass sie nicht gewillt waren, das Feld als Verlierer zu verlassen. Wieder waren es die an diesem Tag sehr guten Aufschläge, die am Ende den Unterschied machten und die Halle nach dem letzten Punkt zum 15:11 in ein Tollhaus verwandelten.
Aus einer sehr geschlossenen Schöneicher Mannschaft lässt sich eigentlich kein Spieler herausheben, denn alle acht Hauptakteure dieses Abends trugen ihren Teil zum Erfolg der Mannschaft bei. Von Zuspieler Lennart Salabarria, über den leicht erkälteten Diagonalangreifer Charlie Peters, die Außenangreifer Dustin Ruf und Lorenz Klatt, die Mittelblocker Erik Witt (verdienter Gold-MVP), Sebastian Grösch und Maxim Künitz bis zu Libero Pascal Haase bezwangen sie die starken Gäste als homogene Einheit. Am kommenden Samstag könnten sie mit einer ähnlichen Leistung im nächsten Heimspiel gegen den SV Warnemünde dann vielleicht schon endgültig den Deckel auf das „Unternehmen Klassenerhalt“ drauf machen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Nicola Kössler, Bruno Wöhlke, Maxim Künitz, Erik Witt (MVP), Sebastian Grösch, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag
Kiel abhaken und auf Schüttorf fokussieren
(08.03.2023 / Verein/MOZ)
Nachdem die Zweitliga-Volleyballer der TSGL Schöneiche am vergangenen Wochenende auch von ihrem Auswärtsspiel in Kiel mit einer 1:3 -Niederlage und damit ohne Punkte im Gepäck heimkehrten, steht nun am kommenden Samstag das vielleicht schon entscheidende „Endspiel“ um den Klassenerhalt gegen den FC Schüttorf 09 auf dem Spielplan. Angepfiffen wird das Kellerduell der beiden Tabellennachbarn in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle um 19:00 Uhr.
Derzeit liegen die Schöneicher Gastgeber mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Team von der holländischen Grenze auf dem 9. Tabellenplatz und wollen diesen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen. Bei einem Sieg mit der vollen Punktzahl winkt der TSGL dann sogar eine gewisse Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt, denn der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz würde sich bei nur noch vier ausstehenden Partien auf komfortable 8 Punkte vergrößern.
Soweit will man im Lager der Hausherren aber noch gar nicht denken, denn das Spiel gegen die international besetzte Gäste-Truppe mit Spielern aus 8 Nationen wird ohne Zweifel alles andere als ein Selbstläufer. Allein der kanadische Diagonalangreifer Cameron Branch kann Spiele fast im Alleingang entscheiden und gehört mit seinen insgesamt 10 MVP-Medaillen zu den herausragenden Akteuren der 2. Bundesliga Nord.
Diese leidvolle Erfahrung musste die TSGL auch im Hinspiel Anfang Oktober letzten Jahres machen, als man mit einer 2:1 -Satzführung und einer 6-Punkte Führung kurz vor Ende des vierten Durchgangs im Rücken fast schon wie der sichere Sieger aussah, sich nach einer Galavorstellung von Branch und vielen eigenen Fehlern letztlich aber doch noch im Tie-Break geschlagen geben musste.
Aber seitdem ist viel passiert. Die junge TSGL-Mannschaft ist nach dem Aufstieg inzwischen in der höheren Liga angekommen, hat in vielen Spielen, auch gegen vermeintlich wesentlich stärkere und erfahrenere Gegner, ihr vorhandenes Potential bewiesen und vor allem in den entscheidenden Partien um den Klassenerhalt die wichtigen Punkte geholt. Das gilt vor allem für die Heimspiele vor ihren begeisterungsfähigen Fans, die hoffentlich auch am Sonnabend wieder das Zünglein an der Waage in einer sicher hoch spannenden Auseinandersetzung sein werden.
(08.03.2023 / Verein/MOZ)
Nachdem die Zweitliga-Volleyballer der TSGL Schöneiche am vergangenen Wochenende auch von ihrem Auswärtsspiel in Kiel mit einer 1:3 -Niederlage und damit ohne Punkte im Gepäck heimkehrten, steht nun am kommenden Samstag das vielleicht schon entscheidende „Endspiel“ um den Klassenerhalt gegen den FC Schüttorf 09 auf dem Spielplan. Angepfiffen wird das Kellerduell der beiden Tabellennachbarn in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle um 19:00 Uhr.
Derzeit liegen die Schöneicher Gastgeber mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Team von der holländischen Grenze auf dem 9. Tabellenplatz und wollen diesen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen. Bei einem Sieg mit der vollen Punktzahl winkt der TSGL dann sogar eine gewisse Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt, denn der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz würde sich bei nur noch vier ausstehenden Partien auf komfortable 8 Punkte vergrößern.
Soweit will man im Lager der Hausherren aber noch gar nicht denken, denn das Spiel gegen die international besetzte Gäste-Truppe mit Spielern aus 8 Nationen wird ohne Zweifel alles andere als ein Selbstläufer. Allein der kanadische Diagonalangreifer Cameron Branch kann Spiele fast im Alleingang entscheiden und gehört mit seinen insgesamt 10 MVP-Medaillen zu den herausragenden Akteuren der 2. Bundesliga Nord.
Diese leidvolle Erfahrung musste die TSGL auch im Hinspiel Anfang Oktober letzten Jahres machen, als man mit einer 2:1 -Satzführung und einer 6-Punkte Führung kurz vor Ende des vierten Durchgangs im Rücken fast schon wie der sichere Sieger aussah, sich nach einer Galavorstellung von Branch und vielen eigenen Fehlern letztlich aber doch noch im Tie-Break geschlagen geben musste.
Aber seitdem ist viel passiert. Die junge TSGL-Mannschaft ist nach dem Aufstieg inzwischen in der höheren Liga angekommen, hat in vielen Spielen, auch gegen vermeintlich wesentlich stärkere und erfahrenere Gegner, ihr vorhandenes Potential bewiesen und vor allem in den entscheidenden Partien um den Klassenerhalt die wichtigen Punkte geholt. Das gilt vor allem für die Heimspiele vor ihren begeisterungsfähigen Fans, die hoffentlich auch am Sonnabend wieder das Zünglein an der Waage in einer sicher hoch spannenden Auseinandersetzung sein werden.

Dem Klassenerhalt einen großen Schritt näher
(19.02.2022 / Verein/MOZ)
Mit einem am Ende sehr überzeugenden 3:1 (25:19, 28:26, 20:25, 25:14) -Heimerfolg gegen den unmittelbaren Verfolger VV Humann Essen haben die Zweitliga-Volleyballer der TSGL Schöneiche das Kellerduell der 2. Bundesliga Nord für sich entschieden, drei immens wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt und damit nach drei Vierteln der Saison bereits einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.
TSGL-Trainer Florian Grüschow setzte für das „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen die junge Mannschaft aus dem Ruhrgebiet mit Zuspieler Lennart Salabarria, Diagonalangreifer Charlie Peters, den Außenangreifern Dustin Ruf und Lorenz Klatt, Maxim Künitz und Tomek Groß im Mittelblock sowie Libero Pascal Haase zunächst auf eine ähnlich jugendliche Startformation wie sein Gegenüber Peter Bach. Und er sollte diese Entscheidung in den ersten beiden Sätzen nicht bereuen, denn seine Schützlinge rechtfertigten das in sie gesetzte Vertrauen mit einem kämpferischen und entschlossenen Auftritt bis dahin vollauf.
Im ersten Durchgang war es der erst 20-jährige Klatt, der mit einer Aufschlagserie zur Mitte des Satzes eine gewisse Vorentscheidung einläutete und in der Overtime des zweiten führten eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein unbändiger Siegeswille zum knappen, aber letztlich verdienten 28:26 -Erfolg und dem ersten Punkt für die Tabelle. Vielleicht führte die damit verbundene Gewissheit, dass man so bereits den Nichtabstiegsplatz vor den Gästen verteidigt hatte, jedoch zu einer gewissen Genugtuung und trügerischen Sicherheit auf Seiten der Gastgeber. Aber vor allem stemmten sich nun die Essener fast schon mit dem Mute der Verzweiflung gegen die drohende Drei-Punkt-Niederlage.
Dadurch erkämpften sie sich letztlich verdient den dritten Satz mit 25:20 und die Gastgeber mussten auf der Hut sein, dass das Spiel nicht noch vollständig kippt. Diese Befürchtungen sollten sich aber bereits zur ersten technischen Auszeit des vierten Satzes als unbegründet erweisen, zu der die TSGL schon mit 8:2 in Front lag. Kontinuierlich bauten die nun wie entfesselt auftretenden Hausherren danach ihren Vorsprung aus, holten sich unter dem lautstarken Jubel der 200 begeisterten Zuschauer letztlich auch in dieser Höhe verdient den Satz mit 25:14 und damit die drei ersehnten Punkte gegen den Tabellennachbarn.
Nun haben die Schöneicher eine zweiwöchige Spielpause, bevor für sie am 4. März die Endphase der Saison zunächst mit einem Auswärtsspiel beim Tabellenvierten in Kiel eingeläutet wird. Anschließend folgen innerhalb von 7 Tagen zwei weitere Heimspiele gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten FC Schüttorf 09 und den SV Warnemünde. Die TSGL wird sicher alles daran setzten, dass vielleicht schon danach der endgültige Klassenerhalt mit den eigenen Fans in Schöneiche gefeiert werden kann.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Nicola Kössler, Darryl Ruf, Tomek Groß, Maxim Künitz, Erik Witt, Sebastian Grösch, Pascal Haase (MVP), Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag
(19.02.2022 / Verein/MOZ)
Mit einem am Ende sehr überzeugenden 3:1 (25:19, 28:26, 20:25, 25:14) -Heimerfolg gegen den unmittelbaren Verfolger VV Humann Essen haben die Zweitliga-Volleyballer der TSGL Schöneiche das Kellerduell der 2. Bundesliga Nord für sich entschieden, drei immens wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt und damit nach drei Vierteln der Saison bereits einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.
TSGL-Trainer Florian Grüschow setzte für das „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen die junge Mannschaft aus dem Ruhrgebiet mit Zuspieler Lennart Salabarria, Diagonalangreifer Charlie Peters, den Außenangreifern Dustin Ruf und Lorenz Klatt, Maxim Künitz und Tomek Groß im Mittelblock sowie Libero Pascal Haase zunächst auf eine ähnlich jugendliche Startformation wie sein Gegenüber Peter Bach. Und er sollte diese Entscheidung in den ersten beiden Sätzen nicht bereuen, denn seine Schützlinge rechtfertigten das in sie gesetzte Vertrauen mit einem kämpferischen und entschlossenen Auftritt bis dahin vollauf.
Im ersten Durchgang war es der erst 20-jährige Klatt, der mit einer Aufschlagserie zur Mitte des Satzes eine gewisse Vorentscheidung einläutete und in der Overtime des zweiten führten eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein unbändiger Siegeswille zum knappen, aber letztlich verdienten 28:26 -Erfolg und dem ersten Punkt für die Tabelle. Vielleicht führte die damit verbundene Gewissheit, dass man so bereits den Nichtabstiegsplatz vor den Gästen verteidigt hatte, jedoch zu einer gewissen Genugtuung und trügerischen Sicherheit auf Seiten der Gastgeber. Aber vor allem stemmten sich nun die Essener fast schon mit dem Mute der Verzweiflung gegen die drohende Drei-Punkt-Niederlage.
Dadurch erkämpften sie sich letztlich verdient den dritten Satz mit 25:20 und die Gastgeber mussten auf der Hut sein, dass das Spiel nicht noch vollständig kippt. Diese Befürchtungen sollten sich aber bereits zur ersten technischen Auszeit des vierten Satzes als unbegründet erweisen, zu der die TSGL schon mit 8:2 in Front lag. Kontinuierlich bauten die nun wie entfesselt auftretenden Hausherren danach ihren Vorsprung aus, holten sich unter dem lautstarken Jubel der 200 begeisterten Zuschauer letztlich auch in dieser Höhe verdient den Satz mit 25:14 und damit die drei ersehnten Punkte gegen den Tabellennachbarn.
Nun haben die Schöneicher eine zweiwöchige Spielpause, bevor für sie am 4. März die Endphase der Saison zunächst mit einem Auswärtsspiel beim Tabellenvierten in Kiel eingeläutet wird. Anschließend folgen innerhalb von 7 Tagen zwei weitere Heimspiele gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten FC Schüttorf 09 und den SV Warnemünde. Die TSGL wird sicher alles daran setzten, dass vielleicht schon danach der endgültige Klassenerhalt mit den eigenen Fans in Schöneiche gefeiert werden kann.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Nicola Kössler, Darryl Ruf, Tomek Groß, Maxim Künitz, Erik Witt, Sebastian Grösch, Pascal Haase (MVP), Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag

Deutliche Niederlage beim souveränen Tabellenführer
(12.02.2023 / Verein/MOZ)
Die 1. Mannschaft der TSGL Schöneiche kehrt von der längsten Auswärtsfahrt der Saison ohne Punkte heim. Beim seit 13 Spielen ungeschlagen Spitzenreiter TuS Mondorf unterliegen die Randberliner deutlich mit 0:3 (17:25; 20:25; 22:25). Der zehnte Tabellenplatz in der zweiten Bundesliga Nord bleibt erhalten, jedoch schmilzt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz durch den Sieg des unmittelbaren Verfolgers VV Humann Essen auf 2 Punkte.
Die Vorzeichen für die Reise in die ehemalige Hauptstadt standen nicht gut. Trainer Florian Grüschow aus privaten Gründen und die erkrankten Maxim Künitz und Nicola Kössler konnten ihr Team nicht unterstützen. Aufstiegstrainer René Jerratsch sprang ein, sah sich jedoch gezwungen Kapitän Max Fromm wegen einer Verletzung statt als Außenangreifer als zweiten Libero aufzustellen. Dafür rückte Justus Bauwens in den Außenangriff. Als dritter Mittelblocker kehrte Erik Witt nach längerer Verletzung in den Kader zurück.
Unter den für Zweitligaverhältnisse hervorragenden äußeren Bedingungen am Austragungsort des DVV-Pokalfinales von 2005 starteten Lennart Salabarria im Zuspiel, Charlie Peters auf Diagonal, die Ruf-Brüder im Außenangriff, Tomek Groß und Sebastian Grösch im Mittelblock sowie Pascal Haase als Libero in den ersten Satz. Der anfängliche vier Punkte Rückstand konnte von den Schöneichern durch Aufschlagserien von Salabarria und Groß in eine 8:7 Führung zur ersten technischen Auszeit verwandelt werden. Dann fand sich der amtierende Meister, erhöhte den Druck im eigenen Aufschlag in Person von Zuspieler und späteren MVP Max Funk (10:13). Mit gelungenen Aktionen konnte das Gäste-Team um den erneut stark geforderten Diagonalangreifer Peters auf 13:14 verkürzen. Da griff der Mondorfer Trainer Anastasios Vlasiakidis zu seiner einzigen Auszeit an diesem Tag. Fortan spielte sein Team den Satz im Stile eines Spitzenreiters gekonnt zu Ende (17:25).
Unverändert schickte Trainer René Jerratsch seine Männer zum zweiten Satz aufs Feld. Erneut konnte Schöneiche einen anfänglichen Rückstand durch zwei kleinere Aufschlagserien von Groß und Peters in eine Führung zur ersten technischen Auszeit drehen (8:7). Aus stabiler Annahme um die Ruf-Brüder und durch aufopferungsvolle Arbeit in der Feldabwehr von Libero Haase konnte Zuspieler Salabarria seine Angreifer so einsetzen, dass diese Führung bis zur zweiten technischen Auszeit verteidigt werden konnte (16:15). Einen Zwischenspurt der Mondorfer auf 16:19 rief den Schöneicher Trainer auf den Plan, der seine Männer zur Auszeit bat. Der folgende Aufschlagfehler des Gastgebers sorgte für den berühmten „Trainerpunkt“. Zwei geschickte Aufschläge von Salabarria im Anschluss führten zum erneuten Ausgleich (19:19). Dann geriet die Annahme der Schöneicher unter Druck, erschwerte ein variables Zuspiel. Trainer Jerratsch reagierte, versuchte mit Ole Irrmisch für neue Impulse auf dieser Position zu sorgen (19:21). Der Druck des Meisters blieb hoch, die Fehlerquote bei den Schöneichern auch und der Satz wurde verloren (20:25).
Zum dritten Satz kam Salabarria im Zuspiel zurück, Lorenz Klatt ersetzte Dustin Ruf im Außenangriff und Erik Witt spielte für Grösch im Mittelblock. Diesmal gingen die Schöneicher mit 2:0 in Führung, lagen dann zum dritten Mal bei der ersten technischen Auszeit vorn (8:7). Danach konnten die Schöneicher mit dem hohen Favoriten mithalten. Ein erfolgreicher Ausflug in die Bande von Darryl Ruf, ein Angriff durch die Mitte von Witt und ein Zuspieltrick von Salabarria waren sehenswerte Beispiele für den Schöneicher Kampfgeist. In dieser Phase kam auch Justus Bauwens für eine halbe Rotation zur Entlastung von Klatt in der Annahme ins Spiel. Bei Mondorf glänzte in dieser Phase immer das Zusammenspiel von Zuspieler Funk und Diagonalspieler Nils Becker. Bei 19:22 gelang so erstmals wieder eine Drei-Punkteführung. Schöneiche konnte noch den ersten Matchball der Gastgeber durch einen Angriff von Darryl Ruf abwehren. Der verdiente Sieg der Gastgeber war jedoch nicht mehr zu verhindern (22:25).
Die Schöneicher fahren vom ersten Anwärter auf die Meisterschaft mit der Gewissheit nach Hause, dass die gezeigte Leistung eine gute Grundlage für das richtungsweisende Spiel gegen den VV Humann Essen am nächsten Sonnabend ist.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters (MVP), Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Justus Bauwens, Tomek Groß, Pascal Haase, Sebastian Grösch, Lorenz Klatt, Trainer: René Jerratsch
(12.02.2023 / Verein/MOZ)
Die 1. Mannschaft der TSGL Schöneiche kehrt von der längsten Auswärtsfahrt der Saison ohne Punkte heim. Beim seit 13 Spielen ungeschlagen Spitzenreiter TuS Mondorf unterliegen die Randberliner deutlich mit 0:3 (17:25; 20:25; 22:25). Der zehnte Tabellenplatz in der zweiten Bundesliga Nord bleibt erhalten, jedoch schmilzt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz durch den Sieg des unmittelbaren Verfolgers VV Humann Essen auf 2 Punkte.
Die Vorzeichen für die Reise in die ehemalige Hauptstadt standen nicht gut. Trainer Florian Grüschow aus privaten Gründen und die erkrankten Maxim Künitz und Nicola Kössler konnten ihr Team nicht unterstützen. Aufstiegstrainer René Jerratsch sprang ein, sah sich jedoch gezwungen Kapitän Max Fromm wegen einer Verletzung statt als Außenangreifer als zweiten Libero aufzustellen. Dafür rückte Justus Bauwens in den Außenangriff. Als dritter Mittelblocker kehrte Erik Witt nach längerer Verletzung in den Kader zurück.
Unter den für Zweitligaverhältnisse hervorragenden äußeren Bedingungen am Austragungsort des DVV-Pokalfinales von 2005 starteten Lennart Salabarria im Zuspiel, Charlie Peters auf Diagonal, die Ruf-Brüder im Außenangriff, Tomek Groß und Sebastian Grösch im Mittelblock sowie Pascal Haase als Libero in den ersten Satz. Der anfängliche vier Punkte Rückstand konnte von den Schöneichern durch Aufschlagserien von Salabarria und Groß in eine 8:7 Führung zur ersten technischen Auszeit verwandelt werden. Dann fand sich der amtierende Meister, erhöhte den Druck im eigenen Aufschlag in Person von Zuspieler und späteren MVP Max Funk (10:13). Mit gelungenen Aktionen konnte das Gäste-Team um den erneut stark geforderten Diagonalangreifer Peters auf 13:14 verkürzen. Da griff der Mondorfer Trainer Anastasios Vlasiakidis zu seiner einzigen Auszeit an diesem Tag. Fortan spielte sein Team den Satz im Stile eines Spitzenreiters gekonnt zu Ende (17:25).
Unverändert schickte Trainer René Jerratsch seine Männer zum zweiten Satz aufs Feld. Erneut konnte Schöneiche einen anfänglichen Rückstand durch zwei kleinere Aufschlagserien von Groß und Peters in eine Führung zur ersten technischen Auszeit drehen (8:7). Aus stabiler Annahme um die Ruf-Brüder und durch aufopferungsvolle Arbeit in der Feldabwehr von Libero Haase konnte Zuspieler Salabarria seine Angreifer so einsetzen, dass diese Führung bis zur zweiten technischen Auszeit verteidigt werden konnte (16:15). Einen Zwischenspurt der Mondorfer auf 16:19 rief den Schöneicher Trainer auf den Plan, der seine Männer zur Auszeit bat. Der folgende Aufschlagfehler des Gastgebers sorgte für den berühmten „Trainerpunkt“. Zwei geschickte Aufschläge von Salabarria im Anschluss führten zum erneuten Ausgleich (19:19). Dann geriet die Annahme der Schöneicher unter Druck, erschwerte ein variables Zuspiel. Trainer Jerratsch reagierte, versuchte mit Ole Irrmisch für neue Impulse auf dieser Position zu sorgen (19:21). Der Druck des Meisters blieb hoch, die Fehlerquote bei den Schöneichern auch und der Satz wurde verloren (20:25).
Zum dritten Satz kam Salabarria im Zuspiel zurück, Lorenz Klatt ersetzte Dustin Ruf im Außenangriff und Erik Witt spielte für Grösch im Mittelblock. Diesmal gingen die Schöneicher mit 2:0 in Führung, lagen dann zum dritten Mal bei der ersten technischen Auszeit vorn (8:7). Danach konnten die Schöneicher mit dem hohen Favoriten mithalten. Ein erfolgreicher Ausflug in die Bande von Darryl Ruf, ein Angriff durch die Mitte von Witt und ein Zuspieltrick von Salabarria waren sehenswerte Beispiele für den Schöneicher Kampfgeist. In dieser Phase kam auch Justus Bauwens für eine halbe Rotation zur Entlastung von Klatt in der Annahme ins Spiel. Bei Mondorf glänzte in dieser Phase immer das Zusammenspiel von Zuspieler Funk und Diagonalspieler Nils Becker. Bei 19:22 gelang so erstmals wieder eine Drei-Punkteführung. Schöneiche konnte noch den ersten Matchball der Gastgeber durch einen Angriff von Darryl Ruf abwehren. Der verdiente Sieg der Gastgeber war jedoch nicht mehr zu verhindern (22:25).
Die Schöneicher fahren vom ersten Anwärter auf die Meisterschaft mit der Gewissheit nach Hause, dass die gezeigte Leistung eine gute Grundlage für das richtungsweisende Spiel gegen den VV Humann Essen am nächsten Sonnabend ist.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters (MVP), Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Justus Bauwens, Tomek Groß, Pascal Haase, Sebastian Grösch, Lorenz Klatt, Trainer: René Jerratsch

Heimniederlage im ersten Rückrundenspiel
(15.01.2023 / Verein/MOZ)
Zum Auftakt der Rückrunde der 2. Volleyball-Bundesliga Nord hat die TSGL Schöneiche ihr Heimspiel gegen den Tabellenzweiten VC Bitterfeld-Wolfen mit 1:3 (23:25, 19:25, 25:23, 15:25) verloren. Dennoch verteidigten die Randberliner ihren 10. Tabellenplatz, und damit den ersten der zum Klassenerhalt reichen würde, da die Konkurrenz aus Essen und Hamburg in ihren Spielen jeweils auch glatt mit 0:3 unterlegen war.
Wiederum war die Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle im ersten Heimspiel des neuen Jahres mit knapp 200 Zuschauern gut besucht und diese bekamen zumindest in den ersten drei Sätzen eine ausgeglichene Partie zu sehen, bei der kein großer Leistungsunterschied zwischen dem Meisterschaftskandidaten aus Sachsen-Anhalt und dem Aufsteiger und Gastgeber zu erkennen war.
Nur im vierten und letzten Durchgang zeigten die Gäste ihre größere individuelle Klasse und ließen den Hausherren beim klaren 25:15 keine Chance auf den erhofften Punktgewinn.
Nun folgen für die Schöneicher drei Auswärtsspiele am Stück in Neustrelitz (22.01.), Bocholt (04.02.) und beim Tabellenführer und Vorjahresmeister TuS Mondorf (11.02.), bevor es am 18. Februar im nächsten Heimspiel zum vielleicht schon vorentscheidenden Duell um den Klassenerhalt gegen den VV Humann Essen kommt. Dafür wäre aber der eine oder andere Überraschungspunkt in den vorherigen drei Auswärtspartien sicher kein Nachteil.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Dustin Ruf, Lorenz Klatt (MVP), Nicola Kössler, Darryl Ruf, Tomek Groß, Maxim Künitz, Erik Witt, Sebastian Grösch, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag
(15.01.2023 / Verein/MOZ)
Zum Auftakt der Rückrunde der 2. Volleyball-Bundesliga Nord hat die TSGL Schöneiche ihr Heimspiel gegen den Tabellenzweiten VC Bitterfeld-Wolfen mit 1:3 (23:25, 19:25, 25:23, 15:25) verloren. Dennoch verteidigten die Randberliner ihren 10. Tabellenplatz, und damit den ersten der zum Klassenerhalt reichen würde, da die Konkurrenz aus Essen und Hamburg in ihren Spielen jeweils auch glatt mit 0:3 unterlegen war.
Wiederum war die Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle im ersten Heimspiel des neuen Jahres mit knapp 200 Zuschauern gut besucht und diese bekamen zumindest in den ersten drei Sätzen eine ausgeglichene Partie zu sehen, bei der kein großer Leistungsunterschied zwischen dem Meisterschaftskandidaten aus Sachsen-Anhalt und dem Aufsteiger und Gastgeber zu erkennen war.
Nur im vierten und letzten Durchgang zeigten die Gäste ihre größere individuelle Klasse und ließen den Hausherren beim klaren 25:15 keine Chance auf den erhofften Punktgewinn.
Nun folgen für die Schöneicher drei Auswärtsspiele am Stück in Neustrelitz (22.01.), Bocholt (04.02.) und beim Tabellenführer und Vorjahresmeister TuS Mondorf (11.02.), bevor es am 18. Februar im nächsten Heimspiel zum vielleicht schon vorentscheidenden Duell um den Klassenerhalt gegen den VV Humann Essen kommt. Dafür wäre aber der eine oder andere Überraschungspunkt in den vorherigen drei Auswärtspartien sicher kein Nachteil.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Dustin Ruf, Lorenz Klatt (MVP), Nicola Kössler, Darryl Ruf, Tomek Groß, Maxim Künitz, Erik Witt, Sebastian Grösch, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag

Die Rückrunde beginnt gleich mit einem Kracher
(12.01.2022 / Verein/MOZ)
Zum ersten Spiel der Rückrunde der 2. Bundesliga Nord empfangen die Volleyballer der TSGL Schöneiche am Samstag um 19:00 Uhr in der heimischen Lehrer-Paul-Bester-Halle keinen Geringeren als den Tabellenzweiten VC Bitterfeld-Wolfen und wollen dabei zumindest besser abschneiden als im Hinspiel, welches die TSGL glatt mit 0:3 verlor.
Im September vergangenen Jahres war es für die junge Mannschaft des Wiederaufsteigers allerdings das erste Zweitligaspiel nach über 5 Jahren und somit war damals auch eine gewisse Nervosität bei der Premiere unübersehbar und durchaus verständlich.
Inzwischen ist aber auch beim Neuling eine gewisse Routine eingekehrt und die Angst vor großen Namen ist der Erkenntnis gewichen, dass man an guten Tagen durchaus auch mit den Etablierten der Liga auf Augenhöhe mitspielen kann. Und das gilt natürlich insbesondere für die Heimspiele vor der bekannt stimmungsvollen Kulisse in Schöneiche.
TSGL-Trainer Florian Grüschow kann im Duell der beiden „Ost-Vereine“ wahrscheinlich endlich wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, denn auch die langzeitverletzten Darryl Ruf und Erik Witt dürften nach Lage der Dinge wieder im Aufgebot des Tabellenzehnten stehen.
Somit erwartet die Schöneicher Volleyballfans sicher ein spannendes Duell zweier Teams, die jeden Punkt dringend benötigen. Die Gastgeber im Kampf um den Klassenerhalt und die „BiWos“, um den Anschluss zum Tabellenführer aus Mondorf nicht zu verlieren und sich die durchaus noch guten Chancen auf die erstmalige Zweitliga-Meisterschaft zu erhalten.
(12.01.2022 / Verein/MOZ)
Zum ersten Spiel der Rückrunde der 2. Bundesliga Nord empfangen die Volleyballer der TSGL Schöneiche am Samstag um 19:00 Uhr in der heimischen Lehrer-Paul-Bester-Halle keinen Geringeren als den Tabellenzweiten VC Bitterfeld-Wolfen und wollen dabei zumindest besser abschneiden als im Hinspiel, welches die TSGL glatt mit 0:3 verlor.
Im September vergangenen Jahres war es für die junge Mannschaft des Wiederaufsteigers allerdings das erste Zweitligaspiel nach über 5 Jahren und somit war damals auch eine gewisse Nervosität bei der Premiere unübersehbar und durchaus verständlich.
Inzwischen ist aber auch beim Neuling eine gewisse Routine eingekehrt und die Angst vor großen Namen ist der Erkenntnis gewichen, dass man an guten Tagen durchaus auch mit den Etablierten der Liga auf Augenhöhe mitspielen kann. Und das gilt natürlich insbesondere für die Heimspiele vor der bekannt stimmungsvollen Kulisse in Schöneiche.
TSGL-Trainer Florian Grüschow kann im Duell der beiden „Ost-Vereine“ wahrscheinlich endlich wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, denn auch die langzeitverletzten Darryl Ruf und Erik Witt dürften nach Lage der Dinge wieder im Aufgebot des Tabellenzehnten stehen.
Somit erwartet die Schöneicher Volleyballfans sicher ein spannendes Duell zweier Teams, die jeden Punkt dringend benötigen. Die Gastgeber im Kampf um den Klassenerhalt und die „BiWos“, um den Anschluss zum Tabellenführer aus Mondorf nicht zu verlieren und sich die durchaus noch guten Chancen auf die erstmalige Zweitliga-Meisterschaft zu erhalten.

Ein versöhnlicher Jahresabschluss
(18.12.2022 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche haben zum Vorrundenabschluss das Kellerduell gegen Mitaufsteiger und Tabellenschlusslicht ETV Hamburg in der heimischen Lehrer-Paul-Bester-Halle mit 3:0 (25:19, 25:22, 26:24) –Sätzen gewonnen, konnten damit nach vier Niederlagen in Folge endlich wieder den ersten Sieg einfahren und somit die Abstiegsränge der 2. Bundesliga Nord über die vierwöchige Pause zum Jahreswechsel verlassen.
Äußerst motivierter Beginn
Die Gastgeber begannen dieses „6 Punkte-Spiel“ vor ca. 200 erwartungsvollen Zuschauern, darunter auch eine beeindruckende und lautstarke Abordnung der Fußballer vom SV Germania Schöneiche, äußerst motiviert und zwangen den Hamburger Trainer Werner Kernebeck schon beim Stand von 7:12 aus seiner Sicht zur ersten Auszeit. Sein Gegenüber auf Schöneicher Seite, Florian Grüschow, musste auf dieses taktische Mittel während des gesamten ersten Satzes gar nicht zurückgreifen, was auch ein Indiz für die konzentrierte und überlegene Spielgestaltung seiner jungen Mannschaft war.
Ausgeglichene zwei Sätze
Das änderte sich im zweiten Durchgang trotz eines 5:0 Blitzstarts der Hausherren jedoch zusehends. Die Männer aus der Hansestadt fanden über den Kampf immer mehr ins Spiel und beim 13:13 sah sich dann auch Grüschow endgültig zu seinem ersten Timeout gezwungen. Er schwor sein Team noch einmal auf die Bedeutung dieses Duells um den Klassenerhalt ein und mahnte eindringlich, sich von den abwehrstarken Gästen vor den eigenen Fans nicht den Schneid abkaufen zu lassen.
Und seine Worte schienen gefruchtet zu haben, denn in der Folge lieferten sich beide Mannschaften wieder ein spannendes und ausgeglichenes Match, bei dem die TSGL in den entscheidenden Situationen meist das bessere Ende für sich hatte. Vorbildlich angeführt von ihrem wiedererstarkten Kapitän Maximilian Fromm, der nach seiner langen Verletzungspause erstmals wieder durchspielte, kämpften auch seine Mitspieler sprichwörtlich um jeden Ball und zeigten eindrucksvoll, dass sie an diesem Abend das Feld unbedingt als Sieger verlassen wollten.
Stehende Ovationen
Aus einer sehr ausgeglichenen Schöneicher Mannschaft ragten am Ende vor allem Außenangreifer Dustin Ruf und Zuspieler und späterer Gold-MVP Lennart Salabarria heraus, der seine Mitspieler immer wieder geschickt in Szene setzte. Und so konnten sich er und seine Teamkameraden nach Spielschluss und einem dramatischen dritten Satz verdient minutenlang mit stehenden Ovationen von ihren Fans feiern lassen.
Ihr Trainer Florian Grüschow, der den Aufsteiger ja erst vor wenigen Wochen mitten in der Saison übernommen hatte, war ebenfalls sichtlich erleichtert und freute sich vor allem über die deutlich verbesserte Konstanz, die seine Schützlinge im Gegensatz zu den letzten Spielen zeigten. Somit können er und auch die gesamte Schöneicher Volleyball-Gemeinde nach diesem versöhnlichen Jahresabschluss die Feiertage genießen, um dann in der Rückrunde, die am 14. Januar mit einem Heimspiel gegen den VC Bitterfeld-Wolfen beginnt, weiter am Unternehmen Klassenerhalt zu arbeiten.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria (MVP), Charlie Peters, Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Nicola Kössler, Tomek Groß, Maxim Künitz, Erik Witt, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag
(18.12.2022 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche haben zum Vorrundenabschluss das Kellerduell gegen Mitaufsteiger und Tabellenschlusslicht ETV Hamburg in der heimischen Lehrer-Paul-Bester-Halle mit 3:0 (25:19, 25:22, 26:24) –Sätzen gewonnen, konnten damit nach vier Niederlagen in Folge endlich wieder den ersten Sieg einfahren und somit die Abstiegsränge der 2. Bundesliga Nord über die vierwöchige Pause zum Jahreswechsel verlassen.
Äußerst motivierter Beginn
Die Gastgeber begannen dieses „6 Punkte-Spiel“ vor ca. 200 erwartungsvollen Zuschauern, darunter auch eine beeindruckende und lautstarke Abordnung der Fußballer vom SV Germania Schöneiche, äußerst motiviert und zwangen den Hamburger Trainer Werner Kernebeck schon beim Stand von 7:12 aus seiner Sicht zur ersten Auszeit. Sein Gegenüber auf Schöneicher Seite, Florian Grüschow, musste auf dieses taktische Mittel während des gesamten ersten Satzes gar nicht zurückgreifen, was auch ein Indiz für die konzentrierte und überlegene Spielgestaltung seiner jungen Mannschaft war.
Ausgeglichene zwei Sätze
Das änderte sich im zweiten Durchgang trotz eines 5:0 Blitzstarts der Hausherren jedoch zusehends. Die Männer aus der Hansestadt fanden über den Kampf immer mehr ins Spiel und beim 13:13 sah sich dann auch Grüschow endgültig zu seinem ersten Timeout gezwungen. Er schwor sein Team noch einmal auf die Bedeutung dieses Duells um den Klassenerhalt ein und mahnte eindringlich, sich von den abwehrstarken Gästen vor den eigenen Fans nicht den Schneid abkaufen zu lassen.
Und seine Worte schienen gefruchtet zu haben, denn in der Folge lieferten sich beide Mannschaften wieder ein spannendes und ausgeglichenes Match, bei dem die TSGL in den entscheidenden Situationen meist das bessere Ende für sich hatte. Vorbildlich angeführt von ihrem wiedererstarkten Kapitän Maximilian Fromm, der nach seiner langen Verletzungspause erstmals wieder durchspielte, kämpften auch seine Mitspieler sprichwörtlich um jeden Ball und zeigten eindrucksvoll, dass sie an diesem Abend das Feld unbedingt als Sieger verlassen wollten.
Stehende Ovationen
Aus einer sehr ausgeglichenen Schöneicher Mannschaft ragten am Ende vor allem Außenangreifer Dustin Ruf und Zuspieler und späterer Gold-MVP Lennart Salabarria heraus, der seine Mitspieler immer wieder geschickt in Szene setzte. Und so konnten sich er und seine Teamkameraden nach Spielschluss und einem dramatischen dritten Satz verdient minutenlang mit stehenden Ovationen von ihren Fans feiern lassen.
Ihr Trainer Florian Grüschow, der den Aufsteiger ja erst vor wenigen Wochen mitten in der Saison übernommen hatte, war ebenfalls sichtlich erleichtert und freute sich vor allem über die deutlich verbesserte Konstanz, die seine Schützlinge im Gegensatz zu den letzten Spielen zeigten. Somit können er und auch die gesamte Schöneicher Volleyball-Gemeinde nach diesem versöhnlichen Jahresabschluss die Feiertage genießen, um dann in der Rückrunde, die am 14. Januar mit einem Heimspiel gegen den VC Bitterfeld-Wolfen beginnt, weiter am Unternehmen Klassenerhalt zu arbeiten.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria (MVP), Charlie Peters, Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Nicola Kössler, Tomek Groß, Maxim Künitz, Erik Witt, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag

Kellerduell zum Vorrundenabschluss
15.12.2022 / Verein/MOZ)
Am Samstag um 19:00 Uhr empfängt die TSGL Schöneiche in der Lehrer-Paul-Bester-Halle den Mitaufsteiger ETV Hamburg. Das letzte Duell der beiden Kontrahenten war im April diesen Jahres an gleicher Stelle das „Endspiel“ um die Meisterschaft in der Dritten Liga Nord und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga, welches die Gäste in einem unvergessen, dramatischen Volleyball-Krimi mit 3:2 gewannen.
Knapp acht Monate später sind nun aber doch beide Mannschaften Zweitligisten, da auch die TSGL als Vizemeister noch einen freien Startplatz ergattern konnte. Und ebenso haben beide in der höheren Liga mit den selben Anpassungsproblemen an das deutlich höhere Niveau zu kämpfen und zieren einträchtig die beiden letzten Tabellenplätze.
Die Gastgeber stehen dabei mit 3 Punkten mehr auf dem vorletzten Rang und wollen diesen Vorsprung am Sonnabend natürlich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und der Unterstützung ihrer Fans verteidigen, um im letzten Spiel der Vorrunde einen positiven Jahresausklang feiern zu können.
Allerdings sind die Formkurven der beiden Teams recht gegenläufig. Hatte die TSGL bereits Mitte November ihre zwei Siege und 7 Punkte auf der Habenseite und seitdem in den letzten vier Spielen nichts zählbares mehr zu verbuchen, so konnten die Hamburger am vergangenen Wochenende mit einem überzeugenden 3:1 -Heimsieg gegen den FC Schüttorf 09 endlich ihren ersten Dreier einfahren. Man dürfte auf Schöneicher Seite also vor dem Schlusslicht gewarnt sein.
15.12.2022 / Verein/MOZ)
Am Samstag um 19:00 Uhr empfängt die TSGL Schöneiche in der Lehrer-Paul-Bester-Halle den Mitaufsteiger ETV Hamburg. Das letzte Duell der beiden Kontrahenten war im April diesen Jahres an gleicher Stelle das „Endspiel“ um die Meisterschaft in der Dritten Liga Nord und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga, welches die Gäste in einem unvergessen, dramatischen Volleyball-Krimi mit 3:2 gewannen.
Knapp acht Monate später sind nun aber doch beide Mannschaften Zweitligisten, da auch die TSGL als Vizemeister noch einen freien Startplatz ergattern konnte. Und ebenso haben beide in der höheren Liga mit den selben Anpassungsproblemen an das deutlich höhere Niveau zu kämpfen und zieren einträchtig die beiden letzten Tabellenplätze.
Die Gastgeber stehen dabei mit 3 Punkten mehr auf dem vorletzten Rang und wollen diesen Vorsprung am Sonnabend natürlich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und der Unterstützung ihrer Fans verteidigen, um im letzten Spiel der Vorrunde einen positiven Jahresausklang feiern zu können.
Allerdings sind die Formkurven der beiden Teams recht gegenläufig. Hatte die TSGL bereits Mitte November ihre zwei Siege und 7 Punkte auf der Habenseite und seitdem in den letzten vier Spielen nichts zählbares mehr zu verbuchen, so konnten die Hamburger am vergangenen Wochenende mit einem überzeugenden 3:1 -Heimsieg gegen den FC Schüttorf 09 endlich ihren ersten Dreier einfahren. Man dürfte auf Schöneicher Seite also vor dem Schlusslicht gewarnt sein.

TSGL Schöneiche zu Hause erneut ohne Punkte
(04.12.2022 / Verein/MOZ)
Auch das dritte Heimspiel in Folge verloren die Volleyballer der TSGL Schöneiche in der 2. Bundesliga Nord mit 1:3 und blieben erneut ohne Punkte. Diesmal war es Mitaufsteiger orderbase Volleys Münster, der mit 22:25, 25:16, 25:18 und einem dramatischen 30:28 im vierten und letzten Satz alle Punkte aus der Lehrer-Paul-Bester-Halle entführte. Damit stehen die Gastgeber wieder auf dem vorletzten und ersten Abstiegsplatz, da der VV Humann Essen sein Heimspiel gegen den Kieler TV überraschend deutlich mit 3:0 gewann und dadurch auf Grund des geringfügig besseren Satzverhältnisses in der Tabelle an den Schöneichern vorbeizog.
Ein guter erster Satz
Im ersten Satz war den Hausherren die Kranken- und Verletztenserie, die die Mannschaft von Trainer Florian Grüschow in den letzten Wochen über Gebühr beutelt, allerdings noch nicht anzumerken. Erstaunlich souverän zog die junge Truppe um Zuspieler Ole Irrmisch ihre Kreise und zwang den Gästen aus Nordrhein-Westfalen ihr Spiel auf. Ergebnis war ein verdientes 25:22 und unter den diesmal nur rund 150 Zuschauern stieg die Stimmung sowie die Hoffnung auf den zweiten Heimsieg ihres Teams.
Unerklärlicher Leistungseinbruch
Relativ unerklärlich dann aber, was die Fans im zweiten und dritten Durchgang von ihrer Mannschaft zu sehen bekamen. In dem Maße, wie die Münsteraner ihre Scheu vor dem Premieren-Auftritt im kleinen Schöneicher Hexenkessel ablegten und ihre Leistung kontinuierlich steigerten, verloren die Schöneicher den Faden und ermunterten die Gäste dadurch geradezu, mit vielen spektakulären Angriffs- und Abwehraktionen die vollständige Kontrolle über den Spielverlauf zu übernehmen. Die Endstände von 16:25 und 18:25 sprechen hier eine mehr als deutliche Sprache und geben auch in dieser Deutlichkeit den einseitigen Spielverlauf wieder.
Dramatik pur in Satz vier
So wollten sich die Männer um Kapitän Maximilian Fromm vor ihren treuesten Fans dann aber wohl doch nicht vorführen lassen. Ab dem ersten Ballwechsel im vierten Satz kämpften sie fortan sprichwörtlich um jeden Ball und ließen sich auch von zwischenzeitlichen knappen Rückständen nicht entmutigen. Am Ende hatten sie mit dem Rücken zur Wand stehend sieben Matchbälle mutig und erfolgreich abgewehrt, mussten sich aber dennoch äußerst unglücklich mit 28:30 geschlagen geben. Trotz dieses herben Rückschlages im Kampf um den Klassenerhalt gilt es nun in den beiden letzten Vorrundenspielen am nächsten Samstag beim Derby in Lindow-Gransee und am 17. Dezember im Heimspiel gegen Schlusslicht ETV Hamburg noch möglichst viele Punkte für den Ligaverbleib zu sammeln.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters (MVP), Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Bruno Wöhlke, Tomek Groß, Maxim Künitz, Erik Witt, Pascal Haase. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag
(04.12.2022 / Verein/MOZ)
Auch das dritte Heimspiel in Folge verloren die Volleyballer der TSGL Schöneiche in der 2. Bundesliga Nord mit 1:3 und blieben erneut ohne Punkte. Diesmal war es Mitaufsteiger orderbase Volleys Münster, der mit 22:25, 25:16, 25:18 und einem dramatischen 30:28 im vierten und letzten Satz alle Punkte aus der Lehrer-Paul-Bester-Halle entführte. Damit stehen die Gastgeber wieder auf dem vorletzten und ersten Abstiegsplatz, da der VV Humann Essen sein Heimspiel gegen den Kieler TV überraschend deutlich mit 3:0 gewann und dadurch auf Grund des geringfügig besseren Satzverhältnisses in der Tabelle an den Schöneichern vorbeizog.
Ein guter erster Satz
Im ersten Satz war den Hausherren die Kranken- und Verletztenserie, die die Mannschaft von Trainer Florian Grüschow in den letzten Wochen über Gebühr beutelt, allerdings noch nicht anzumerken. Erstaunlich souverän zog die junge Truppe um Zuspieler Ole Irrmisch ihre Kreise und zwang den Gästen aus Nordrhein-Westfalen ihr Spiel auf. Ergebnis war ein verdientes 25:22 und unter den diesmal nur rund 150 Zuschauern stieg die Stimmung sowie die Hoffnung auf den zweiten Heimsieg ihres Teams.
Unerklärlicher Leistungseinbruch
Relativ unerklärlich dann aber, was die Fans im zweiten und dritten Durchgang von ihrer Mannschaft zu sehen bekamen. In dem Maße, wie die Münsteraner ihre Scheu vor dem Premieren-Auftritt im kleinen Schöneicher Hexenkessel ablegten und ihre Leistung kontinuierlich steigerten, verloren die Schöneicher den Faden und ermunterten die Gäste dadurch geradezu, mit vielen spektakulären Angriffs- und Abwehraktionen die vollständige Kontrolle über den Spielverlauf zu übernehmen. Die Endstände von 16:25 und 18:25 sprechen hier eine mehr als deutliche Sprache und geben auch in dieser Deutlichkeit den einseitigen Spielverlauf wieder.
Dramatik pur in Satz vier
So wollten sich die Männer um Kapitän Maximilian Fromm vor ihren treuesten Fans dann aber wohl doch nicht vorführen lassen. Ab dem ersten Ballwechsel im vierten Satz kämpften sie fortan sprichwörtlich um jeden Ball und ließen sich auch von zwischenzeitlichen knappen Rückständen nicht entmutigen. Am Ende hatten sie mit dem Rücken zur Wand stehend sieben Matchbälle mutig und erfolgreich abgewehrt, mussten sich aber dennoch äußerst unglücklich mit 28:30 geschlagen geben. Trotz dieses herben Rückschlages im Kampf um den Klassenerhalt gilt es nun in den beiden letzten Vorrundenspielen am nächsten Samstag beim Derby in Lindow-Gransee und am 17. Dezember im Heimspiel gegen Schlusslicht ETV Hamburg noch möglichst viele Punkte für den Ligaverbleib zu sammeln.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters (MVP), Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Bruno Wöhlke, Tomek Groß, Maxim Künitz, Erik Witt, Pascal Haase. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag

Aufsteigerduell an der Schöneicher Dorfaue
(01.12.2022 / Verein/MOZ)
Am Samstag um 19:00 Uhr empfängt die TSGL Schöneiche in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord den Mitaufsteiger orderbase Volleys Münster. Die Gäste aus NRW sind nach dem ersten Saisondrittel zwei Ränge besser als die TSGL auf Platz 8 der Tabelle platziert und konnten zuletzt durch einen überraschend klaren Heimsieg gegen den FC Schüttorf 09 überzeugen.
Bei den Gastgebern war nach der deprimierenden 0:3 -Klatsche vom vergangenen Sonntag beim SV Warnemünde dagegen erst einmal Wunden lecken angesagt. Aber das Team von Trainer Florian Grüschow will sich am Sonnabend vor den eigenen Fans für den uninspirierten Auftritt an der Ostsee rehabilitieren und hat sich fest eine Wiedergutmachung auf die Fahnen geschrieben.
Und das obwohl Grüschow auf Grund einer Krankheitswelle in dieser Woche nie seinen kompletten Kader im Training beisammen hatte. Dennoch ist er optimistisch, dass er am Sonnabend nur wenige Ausfälle verkraften muss und stellt sein Team auf ein intensives Match um die wertvollen Punkte ein.
Somit dürfte die Zuschauer in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle ein spannendes Duell zweier Aufsteiger erwarten, für die einzig und allein der Klassenerhalt als Saisonziel zählt. Gleichzeitig ist es eine absolute Premiere, denn dieses Aufeinandertreffen gab es in der Historie der 2. Volleyball-Bundesliga bisher noch nie.
(01.12.2022 / Verein/MOZ)
Am Samstag um 19:00 Uhr empfängt die TSGL Schöneiche in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord den Mitaufsteiger orderbase Volleys Münster. Die Gäste aus NRW sind nach dem ersten Saisondrittel zwei Ränge besser als die TSGL auf Platz 8 der Tabelle platziert und konnten zuletzt durch einen überraschend klaren Heimsieg gegen den FC Schüttorf 09 überzeugen.
Bei den Gastgebern war nach der deprimierenden 0:3 -Klatsche vom vergangenen Sonntag beim SV Warnemünde dagegen erst einmal Wunden lecken angesagt. Aber das Team von Trainer Florian Grüschow will sich am Sonnabend vor den eigenen Fans für den uninspirierten Auftritt an der Ostsee rehabilitieren und hat sich fest eine Wiedergutmachung auf die Fahnen geschrieben.
Und das obwohl Grüschow auf Grund einer Krankheitswelle in dieser Woche nie seinen kompletten Kader im Training beisammen hatte. Dennoch ist er optimistisch, dass er am Sonnabend nur wenige Ausfälle verkraften muss und stellt sein Team auf ein intensives Match um die wertvollen Punkte ein.
Somit dürfte die Zuschauer in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle ein spannendes Duell zweier Aufsteiger erwarten, für die einzig und allein der Klassenerhalt als Saisonziel zählt. Gleichzeitig ist es eine absolute Premiere, denn dieses Aufeinandertreffen gab es in der Historie der 2. Volleyball-Bundesliga bisher noch nie.

Erneute Heimpleite für die TSGL
(20.11.2022 / Verein/MOZ)
Die TSGL Schöneiche hat ihr Heimspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord gegen den Kieler TV am Samstagabend mit 1:3 verloren. (9:25, 25:22, 23:25, 19:25) Die ersatzgeschwächten Gastgeber hielten dabei vor knapp 200 Zuschauern zumindest zwei Sätze lang gut mit, mussten aber vor allem gleich zu Beginn und am Ende der Partie die Überlegenheit des favorisierten Tabellenvierten anerkennen.
Ein erster Satz zum Vergessen
Den neuen TSGL-Trainer Florian Grüschow plagten vor seinem Heim-Debüt erhebliche Aufstellungssorgen. Neben den Langzeitverletzten Erik Witt und Darryl Ruf meldeten sich am Spieltag auch noch Mittelblocker Maxim Künitz und Libero Pascal Haase kurzfristig ab. Kapitän Maximilian Fromm stand zwar erstmals wieder im Aufgebot, aber mehr als ein Kurzeinsatz auf der Liberoposition war nach seiner langen Verletzungspause noch nicht drin.
Und so war es wenig verwunderlich, dass die neu zusammengewürfelte Truppe, bei der nach mehreren Jahren wieder einmal Mittelblocker Sebastian Grösch aus der 2. Schöneicher Mannschaft in der Startformation stand, eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigte. Das nutzen die routinierten Gäste dann auch eiskalt aus und schickten die Hausherren mit der historisch einmaligen „Höchststrafe“ von unter 10 eigenen Punkten in den ersten Seitenwechsel.
Deutliche Leistungssteigerung
Nach eindringlichen Worten ihres Trainers hatten die Gastgeber im Anschluss dann aber sichtbar die Ehrfurcht vor dem gestandenen Zweitligisten von der Ostsee abgelegt und beide Mannschaften lieferten sich zwei Sätze lang ein Duell auf Augenhöhe. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung holte sich die TSGL verdient den zweiten Satz und war auch im dritten schon kurz vor einer Überraschung und einem Punkt für die Tabelle.
Hier taten sich auf Schöneicher Seite vor allem Ole Irrmisch mit seinem variablen Zuspiel, Diagonalangreifer und erneuter MVP Charlie Peters und Lorenz Klatt hervor, der trotz seiner erst 19 Jahre in einigen Angriffsaktionen erstaunlich clever und abgeklärt agierte. Dennoch holten sich die Kieler den dritten Durchgang hauchdünn in der Crunchtime und legten damit den Grundstein für den späteren 3-Punkte-Erfolg.
Annahme- und abwehrstarke Gäste
Denn der vierte Satz war dann wieder eine recht deutliche Angelegenheit für die Kieler „Adler“, die vor allem durch eine sichere Annahme und eine äußerst starke Feldabwehr überzeugten. Aber auch das fast fehlerlose und dennoch druckvolle Aufschlagspiel der Gäste machte an diesem Abend den Unterschied zwischen Gewinner und Verlierer aus.
Nun heißt es für die Schöneicher als Aufsteiger, nach knapp einem Drittel der Saison auf einem Nichtabstiegsplatz stehend, kurz inne zu halten, das bisher geschehene gut zu analysieren und bis zum Ende der Vorrunde möglichst noch viele Punkte gegen unmittelbare Konkurrenten um den Klassenerhalt zu sammeln. Anfangen könnte man damit bereits am kommenden Sonntag beim Tabellennachbarn in Warnemünde…
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters (MVP), Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Nicola Kössler, Tomek Groß, Sebastian Grösch, Erik Witt, Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag
(20.11.2022 / Verein/MOZ)
Die TSGL Schöneiche hat ihr Heimspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord gegen den Kieler TV am Samstagabend mit 1:3 verloren. (9:25, 25:22, 23:25, 19:25) Die ersatzgeschwächten Gastgeber hielten dabei vor knapp 200 Zuschauern zumindest zwei Sätze lang gut mit, mussten aber vor allem gleich zu Beginn und am Ende der Partie die Überlegenheit des favorisierten Tabellenvierten anerkennen.
Ein erster Satz zum Vergessen
Den neuen TSGL-Trainer Florian Grüschow plagten vor seinem Heim-Debüt erhebliche Aufstellungssorgen. Neben den Langzeitverletzten Erik Witt und Darryl Ruf meldeten sich am Spieltag auch noch Mittelblocker Maxim Künitz und Libero Pascal Haase kurzfristig ab. Kapitän Maximilian Fromm stand zwar erstmals wieder im Aufgebot, aber mehr als ein Kurzeinsatz auf der Liberoposition war nach seiner langen Verletzungspause noch nicht drin.
Und so war es wenig verwunderlich, dass die neu zusammengewürfelte Truppe, bei der nach mehreren Jahren wieder einmal Mittelblocker Sebastian Grösch aus der 2. Schöneicher Mannschaft in der Startformation stand, eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigte. Das nutzen die routinierten Gäste dann auch eiskalt aus und schickten die Hausherren mit der historisch einmaligen „Höchststrafe“ von unter 10 eigenen Punkten in den ersten Seitenwechsel.
Deutliche Leistungssteigerung
Nach eindringlichen Worten ihres Trainers hatten die Gastgeber im Anschluss dann aber sichtbar die Ehrfurcht vor dem gestandenen Zweitligisten von der Ostsee abgelegt und beide Mannschaften lieferten sich zwei Sätze lang ein Duell auf Augenhöhe. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung holte sich die TSGL verdient den zweiten Satz und war auch im dritten schon kurz vor einer Überraschung und einem Punkt für die Tabelle.
Hier taten sich auf Schöneicher Seite vor allem Ole Irrmisch mit seinem variablen Zuspiel, Diagonalangreifer und erneuter MVP Charlie Peters und Lorenz Klatt hervor, der trotz seiner erst 19 Jahre in einigen Angriffsaktionen erstaunlich clever und abgeklärt agierte. Dennoch holten sich die Kieler den dritten Durchgang hauchdünn in der Crunchtime und legten damit den Grundstein für den späteren 3-Punkte-Erfolg.
Annahme- und abwehrstarke Gäste
Denn der vierte Satz war dann wieder eine recht deutliche Angelegenheit für die Kieler „Adler“, die vor allem durch eine sichere Annahme und eine äußerst starke Feldabwehr überzeugten. Aber auch das fast fehlerlose und dennoch druckvolle Aufschlagspiel der Gäste machte an diesem Abend den Unterschied zwischen Gewinner und Verlierer aus.
Nun heißt es für die Schöneicher als Aufsteiger, nach knapp einem Drittel der Saison auf einem Nichtabstiegsplatz stehend, kurz inne zu halten, das bisher geschehene gut zu analysieren und bis zum Ende der Vorrunde möglichst noch viele Punkte gegen unmittelbare Konkurrenten um den Klassenerhalt zu sammeln. Anfangen könnte man damit bereits am kommenden Sonntag beim Tabellennachbarn in Warnemünde…
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters (MVP), Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Nicola Kössler, Tomek Groß, Sebastian Grösch, Erik Witt, Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
Bilder vom Spieltag

TSGL Schöneiche vor der nächsten Herausforderung
(17.11.2022 / Verein/MOZ)
Das nächste Heimspiel der Schöneicher Volleyballer steht an: Am Samstag um 19:00 Uhr empfangen die Randberliner in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord den Kieler TV. Die Gäste aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt sind als momentaner Tabellen-Fünfter zwar nur zwei Plätze besser platziert als die TSGL, gelten gegen den Aufsteiger aber dennoch als klarer Favorit.
Denn die selbsternannten „Adler“ haben nach einem etwas durchwachsenen Saisonstart mit Heimniederlagen gegen den SV Lindow-Gransee und den VC Bitterfeld-Wolfen zuletzt mit deutlichen 3:0 -Erfolgen gegen Ligafavorit PSV Neustrelitz und den FC Schüttorf 09 aufhorchen lassen.
Damit sind die Männer von der Ostseeküste beim Erreichen ihres Saisonziels, dem oberen Tabellenmittelfeld, wieder voll in der Spur und können als gestandener Zweitligist den weiteren Partien der Vorrunde durchaus etwas gelassener entgegen sehen.
Bei den Hausherren ist man trotz des wichtigen Auswärtserfolges der Vorwoche in Essen indes weniger optimistisch. Der neue TSGL-Trainer Florian Grüschow muss in seinem ersten Heimspiel leider gleich auf mehrere wichtige Spieler verzichten. So werden die Verletzten Erik Witt und Kapitän Maximilian Fromm zwar wieder im Aufgebot stehen, dürften aber noch nicht wieder voll einsatzfähig sein. Zudem fällt Außenangreifer Darryl Ruf mit einem Mittelfußbruch mehrere Wochen aus und Libero Pascal Haase ist privat verhindert.
Trotzdem werden die Gastgeber die Punkte natürlich nicht kampflos an den KTV abgeben und hoffen mit ihren lautstarken Fans im Rücken auf eine Überraschung. Schon in den ersten beiden Heimspielen gegen die hohen Favoriten aus Neustrelitz und Mondorf war man kurz davor und vielleicht sind ja auch hier aller guten Dinge am Ende drei…?
(17.11.2022 / Verein/MOZ)
Das nächste Heimspiel der Schöneicher Volleyballer steht an: Am Samstag um 19:00 Uhr empfangen die Randberliner in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord den Kieler TV. Die Gäste aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt sind als momentaner Tabellen-Fünfter zwar nur zwei Plätze besser platziert als die TSGL, gelten gegen den Aufsteiger aber dennoch als klarer Favorit.
Denn die selbsternannten „Adler“ haben nach einem etwas durchwachsenen Saisonstart mit Heimniederlagen gegen den SV Lindow-Gransee und den VC Bitterfeld-Wolfen zuletzt mit deutlichen 3:0 -Erfolgen gegen Ligafavorit PSV Neustrelitz und den FC Schüttorf 09 aufhorchen lassen.
Damit sind die Männer von der Ostseeküste beim Erreichen ihres Saisonziels, dem oberen Tabellenmittelfeld, wieder voll in der Spur und können als gestandener Zweitligist den weiteren Partien der Vorrunde durchaus etwas gelassener entgegen sehen.
Bei den Hausherren ist man trotz des wichtigen Auswärtserfolges der Vorwoche in Essen indes weniger optimistisch. Der neue TSGL-Trainer Florian Grüschow muss in seinem ersten Heimspiel leider gleich auf mehrere wichtige Spieler verzichten. So werden die Verletzten Erik Witt und Kapitän Maximilian Fromm zwar wieder im Aufgebot stehen, dürften aber noch nicht wieder voll einsatzfähig sein. Zudem fällt Außenangreifer Darryl Ruf mit einem Mittelfußbruch mehrere Wochen aus und Libero Pascal Haase ist privat verhindert.
Trotzdem werden die Gastgeber die Punkte natürlich nicht kampflos an den KTV abgeben und hoffen mit ihren lautstarken Fans im Rücken auf eine Überraschung. Schon in den ersten beiden Heimspielen gegen die hohen Favoriten aus Neustrelitz und Mondorf war man kurz davor und vielleicht sind ja auch hier aller guten Dinge am Ende drei…?

Erfolgreicher Einstand des neuen Trainers
(13.11.2022 / Verein/MOZ)
Der neue Trainer der Schöneicher Zweitliga-Volleyballer feierte in seinem ersten Spiel einen erfolgreichen Einstand: Florian Grüschow, erst am vergangenen Wochenende kurzfristig verpflichtet, setzte sich am Samstagabend mit seiner neuen Mannschaft beim unmittelbaren Konkurrenten VV Humann Essen mit 3:1 -Sätzen durch. (22:25, 25:18, 25:19, 25:23)
Erfolg hätte noch höher ausfallen können
Dabei sahen die 200 Zuschauer in der altehrwürdigen Essener „Wolfskuhle“ schon im ersten Satz ein selbstbewusst auftretendes Gästeteam, das einen bis in die Crunchtime herausgespielten 3 Punkte-Vorsprung zum Ende hin noch etwas unnötig wieder aus der Hand gab.
Somit hätte der Erfolg vielleicht sogar noch deutlicher ausfallen können, denn in der Folge drückten die Randberliner dem Spiel immer mehr ihren Stempel auf. Spätestens mit der Einwechslung von Zuspieler Ole Irrmisch im zweiten Satz, der unter der Woche auf Grund einer leichten Erkältung nur eingeschränkt trainieren konnte, hatte die TSGL ihren Gegner fest im Griff.
Drei souveräne Sätze
So waren die Durchgänge zwei bis vier bis auf eine leichte Schwächephase ganz am Ende eine recht souveräne Angelegenheit für die Männer um den immer noch verletzten Kapitän Maximilian Fromm, der zwar schon wieder auf der Mannschaftsbank saß, aber im Prinzip nur als Co.-Trainer von Florian Grüschow fungierte.
Aus einer homogenen Gäste-Mannschaft ragten der spätere MVP Charlie Peters mit seinen spektakulären Angriffsschlägen, der sehr agile Libero Pascal Haase und der schon erwähnte Ole Irrmisch noch heraus. Aber auch die anderen Schöneicher Spieler trugen natürlich ihren Teil zum so wichtigen Erfolg für das Unternehmen Klassenerhalt bei.
Können Florian Grüschow und sein Team diese Leistung in der kommenden Trainings-Woche konservieren oder sogar noch ausbauen, dann ist vielleicht im Heimspiel am nächsten Sonnabend gegen den favorisierten Kieler TV sogar eine erste richtige Überraschung möglich.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters (MVP), Dustin Ruf, Darryl Ruf, Nicola Kössler, Tomek Groß, Maxim Künitz, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow
(13.11.2022 / Verein/MOZ)
Der neue Trainer der Schöneicher Zweitliga-Volleyballer feierte in seinem ersten Spiel einen erfolgreichen Einstand: Florian Grüschow, erst am vergangenen Wochenende kurzfristig verpflichtet, setzte sich am Samstagabend mit seiner neuen Mannschaft beim unmittelbaren Konkurrenten VV Humann Essen mit 3:1 -Sätzen durch. (22:25, 25:18, 25:19, 25:23)
Erfolg hätte noch höher ausfallen können
Dabei sahen die 200 Zuschauer in der altehrwürdigen Essener „Wolfskuhle“ schon im ersten Satz ein selbstbewusst auftretendes Gästeteam, das einen bis in die Crunchtime herausgespielten 3 Punkte-Vorsprung zum Ende hin noch etwas unnötig wieder aus der Hand gab.
Somit hätte der Erfolg vielleicht sogar noch deutlicher ausfallen können, denn in der Folge drückten die Randberliner dem Spiel immer mehr ihren Stempel auf. Spätestens mit der Einwechslung von Zuspieler Ole Irrmisch im zweiten Satz, der unter der Woche auf Grund einer leichten Erkältung nur eingeschränkt trainieren konnte, hatte die TSGL ihren Gegner fest im Griff.
Drei souveräne Sätze
So waren die Durchgänge zwei bis vier bis auf eine leichte Schwächephase ganz am Ende eine recht souveräne Angelegenheit für die Männer um den immer noch verletzten Kapitän Maximilian Fromm, der zwar schon wieder auf der Mannschaftsbank saß, aber im Prinzip nur als Co.-Trainer von Florian Grüschow fungierte.
Aus einer homogenen Gäste-Mannschaft ragten der spätere MVP Charlie Peters mit seinen spektakulären Angriffsschlägen, der sehr agile Libero Pascal Haase und der schon erwähnte Ole Irrmisch noch heraus. Aber auch die anderen Schöneicher Spieler trugen natürlich ihren Teil zum so wichtigen Erfolg für das Unternehmen Klassenerhalt bei.
Können Florian Grüschow und sein Team diese Leistung in der kommenden Trainings-Woche konservieren oder sogar noch ausbauen, dann ist vielleicht im Heimspiel am nächsten Sonnabend gegen den favorisierten Kieler TV sogar eine erste richtige Überraschung möglich.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters (MVP), Dustin Ruf, Darryl Ruf, Nicola Kössler, Tomek Groß, Maxim Künitz, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: Florian Grüschow

Dem Meister lange Paroli geboten
(30.10.2022 / Verein/MOZ)
Auch das zweite Heimspiel gegen einen der großen Ligafavoriten der 2. Volleyball-Bundesliga Nord verliert Aufsteiger TSGL Schöneiche gegen den TuS Mondorf mit 1:3 (25:16, 21:25, 23:25, 19:25). Dabei waren die Hausherren dem Meister der Vorsaison über weite Strecken ebenbürtig und hätten bei ein wenig mehr Cleverness in einigen Spielsituationen durchaus etwas Zählbares mit in die kommende zweiwöchige Spielpause nehmen können.
Ein deutlicher erster Satz
Die 200 Zuschauer in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle rieben sich im ersten Satz sicher verwundert die Augen, wie selbstsicher ihre Mannschaft beim klaren 25:16 gegen den hohen Favoriten aus der Nähe von Bonn auftrat. Zuspieler Ole Irrmisch, der zum ersten Mal in dieser Saison in der Starting-Six stand, verteilte die Bälle souverän auf seine Angreifer, aus denen Diagonalangreifer und späterer MVP Charlie Peters mit einigen spektakulären Angriffen noch ein wenig hervorstach.
Aber scheinbar mussten sich die Gäste erst einmal die über 8-stündige Anfahrt aus den Knochen schütteln, denn mit Beginn des zweiten Durchgangs übernahmen sie nun immer mehr das Heft des Handelns. Sie lagen bereits zur ersten technischen Auszeit mit 8:4 in Front und gaben diesen Vorsprung auch bis zum Ende des Satzes nicht mehr ab.
Der Meister zeigt sein Können
Zu Beginn des dritten Satzes hatte dann aber zunächst wieder der Gastgeber das sagen, denn der Mondorfer Trainer Anastasios Vlasakidis sah sich schon beim 1:5 aus seiner Sicht zu seiner ersten Auszeit gezwungen. In der Folge fand sein Team jedoch schnell wieder in die Spur und zeigte bei einigen Aktionen welches Potential in ihm steckt. Hier stachen besonders Diagonalangreifer Nils Becker und Gold-MVP Nico Wegner hervor.
Und auch wenn es am Ende noch einmal eng wurde, so zeigten die routinierten Gäste den jungen Schöneichern ein ums andere Mal ihre Grenzen auf, die dennoch nie aufgaben und bis zum letzten Ballwechsel um jeden Punkt kämpften. Gelingt es der Mannschaft um den hoffentlich bald wieder vollständig genesenen Kapitän Maximilian Fromm diese Leistung zu konservieren und im Training weiter zu steigern, dann könnten im nächsten Auswärtsspiel am 12.11. in Essen vielleicht auch wieder Punkte auf das Tabellenkonto der TSGL eingezahlt werden.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Philipp Jankowski, Charlie Peters, Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Darryl Ruf, Nicola Kössler, Bruno Wöhlke, Erik Witt, Tomek Groß, Maxim Künitz, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch
(30.10.2022 / Verein/MOZ)
Auch das zweite Heimspiel gegen einen der großen Ligafavoriten der 2. Volleyball-Bundesliga Nord verliert Aufsteiger TSGL Schöneiche gegen den TuS Mondorf mit 1:3 (25:16, 21:25, 23:25, 19:25). Dabei waren die Hausherren dem Meister der Vorsaison über weite Strecken ebenbürtig und hätten bei ein wenig mehr Cleverness in einigen Spielsituationen durchaus etwas Zählbares mit in die kommende zweiwöchige Spielpause nehmen können.
Ein deutlicher erster Satz
Die 200 Zuschauer in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle rieben sich im ersten Satz sicher verwundert die Augen, wie selbstsicher ihre Mannschaft beim klaren 25:16 gegen den hohen Favoriten aus der Nähe von Bonn auftrat. Zuspieler Ole Irrmisch, der zum ersten Mal in dieser Saison in der Starting-Six stand, verteilte die Bälle souverän auf seine Angreifer, aus denen Diagonalangreifer und späterer MVP Charlie Peters mit einigen spektakulären Angriffen noch ein wenig hervorstach.
Aber scheinbar mussten sich die Gäste erst einmal die über 8-stündige Anfahrt aus den Knochen schütteln, denn mit Beginn des zweiten Durchgangs übernahmen sie nun immer mehr das Heft des Handelns. Sie lagen bereits zur ersten technischen Auszeit mit 8:4 in Front und gaben diesen Vorsprung auch bis zum Ende des Satzes nicht mehr ab.
Der Meister zeigt sein Können
Zu Beginn des dritten Satzes hatte dann aber zunächst wieder der Gastgeber das sagen, denn der Mondorfer Trainer Anastasios Vlasakidis sah sich schon beim 1:5 aus seiner Sicht zu seiner ersten Auszeit gezwungen. In der Folge fand sein Team jedoch schnell wieder in die Spur und zeigte bei einigen Aktionen welches Potential in ihm steckt. Hier stachen besonders Diagonalangreifer Nils Becker und Gold-MVP Nico Wegner hervor.
Und auch wenn es am Ende noch einmal eng wurde, so zeigten die routinierten Gäste den jungen Schöneichern ein ums andere Mal ihre Grenzen auf, die dennoch nie aufgaben und bis zum letzten Ballwechsel um jeden Punkt kämpften. Gelingt es der Mannschaft um den hoffentlich bald wieder vollständig genesenen Kapitän Maximilian Fromm diese Leistung zu konservieren und im Training weiter zu steigern, dann könnten im nächsten Auswärtsspiel am 12.11. in Essen vielleicht auch wieder Punkte auf das Tabellenkonto der TSGL eingezahlt werden.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Philipp Jankowski, Charlie Peters, Dustin Ruf, Lorenz Klatt, Darryl Ruf, Nicola Kössler, Bruno Wöhlke, Erik Witt, Tomek Groß, Maxim Künitz, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch

TSGL Schöneiche empfängt den Meister
(26.10.2022 / Verein/MOZ)
Am kommenden Samstag um 19:00 Uhr empfängt die TSGL Schöneiche in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord den TuS Mondorf. Die Gäste aus der Nähe von Bonn kommen als amtierender Meister in die Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle und gelten gegen den Aufsteiger als klarer Favorit.
Daran ändert wohl auch die zuletzt deutlich ansteigende Formkurve der Randberliner und der erste Saisonsieg im letzten Heimspiel gegen die „TuB-Schrauber“ aus Bocholt nichts. Denn auch die Mondorfer haben nach einem etwas schleppenden Saisonstart mit einer 2:3 -Niederlage in Bitterfeld und einem knappen Tie-Break Erfolg in Neustrelitz zuletzt mit deutlichen Siegen zurück in die Spur gefunden.
So fertigten sie in ihren letzten beiden Partien sowohl Drittligameister und Mitaufsteiger ETV Hamburg in dessen Halle, als auch den FC Schüttorf 09 zu Hause klar mit 3:0 ab und sind dadurch schon wieder auf Platz 4 der Tabelle angekommen.
Bei den Gastgebern, die nach dem überraschenden Abschied ihres Trainers Vladimir Kapris noch immer händeringend nach Ersatz für den Serben suchen, fehlt weiterhin Kapitän Maximilian Fromm wegen einer Wadenverletzung und auch Zuspieler Lennart Salabarria wird voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen, da er in seiner Eigenschaft als Trainer der BVV-Landesauswahl im Einsatz ist.
Somit wird bei der TSGL wohl wieder René Jerratsch an der Seitenlinie fungieren und gleichzeitig der Routinier und ehemalige Erstliga-Zuspieler Philipp Jankowski das erste Mal in dieser Saison im Aufgebot stehen. Und vielleicht ist ja mit seiner Unterstützung und der Hilfe der lautstarken Schöneicher Fans sogar eine Überraschung gegen den haushohen Favoriten drin.
(26.10.2022 / Verein/MOZ)
Am kommenden Samstag um 19:00 Uhr empfängt die TSGL Schöneiche in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord den TuS Mondorf. Die Gäste aus der Nähe von Bonn kommen als amtierender Meister in die Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle und gelten gegen den Aufsteiger als klarer Favorit.
Daran ändert wohl auch die zuletzt deutlich ansteigende Formkurve der Randberliner und der erste Saisonsieg im letzten Heimspiel gegen die „TuB-Schrauber“ aus Bocholt nichts. Denn auch die Mondorfer haben nach einem etwas schleppenden Saisonstart mit einer 2:3 -Niederlage in Bitterfeld und einem knappen Tie-Break Erfolg in Neustrelitz zuletzt mit deutlichen Siegen zurück in die Spur gefunden.
So fertigten sie in ihren letzten beiden Partien sowohl Drittligameister und Mitaufsteiger ETV Hamburg in dessen Halle, als auch den FC Schüttorf 09 zu Hause klar mit 3:0 ab und sind dadurch schon wieder auf Platz 4 der Tabelle angekommen.
Bei den Gastgebern, die nach dem überraschenden Abschied ihres Trainers Vladimir Kapris noch immer händeringend nach Ersatz für den Serben suchen, fehlt weiterhin Kapitän Maximilian Fromm wegen einer Wadenverletzung und auch Zuspieler Lennart Salabarria wird voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen, da er in seiner Eigenschaft als Trainer der BVV-Landesauswahl im Einsatz ist.
Somit wird bei der TSGL wohl wieder René Jerratsch an der Seitenlinie fungieren und gleichzeitig der Routinier und ehemalige Erstliga-Zuspieler Philipp Jankowski das erste Mal in dieser Saison im Aufgebot stehen. Und vielleicht ist ja mit seiner Unterstützung und der Hilfe der lautstarken Schöneicher Fans sogar eine Überraschung gegen den haushohen Favoriten drin.

Den ersten Saisonsieg eingefahren
(16.10.2022 / Verein/MOZ)
Die Schöneicher Volleyballer haben am Samstagabend im vierten Spiel nach dem Aufstieg den ersten Saisonsieg in der 2. Bundesliga Nord eingefahren. Sie besiegten vor ca. 200 Zuschauern in der heimischen Lehrer-Paul-Bester-Halle den TuB Bocholt mit 3:0 (25:18, 26:24, 25:21) und machten dadurch in der Tabelle einen Sprung von Rang elf auf neun.
Der Trainer ist weg
Vor dem zweiten Saison-Heimspiel machte allerdings erst einmal eine andere Nachricht die Runde in der Halle, die ausnahmslos für ungläubiges Staunen und Kopfschütteln unter den Anwesenden sorgte. Zu Wochenbeginn, direkt nach einer Trainingseinheit, verkündete der erst vor einem Monat verpflichtete serbische Trainer Vladimir Kapris ohne jegliche Vorzeichen, dass er die Verantwortung für die Mannschaft aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung abgibt.
Somit war in den folgenden Tagen guter Rat bei den Vereinsverantwortlichen an der Schöneicher Dorfaue teuer. Aufstiegstrainer René Jerratsch, ja auch noch mit der 2. TSGL-Mannschaft als Regionalligameister in die Dritte Liga Nord aufgestiegen, übernahm aber umgehend wieder das Training beider Mannschaften und bereitete sie auf ihre Aufgaben am Wochenende vor.
Zwei Ausfälle zu verkraften
Im Heimspiel der Zweitliga-Mannschaft musste Jerratsch zudem auch noch die Ausfälle von Kapitän Maximilian Fromm, der sich im letzten Spiel in Schüttorf eine langwierige Wadenverletzung zuzog und wohl leider mehrere Wochen ausfallen wird, und Zuspieler Ole Irrmisch verkraften, der vor dem Spiel positiv auf das Corona-Virus getestet wurde.
Von diesen schwierigen äußeren Umständen merkte man dem Auftritt seiner neuen und alten Schützlinge aber über den gesamten Spielverlauf erstaunlich wenig an. Zuspieler Lennart Salabarria zog souverän die Fäden, die Annahme um Libero Pascal Haase und die wieder genesenen Ruf-Zwillinge Dustin und Darryl stand sicher, Diagonalangreifer Charlie Peters brachte die meisten seiner Aktionen erfolgreich im gegnerischen Feld unter und auch der Block mit den gut aufgelegten „Mitten“ Maxim Künitz und Tomek Groß war für die Bocholter Angreifer ein ums andere Mal nicht zu überwinden.
Pascal Haase erster Gold-MVP
Pascal Haase wurde nach Spielende vom Bocholter Spielertrainer Luis Kubo zum ersten Schöneicher Gold-MVP ernannt und ließ sich mit seinen Teamkameraden von den begeisterten Fans verdient für einen souveränen Auftritt und den ersten „Dreier“ in der 2. Bundesliga feiern. Bis zum nächsten Punktspiel am 29.10. in eigener Halle gegen den Meister der Vorsaison, den TuS Mondorf, liegt also viel Arbeit vor den Schöneicher Spielern und Verantwortlichen, sowohl im Training als auch bei der Suche nach einem Ersatz für den „Vier-Wochen-Trainer“ Vladimir Kapris…
TSGL Schöneiche: Lennart Salabarria, Tobias Stöckel, Charlie Peters, Dustin Ruf (C), Lorenz Klatt, Darryl Ruf, Nicola Kössler, Erik Witt, Tomek Groß, Maxim Künitz, Pascal Haase (MVP), Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch
(16.10.2022 / Verein/MOZ)
Die Schöneicher Volleyballer haben am Samstagabend im vierten Spiel nach dem Aufstieg den ersten Saisonsieg in der 2. Bundesliga Nord eingefahren. Sie besiegten vor ca. 200 Zuschauern in der heimischen Lehrer-Paul-Bester-Halle den TuB Bocholt mit 3:0 (25:18, 26:24, 25:21) und machten dadurch in der Tabelle einen Sprung von Rang elf auf neun.
Der Trainer ist weg
Vor dem zweiten Saison-Heimspiel machte allerdings erst einmal eine andere Nachricht die Runde in der Halle, die ausnahmslos für ungläubiges Staunen und Kopfschütteln unter den Anwesenden sorgte. Zu Wochenbeginn, direkt nach einer Trainingseinheit, verkündete der erst vor einem Monat verpflichtete serbische Trainer Vladimir Kapris ohne jegliche Vorzeichen, dass er die Verantwortung für die Mannschaft aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung abgibt.
Somit war in den folgenden Tagen guter Rat bei den Vereinsverantwortlichen an der Schöneicher Dorfaue teuer. Aufstiegstrainer René Jerratsch, ja auch noch mit der 2. TSGL-Mannschaft als Regionalligameister in die Dritte Liga Nord aufgestiegen, übernahm aber umgehend wieder das Training beider Mannschaften und bereitete sie auf ihre Aufgaben am Wochenende vor.
Zwei Ausfälle zu verkraften
Im Heimspiel der Zweitliga-Mannschaft musste Jerratsch zudem auch noch die Ausfälle von Kapitän Maximilian Fromm, der sich im letzten Spiel in Schüttorf eine langwierige Wadenverletzung zuzog und wohl leider mehrere Wochen ausfallen wird, und Zuspieler Ole Irrmisch verkraften, der vor dem Spiel positiv auf das Corona-Virus getestet wurde.
Von diesen schwierigen äußeren Umständen merkte man dem Auftritt seiner neuen und alten Schützlinge aber über den gesamten Spielverlauf erstaunlich wenig an. Zuspieler Lennart Salabarria zog souverän die Fäden, die Annahme um Libero Pascal Haase und die wieder genesenen Ruf-Zwillinge Dustin und Darryl stand sicher, Diagonalangreifer Charlie Peters brachte die meisten seiner Aktionen erfolgreich im gegnerischen Feld unter und auch der Block mit den gut aufgelegten „Mitten“ Maxim Künitz und Tomek Groß war für die Bocholter Angreifer ein ums andere Mal nicht zu überwinden.
Pascal Haase erster Gold-MVP
Pascal Haase wurde nach Spielende vom Bocholter Spielertrainer Luis Kubo zum ersten Schöneicher Gold-MVP ernannt und ließ sich mit seinen Teamkameraden von den begeisterten Fans verdient für einen souveränen Auftritt und den ersten „Dreier“ in der 2. Bundesliga feiern. Bis zum nächsten Punktspiel am 29.10. in eigener Halle gegen den Meister der Vorsaison, den TuS Mondorf, liegt also viel Arbeit vor den Schöneicher Spielern und Verantwortlichen, sowohl im Training als auch bei der Suche nach einem Ersatz für den „Vier-Wochen-Trainer“ Vladimir Kapris…
TSGL Schöneiche: Lennart Salabarria, Tobias Stöckel, Charlie Peters, Dustin Ruf (C), Lorenz Klatt, Darryl Ruf, Nicola Kössler, Erik Witt, Tomek Groß, Maxim Künitz, Pascal Haase (MVP), Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch

Den Sack nicht zugemacht
(03.10.2022 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer von Aufsteiger TSGL Schöneiche verloren ihr Auswärtsspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord beim FC Schüttorf 09 am Sonntag knapp mit 2:3 (20:25, 25:22, 25:22, 23:25, 9:15). Dabei hätte das ersatzgeschwächte Team um Kapitän Maximilian Fromm von der weiten Reise an die holländische Grenze bei ein wenig mehr Cleverness in der entscheidenden Phase des vierten Satzes durchaus den ersten Saisonsieg mit nach Hause bringen können.
Der Kapitän musste früh passen
TSGL-Trainer Vladimir Kapris musste im zweiten Auftritt seiner Schützlinge auf fremdem Parkett neben Justus Bauwens kurzfristig auch auf die Zwillinge Darryl und Dustin Ruf verzichten, die mit einer leichten Erkältung in der Heimat bleiben mussten. Dadurch rückte Neuzugang Lorenz Klatt zum ersten Mal in die Startformation. Und der erst 19-jährige etatmäßige Diagonalangreifer löste die Aufgabe auch auf der ungewohnten Außen-/Annahmeposition über den gesamten Spielverlauf erstaunlich abgeklärt und konnte seinen Coach sicher positiv überraschen.
Die Gäste kamen allerdings im ersten Satz nur sehr schwer in Gang. Und als beim Stand von 15:23 auch noch der Schöneicher Kapitän Max Fromm das Spiel verletzungsbedingt beenden musste, war schon das Schlimmste zu befürchten. Als letzte Alternative stand auf der Außenposition nun der 20-jährige Nicola Kössler, der in den ersten beiden Saisonspielen bisher nur zu wenigen Kurzeinsätzen kam, zur Verfügung. Aber erstaunlicherweise gab dies dem Schöneicher Spiel sogar noch einen gewissen Kick. Und auch wenn der Verlust des ersten Satzes nicht mehr zu verhindern war, so kam die junge Truppe um den neuen Kapitän Lennart Salabarria aber so langsam aber sicher im Spiel an.
Zwei sehenswerte Sätze
Denn spätestens ab Beginn des zweiten Durchgangs war es ein Match auf Augenhöhe, welches sich immer mehr zu einem echten Volleyball-Krimi entwickelte. Die Gäste hatten den Kampf endgültig angenommen und holten sich in zwei sehenswerten Sätzen jeweils mit 25:22 verdient den ersten Punkt für die Tabelle in der neuen Liga. Nun hieß den Schwung zu nutzen und vielleicht sogar den ersten Saisonsieg einzufahren.
Und dieses Vorhaben schienen die Randberliner dann auch tatsächlich in die Tat umsetzen zu können. Sie führten zur Mitte des vierten Satzes mit bis zu 5 Punkten und ließen sich auch vom überragenden Diagonalanreifer Cameron Branch auf Schüttorfer Seite immer weniger beeindrucken. Dennoch war es ausgerechnet der 1,98 Meter große Kanadier, der mit einer Aufschlagserie das Blatt am Ende doch noch zu Gunsten der Hausherren wendete. (23:25)
Im Tie-Break relativ chancenlos
Im alles entscheidenden Tie-Break war die TSGL dann relativ chancenlos, lag beim letzten Seitenwechsel schon mit 3:8 hinten und konnte diesen Rückstand in der Folge auch nicht mehr verringern. So bleibt neben dem ersten Punktgewinn die Erkenntnis, in den entscheidenden Spielsituationen cleverer zu agieren und vor allem die hohe Eigenfehlerquote unbedingt reduzieren zu müssen. Um daran zu arbeiten ist im Training in der zweiwöchigen Spielpause vor dem nächsten Heimspiel am 15.10. gegen die TuB Bocholt sicher ausreichend Zeit und Gelegenheit.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Lorenz Klatt, Nicola Kössler (MVP), Erik Witt, Tomek Groß, Maxim Künitz, Pascal Haase. Trainer: Vladimir Kapris
(03.10.2022 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer von Aufsteiger TSGL Schöneiche verloren ihr Auswärtsspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord beim FC Schüttorf 09 am Sonntag knapp mit 2:3 (20:25, 25:22, 25:22, 23:25, 9:15). Dabei hätte das ersatzgeschwächte Team um Kapitän Maximilian Fromm von der weiten Reise an die holländische Grenze bei ein wenig mehr Cleverness in der entscheidenden Phase des vierten Satzes durchaus den ersten Saisonsieg mit nach Hause bringen können.
Der Kapitän musste früh passen
TSGL-Trainer Vladimir Kapris musste im zweiten Auftritt seiner Schützlinge auf fremdem Parkett neben Justus Bauwens kurzfristig auch auf die Zwillinge Darryl und Dustin Ruf verzichten, die mit einer leichten Erkältung in der Heimat bleiben mussten. Dadurch rückte Neuzugang Lorenz Klatt zum ersten Mal in die Startformation. Und der erst 19-jährige etatmäßige Diagonalangreifer löste die Aufgabe auch auf der ungewohnten Außen-/Annahmeposition über den gesamten Spielverlauf erstaunlich abgeklärt und konnte seinen Coach sicher positiv überraschen.
Die Gäste kamen allerdings im ersten Satz nur sehr schwer in Gang. Und als beim Stand von 15:23 auch noch der Schöneicher Kapitän Max Fromm das Spiel verletzungsbedingt beenden musste, war schon das Schlimmste zu befürchten. Als letzte Alternative stand auf der Außenposition nun der 20-jährige Nicola Kössler, der in den ersten beiden Saisonspielen bisher nur zu wenigen Kurzeinsätzen kam, zur Verfügung. Aber erstaunlicherweise gab dies dem Schöneicher Spiel sogar noch einen gewissen Kick. Und auch wenn der Verlust des ersten Satzes nicht mehr zu verhindern war, so kam die junge Truppe um den neuen Kapitän Lennart Salabarria aber so langsam aber sicher im Spiel an.
Zwei sehenswerte Sätze
Denn spätestens ab Beginn des zweiten Durchgangs war es ein Match auf Augenhöhe, welches sich immer mehr zu einem echten Volleyball-Krimi entwickelte. Die Gäste hatten den Kampf endgültig angenommen und holten sich in zwei sehenswerten Sätzen jeweils mit 25:22 verdient den ersten Punkt für die Tabelle in der neuen Liga. Nun hieß den Schwung zu nutzen und vielleicht sogar den ersten Saisonsieg einzufahren.
Und dieses Vorhaben schienen die Randberliner dann auch tatsächlich in die Tat umsetzen zu können. Sie führten zur Mitte des vierten Satzes mit bis zu 5 Punkten und ließen sich auch vom überragenden Diagonalanreifer Cameron Branch auf Schüttorfer Seite immer weniger beeindrucken. Dennoch war es ausgerechnet der 1,98 Meter große Kanadier, der mit einer Aufschlagserie das Blatt am Ende doch noch zu Gunsten der Hausherren wendete. (23:25)
Im Tie-Break relativ chancenlos
Im alles entscheidenden Tie-Break war die TSGL dann relativ chancenlos, lag beim letzten Seitenwechsel schon mit 3:8 hinten und konnte diesen Rückstand in der Folge auch nicht mehr verringern. So bleibt neben dem ersten Punktgewinn die Erkenntnis, in den entscheidenden Spielsituationen cleverer zu agieren und vor allem die hohe Eigenfehlerquote unbedingt reduzieren zu müssen. Um daran zu arbeiten ist im Training in der zweiwöchigen Spielpause vor dem nächsten Heimspiel am 15.10. gegen die TuB Bocholt sicher ausreichend Zeit und Gelegenheit.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Lorenz Klatt, Nicola Kössler (MVP), Erik Witt, Tomek Groß, Maxim Künitz, Pascal Haase. Trainer: Vladimir Kapris

Großer Kampf wurde leider nicht belohnt
(25.09.2022 / Verein/MOZ)
Die TSGL Schöneiche verliert ihr erstes Heimspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord nach 108 spannenden Spielminuten am Samstagabend mit 1:3 (25:22, 21:25, 27:29, 21:25) gegen den PSV Neustrelitz und bleibt damit weiterhin punktlos. Dabei wäre für den bravourös kämpfenden Aufsteiger vom Berliner Stadtrand gegen den von der Papierform her haushohen Favoriten mit etwas Cleverness und Glück in den spielentscheidenden Situationen durchaus auch mehr drin gewesen.
Erster Satzgewinn in der Bundesliga
Zum ersten Zweitliga-Heimspiel nach über 5 Jahren hatten sich in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle mehr als 200 erwartungsfrohe Zuschauer eingefunden, die ihr Kommen sicher schon nach dem ersten Satz nicht bereut haben dürften. Ihre jungen Aufstiegshelden spielten gegen die erstligaerfahrene Truppe des US-amerikanischen Trainers Jonathan Scott von Beginn an unbekümmert auf und sicherten sich den Auftaktsatz unter dem ohrenbetäubenden Jubel ihrer Fans verdient mit 25:22.
Dem neuen Schöneicher Chefcoach Vladimir Kapris dürften dabei besonders der unbedingte Einsatzwillen und die taktische Disziplin seiner Schützlinge gefallen haben, die die gegnerische Annahme mit gezielten Aufschlägen auf die vermeintlichen Schwachstellen fast über den gesamten Satzverlauf gehörig unter Druck setzten. Auch im zweiten Durchgang war es lange ein offener Schlagabtausch , denn bis zum 20:20 konnte sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen. Erst eine Aufschlagserie vom Neustrelitzer Mittelblocker Odin Gnilitza brachte in der Crunchtime eine zu schnelle Entscheidung (21:25).
Kulminationspunkt dritter Satz
Auch der dritte Satz war nichts für schwache Nerven. Die Gastgeber konnten einen zwischenzeitlichen 5 Punkte-Rückstand wieder ausgleichen, wehrten insgesamt 7 Satzbälle ab und standen am Ende leider dennoch mit leeren Händen da (27:29). Aber wiederum ließen sich die Männer um Kapitän Maximilian Fromm von diesem erneuten Rückschlag nicht entmutigen und verlangten dem Favoriten alles ab. Auch hier war es wie in Satz zwei aber etwas ärgerlich, dass man sich nicht belohnen konnte (21:25). Somit nahmen die Gäste etwas glücklich alle drei zu vergebenden Punkte mit auf die Heimreise nach Mecklenburg-Vorpommern.
Trotz allem kann man bei der TSGL aber erhobenen Hauptes und mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem Saisonauftakt in Bitterfeld in die anstehende Trainingswoche und das nächste Auswärtsspiel am kommenden Sonntag im 500 Kilometer entfernten Schüttorf nahe der holländischen Grenze gehen. Das Team hat seine Ligatauglichkeit deutlich unter Beweis gestellt und somit kann es eigentlich nur eine Frage der Zeit sein, wann dem ersten Satzgewinn in der 2. Bundesliga die ersten Punkte für die Tabelle folgen. Vielleicht ja sogar schon am Sonntag..
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Lorenz Klatt, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Nicola Kössler, Erik Witt, Tomek Groß, Maxim Künitz (MVP), Pascal Haase. Trainer: Vladimir Kapris
(25.09.2022 / Verein/MOZ)
Die TSGL Schöneiche verliert ihr erstes Heimspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord nach 108 spannenden Spielminuten am Samstagabend mit 1:3 (25:22, 21:25, 27:29, 21:25) gegen den PSV Neustrelitz und bleibt damit weiterhin punktlos. Dabei wäre für den bravourös kämpfenden Aufsteiger vom Berliner Stadtrand gegen den von der Papierform her haushohen Favoriten mit etwas Cleverness und Glück in den spielentscheidenden Situationen durchaus auch mehr drin gewesen.
Erster Satzgewinn in der Bundesliga
Zum ersten Zweitliga-Heimspiel nach über 5 Jahren hatten sich in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle mehr als 200 erwartungsfrohe Zuschauer eingefunden, die ihr Kommen sicher schon nach dem ersten Satz nicht bereut haben dürften. Ihre jungen Aufstiegshelden spielten gegen die erstligaerfahrene Truppe des US-amerikanischen Trainers Jonathan Scott von Beginn an unbekümmert auf und sicherten sich den Auftaktsatz unter dem ohrenbetäubenden Jubel ihrer Fans verdient mit 25:22.
Dem neuen Schöneicher Chefcoach Vladimir Kapris dürften dabei besonders der unbedingte Einsatzwillen und die taktische Disziplin seiner Schützlinge gefallen haben, die die gegnerische Annahme mit gezielten Aufschlägen auf die vermeintlichen Schwachstellen fast über den gesamten Satzverlauf gehörig unter Druck setzten. Auch im zweiten Durchgang war es lange ein offener Schlagabtausch , denn bis zum 20:20 konnte sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen. Erst eine Aufschlagserie vom Neustrelitzer Mittelblocker Odin Gnilitza brachte in der Crunchtime eine zu schnelle Entscheidung (21:25).
Kulminationspunkt dritter Satz
Auch der dritte Satz war nichts für schwache Nerven. Die Gastgeber konnten einen zwischenzeitlichen 5 Punkte-Rückstand wieder ausgleichen, wehrten insgesamt 7 Satzbälle ab und standen am Ende leider dennoch mit leeren Händen da (27:29). Aber wiederum ließen sich die Männer um Kapitän Maximilian Fromm von diesem erneuten Rückschlag nicht entmutigen und verlangten dem Favoriten alles ab. Auch hier war es wie in Satz zwei aber etwas ärgerlich, dass man sich nicht belohnen konnte (21:25). Somit nahmen die Gäste etwas glücklich alle drei zu vergebenden Punkte mit auf die Heimreise nach Mecklenburg-Vorpommern.
Trotz allem kann man bei der TSGL aber erhobenen Hauptes und mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem Saisonauftakt in Bitterfeld in die anstehende Trainingswoche und das nächste Auswärtsspiel am kommenden Sonntag im 500 Kilometer entfernten Schüttorf nahe der holländischen Grenze gehen. Das Team hat seine Ligatauglichkeit deutlich unter Beweis gestellt und somit kann es eigentlich nur eine Frage der Zeit sein, wann dem ersten Satzgewinn in der 2. Bundesliga die ersten Punkte für die Tabelle folgen. Vielleicht ja sogar schon am Sonntag..
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters, Lorenz Klatt, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Nicola Kössler, Erik Witt, Tomek Groß, Maxim Künitz (MVP), Pascal Haase. Trainer: Vladimir Kapris

Ein schwerer Gang im ersten Heimspiel
(22.09.2022 / Verein/MOZ)
Am kommenden Samstag um 19:00 Uhr empfängt die TSGL Schöneiche in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord im ersten Zweitliga-Heimspiel seit 5 Jahren in der Lehrer-Paul-Bester-Halle einen der designierten Meisterschaftsfavoriten, den PSV Neustrelitz.
Auftaktniederlage abhaken
Das Auftaktprogramm des Aufsteigers vom Berliner Stadtrand könnte kaum schwerer sein. Nach der ersten deutlichen Auswärtsniederlage am vergangenen Sonnabend beim letztjährigen Ligavierten in Bitterfeld, stellt sich nur eine Woche später im ersten Heimspiel nun gleich der Dritte der Vorsaison an der Schöneicher Dorfaue vor.
Dabei wird es für die Männer des neuen TSGL-Trainers Vladimir Kapris vor allem darauf ankommen, den vergebenen Chancen des Auftaktmatches nicht mehr nachzutrauern, sich voll und ganz auf den neuen Gegner zu fokussieren und mit Herz und Leidenschaft vor den eigenen Fans um jeden einzelnen Punkt zu kämpfen.
Neustrelitz hat sich noch verstärkt
Ein schwerer Gang wird es dabei für die junge Schöneicher Truppe ohnehin, denn die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern zählt in Fachkreisen zum engeren Favoritenkreis um die Meisterschaft. Das Team des US-amerikanischen Trainers Jonathan Kendrick Scott konnte u.a. einen der besten Diagonalangreifer aus der 1. Bundesliga, den Linkshänder Johannes Mönnich in die Residenzstadt locken, der sicher in einigen Partien allein schon den Unterschied ausmachen dürfte.
Aber Bange machen gilt in Schöneiche nicht. Und so fiebern sicher nicht nur die Spieler, Trainer und Verantwortlichen, sondern auch die Schöneicher Fans der Heimpremiere ihrer Aufstiegshelden entgegen. Auf Grund des zu erwartenden Zuschauer-Andrangs wird darum gebeten, dass vor allem die designierten Dauerkartenkäufer rechtzeitig vor Spielbeginn erscheinen.
(22.09.2022 / Verein/MOZ)
Am kommenden Samstag um 19:00 Uhr empfängt die TSGL Schöneiche in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord im ersten Zweitliga-Heimspiel seit 5 Jahren in der Lehrer-Paul-Bester-Halle einen der designierten Meisterschaftsfavoriten, den PSV Neustrelitz.
Auftaktniederlage abhaken
Das Auftaktprogramm des Aufsteigers vom Berliner Stadtrand könnte kaum schwerer sein. Nach der ersten deutlichen Auswärtsniederlage am vergangenen Sonnabend beim letztjährigen Ligavierten in Bitterfeld, stellt sich nur eine Woche später im ersten Heimspiel nun gleich der Dritte der Vorsaison an der Schöneicher Dorfaue vor.
Dabei wird es für die Männer des neuen TSGL-Trainers Vladimir Kapris vor allem darauf ankommen, den vergebenen Chancen des Auftaktmatches nicht mehr nachzutrauern, sich voll und ganz auf den neuen Gegner zu fokussieren und mit Herz und Leidenschaft vor den eigenen Fans um jeden einzelnen Punkt zu kämpfen.
Neustrelitz hat sich noch verstärkt
Ein schwerer Gang wird es dabei für die junge Schöneicher Truppe ohnehin, denn die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern zählt in Fachkreisen zum engeren Favoritenkreis um die Meisterschaft. Das Team des US-amerikanischen Trainers Jonathan Kendrick Scott konnte u.a. einen der besten Diagonalangreifer aus der 1. Bundesliga, den Linkshänder Johannes Mönnich in die Residenzstadt locken, der sicher in einigen Partien allein schon den Unterschied ausmachen dürfte.
Aber Bange machen gilt in Schöneiche nicht. Und so fiebern sicher nicht nur die Spieler, Trainer und Verantwortlichen, sondern auch die Schöneicher Fans der Heimpremiere ihrer Aufstiegshelden entgegen. Auf Grund des zu erwartenden Zuschauer-Andrangs wird darum gebeten, dass vor allem die designierten Dauerkartenkäufer rechtzeitig vor Spielbeginn erscheinen.

Misslungene Premiere
(18.09.2022 / Verein)
Die Premiere der Schöneicher TSGL-Volleyballer in der 2. Bundesliga Nord ist gründlich misslungen. Im ersten Zweitligaspiel nach über 5 Jahren verloren die Männer des neuen serbischen Trainers Vladimir Kapris am Samstagabend beim VC Bitterfeld-Wolfen glatt mit 0:3 (18:25, 14:25, 20:25).
Verspäteter Spielbeginn
Das Spiel in der Bernsteinhalle Friedersdorf begann mit 30 Minuten Verspätung, weil sich auf dem neuen transportablen Hallenboden der „BiWo´s“ einige Werbeaufkleber gelöst hatten und zur Sicherheit der Spieler aufwändig überklebt werden mussten. Somit hieß es für die Akteure auf beiden Seiten, die normalerweise präzise geplante Vorbereitungs- und Aufwärmphase so zu verlängern, dass man dennoch pünktlich zum neuen Spielbeginn voll auf der Höhe war.
Und das schienen beide Teams dann auch gut hinbekommen zu haben. Denn es entwickelte sich vom Anpfiff an ein ausgeglichenes Match mit sehenswerten Aktionen auf beiden Seiten, in dem bis zum Stand von 17:17 noch nicht zu erkennen war, wer der Vorjahresvierte und wer der Aufsteiger und Underdog ist. Dann zogen die routinierteren Gastgeber die Zügel aber spürbar an und gestatteten den Randberlinern bis zum Satzende nur noch einen einzigen Punkt.
Potential nicht ausgeschöpft
Im zweiten Durchgang konnten die Gäste dann fast über den gesamten Verlauf ihr eigentlich vorhandenes Potential nie voll ausschöpfen. Sie liefen ständig einem Rückstand hinterher, der sich praktisch mit jedem zweiten Ballwechsel kontinuierlich erhöhte und am Ende bei 11 Punkten lag. (14:25) Auch wenn die TSGL in einzelnen Aktionen durchaus ihre Ligatauglichkeit nachweisen konnte, so musste man für den weiteren Verlauf nichts Gutes befürchten.
Nach einer 10-minütigen Unterbrechung, in der Vladimir Kapris von seiner im Schnitt sehr jungen Mannschaft noch einmal mehr Mut zur eigenen Courage forderte, kamen die Schöneicher aber wieder mit einer anderen Körpersprache zurück auf´s Spielfeld. Sie zwangen Kapris´ Pendant und Landsmann Danilo Mirosavljevic bereits beim 12:15 aus seiner Sicht zur zweiten Auszeit und bei den Gästen und ihren mitgereisten Fans keimte berechtigte Hoffnung auf den ersten Satzgewinn in der neuen Spielklasse auf.
Am Ende wieder chancenlos
Leider riss der Spielfaden bei der TSGL anschließend aber unerklärlicherweise wieder vollkommen ab, so dass die auch körperlich überlegenen Hausherren wie in den beiden Sätzen zuvor zu leichtes Spiel mit ihrem Gegner hatten. Zwar konnten die Schöneicher das erste Mal die 20-Punkte-Marke knacken, aber dennoch stand am Ende eine deutliche 0:3 „Klatsche“ auf der Anzeigetafel.
Nun heißt es für den neuen Schöneicher Coach und sein Team, in der kommenden Trainingswoche die Fehler des Auftaktspiels gründlich zu analysieren und die Mannschaft auf die gewiss nicht leichtere Aufgabe im ersten Heimspiel am kommenden Sonnabend gegen den PSV Neustrelitz vorzubereiten.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters (MVP), Lorenz Klatt, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Nicola Kössler, Erik Witt, Tomek Groß, Maxim Künitz, Pascal Haase. Trainer: Vladimir Kapris
(18.09.2022 / Verein)
Die Premiere der Schöneicher TSGL-Volleyballer in der 2. Bundesliga Nord ist gründlich misslungen. Im ersten Zweitligaspiel nach über 5 Jahren verloren die Männer des neuen serbischen Trainers Vladimir Kapris am Samstagabend beim VC Bitterfeld-Wolfen glatt mit 0:3 (18:25, 14:25, 20:25).
Verspäteter Spielbeginn
Das Spiel in der Bernsteinhalle Friedersdorf begann mit 30 Minuten Verspätung, weil sich auf dem neuen transportablen Hallenboden der „BiWo´s“ einige Werbeaufkleber gelöst hatten und zur Sicherheit der Spieler aufwändig überklebt werden mussten. Somit hieß es für die Akteure auf beiden Seiten, die normalerweise präzise geplante Vorbereitungs- und Aufwärmphase so zu verlängern, dass man dennoch pünktlich zum neuen Spielbeginn voll auf der Höhe war.
Und das schienen beide Teams dann auch gut hinbekommen zu haben. Denn es entwickelte sich vom Anpfiff an ein ausgeglichenes Match mit sehenswerten Aktionen auf beiden Seiten, in dem bis zum Stand von 17:17 noch nicht zu erkennen war, wer der Vorjahresvierte und wer der Aufsteiger und Underdog ist. Dann zogen die routinierteren Gastgeber die Zügel aber spürbar an und gestatteten den Randberlinern bis zum Satzende nur noch einen einzigen Punkt.
Potential nicht ausgeschöpft
Im zweiten Durchgang konnten die Gäste dann fast über den gesamten Verlauf ihr eigentlich vorhandenes Potential nie voll ausschöpfen. Sie liefen ständig einem Rückstand hinterher, der sich praktisch mit jedem zweiten Ballwechsel kontinuierlich erhöhte und am Ende bei 11 Punkten lag. (14:25) Auch wenn die TSGL in einzelnen Aktionen durchaus ihre Ligatauglichkeit nachweisen konnte, so musste man für den weiteren Verlauf nichts Gutes befürchten.
Nach einer 10-minütigen Unterbrechung, in der Vladimir Kapris von seiner im Schnitt sehr jungen Mannschaft noch einmal mehr Mut zur eigenen Courage forderte, kamen die Schöneicher aber wieder mit einer anderen Körpersprache zurück auf´s Spielfeld. Sie zwangen Kapris´ Pendant und Landsmann Danilo Mirosavljevic bereits beim 12:15 aus seiner Sicht zur zweiten Auszeit und bei den Gästen und ihren mitgereisten Fans keimte berechtigte Hoffnung auf den ersten Satzgewinn in der neuen Spielklasse auf.
Am Ende wieder chancenlos
Leider riss der Spielfaden bei der TSGL anschließend aber unerklärlicherweise wieder vollkommen ab, so dass die auch körperlich überlegenen Hausherren wie in den beiden Sätzen zuvor zu leichtes Spiel mit ihrem Gegner hatten. Zwar konnten die Schöneicher das erste Mal die 20-Punkte-Marke knacken, aber dennoch stand am Ende eine deutliche 0:3 „Klatsche“ auf der Anzeigetafel.
Nun heißt es für den neuen Schöneicher Coach und sein Team, in der kommenden Trainingswoche die Fehler des Auftaktspiels gründlich zu analysieren und die Mannschaft auf die gewiss nicht leichtere Aufgabe im ersten Heimspiel am kommenden Sonnabend gegen den PSV Neustrelitz vorzubereiten.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Lennart Salabarria, Charlie Peters (MVP), Lorenz Klatt, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Nicola Kössler, Erik Witt, Tomek Groß, Maxim Künitz, Pascal Haase. Trainer: Vladimir Kapris

Spannung und Vorfreude auf den Saisonstart
(14.09.2022 / Verein)
Am Samstag um 19:00 Uhr ist es endlich soweit: In der Bernsteinhalle Friedersdorf am Großen Goitzschesee wird das Spiel der 2. Bundesliga Nord zwischen dem VC Bitterfeld-Wolfen und Aufsteiger TSGL Schöneiche angepfiffen. Somit ist es für die Randberliner Gäste das erste Punktspiel in der zweithöchsten deutschen Spielklasse nach über 5 Jahren. Und kurz vor Saisonbeginn konnte erfreulicherweise auch noch die letzte und eine der wichtigsten Baustellen in der Kaderplanung der TSGL positiv geschlossen werden.
Denn die Verpflichtung eines neuen Cheftrainers war bisher noch nicht endgültig geklärt. Aber hier konnte dann in dieser Woche endlich Vollzug gemeldet werden. Mit dem Serben Vladimir Kapris konnte ein junger, aber keineswegs unerfahrener Coach nach Schöneiche geholt werden, der sogar schon Erfahrungen auf internationaler Ebene gesammelt hat. So war er bis zum vergangenen Wochenende noch als Co.-Trainer mit der ungarischen Frauen-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation unterwegs, die er mit seinen „Mädels“ auch erfolgreich als Gruppenzweiter abschloss.
Für das Auftaktspiel in Bitterfeld kann der neue Trainer also noch keine großen Erfahrungen mit seinem Team vorweisen und ist somit auf die Expertise von René Jerratsch angewiesen, der die gesamte Saisonvorbereitung leitete. Man ist auf Schöneicher Seite aber vorsichtig optimistisch, vom Saisonauftakt aus Sachsen-Anhalt nicht ganz mit leeren Händen zurück zu kehren. Einige gute Ergebnisse in der Vorbereitung gegen Zweit- und Drittligisten geben durchaus Anlass an einen positiven Ausgang für den (Wieder-) Aufsteiger zu glauben. Dennoch kann für das junge und recht unerfahrene Schöneicher Team einzig und allein der Klassenerhalt das Saisonziel sein.
Der Kader der TSGL Schöneiche in der 2. Bundesliga Nord 2022/23: Maximilian Fromm (Kapitän, Außenangriff), Philipp Jankowski (Zuspiel), Ole Irrmisch (Zuspiel), Lennart Salabarria (Zuspiel), Charlie Peters (Diagonal), Lorenz Klatt (Diagonal), Dustin Ruf (Außenangriff), Darryl Ruf (Außenangriff), Nicola Kössler (Außenangriff), Erik Witt (Mittelblock), Tomek Groß (Mittelblock), Maxim Künitz (Mittelblock), Justus Bauwens (Universal), Pascal Haase (Libero). Trainer: Vladimir Kapris
(14.09.2022 / Verein)
Am Samstag um 19:00 Uhr ist es endlich soweit: In der Bernsteinhalle Friedersdorf am Großen Goitzschesee wird das Spiel der 2. Bundesliga Nord zwischen dem VC Bitterfeld-Wolfen und Aufsteiger TSGL Schöneiche angepfiffen. Somit ist es für die Randberliner Gäste das erste Punktspiel in der zweithöchsten deutschen Spielklasse nach über 5 Jahren. Und kurz vor Saisonbeginn konnte erfreulicherweise auch noch die letzte und eine der wichtigsten Baustellen in der Kaderplanung der TSGL positiv geschlossen werden.
Denn die Verpflichtung eines neuen Cheftrainers war bisher noch nicht endgültig geklärt. Aber hier konnte dann in dieser Woche endlich Vollzug gemeldet werden. Mit dem Serben Vladimir Kapris konnte ein junger, aber keineswegs unerfahrener Coach nach Schöneiche geholt werden, der sogar schon Erfahrungen auf internationaler Ebene gesammelt hat. So war er bis zum vergangenen Wochenende noch als Co.-Trainer mit der ungarischen Frauen-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation unterwegs, die er mit seinen „Mädels“ auch erfolgreich als Gruppenzweiter abschloss.
Für das Auftaktspiel in Bitterfeld kann der neue Trainer also noch keine großen Erfahrungen mit seinem Team vorweisen und ist somit auf die Expertise von René Jerratsch angewiesen, der die gesamte Saisonvorbereitung leitete. Man ist auf Schöneicher Seite aber vorsichtig optimistisch, vom Saisonauftakt aus Sachsen-Anhalt nicht ganz mit leeren Händen zurück zu kehren. Einige gute Ergebnisse in der Vorbereitung gegen Zweit- und Drittligisten geben durchaus Anlass an einen positiven Ausgang für den (Wieder-) Aufsteiger zu glauben. Dennoch kann für das junge und recht unerfahrene Schöneicher Team einzig und allein der Klassenerhalt das Saisonziel sein.
Der Kader der TSGL Schöneiche in der 2. Bundesliga Nord 2022/23: Maximilian Fromm (Kapitän, Außenangriff), Philipp Jankowski (Zuspiel), Ole Irrmisch (Zuspiel), Lennart Salabarria (Zuspiel), Charlie Peters (Diagonal), Lorenz Klatt (Diagonal), Dustin Ruf (Außenangriff), Darryl Ruf (Außenangriff), Nicola Kössler (Außenangriff), Erik Witt (Mittelblock), Tomek Groß (Mittelblock), Maxim Künitz (Mittelblock), Justus Bauwens (Universal), Pascal Haase (Libero). Trainer: Vladimir Kapris
Ur-Krostitzer-Cup 2022
(05.09.2022 / JaM)
Am vergangenen Wochenende ging es für die TSGL Schöneiche zum Vorbereitungsturnier in die Artur-Becker-Halle nach Delitzsch, wo sie mit VC Dresden, L.E. Volleys aus Leipzig und dem GSVE Delitzsch selbst auf starke Gegner treffen sollten.
Beim Spiel VC Dresden gegen GSVE Delitzsch hieß es für unsere 14 mitgereisten Jungs vorerst nur scouten und wieder ein bisschen Turnierluft schnuppern.
Um 13 Uhr wurde dann das erste Spiel unserer TSGL gegen L.E. Volleys angepfiffen. Da das Ziel "jeder soll mit jedem so viel wie möglich spielen und sich dabei vollends ausprobieren" klar vorgegeben wurde, hatte Kapitän Max bereits im Vorfeld eines jeden Spiels die Starting Six pro Satz festgelegt. Mit 4:0 (25:20, 27:25, 25:23, 25:16) konnte das Spiel souverän und mit sehr viel Varianten im Angriff gewonnen werden.
Das Spiel gegen VC Dresden, welches mit einer kurzen Pause direkt im Anschluss um 16 Uhr angepfiffen wurde, wurde leider mit 1:3 (21:25, 21;25, 25:21, 24:26) verloren. Hier war deutlich mehr drin gewesen, aber aufgrund weichender Kräfte und damit auch sinkender Konzentration, häuften sich die Fehler in der Annahme, im Block sowie im Angriff.
Im letzten Spiel des Tages, dem Derby zwischen GSVE Delitzsch und L.E. Volleys, stellten unsere Jungs das Schiedsgericht. Der Sieger hieß am Ende GSVE Delitzsch.
Am nächsten Tag kamen unsere Spieler ausgeruht und gestärkt zurück in die Halle, wo sie dann um 12:30 Uhr mit neuen Kräften in das letzte Spiel des Turniers gegen den Gastgeber GSVE Delitzsch starten sollten. Diese reichten jedoch nur für die ersten beiden Sätze und so wurde das Spiel knapp mit 2:3 (25:20, 25:19, 19:25, 20:25, 15:17) verloren.
Alles in allem war es ein gelungenes Turnier, wo jeder einzelne Spieler seine Erfahrungen sammeln und seine Stärken und Schwächen entdecken konnte. Nun heißt es in den kommenden zwei Wochen weiterhin hart zu trainieren, um am 17.09.2022 nicht punktlos aus Bitterfeld zurück zu kehren.
Es spielten:
Ole, Lennart, Max (C), Dustin, Darryl, Nicola, Charlie, Lorenz, Pascal, Justus, Erik, Tomek, Maxim und Sebastian
(05.09.2022 / JaM)
Am vergangenen Wochenende ging es für die TSGL Schöneiche zum Vorbereitungsturnier in die Artur-Becker-Halle nach Delitzsch, wo sie mit VC Dresden, L.E. Volleys aus Leipzig und dem GSVE Delitzsch selbst auf starke Gegner treffen sollten.
Beim Spiel VC Dresden gegen GSVE Delitzsch hieß es für unsere 14 mitgereisten Jungs vorerst nur scouten und wieder ein bisschen Turnierluft schnuppern.
Um 13 Uhr wurde dann das erste Spiel unserer TSGL gegen L.E. Volleys angepfiffen. Da das Ziel "jeder soll mit jedem so viel wie möglich spielen und sich dabei vollends ausprobieren" klar vorgegeben wurde, hatte Kapitän Max bereits im Vorfeld eines jeden Spiels die Starting Six pro Satz festgelegt. Mit 4:0 (25:20, 27:25, 25:23, 25:16) konnte das Spiel souverän und mit sehr viel Varianten im Angriff gewonnen werden.
Das Spiel gegen VC Dresden, welches mit einer kurzen Pause direkt im Anschluss um 16 Uhr angepfiffen wurde, wurde leider mit 1:3 (21:25, 21;25, 25:21, 24:26) verloren. Hier war deutlich mehr drin gewesen, aber aufgrund weichender Kräfte und damit auch sinkender Konzentration, häuften sich die Fehler in der Annahme, im Block sowie im Angriff.
Im letzten Spiel des Tages, dem Derby zwischen GSVE Delitzsch und L.E. Volleys, stellten unsere Jungs das Schiedsgericht. Der Sieger hieß am Ende GSVE Delitzsch.
Am nächsten Tag kamen unsere Spieler ausgeruht und gestärkt zurück in die Halle, wo sie dann um 12:30 Uhr mit neuen Kräften in das letzte Spiel des Turniers gegen den Gastgeber GSVE Delitzsch starten sollten. Diese reichten jedoch nur für die ersten beiden Sätze und so wurde das Spiel knapp mit 2:3 (25:20, 25:19, 19:25, 20:25, 15:17) verloren.
Alles in allem war es ein gelungenes Turnier, wo jeder einzelne Spieler seine Erfahrungen sammeln und seine Stärken und Schwächen entdecken konnte. Nun heißt es in den kommenden zwei Wochen weiterhin hart zu trainieren, um am 17.09.2022 nicht punktlos aus Bitterfeld zurück zu kehren.
Es spielten:
Ole, Lennart, Max (C), Dustin, Darryl, Nicola, Charlie, Lorenz, Pascal, Justus, Erik, Tomek, Maxim und Sebastian

Start in die Saisonvorbereitung gelungen
(17.08.2022 / Verein)
In genau einem Monat, am 17. September, beginnt für unsere 1. Mannschaft die neue Saison in der 2. Bundesliga Nord mit einem Auswärtsspiel beim VC Bitterfeld-Wolfen. Und eine Woche darauf empfangen wir im ersten Bundesliga-Heimspiel seit 5 Jahren einen der designierten Meisterschaftsfavoriten, den PSV Neustrelitz. Um auf diese ersten großen Herausforderungen gut vorbereitet zu sein, fiel der Startschuss in die Saisonvorbereitung am vergangenen Wochenende nun schon fast traditionsgemäß zusammen mit der 2. TSGL-Mannschaft im Sport- und Bildungszentrum Lindow.
An drei Tagen wurde bei tropischen Temperaturen vor allem an den körperlichen und konditionellen Grundlagen gearbeitet und in ersten Balleinheiten das Kennenlernen der bisherigen mit den neuen Spielern im Kader gefördert. Das Gesicht der Mannschaft wird sich aber nur punktuell verändern, denn allen Spielern des Aufstiegsteams wurde ein Angebot unterbreitet, sich auch eine Spielklasse höher zu beweisen. Den Verein verlassen haben lediglich Außenangreifer Wito Krüger und Mittelblocker Jonas Herzog. Diagonalangreifer Kevin Meusel wird künftig in der 2. Mannschaft ans Netz gehen, dafür rückt Mittelblocker Tomek Groß nach vielen erfolgreichen Einsätzen in der vergangenen Spielzeit endgültig in die umgekehrte Richtung auf. Und Zuspieler Philipp Jankowski sowie Mittelblocker Johannes Leipold sind aus beruflichen Gründen vorerst nur im erweiterten Bundesligakader zu finden.
Neu im Aufgebot der TSGL sind Zuspieler und "Rückkehrer" Lennart Salabarria, der nach mehreren Jahren beim SC Potsdam nun wieder bei seinem Jugendverein angeheuert hat und das erneute Abenteuer 2. Bundesliga ebenso in Angriff nehmen will wie sein bisheriger Mannschaftskamerad in Potsdam, Maxim Künitz. Der 22-jährige Mittelblocker hat in jungen Jahren bereits eine Saison in der 2. Bundesliga Süd in seiner Geburtsstadt Leipzig absolviert. Jüngster Neuzugang ist der erst 19-jährige Lorenz Klatt, der aus der Talenteschmiede des Berliner TSC nach Schöneiche wechselt, sowohl auf der Außen- als auch auf der Diagonalposition eingesetzt werden kann und durch diese Flexibilität in seiner ersten Saison auf viele Einsatzzeiten hofft.
Größte Baustelle ist aber immer noch die Verpflichtung eines neuen Cheftrainers. René Jerratsch, der in der vergangenen Saison als Trainer sowohl mit der 1. als auch der 2. Mannschaft einen Doppelaufstieg feiern konnte, würde sich gerne wieder ein Stück zurückziehen und auf seine nicht weniger anspruchsvollen Aufgaben in der Nachwuchsarbeit und im Vereinsvorstand fokussieren. Die Gespräche mit einem geeigneten Kandidaten sind zwar auf einem guten Weg, aber noch kann leider kein Vollzug gemeldet werden. Somit wird die Hauptlast der Saisonvorbereitung vorläufig weiterhin auf den Schultern von Jerratsch liegen.
Ab sofort können auch wieder Saison-Dauerkarten bestellt werden. Unter folgendem Link findet ihr alle notwendigen Informationen: Saisonkarten
Und auch die Spielpläne unserer Teams sind auf dieser Seite unter den jeweiligen Mannschaften ab sofort verlinkt.
(17.08.2022 / Verein)
In genau einem Monat, am 17. September, beginnt für unsere 1. Mannschaft die neue Saison in der 2. Bundesliga Nord mit einem Auswärtsspiel beim VC Bitterfeld-Wolfen. Und eine Woche darauf empfangen wir im ersten Bundesliga-Heimspiel seit 5 Jahren einen der designierten Meisterschaftsfavoriten, den PSV Neustrelitz. Um auf diese ersten großen Herausforderungen gut vorbereitet zu sein, fiel der Startschuss in die Saisonvorbereitung am vergangenen Wochenende nun schon fast traditionsgemäß zusammen mit der 2. TSGL-Mannschaft im Sport- und Bildungszentrum Lindow.
An drei Tagen wurde bei tropischen Temperaturen vor allem an den körperlichen und konditionellen Grundlagen gearbeitet und in ersten Balleinheiten das Kennenlernen der bisherigen mit den neuen Spielern im Kader gefördert. Das Gesicht der Mannschaft wird sich aber nur punktuell verändern, denn allen Spielern des Aufstiegsteams wurde ein Angebot unterbreitet, sich auch eine Spielklasse höher zu beweisen. Den Verein verlassen haben lediglich Außenangreifer Wito Krüger und Mittelblocker Jonas Herzog. Diagonalangreifer Kevin Meusel wird künftig in der 2. Mannschaft ans Netz gehen, dafür rückt Mittelblocker Tomek Groß nach vielen erfolgreichen Einsätzen in der vergangenen Spielzeit endgültig in die umgekehrte Richtung auf. Und Zuspieler Philipp Jankowski sowie Mittelblocker Johannes Leipold sind aus beruflichen Gründen vorerst nur im erweiterten Bundesligakader zu finden.
Neu im Aufgebot der TSGL sind Zuspieler und "Rückkehrer" Lennart Salabarria, der nach mehreren Jahren beim SC Potsdam nun wieder bei seinem Jugendverein angeheuert hat und das erneute Abenteuer 2. Bundesliga ebenso in Angriff nehmen will wie sein bisheriger Mannschaftskamerad in Potsdam, Maxim Künitz. Der 22-jährige Mittelblocker hat in jungen Jahren bereits eine Saison in der 2. Bundesliga Süd in seiner Geburtsstadt Leipzig absolviert. Jüngster Neuzugang ist der erst 19-jährige Lorenz Klatt, der aus der Talenteschmiede des Berliner TSC nach Schöneiche wechselt, sowohl auf der Außen- als auch auf der Diagonalposition eingesetzt werden kann und durch diese Flexibilität in seiner ersten Saison auf viele Einsatzzeiten hofft.
Größte Baustelle ist aber immer noch die Verpflichtung eines neuen Cheftrainers. René Jerratsch, der in der vergangenen Saison als Trainer sowohl mit der 1. als auch der 2. Mannschaft einen Doppelaufstieg feiern konnte, würde sich gerne wieder ein Stück zurückziehen und auf seine nicht weniger anspruchsvollen Aufgaben in der Nachwuchsarbeit und im Vereinsvorstand fokussieren. Die Gespräche mit einem geeigneten Kandidaten sind zwar auf einem guten Weg, aber noch kann leider kein Vollzug gemeldet werden. Somit wird die Hauptlast der Saisonvorbereitung vorläufig weiterhin auf den Schultern von Jerratsch liegen.
Ab sofort können auch wieder Saison-Dauerkarten bestellt werden. Unter folgendem Link findet ihr alle notwendigen Informationen: Saisonkarten
Und auch die Spielpläne unserer Teams sind auf dieser Seite unter den jeweiligen Mannschaften ab sofort verlinkt.
*Spaß im Halbfinale, Ernst im Finale*
(22.05.22 / MaKö)
Am Samstag, den 21.05.2022, versammelte sich eine Delegation von 16 Spielern aus der ersten und zweiten Mannschaft sowie weiteren Jugendtalenten aus der vierten Mannschaft pünktlich um 7:30 Uhr, um gemeinsam den Weg zum revolutionär eintägigen Landespokal des BVV anzutreten.
Trainer René Jerratsch und Anja Müller setzten hierbei auf zwei Teams, die in ihrer Konstellation in den beiden Trainingseinheiten zuvor zusammen trainierten: Die erste Mannschaft wurde von Legionär Kevin Meusel, Kapitän Rico Stange, Zuspiellegende Tobias Stöckel sowie Libero Maurice Körber vertreten und um die vier Jugendtalente Riaan Rosenbaum, Jonte Betram, Tim Schmidt und Nils Hussein ergänzt. Die zweite Mannschaft wurde durch Max Franz, Aron Leonhardt, Adrian Zetsche, Adrian Worlitzer, Bruno Wöhlke sowie Thomas Murach repräsentiert und durch Ole Irrmisch und Max Fromm aus der ersten Mannschaft ergänzt.
Innerhalb der morgendlichen Auslosung wurde die TSGL I in Gruppe A zusammen mit dem Drittligisten SC Potsdam und dem Brandenburgligisten VC Teltow/Kleinmachnow gelost, währen die TSGL II in Gruppe B auf die beiden Regionalligakonkurrenten SG Prieros/KW und Cottbusser Volleyballverein traf. Für die junge Vertretung der ersten Mannschaft ging es in ein theoretisch schwieriges Spiel gegen den SC Potsdam, der sich nach zunächst spannenden Sätzen das Spiel mit 0:2 standesgemäß sichern konnte. Im zweiten Gruppenspiel setzte der SCP seine Dominanz gegen den VCTK mit einem 2:0-Sieg fort und holte sich den Gruppensieg. In der dritten Vorrundenbegegnung knüpfte die erste Mannschaft an die positiven Aspekten des ersten Spiels an, sicherte sich einen ungefährdeten 2:0-Sieg gegen den VCTK und somit den zweiten Platz in der Gruppe A.
Parallel spielte die zweite Mannschaft zunächst gegen den CVV und holte sich einen ungefährdeten 2:0-Sieg. Im anschließenden Spiel gegen Prieros/KWh wurde die Dominanz beibehalten, wieder 2:0 gewonnen und der Gruppensieg geholt. In einem spannenden dritten Gruppenspiel gewann die SG PKW mit 2:1 gegen den CVV und holte sich den zweiten Platz in Gruppe B.
Somit war klar: Es gibt ein Schöneicher Halbfinale, während der SCP auf die SG PKW traf. Nach kurzer taktischer Besprechung und einer gemeinsamen Motivationsrakete begann die Partie recht ausgeglichen. Auf beiden Seiten erfolgten druckvolle Aufschläge, gute Blockaktionen, zwischenzeitlich freundliche sowie spaßige Pöbeleien und ein intensiver Schlagabtausch. Am Ende behielt die Zweite die Nase vorn und sicherte sich den Einzug ins Finale mit einem 2:0-Sieg. Im parallel stattfindenden Halbfinale gönnte sich der SCP einen 2:0-Sieg gegen eine engagierte SG PKW.
Kurze Pause und weiter ging’s im Finale des Landespokals. Beide Teams gaben sich einen Schlagabtausch, bei dem der SCP immer wieder zeigte, wieso er schon so lange in der Dritten Liga Nord vertreten ist. Nach einem eindeutigen 18:25 im ersten Satz, folgte ein spannender und enger zweiter Satz, den sich der SCP jedoch erneut mit 25:27 sichern konnte. Glückwünsche gehen raus nach Potsdam! Wir sehen uns kommende Saison wieder ;)
Insofern fand die Saison 2021/22 in Cottbus einen entspannten und versöhnlichen Ausklang. Auch wenn nun die Sommerpause und folglich die Beachsaison winken, werden im Hintergrund fleißig Vorbereitungen für die neue Saison 2022/23 erarbeitet und an den Kadern gebastelt. Für den Verein wird es eine entsprechend aufwändige und spannende kommende Saison, aber alles zu seiner Zeit. Bleibt dran!
Eure Erste & Eure Zweite
(22.05.22 / MaKö)
Am Samstag, den 21.05.2022, versammelte sich eine Delegation von 16 Spielern aus der ersten und zweiten Mannschaft sowie weiteren Jugendtalenten aus der vierten Mannschaft pünktlich um 7:30 Uhr, um gemeinsam den Weg zum revolutionär eintägigen Landespokal des BVV anzutreten.
Trainer René Jerratsch und Anja Müller setzten hierbei auf zwei Teams, die in ihrer Konstellation in den beiden Trainingseinheiten zuvor zusammen trainierten: Die erste Mannschaft wurde von Legionär Kevin Meusel, Kapitän Rico Stange, Zuspiellegende Tobias Stöckel sowie Libero Maurice Körber vertreten und um die vier Jugendtalente Riaan Rosenbaum, Jonte Betram, Tim Schmidt und Nils Hussein ergänzt. Die zweite Mannschaft wurde durch Max Franz, Aron Leonhardt, Adrian Zetsche, Adrian Worlitzer, Bruno Wöhlke sowie Thomas Murach repräsentiert und durch Ole Irrmisch und Max Fromm aus der ersten Mannschaft ergänzt.
Innerhalb der morgendlichen Auslosung wurde die TSGL I in Gruppe A zusammen mit dem Drittligisten SC Potsdam und dem Brandenburgligisten VC Teltow/Kleinmachnow gelost, währen die TSGL II in Gruppe B auf die beiden Regionalligakonkurrenten SG Prieros/KW und Cottbusser Volleyballverein traf. Für die junge Vertretung der ersten Mannschaft ging es in ein theoretisch schwieriges Spiel gegen den SC Potsdam, der sich nach zunächst spannenden Sätzen das Spiel mit 0:2 standesgemäß sichern konnte. Im zweiten Gruppenspiel setzte der SCP seine Dominanz gegen den VCTK mit einem 2:0-Sieg fort und holte sich den Gruppensieg. In der dritten Vorrundenbegegnung knüpfte die erste Mannschaft an die positiven Aspekten des ersten Spiels an, sicherte sich einen ungefährdeten 2:0-Sieg gegen den VCTK und somit den zweiten Platz in der Gruppe A.
Parallel spielte die zweite Mannschaft zunächst gegen den CVV und holte sich einen ungefährdeten 2:0-Sieg. Im anschließenden Spiel gegen Prieros/KWh wurde die Dominanz beibehalten, wieder 2:0 gewonnen und der Gruppensieg geholt. In einem spannenden dritten Gruppenspiel gewann die SG PKW mit 2:1 gegen den CVV und holte sich den zweiten Platz in Gruppe B.
Somit war klar: Es gibt ein Schöneicher Halbfinale, während der SCP auf die SG PKW traf. Nach kurzer taktischer Besprechung und einer gemeinsamen Motivationsrakete begann die Partie recht ausgeglichen. Auf beiden Seiten erfolgten druckvolle Aufschläge, gute Blockaktionen, zwischenzeitlich freundliche sowie spaßige Pöbeleien und ein intensiver Schlagabtausch. Am Ende behielt die Zweite die Nase vorn und sicherte sich den Einzug ins Finale mit einem 2:0-Sieg. Im parallel stattfindenden Halbfinale gönnte sich der SCP einen 2:0-Sieg gegen eine engagierte SG PKW.
Kurze Pause und weiter ging’s im Finale des Landespokals. Beide Teams gaben sich einen Schlagabtausch, bei dem der SCP immer wieder zeigte, wieso er schon so lange in der Dritten Liga Nord vertreten ist. Nach einem eindeutigen 18:25 im ersten Satz, folgte ein spannender und enger zweiter Satz, den sich der SCP jedoch erneut mit 25:27 sichern konnte. Glückwünsche gehen raus nach Potsdam! Wir sehen uns kommende Saison wieder ;)
Insofern fand die Saison 2021/22 in Cottbus einen entspannten und versöhnlichen Ausklang. Auch wenn nun die Sommerpause und folglich die Beachsaison winken, werden im Hintergrund fleißig Vorbereitungen für die neue Saison 2022/23 erarbeitet und an den Kadern gebastelt. Für den Verein wird es eine entsprechend aufwändige und spannende kommende Saison, aber alles zu seiner Zeit. Bleibt dran!
Eure Erste & Eure Zweite

Dramatischer Volleyball-Krimi leider ohne Happyend
(03.04.2022 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche haben das alles entscheidende Endspiel um die Meisterschaft in der Dritten Liga Nord gegen den Eimsbütteler TV nach über 2 Stunden Spielzeit denkbar knapp mit 2:3 –Sätzen verloren. (24:26, 26:24, 18:25, 25:19, 13:15) Dabei boten beide Mannschaften den fast 400 begeisterten Zuschauern in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle einen Schlagabtausch auf allerhöchstem spielerischen und kämpferischen Niveau, das eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Da es im Volleyball aber bekanntlich kein Unentschieden gibt, konnten sich am Ende die Gäste aus Hamburg etwas glücklich, aber dennoch absolut verdient den Meistertitel und damit den Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord sichern.
Schon vor Beginn des letzten Saisonspiels war klar, dass die Ansetzer des Spielplans der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord ein glückliches Händchen bewiesen hatten. Denn dass zum Ende der Spielzeit 2021/22 die beiden absolut dominierenden Teams in einem echten Endspiel aufeinandertreffen würden und der Sieger unabhängig von der Höhe seines Erfolges die Meisterehren entgegen nehmen kann, konnte im Sommer letzten Jahres natürlich noch niemand vorausahnen. Und so war der Rahmen für ein echtes Volleyballfest bereitet, dass so viele Fans wie schon seit Jahren nicht mehr in die Halle an der Schöneicher Dorfaue zog, die dann im Verlauf der Partie von ihnen auch zu einem wahren Hexenkessel gemacht wurde.
Die Gäste aus der Elbmetropole erwischten zunächst den etwas besseren Start und lagen zu Beginn des ersten Satzes meist mit 2 bis 3 Punkten in Front. Die Schöneicher ließen sich jedoch nicht abschütteln und gingen beim 17:16 ihrerseits das erste mal in Führung. Dennoch war es letztlich der ETV, der mit 26:24 knapp das bessere Ende für sich hatte. Im zweiten Durchgang lagen die Gastgeber ebenfalls wieder kontinuierlich im Rückstand und beim schon bedrohlichen 10:16 musste TSGL-Trainer René Jerratsch bereits seine zweite und letzte Auszeit nehmen. Diese, sowie zwei Spielerwechsel auf der Außen- und Mittelblockposition schienen jedoch schnell zu fruchten, so dass seine Schützlinge zu einer, am Ende mit ihrem ersten Satzgewinn belohnten, sehenswerten Aufholjagd ansetzten.
Nun war auch die Halle endgültig zu einem Tollhaus geworden, aber die abgezockten Gäste, die mehrere ehemalige Erst- und Zweitligaspieler in ihren Reihen haben, ließen sich davon zunächst wenig beeindrucken. Mit einem recht deutlichen 25:18 konterten sie den Satzausgleich eiskalt, aber im darauffolgenden vierten Abschnitt waren es plötzlich wieder die Schöneicher, die mit einem ähnlich beruhigendem Vorsprung durch´s Ziel gingen. (25:19) Nun musste, wie bei der Ausgeglichenheit beider Mannschaften einige schon im Vorfeld vorhergesagt hatten, der bei den meisten Volleyballern so ungeliebte Tie-Break die Entscheidung über Sieg und Niederlage, Meisterschaft und Aufstieg bringen.
Und dass auch dieser dann an Spannung kaum zu überbieten war, mit dem knappsten aller Ergebnisse ausging, sowie anschließend überglückliche Sieger und enttäuschte Verlierer hinterließ, war von vornherein klar, hätte aus Sicht der frustrierten Gastgeber aber natürlich andersherum und mit einem Happyend ausgehen sollen. Dennoch wurden beide Mannschaften von den begeisterten Zuschauern verdienter- und gleichermaßen mit “Standing Ovations” bedacht. Anschließend nahm der Hamburger Kapitän Laurin Hußmann aus den Händen von DVV-Regionalspielwart und TSGL-Vereinsmitglied Uwe Näthler unter dem Jubel seiner Teamkameraden und der zahlreich mitgereisten ETV Fans den Meisterpokal entgegen. Eine erneut schwierige und lange “Corona-Saison” fand somit ihren würdigen Abschluss und auch beim Vizemeister aus Schöneiche dürfte nach einigen Tagen des Wunden leckens der Stolz über das mit einer im Schnitt sehr jungen Mannschaft erreichte die Oberhand gewinnen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Charlie Peters (MVP), Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Tomek Groß, Adrian Zetzsche, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch
ETV Hamburg: Laurin Hußmann, Stefan Köhler (MVP), Immo Brüggemann, Jonathan Stemmann, Peter Hoffmann, Max-Jonas Karpa, Andrej German, Leo Hauschild, Lasse Thoms, Thilo Antonius Baehr, Tim Sevecke, Kjell Molzen, Johannes Stemmann, Ingo Schönwandt. Trainer: Carlo Wiese
(03.04.2022 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche haben das alles entscheidende Endspiel um die Meisterschaft in der Dritten Liga Nord gegen den Eimsbütteler TV nach über 2 Stunden Spielzeit denkbar knapp mit 2:3 –Sätzen verloren. (24:26, 26:24, 18:25, 25:19, 13:15) Dabei boten beide Mannschaften den fast 400 begeisterten Zuschauern in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle einen Schlagabtausch auf allerhöchstem spielerischen und kämpferischen Niveau, das eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Da es im Volleyball aber bekanntlich kein Unentschieden gibt, konnten sich am Ende die Gäste aus Hamburg etwas glücklich, aber dennoch absolut verdient den Meistertitel und damit den Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord sichern.
Schon vor Beginn des letzten Saisonspiels war klar, dass die Ansetzer des Spielplans der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord ein glückliches Händchen bewiesen hatten. Denn dass zum Ende der Spielzeit 2021/22 die beiden absolut dominierenden Teams in einem echten Endspiel aufeinandertreffen würden und der Sieger unabhängig von der Höhe seines Erfolges die Meisterehren entgegen nehmen kann, konnte im Sommer letzten Jahres natürlich noch niemand vorausahnen. Und so war der Rahmen für ein echtes Volleyballfest bereitet, dass so viele Fans wie schon seit Jahren nicht mehr in die Halle an der Schöneicher Dorfaue zog, die dann im Verlauf der Partie von ihnen auch zu einem wahren Hexenkessel gemacht wurde.
Die Gäste aus der Elbmetropole erwischten zunächst den etwas besseren Start und lagen zu Beginn des ersten Satzes meist mit 2 bis 3 Punkten in Front. Die Schöneicher ließen sich jedoch nicht abschütteln und gingen beim 17:16 ihrerseits das erste mal in Führung. Dennoch war es letztlich der ETV, der mit 26:24 knapp das bessere Ende für sich hatte. Im zweiten Durchgang lagen die Gastgeber ebenfalls wieder kontinuierlich im Rückstand und beim schon bedrohlichen 10:16 musste TSGL-Trainer René Jerratsch bereits seine zweite und letzte Auszeit nehmen. Diese, sowie zwei Spielerwechsel auf der Außen- und Mittelblockposition schienen jedoch schnell zu fruchten, so dass seine Schützlinge zu einer, am Ende mit ihrem ersten Satzgewinn belohnten, sehenswerten Aufholjagd ansetzten.
Nun war auch die Halle endgültig zu einem Tollhaus geworden, aber die abgezockten Gäste, die mehrere ehemalige Erst- und Zweitligaspieler in ihren Reihen haben, ließen sich davon zunächst wenig beeindrucken. Mit einem recht deutlichen 25:18 konterten sie den Satzausgleich eiskalt, aber im darauffolgenden vierten Abschnitt waren es plötzlich wieder die Schöneicher, die mit einem ähnlich beruhigendem Vorsprung durch´s Ziel gingen. (25:19) Nun musste, wie bei der Ausgeglichenheit beider Mannschaften einige schon im Vorfeld vorhergesagt hatten, der bei den meisten Volleyballern so ungeliebte Tie-Break die Entscheidung über Sieg und Niederlage, Meisterschaft und Aufstieg bringen.
Und dass auch dieser dann an Spannung kaum zu überbieten war, mit dem knappsten aller Ergebnisse ausging, sowie anschließend überglückliche Sieger und enttäuschte Verlierer hinterließ, war von vornherein klar, hätte aus Sicht der frustrierten Gastgeber aber natürlich andersherum und mit einem Happyend ausgehen sollen. Dennoch wurden beide Mannschaften von den begeisterten Zuschauern verdienter- und gleichermaßen mit “Standing Ovations” bedacht. Anschließend nahm der Hamburger Kapitän Laurin Hußmann aus den Händen von DVV-Regionalspielwart und TSGL-Vereinsmitglied Uwe Näthler unter dem Jubel seiner Teamkameraden und der zahlreich mitgereisten ETV Fans den Meisterpokal entgegen. Eine erneut schwierige und lange “Corona-Saison” fand somit ihren würdigen Abschluss und auch beim Vizemeister aus Schöneiche dürfte nach einigen Tagen des Wunden leckens der Stolz über das mit einer im Schnitt sehr jungen Mannschaft erreichte die Oberhand gewinnen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Charlie Peters (MVP), Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Tomek Groß, Adrian Zetzsche, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch
ETV Hamburg: Laurin Hußmann, Stefan Köhler (MVP), Immo Brüggemann, Jonathan Stemmann, Peter Hoffmann, Max-Jonas Karpa, Andrej German, Leo Hauschild, Lasse Thoms, Thilo Antonius Baehr, Tim Sevecke, Kjell Molzen, Johannes Stemmann, Ingo Schönwandt. Trainer: Carlo Wiese

Endspiel gesichert
(27.03.2022 / Verein)
In der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord waren die Schöneicher Volleyballer im vorletzten Spiel erfolgreich. Die TSGL gewann bei den Dessau Volleys mit 3:0 (25:16; 25:23; 25:16). Damit kommt es am 2.April in der heimischen Lehrer-Paul-Bester-Halle um 18 Uhr zum Endspiel um die Meisterschaft gegen den Eimsbütteler TV.
Die Vorzeichen für das Spiel beim Tabellenfünften in Dessau hätten sicherlich günstiger sein können. Die Schöneicher mussten aus unterschiedlichsten Gründen auf fünf Spieler verzichten. Dazu kam ein angeschlagener Erik Witt. Trainer René Jerratsch machte aus der Not eine Tugend und holte mit Tomek Groß, Rico Stange und Adrian Zetzsche den gesamten Mittblock der Regionalligamannschaft und Nachwuchsspieler Tim Schmidt in den Kader.
Mit Ole Irrmisch, Charlie Peters, Rico Stange, Tomek Groß, Darryl Ruf, Kapitän Maximilian Fromm und Libero Pascal Haase stand dann eine Formation auf dem Feld, die sich erst finden musste. So stand ein Rückstand von 6:9 auf der Anzeigetafel als Zuspieler Irrmisch an die Aufschlaglinie trat. Ein Ass gab seinem Team einen Ruck. Er servierte weiter druckvoll und die sich bietenden Chancen nutzten seine Mitspieler konsequent. Mit zwei Auszeiten versuchte der Dessauer Trainer die Aufschlagserie zu unterbrechen (9:9; 13:9). Unbeeindruckt servierte Irrmisch jeweils ein Ass. Erst bei 15:10 gelang es Dessau die Aufschlagserie zu beenden. Schöneiche war nun im Spiel und brachte den Satz sicher zu Ende, als Kapitän Fromm den Block anschlug (25:16).
Nachdem Irrmisch den zweiten Satz mit einem Zuspieltrick eröffnete, dachte man, es ginge in diesem Stil weiter. Das Gegenteil war der Fall. Die Dessau Volleys erwachten und gingen ihrerseits nach einer Aufschlagserie mit 1:4 in Führung. Schöneiche produzierte plötzlich zu viele Fehler, der Rückstand wuchs. Trainer Jerratsch reagierte, nahm bei 7:13 eine Auszeit. In der Folge fanden die Randberliner in die Spur. In der Mitte gelangen die Angriffe über Groß und Stange und auch ihr Block griff nun punktebringend zu. Auf den Außenpositionen waren Ruf und Fromm erfolgreich. Der Gastgeber reagierte mit einer Auszeit (12:15). Trotzdem gelang nach weiteren Fehlern der Dessauer zunächst der Ausgleich (16:16). Es war dann Ruf, der mit einem Ass für die Führung seines Teams sorgte (19:17). Nach der zweiten Auszeit des Heimteams (20:17) gelang beim 22:21 der Anschluss. Der Schöneicher Coach reagierte und brachte für Fromm mit Justus Bauwens einen etatmäßigen Libero als Angreifer zur Stabilisierung der Annahme. Das hatte Erfolg. Nach seiner Annahme konnte Peters mit zwei Angriffen auf 24:21 erhöhen. Als Dessau erneut auf einen Punkt herankam, nahm der Schöneicher Trainer die zweite Auszeit (24:23). Damit hatte er ein glückliches Händchen, denn ein Aufschlagfehler der Dessauer im Anschluss beendete den Satz (25:23).
Im dritten Satz war es zunächst Bauwens, der mit seinen Aufschlägen die Vorbereitung für zwei Blocks von Groß lieferte. So gingen die Schöneicher mit 5:1 in Führung. Die erste Dessauer Auszeit folgte, zeigte aber keine Wirkung. Beim Stand von 9:5 wechselte Coach Jerratsch den guten Darryl Ruf aus und gab Nachwuchstalent Tim Schmidt eine Einsatzchance. Die nutzte der erst 16-jährige in der Folge mit einer starken Vorstellung in Annahme und Aufschlag. Ein Ass von Stange zum 10:5 brachte Schöneiche endgültig auf die Siegerstraße. Beim 16:8 gab mit Mittelblocker Adrian Zetzsche ein weiterer Spieler sein Debüt in der Dritten Liga, als er für Stange eingewechselt wurde. Aus Schöneicher Sicht folgte der wohl schönste Ballwechsel des Abends, als Bauwens dreimal in Folge den Ball im Hinterfeld herauskratzte und Peters im Angriff krachend den Punkt markierte (17:9). Mit einem Block von Tomek Groß spielten die Randberliner den Satz dann sicher zu Ende (25:16).
Wertvollster Spieler der Schöneicher wurde verdient Ole Irrmisch.
Den Mannen um Trainer Jerratsch bleibt nun eine Trainingswoche, um die fehlenden Spieler wieder in die Mannschaft zu integrieren und sich sorgfältig auf das Meisterschaftsfinale gegen den Eimsbütteler TV am kommenden Sonnabend vorzubereiten. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Lehrer-Paul-Bester-Halle. Wir freuen uns auf euch.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch (MVP), Charlie Peters, Darryl Ruf, Erik Witt, Justus Bauwens, Tomek Groß, Pascal Haase, Rico Stange, Adrian Zetzsche, Tim Schmidt, Trainer: René Jerratsch
(27.03.2022 / Verein)
In der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord waren die Schöneicher Volleyballer im vorletzten Spiel erfolgreich. Die TSGL gewann bei den Dessau Volleys mit 3:0 (25:16; 25:23; 25:16). Damit kommt es am 2.April in der heimischen Lehrer-Paul-Bester-Halle um 18 Uhr zum Endspiel um die Meisterschaft gegen den Eimsbütteler TV.
Die Vorzeichen für das Spiel beim Tabellenfünften in Dessau hätten sicherlich günstiger sein können. Die Schöneicher mussten aus unterschiedlichsten Gründen auf fünf Spieler verzichten. Dazu kam ein angeschlagener Erik Witt. Trainer René Jerratsch machte aus der Not eine Tugend und holte mit Tomek Groß, Rico Stange und Adrian Zetzsche den gesamten Mittblock der Regionalligamannschaft und Nachwuchsspieler Tim Schmidt in den Kader.
Mit Ole Irrmisch, Charlie Peters, Rico Stange, Tomek Groß, Darryl Ruf, Kapitän Maximilian Fromm und Libero Pascal Haase stand dann eine Formation auf dem Feld, die sich erst finden musste. So stand ein Rückstand von 6:9 auf der Anzeigetafel als Zuspieler Irrmisch an die Aufschlaglinie trat. Ein Ass gab seinem Team einen Ruck. Er servierte weiter druckvoll und die sich bietenden Chancen nutzten seine Mitspieler konsequent. Mit zwei Auszeiten versuchte der Dessauer Trainer die Aufschlagserie zu unterbrechen (9:9; 13:9). Unbeeindruckt servierte Irrmisch jeweils ein Ass. Erst bei 15:10 gelang es Dessau die Aufschlagserie zu beenden. Schöneiche war nun im Spiel und brachte den Satz sicher zu Ende, als Kapitän Fromm den Block anschlug (25:16).
Nachdem Irrmisch den zweiten Satz mit einem Zuspieltrick eröffnete, dachte man, es ginge in diesem Stil weiter. Das Gegenteil war der Fall. Die Dessau Volleys erwachten und gingen ihrerseits nach einer Aufschlagserie mit 1:4 in Führung. Schöneiche produzierte plötzlich zu viele Fehler, der Rückstand wuchs. Trainer Jerratsch reagierte, nahm bei 7:13 eine Auszeit. In der Folge fanden die Randberliner in die Spur. In der Mitte gelangen die Angriffe über Groß und Stange und auch ihr Block griff nun punktebringend zu. Auf den Außenpositionen waren Ruf und Fromm erfolgreich. Der Gastgeber reagierte mit einer Auszeit (12:15). Trotzdem gelang nach weiteren Fehlern der Dessauer zunächst der Ausgleich (16:16). Es war dann Ruf, der mit einem Ass für die Führung seines Teams sorgte (19:17). Nach der zweiten Auszeit des Heimteams (20:17) gelang beim 22:21 der Anschluss. Der Schöneicher Coach reagierte und brachte für Fromm mit Justus Bauwens einen etatmäßigen Libero als Angreifer zur Stabilisierung der Annahme. Das hatte Erfolg. Nach seiner Annahme konnte Peters mit zwei Angriffen auf 24:21 erhöhen. Als Dessau erneut auf einen Punkt herankam, nahm der Schöneicher Trainer die zweite Auszeit (24:23). Damit hatte er ein glückliches Händchen, denn ein Aufschlagfehler der Dessauer im Anschluss beendete den Satz (25:23).
Im dritten Satz war es zunächst Bauwens, der mit seinen Aufschlägen die Vorbereitung für zwei Blocks von Groß lieferte. So gingen die Schöneicher mit 5:1 in Führung. Die erste Dessauer Auszeit folgte, zeigte aber keine Wirkung. Beim Stand von 9:5 wechselte Coach Jerratsch den guten Darryl Ruf aus und gab Nachwuchstalent Tim Schmidt eine Einsatzchance. Die nutzte der erst 16-jährige in der Folge mit einer starken Vorstellung in Annahme und Aufschlag. Ein Ass von Stange zum 10:5 brachte Schöneiche endgültig auf die Siegerstraße. Beim 16:8 gab mit Mittelblocker Adrian Zetzsche ein weiterer Spieler sein Debüt in der Dritten Liga, als er für Stange eingewechselt wurde. Aus Schöneicher Sicht folgte der wohl schönste Ballwechsel des Abends, als Bauwens dreimal in Folge den Ball im Hinterfeld herauskratzte und Peters im Angriff krachend den Punkt markierte (17:9). Mit einem Block von Tomek Groß spielten die Randberliner den Satz dann sicher zu Ende (25:16).
Wertvollster Spieler der Schöneicher wurde verdient Ole Irrmisch.
Den Mannen um Trainer Jerratsch bleibt nun eine Trainingswoche, um die fehlenden Spieler wieder in die Mannschaft zu integrieren und sich sorgfältig auf das Meisterschaftsfinale gegen den Eimsbütteler TV am kommenden Sonnabend vorzubereiten. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Lehrer-Paul-Bester-Halle. Wir freuen uns auf euch.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch (MVP), Charlie Peters, Darryl Ruf, Erik Witt, Justus Bauwens, Tomek Groß, Pascal Haase, Rico Stange, Adrian Zetzsche, Tim Schmidt, Trainer: René Jerratsch

Preußen klar bezwungen
(13.03.2022 / Verein)
Zum Auftakt der Rückspiele in der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord gewannen die Volleyballer der TSGL Schöneiche am Sonnabend gegen den SV Preußen Berlin mit 3:0 (25:20; 25:20; 25:19). Im Rennen um die Meisterschaft bleiben die Randberliner damit dem, am Wochenende ebenfalls erfolgreichen, Eimsbütteler TV mit einem Punkt Rückstand dicht auf den Fersen.
Vor stimmungsvoller Kulisse von über einhundert Zuschauern traten die Hausherren in der Schöneicher Paul-Bester Halle wieder vollzählig an. So konnte der genesene Erik Witt im ersten Satz beim 4:2 seine Blockstärke unter Beweis stellen. Seine Mannschaftskollegen taten es Ihm gleich. Ein Vier-Punkte-Vorsprung bei 10:6 war das Ergebnis. Dann schlichen sich Unkonzentriertheiten in das Spiel der Schöneicher. Der Ausgleich zum 10:10 war die Folge. Mit klaren Angriffsaktionen wurde das kleine Tief überwunden. Als Erik Witt mit einem Ass den alten Abstand wiederherstellte, nahmen die Preußen eine Auszeit (19:15). Die TSGL ließ sich davon nicht beeindrucken und Dustin Ruf beendete mit einem seiner dynamischen Angriffe den Satz (25:20).
Im zweiten Durchgang entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Harte Angriffe, starke Abwehraktionen und Aufschlagfehler waren auf beiden Seiten zu sehen, man schenkte sich nichts. Zur Satzmitte setzten sich die Schöneicher ab, als Kapitän Maximilian Fromm seine Angriffe mehrfach kraftvoll durchbrachte (16:12). Drei Spielerwechsel seitens der Gäste brachten sie zwar kurzzeitig wieder heran, doch nun war es Charlie Peters, der seine Angriffe sicher verwandelte (20:17). Der zweite Satz endete dann, wie er begonnen hatte, mit einem Angriff über die Mitte von Tomek Groß nach Zuspiel Philipp Jankowski (25:20).
Im dritten Satz gelang es den Preußen zunächst kaum, den Schöneicher Block zu überwinden. So stand zur Satzmitte eine deutliche Führung auf der Anzeigetafel (14:6). Wieder wechselten die Gäste aus Berlin. Sie kämpften sich auf 16:12 heran und der Schöneicher Trainer René Jerratsch nahm seine einzige Auszeit des Spiels. Seine Worte verfehlten Ihre Wirkung nicht. Seine Schützlinge spielten nun wieder zwingender. Vor allem aber beindruckte Philipp Jankowski: Zunächst eher untypisch für einen Zuspieler per Angriff und gleich im Anschluss durch eine Zuspielfinte (22:16). Damit rundete er seine Leistung an diesem Tag ab und wurde zurecht vom Gästetrainer zum wertvollsten Spieler gewählt. Satz und Spiel endeten dann mit einem Aufschlagfehler der Preußen (25:19).
Nach diesem Pflichtsieg liegt nun ein spielfreies Wochenende vor den Schöneicher Volleyballern, bevor es am 26. März zum Auswärtsspiel gegen die Dessau Volleys geht. Dort soll mit einem Sieg die Grundlage für das Endspiel um die Meisterschaft gegen den Eimsbütteler TV vor heimischer Kulisse Anfang April gelegt werden.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski (MVP), Ole Irrmisch, Charlie Peters, Kevin Meusel, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase, Wito Krüger, Tomek Groß. Trainer: René Jerratsch
(13.03.2022 / Verein)
Zum Auftakt der Rückspiele in der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord gewannen die Volleyballer der TSGL Schöneiche am Sonnabend gegen den SV Preußen Berlin mit 3:0 (25:20; 25:20; 25:19). Im Rennen um die Meisterschaft bleiben die Randberliner damit dem, am Wochenende ebenfalls erfolgreichen, Eimsbütteler TV mit einem Punkt Rückstand dicht auf den Fersen.
Vor stimmungsvoller Kulisse von über einhundert Zuschauern traten die Hausherren in der Schöneicher Paul-Bester Halle wieder vollzählig an. So konnte der genesene Erik Witt im ersten Satz beim 4:2 seine Blockstärke unter Beweis stellen. Seine Mannschaftskollegen taten es Ihm gleich. Ein Vier-Punkte-Vorsprung bei 10:6 war das Ergebnis. Dann schlichen sich Unkonzentriertheiten in das Spiel der Schöneicher. Der Ausgleich zum 10:10 war die Folge. Mit klaren Angriffsaktionen wurde das kleine Tief überwunden. Als Erik Witt mit einem Ass den alten Abstand wiederherstellte, nahmen die Preußen eine Auszeit (19:15). Die TSGL ließ sich davon nicht beeindrucken und Dustin Ruf beendete mit einem seiner dynamischen Angriffe den Satz (25:20).
Im zweiten Durchgang entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Harte Angriffe, starke Abwehraktionen und Aufschlagfehler waren auf beiden Seiten zu sehen, man schenkte sich nichts. Zur Satzmitte setzten sich die Schöneicher ab, als Kapitän Maximilian Fromm seine Angriffe mehrfach kraftvoll durchbrachte (16:12). Drei Spielerwechsel seitens der Gäste brachten sie zwar kurzzeitig wieder heran, doch nun war es Charlie Peters, der seine Angriffe sicher verwandelte (20:17). Der zweite Satz endete dann, wie er begonnen hatte, mit einem Angriff über die Mitte von Tomek Groß nach Zuspiel Philipp Jankowski (25:20).
Im dritten Satz gelang es den Preußen zunächst kaum, den Schöneicher Block zu überwinden. So stand zur Satzmitte eine deutliche Führung auf der Anzeigetafel (14:6). Wieder wechselten die Gäste aus Berlin. Sie kämpften sich auf 16:12 heran und der Schöneicher Trainer René Jerratsch nahm seine einzige Auszeit des Spiels. Seine Worte verfehlten Ihre Wirkung nicht. Seine Schützlinge spielten nun wieder zwingender. Vor allem aber beindruckte Philipp Jankowski: Zunächst eher untypisch für einen Zuspieler per Angriff und gleich im Anschluss durch eine Zuspielfinte (22:16). Damit rundete er seine Leistung an diesem Tag ab und wurde zurecht vom Gästetrainer zum wertvollsten Spieler gewählt. Satz und Spiel endeten dann mit einem Aufschlagfehler der Preußen (25:19).
Nach diesem Pflichtsieg liegt nun ein spielfreies Wochenende vor den Schöneicher Volleyballern, bevor es am 26. März zum Auswärtsspiel gegen die Dessau Volleys geht. Dort soll mit einem Sieg die Grundlage für das Endspiel um die Meisterschaft gegen den Eimsbütteler TV vor heimischer Kulisse Anfang April gelegt werden.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski (MVP), Ole Irrmisch, Charlie Peters, Kevin Meusel, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase, Wito Krüger, Tomek Groß. Trainer: René Jerratsch

Erste Saisonniederlage in Hamburg
(20.02.2022 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche haben am Samstagabend in Hamburg die erste Niederlage in der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord hinnehmen müssen. Sie verloren beim unmittelbaren Verfolger Eimsbütteler TV stark ersatzgeschwächt mit 0:3 (19:25, 24:26, 22:25) und mussten sich damit außerdem zum ersten Mal in dieser Saison überhaupt geschlagen geben. Trotz dieses Rückschlages können die Randberliner aber immer noch aus eigener Kraft die Drittliga-Meisterschaft und damit den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga realisieren.
Dem Schöneicher Trainer René Jerratsch trieben in den Tagen vor dem bisher bedeutendsten Saisonspiel die coronabedingten Absagen einiger wichtiger Stammkräfte immer mehr Sorgenfalten auf die Stirn. Zuerst musste er in der Trainingswoche und dann auch beim so wichtigen Spitzenspiel seine beiden etatmäßigen Mittelblocker Erik Witt und Johannes Leipert durch Rico Stange und Tomek Groß aus der TSGL-Regionalligamannschaft ersetzen und dann wurde am Sonnabend direkt vor der Abfahrt nach Hamburg auch noch Kapitän Maximilian Fromm positiv auf das Virus getestet.
Somit war es wenig verwunderlich, dass die Gäste einige Ballwechsel brauchten, um gegen die hochmotivierten Hausherren ins Spiel zu finden, so dass der erste Satz recht deutlich mit 19:25 verloren ging. Im zweiten Durchgang war es dann aber ein Duell auf Augenhöhe zweier Spitzenmannschaften, in dem die Schöneicher beim Stand von 24:22 urplötzlich zwei Satzbälle zum 1:1 Ausgleich hatten. Leider konnten beide Chancen aber nicht genutzt werden und die Gastgeber ihrerseits verwandelten einige Ballwechsel später gleich ihren ersten zum 26:24. Diesen emotionalen Rückschlag verkraftete das dennoch weiter bravourös kämpfende Team um Interimskapitän Philipp Jankowski dann letztlich nicht mehr, lief von Beginn des dritten Satzes kontinuierlich einem Rückstand hinterher und stand am Ende mit leeren Händen da.
Nun heißt es bei der TSGL in den kommenden drei spielfreien Wochen bis zum nächsten Heimspiel am 12. März gegen die Berliner Preußen Volleys akribisch weiter zu arbeiten, die erkrankten Spieler bald wieder ins Training integrieren zu können und möglichst weitere Ausfälle zu vermeiden. Denn noch kann sich die Mannschaft in den verbleibenden drei Partien aus eigener Kraft den Aufstieg sichern, wenn sie die beiden Spiele gegen die Preußen und in Dessau und dann vor allem das Rückspiel gegen den ETV am 2. April in Schöneiche gewinnt. Bevor es aber überhaupt zu diesem ersehnten Saison-Showdown in eigener Halle kommen kann, müssen die Männer von René Jerratsch sicher noch viel Schweiß im Training und in den beiden vorherigen schweren Spielen vergießen.
TSGL Schöneiche: Philipp Jankowski (C), Ole Irrmisch, Kevin Meusel, Charlie Peters, Wito Krüger (MVP), Darryl Ruf, Dustin Ruf, Rico Stange, Tomek Groß, Jonas Herzog, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch
(20.02.2022 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche haben am Samstagabend in Hamburg die erste Niederlage in der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord hinnehmen müssen. Sie verloren beim unmittelbaren Verfolger Eimsbütteler TV stark ersatzgeschwächt mit 0:3 (19:25, 24:26, 22:25) und mussten sich damit außerdem zum ersten Mal in dieser Saison überhaupt geschlagen geben. Trotz dieses Rückschlages können die Randberliner aber immer noch aus eigener Kraft die Drittliga-Meisterschaft und damit den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga realisieren.
Dem Schöneicher Trainer René Jerratsch trieben in den Tagen vor dem bisher bedeutendsten Saisonspiel die coronabedingten Absagen einiger wichtiger Stammkräfte immer mehr Sorgenfalten auf die Stirn. Zuerst musste er in der Trainingswoche und dann auch beim so wichtigen Spitzenspiel seine beiden etatmäßigen Mittelblocker Erik Witt und Johannes Leipert durch Rico Stange und Tomek Groß aus der TSGL-Regionalligamannschaft ersetzen und dann wurde am Sonnabend direkt vor der Abfahrt nach Hamburg auch noch Kapitän Maximilian Fromm positiv auf das Virus getestet.
Somit war es wenig verwunderlich, dass die Gäste einige Ballwechsel brauchten, um gegen die hochmotivierten Hausherren ins Spiel zu finden, so dass der erste Satz recht deutlich mit 19:25 verloren ging. Im zweiten Durchgang war es dann aber ein Duell auf Augenhöhe zweier Spitzenmannschaften, in dem die Schöneicher beim Stand von 24:22 urplötzlich zwei Satzbälle zum 1:1 Ausgleich hatten. Leider konnten beide Chancen aber nicht genutzt werden und die Gastgeber ihrerseits verwandelten einige Ballwechsel später gleich ihren ersten zum 26:24. Diesen emotionalen Rückschlag verkraftete das dennoch weiter bravourös kämpfende Team um Interimskapitän Philipp Jankowski dann letztlich nicht mehr, lief von Beginn des dritten Satzes kontinuierlich einem Rückstand hinterher und stand am Ende mit leeren Händen da.
Nun heißt es bei der TSGL in den kommenden drei spielfreien Wochen bis zum nächsten Heimspiel am 12. März gegen die Berliner Preußen Volleys akribisch weiter zu arbeiten, die erkrankten Spieler bald wieder ins Training integrieren zu können und möglichst weitere Ausfälle zu vermeiden. Denn noch kann sich die Mannschaft in den verbleibenden drei Partien aus eigener Kraft den Aufstieg sichern, wenn sie die beiden Spiele gegen die Preußen und in Dessau und dann vor allem das Rückspiel gegen den ETV am 2. April in Schöneiche gewinnt. Bevor es aber überhaupt zu diesem ersehnten Saison-Showdown in eigener Halle kommen kann, müssen die Männer von René Jerratsch sicher noch viel Schweiß im Training und in den beiden vorherigen schweren Spielen vergießen.
TSGL Schöneiche: Philipp Jankowski (C), Ole Irrmisch, Kevin Meusel, Charlie Peters, Wito Krüger (MVP), Darryl Ruf, Dustin Ruf, Rico Stange, Tomek Groß, Jonas Herzog, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch

Klarer Heimsieg gegen Dessau Volleys
(13.02.2022 / Verein)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche haben in eigener Halle gegen die Dessau Volleys 3:0 (25:13; 25:19; 25:22) gewonnen. Damit bleiben sie Tabellenerster der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord und fahren punktverlustfrei zum Spitzenspiel beim Verfolger Eimsbütteler TV am kommenden Sonnabend.
Vor stimmungsvoller Kulisse starteten die Schöneicher mit viel Druck im Aufschlag in den ersten Satz gegen die Dessau Volleys. Konnte der Gast eine anfängliche Schöneicher Führung von 4:1 bei 11:10 fast noch ausgleichen, war gegen die Aufschlagserie von Kapitän Maximilian Fromm und die geduldige Spielweise des Heimteams bei langen Ballwechseln bis zum 19:10 kein Kraut gewachsen. Mit einem wuchtigen Angriffsschlag beendete der Kapitän nach 18 Minuten den ersten Satz (25:13).
Die Dessau Volleys reagierten und schickten zu Beginn von Satz zwei mit Fabian Kempf im Außenangriff sowie dem ehemaligen Schöneicher Marcus Steck im Zuspiel deutlich erfahrene Spieler aufs Feld. Das änderte jedoch nichts am Spielverlauf. Schöneiche blieb druckvoll im Aufschlag und geduldig bei langen Ballwechseln. Sehenswert, wie Wito Krüger einen solchen mit einem Lob in die Feldecke beendete (5:1). Darauf aufbauend zogen die Schöneicher ihr Spiel mit variablem Zuspiel von Ole Irrmisch, wuchtigen Angriffen von Charlie Peters und Blockaktionen von Erik Witt und Tomek Groß durch (25:19).
Der Gast aus Dessau gab sich jedoch nicht auf und ging zu Beginn des dritten Satzes mit 0:5 in Führung. Beim 7:7 hatten die Schöneicher den Rückstand aufgeholt. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das Dessau jedoch immer wieder mit zwei oder drei Punkten in Führung sah. Beim Stand von 16:18 nahm Trainer René Jerratsch seine einzige Auszeit. Das zeigte Wirkung. Bei 20:20 war der Ausgleich hergestellt und bis 22:22 ging es Kopf an Kopf weiter. Die nächsten zwei Punkte besorgte der an diesem Tag gut aufgelegte Charlie Peters, bevor ein Dessauer Angriff im Aus landete und das Spiel beendete (25:22).
Als wertvollste Spieler wurden der Schöneicher Charlie Peters und der Dessauer Frithjof Neef ausgezeichnet.
Am kommenden Sonnabend, den 19.02.2022, sind die Schöneicher beim, zu Hause noch ungeschlagenen, Tabellenzweiten Eimsbütteler TV zu Gast und wollen dort die Tabellenführung verteidigen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Charlie Peters (MVP), Kevin Meusel, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase, Wito Krüger, Tomek Groß. Trainer: René Jerratsch
(13.02.2022 / Verein)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche haben in eigener Halle gegen die Dessau Volleys 3:0 (25:13; 25:19; 25:22) gewonnen. Damit bleiben sie Tabellenerster der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord und fahren punktverlustfrei zum Spitzenspiel beim Verfolger Eimsbütteler TV am kommenden Sonnabend.
Vor stimmungsvoller Kulisse starteten die Schöneicher mit viel Druck im Aufschlag in den ersten Satz gegen die Dessau Volleys. Konnte der Gast eine anfängliche Schöneicher Führung von 4:1 bei 11:10 fast noch ausgleichen, war gegen die Aufschlagserie von Kapitän Maximilian Fromm und die geduldige Spielweise des Heimteams bei langen Ballwechseln bis zum 19:10 kein Kraut gewachsen. Mit einem wuchtigen Angriffsschlag beendete der Kapitän nach 18 Minuten den ersten Satz (25:13).
Die Dessau Volleys reagierten und schickten zu Beginn von Satz zwei mit Fabian Kempf im Außenangriff sowie dem ehemaligen Schöneicher Marcus Steck im Zuspiel deutlich erfahrene Spieler aufs Feld. Das änderte jedoch nichts am Spielverlauf. Schöneiche blieb druckvoll im Aufschlag und geduldig bei langen Ballwechseln. Sehenswert, wie Wito Krüger einen solchen mit einem Lob in die Feldecke beendete (5:1). Darauf aufbauend zogen die Schöneicher ihr Spiel mit variablem Zuspiel von Ole Irrmisch, wuchtigen Angriffen von Charlie Peters und Blockaktionen von Erik Witt und Tomek Groß durch (25:19).
Der Gast aus Dessau gab sich jedoch nicht auf und ging zu Beginn des dritten Satzes mit 0:5 in Führung. Beim 7:7 hatten die Schöneicher den Rückstand aufgeholt. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das Dessau jedoch immer wieder mit zwei oder drei Punkten in Führung sah. Beim Stand von 16:18 nahm Trainer René Jerratsch seine einzige Auszeit. Das zeigte Wirkung. Bei 20:20 war der Ausgleich hergestellt und bis 22:22 ging es Kopf an Kopf weiter. Die nächsten zwei Punkte besorgte der an diesem Tag gut aufgelegte Charlie Peters, bevor ein Dessauer Angriff im Aus landete und das Spiel beendete (25:22).
Als wertvollste Spieler wurden der Schöneicher Charlie Peters und der Dessauer Frithjof Neef ausgezeichnet.
Am kommenden Sonnabend, den 19.02.2022, sind die Schöneicher beim, zu Hause noch ungeschlagenen, Tabellenzweiten Eimsbütteler TV zu Gast und wollen dort die Tabellenführung verteidigen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Charlie Peters (MVP), Kevin Meusel, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase, Wito Krüger, Tomek Groß. Trainer: René Jerratsch

Start in die Aufstiegsrunde gelungen
(06.02.2022 / Verein)
In ihrem ersten Spiel der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord gewannen die Volleyballer der TSGL Schöneiche beim SV Preußen Berlin mit 3:0 (25:15; 25:21; 28:26). Damit verteidigte die Mannschaft Ihren Vorsprung vor dem ebenfalls erfolgreichen Verfolger Eimsbütteler TV und behält die Meisterschaft im Blick.
Motiviert und konzentriert gingen die Spieler von Trainer René Jerratsch ins Spiel beim Gastgeber SV Preußen. Der Zweitplatzierte seiner Vorrundengruppe wurde im ersten Satz förmlich überrollt. Aufbauend auf druckvollem Aufschlagspiel war es immer wieder der Schöneicher Block, der sich dem Gastgeber unüberwindlich entgegenstellte. Nach zwanzig Minuten beendete der an diesem Tag gut aufgelegte Kevin Meusel mit einem krachenden Angriff den Satz (25:15).
Obwohl der zweite Durchgang mit druckvollen Aufschlägen und einem Ass von Zuspieler und späterem MVP Ole Irrmisch begann (3:1), boten die Preußen nun stärkere Gegenwehr. Mehrfach gab es Führungswechsel. Als die Gastgeber die Aufschlagserie von Wito Krüger ausgleichen konnten, sah es beim 20:20 nach einer engen Crunchtime aus. Erik Witt hatte etwas dagegen. Erst blockte er beeindruckend zum 21:20 und ging dann an die Aufschlaglinie. Vier Mal servierte er stark, bevor Mannschaftskollege Darryl Ruf den Satz mit einem trockenen Angriffsball abschloss (25:21).
Der dritte Satz bot dann einen Kampf auf Augenhöhe. Meist konnte die TSGL eine knappe Führung behaupten, wobei Ole Irrmisch alle seine Angreifer variabel einsetzte. Libero Pascal Haase zeigte bei einigen langen Ballwechseln seine Qualitäten als Abwehrkatze und hielt mit unglaublichen Aktionen den Ball im Spiel. So sah es bei 24:22 und zwei Matchbällen schon nach einem Sieg für die Schöneicher aus. Dann ging erst ein eigener Aufschlag ins Netz und danach konnte Preußen trotz mehrfach glänzender Feldabwehr von Wito Krüger zum 24:24 ausgleichen. Trainer Jerratsch nahm seine erste Auszeit. Mit Erfolg - ein Angriffsball von Darryl Ruf brachte den nächsten Matchball, aber auch dieser konnte nicht genutzt werden. Daraufhin erspielte sich der SV Preußen einen Satzball, der jedoch, nach einer weiteren Schöneicher Auszeit, durch den Block von Johannes Leipert abgewehrt wurde. Wito Krüger schlug danach geschickt den Block des Gegners an und sorgte für den vierten Matchball. Als dann der Angriff der Preußen ins Aus segelte, feierten die Schöneicher gemeinsam mit Ihren Fans den ersten Auswärtssieg der Finalrunde (28:26).
Nun gilt es für die Schöneicher, sich in der kommenden Trainingswoche gezielt auf das Heimspiel gegen die Dessau Volleys am 12.02.2022 um 19 Uhr vorzubereiten, um den nächsten Schritt Richtung Meisterschaft zu gehen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch (MVP), Charlie Peters, Kevin Meusel, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase, Wito Krüger, Tomek Groß. Trainer: René Jerratsch
(06.02.2022 / Verein)
In ihrem ersten Spiel der Aufstiegsrunde der Dritten Liga Nord gewannen die Volleyballer der TSGL Schöneiche beim SV Preußen Berlin mit 3:0 (25:15; 25:21; 28:26). Damit verteidigte die Mannschaft Ihren Vorsprung vor dem ebenfalls erfolgreichen Verfolger Eimsbütteler TV und behält die Meisterschaft im Blick.
Motiviert und konzentriert gingen die Spieler von Trainer René Jerratsch ins Spiel beim Gastgeber SV Preußen. Der Zweitplatzierte seiner Vorrundengruppe wurde im ersten Satz förmlich überrollt. Aufbauend auf druckvollem Aufschlagspiel war es immer wieder der Schöneicher Block, der sich dem Gastgeber unüberwindlich entgegenstellte. Nach zwanzig Minuten beendete der an diesem Tag gut aufgelegte Kevin Meusel mit einem krachenden Angriff den Satz (25:15).
Obwohl der zweite Durchgang mit druckvollen Aufschlägen und einem Ass von Zuspieler und späterem MVP Ole Irrmisch begann (3:1), boten die Preußen nun stärkere Gegenwehr. Mehrfach gab es Führungswechsel. Als die Gastgeber die Aufschlagserie von Wito Krüger ausgleichen konnten, sah es beim 20:20 nach einer engen Crunchtime aus. Erik Witt hatte etwas dagegen. Erst blockte er beeindruckend zum 21:20 und ging dann an die Aufschlaglinie. Vier Mal servierte er stark, bevor Mannschaftskollege Darryl Ruf den Satz mit einem trockenen Angriffsball abschloss (25:21).
Der dritte Satz bot dann einen Kampf auf Augenhöhe. Meist konnte die TSGL eine knappe Führung behaupten, wobei Ole Irrmisch alle seine Angreifer variabel einsetzte. Libero Pascal Haase zeigte bei einigen langen Ballwechseln seine Qualitäten als Abwehrkatze und hielt mit unglaublichen Aktionen den Ball im Spiel. So sah es bei 24:22 und zwei Matchbällen schon nach einem Sieg für die Schöneicher aus. Dann ging erst ein eigener Aufschlag ins Netz und danach konnte Preußen trotz mehrfach glänzender Feldabwehr von Wito Krüger zum 24:24 ausgleichen. Trainer Jerratsch nahm seine erste Auszeit. Mit Erfolg - ein Angriffsball von Darryl Ruf brachte den nächsten Matchball, aber auch dieser konnte nicht genutzt werden. Daraufhin erspielte sich der SV Preußen einen Satzball, der jedoch, nach einer weiteren Schöneicher Auszeit, durch den Block von Johannes Leipert abgewehrt wurde. Wito Krüger schlug danach geschickt den Block des Gegners an und sorgte für den vierten Matchball. Als dann der Angriff der Preußen ins Aus segelte, feierten die Schöneicher gemeinsam mit Ihren Fans den ersten Auswärtssieg der Finalrunde (28:26).
Nun gilt es für die Schöneicher, sich in der kommenden Trainingswoche gezielt auf das Heimspiel gegen die Dessau Volleys am 12.02.2022 um 19 Uhr vorzubereiten, um den nächsten Schritt Richtung Meisterschaft zu gehen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch (MVP), Charlie Peters, Kevin Meusel, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase, Wito Krüger, Tomek Groß. Trainer: René Jerratsch
Perfekte Vorrunde abgeschlossen
(17.02.2022 / Verein/MP)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche haben beim SV Schulzendorf auswärts mit 3:0 (30:28; 25:22; 25:19) gewonnen. Damit schließen die Männer von Trainer René Jerratsch ihre Vorrundengruppe in der Dritten Liga Nord mit der Maximalausbeute von 36 Punkten ab. Am 05.Februar starten die Schöneicher dann mit dem Spiel beim SV Preußen Berlin in die Finalrunde.
Das Lokalderby in Schulzendorf begann für den Spitzenreiter denkbar schlecht. Der Gastgeber ging mit fünf Punkten in Führung und zwang den Schöneicher Trainer beim Stand von 4:9 zu einer frühen Auszeit. Dies zeigte Wirkung. Der Rückstand konnte auf zwei Punkte verkürzt werden (8:10). Schulzendorf hielt jedoch dagegen, führte bis in die Schlussphase und hatte bei 22:24 zwei Satzbälle. Die Schöneicher gaben nicht auf. Wie schon mehrmals in der Saison kamen sie zurück, glichen beim 24:24 erstmals aus und wehrten nervenstark zwei weitere Satzbälle ab. Maximilian Fromm und Dustin Ruf sorgten mit wuchtigen Angriffen für Schöneicher Satzbälle, bevor der sonst wenig spielende Jonas Herzog mit einem Aufschlag den Satz beendete (30:28).
Trotz des gewonnenen Satzes lief das Spiel des Spitzenreiters im zweiten Durchgang nicht so richtig flüssig. Mitte des zweiten Satzes brachte Trainer Jerratsch Philipp Jankowski auf der Zuspielposition für den in dieser Phase etwas unglücklich agierenden Ole Irrmisch. Es ging ein Ruck durch die Schöneicher Reihen. Kevin Meusel und Erik Witt griffen im Block zu, in der Feldabwehr rettete Libero Pascal Haase mit einem Fallrückzieher kurz vor der Hallenwand glänzend und Jonas Herzog legte gegen Satzende eine Aufschlagserie hin. Schließlich besiegelte ein Aufschlagfehler der Schulzendorfer den Satzgewinn der Schöneicher (25:22)
Im dritten Satz zeigte sich erneut, was die Schöneicher im Verlauf der Vorrunde ausgezeichnet hat: eine starke Bank. Wito Krüger kam mit Satzbeginn für Dustin Ruf, im Verlauf des Satzes folgten Darryl Ruf für Maximilian Fromm, Johannes Leipert für Jonas Herzog und Charlie Peters für Kevin Meusel. Der Satz entwickelte sich ausgeglichen, bis Erik Witt beim Stand von 15:14 an die Aufschlaglinie trat und ein Ass servierte. Er schlug weiter so stark auf, dass Johannes Leipert und Philipp Jankowski jeweils mit Monsterblock zugriffen (19:14). Das an diesem Abend zu fehlerbehaftete Aufschlagspiel der Schulzendorfer nutzend, brachten die Schöneicher den herausgespielten Vorsprung dann sicher nach Hause (25:19).
Als wertvollster Spieler wurden Libero Pascal Haase für die TSGL und der Ex-Schöneicher Ronny Wentzke ausgezeichnet.
Die Schöneicher haben nun bis Anfang Februar Zeit, sich auf die Finalrunde mit Hin- und Rückspielen gegen den Eimsbütteler TV Hamburg, SV Preußen Berlin und die Dessau Volleys vorzubereiten. Dann gilt es, die mit der perfekten Vorrunde geschaffene Grundlage zu nutzen und ein wichtiges Wort im Kampf um die Meisterschaft in der Dritten Liga Nord mitzusprechen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Charlie Peters, Kevin Meusel, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase (MVP), Wito Krüger. Trainer: René Jerratsch
(17.02.2022 / Verein/MP)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche haben beim SV Schulzendorf auswärts mit 3:0 (30:28; 25:22; 25:19) gewonnen. Damit schließen die Männer von Trainer René Jerratsch ihre Vorrundengruppe in der Dritten Liga Nord mit der Maximalausbeute von 36 Punkten ab. Am 05.Februar starten die Schöneicher dann mit dem Spiel beim SV Preußen Berlin in die Finalrunde.
Das Lokalderby in Schulzendorf begann für den Spitzenreiter denkbar schlecht. Der Gastgeber ging mit fünf Punkten in Führung und zwang den Schöneicher Trainer beim Stand von 4:9 zu einer frühen Auszeit. Dies zeigte Wirkung. Der Rückstand konnte auf zwei Punkte verkürzt werden (8:10). Schulzendorf hielt jedoch dagegen, führte bis in die Schlussphase und hatte bei 22:24 zwei Satzbälle. Die Schöneicher gaben nicht auf. Wie schon mehrmals in der Saison kamen sie zurück, glichen beim 24:24 erstmals aus und wehrten nervenstark zwei weitere Satzbälle ab. Maximilian Fromm und Dustin Ruf sorgten mit wuchtigen Angriffen für Schöneicher Satzbälle, bevor der sonst wenig spielende Jonas Herzog mit einem Aufschlag den Satz beendete (30:28).
Trotz des gewonnenen Satzes lief das Spiel des Spitzenreiters im zweiten Durchgang nicht so richtig flüssig. Mitte des zweiten Satzes brachte Trainer Jerratsch Philipp Jankowski auf der Zuspielposition für den in dieser Phase etwas unglücklich agierenden Ole Irrmisch. Es ging ein Ruck durch die Schöneicher Reihen. Kevin Meusel und Erik Witt griffen im Block zu, in der Feldabwehr rettete Libero Pascal Haase mit einem Fallrückzieher kurz vor der Hallenwand glänzend und Jonas Herzog legte gegen Satzende eine Aufschlagserie hin. Schließlich besiegelte ein Aufschlagfehler der Schulzendorfer den Satzgewinn der Schöneicher (25:22)
Im dritten Satz zeigte sich erneut, was die Schöneicher im Verlauf der Vorrunde ausgezeichnet hat: eine starke Bank. Wito Krüger kam mit Satzbeginn für Dustin Ruf, im Verlauf des Satzes folgten Darryl Ruf für Maximilian Fromm, Johannes Leipert für Jonas Herzog und Charlie Peters für Kevin Meusel. Der Satz entwickelte sich ausgeglichen, bis Erik Witt beim Stand von 15:14 an die Aufschlaglinie trat und ein Ass servierte. Er schlug weiter so stark auf, dass Johannes Leipert und Philipp Jankowski jeweils mit Monsterblock zugriffen (19:14). Das an diesem Abend zu fehlerbehaftete Aufschlagspiel der Schulzendorfer nutzend, brachten die Schöneicher den herausgespielten Vorsprung dann sicher nach Hause (25:19).
Als wertvollster Spieler wurden Libero Pascal Haase für die TSGL und der Ex-Schöneicher Ronny Wentzke ausgezeichnet.
Die Schöneicher haben nun bis Anfang Februar Zeit, sich auf die Finalrunde mit Hin- und Rückspielen gegen den Eimsbütteler TV Hamburg, SV Preußen Berlin und die Dessau Volleys vorzubereiten. Dann gilt es, die mit der perfekten Vorrunde geschaffene Grundlage zu nutzen und ein wichtiges Wort im Kampf um die Meisterschaft in der Dritten Liga Nord mitzusprechen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Charlie Peters, Kevin Meusel, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase (MVP), Wito Krüger. Trainer: René Jerratsch

Erfolgreicher Jahresabschluss in Spandau
(19.12.2021 / Verein/MOZ)
Auch im letzten Spiel des Jahres bewahrten die Schöneicher Volleyballer ihre weiße Weste in ihrer Vorrundengruppe der Dritten Liga Nord. Die TSGL gewann beim TSV Spandau 1860 mit 3:1 (25:12, 25:20, 24:26, 25:16) und holte damit in den bisherigen 11 Saisonpartien die maximale Ausbeute von 33 Punkten. Nun folgt erst einmal eine vierwöchige Spielpause, bevor am 16. Januar 2022 die Vorrunde mit dem Lokalderby beim SV Schulzendorf abgeschlossen wird.
Im Duell mit dem Tabellendritten aus dem Westen der Hauptstadt legten die Randberliner zunächst los wie die Feuerwehr und überrollten die sichtbar beeindruckten Gastgeber im ersten Satz förmlich. Auch der zweite Durchgang war letztlich eine sichere Angelegenheit für die Gäste, die zwischenzeitlich jedoch schon mit 4 Punkten im Rückstand lagen. Im dritten Spielabschnitt zeigten die Hausherren dann aber endgültig, dass sie auch gegen den souveränen Tabellenführer nicht gewillt waren, das Jahr ohne Satzgewinn zu beenden. Es entwickelte sich ein sehenswerter offener Schlagabtausch, in dem der TSV nicht unverdient knapp mit 26:24 das bessere Ende für sich hatte.
Damit waren aus Sicht des Spitzenreiters aber genug Gastgeschenke verteilt und die TSGL zog im vierten Satz die Zügel wieder deutlich an. Angeführt von ihrem erfahrenen Zuspieler Philipp Jankowski, der vom Spandauer Trainer Christian Kaletta nach Spielschluss bereits zum vierten Mal in dieser Saison verdient zum Schöneicher MVP ernannt wurde, zeigten die Gäste in beeindruckender Weise, warum sie bisher ohne jeglichen Punktverlust geblieben sind. Und so blieb es nach dem klaren 25:16 auch im vorletzten Vorrundenspiel bei dieser makellosen Bilanz.
In der Hoffnung, dass die Corona-Pandemie ihren ehrgeizigen Zielen nicht erneut einen Strich durch die Rechnung macht, geht der Blick der Schöneicher Volleyballgemeinde nun natürlich bereits über das quasi bedeutungslose Spiel in Schulzendorf hinaus. Härtester Gegner in der ab Anfang Februar beginnenden Meisterschafts- und Aufstiegsrunde dürfte nach Lage der Dinge der Eimsbütteler TV Hamburg sein, der seine Vorrundengruppe ähnlich souverän und uneinholbar anführt wie die TSGL. Ebenfalls bereits vorzeitig qualifiziert haben sich die Berliner Preußen-Volleys, während der dritte und letzte Platz zwischen den Teams aus Potsdam, Dessau und Warnemünde noch hart umkämpft ist.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski (MVP), Ole Irrmisch, Charlie Peters, Kevin Meusel, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch
(19.12.2021 / Verein/MOZ)
Auch im letzten Spiel des Jahres bewahrten die Schöneicher Volleyballer ihre weiße Weste in ihrer Vorrundengruppe der Dritten Liga Nord. Die TSGL gewann beim TSV Spandau 1860 mit 3:1 (25:12, 25:20, 24:26, 25:16) und holte damit in den bisherigen 11 Saisonpartien die maximale Ausbeute von 33 Punkten. Nun folgt erst einmal eine vierwöchige Spielpause, bevor am 16. Januar 2022 die Vorrunde mit dem Lokalderby beim SV Schulzendorf abgeschlossen wird.
Im Duell mit dem Tabellendritten aus dem Westen der Hauptstadt legten die Randberliner zunächst los wie die Feuerwehr und überrollten die sichtbar beeindruckten Gastgeber im ersten Satz förmlich. Auch der zweite Durchgang war letztlich eine sichere Angelegenheit für die Gäste, die zwischenzeitlich jedoch schon mit 4 Punkten im Rückstand lagen. Im dritten Spielabschnitt zeigten die Hausherren dann aber endgültig, dass sie auch gegen den souveränen Tabellenführer nicht gewillt waren, das Jahr ohne Satzgewinn zu beenden. Es entwickelte sich ein sehenswerter offener Schlagabtausch, in dem der TSV nicht unverdient knapp mit 26:24 das bessere Ende für sich hatte.
Damit waren aus Sicht des Spitzenreiters aber genug Gastgeschenke verteilt und die TSGL zog im vierten Satz die Zügel wieder deutlich an. Angeführt von ihrem erfahrenen Zuspieler Philipp Jankowski, der vom Spandauer Trainer Christian Kaletta nach Spielschluss bereits zum vierten Mal in dieser Saison verdient zum Schöneicher MVP ernannt wurde, zeigten die Gäste in beeindruckender Weise, warum sie bisher ohne jeglichen Punktverlust geblieben sind. Und so blieb es nach dem klaren 25:16 auch im vorletzten Vorrundenspiel bei dieser makellosen Bilanz.
In der Hoffnung, dass die Corona-Pandemie ihren ehrgeizigen Zielen nicht erneut einen Strich durch die Rechnung macht, geht der Blick der Schöneicher Volleyballgemeinde nun natürlich bereits über das quasi bedeutungslose Spiel in Schulzendorf hinaus. Härtester Gegner in der ab Anfang Februar beginnenden Meisterschafts- und Aufstiegsrunde dürfte nach Lage der Dinge der Eimsbütteler TV Hamburg sein, der seine Vorrundengruppe ähnlich souverän und uneinholbar anführt wie die TSGL. Ebenfalls bereits vorzeitig qualifiziert haben sich die Berliner Preußen-Volleys, während der dritte und letzte Platz zwischen den Teams aus Potsdam, Dessau und Warnemünde noch hart umkämpft ist.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski (MVP), Ole Irrmisch, Charlie Peters, Kevin Meusel, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch

Die Vorrunden-Meisterschaft perfekt gemacht
12.12.2021 / Verein/MOZ)
Auch im zehnten Saisonspiel gaben die Schöneicher Volleyballer keinen Punkt ab und können sich zwei Spieltage vor Ultimo nun endgültig “Vorrunden-Meister” der Dritten Liga Nord nennen. Beim letztlich ungefährdeten 3:0 (25:15, 25:22, 25:19) –Auswärtssieg bei der VG Halstenbek-Pinneberg vor den Toren Hamburgs hatten die Randberliner am Samstagabend dabei nur im zweiten und zu Beginn des dritten Satzes etwas härteren Widerstand der Gastgeber zu brechen, befreiten sich aus engen Situationen aber immer wieder mit dem sichtbaren Selbstbewusstsein eines ungeschlagenen Tabellenführers.
Die Gäste waren aus vielen heiß umkämpften Partien der Vergangenheit und auch der knappen 2:3 –Niederlage der Vorsaison gewarnt, dass die Trauben in der Pinneberger Jahnhalle erfahrungsgemäß sehr hoch hängen. Und so setzte TSGL-Trainer René Jerratsch, dem bis auf den beruflich verhinderten Wito Krüger sein voller Kader zur Verfügung stand, zu Beginn im Gegensatz zum letzten Heimsieg gegen den USC Magdeburg diesmal mehr auf seine routinierteren Akteure, wie z. B. Kapitän Maximilian Fromm, Zuspieler Philipp Jankowski und Diagonalangreifer Kevin Meusel. Und diese rechtfertigten das in sie gesetzte Vertrauen dann auch vollends, so dass sich Jerratsch während der gesamten Spielzeit erneut zu keinem einzigen Spielerwechsel veranlasst sah.
Jankowski wurde dann vom Pinneberger Coach Sven Klieme auch verdient zum wertvollsten Spieler (MVP) beim Sieger ernannt. Damit wurde dem ehemaligen Erstliga-Profi diese Ehre bereits zum dritten Mal in dieser Saison zuteil, was wohl ein weiteres Indiz dafür ist, wie wichtig der inzwischen 30-jährige im Gefüge der Schöneicher Mannschaft ist. Denn mit seiner Erfahrung und Spielstärke ist er nicht nur im Wettkampf, sondern inzwischen vor allem auch im Training und “neben dem Feld” ein wichtiger Hinweisgeber für die vielen jungen Spieler aber auch das Trainerteam bei der TSGL.
Nun steht für den Spitzenreiter am kommenden Sonnabend noch das letzte Spiel des Jahres 2021 beim TSV Spandau 1860 an, der zuletzt den USC Magdeburg in eigener Halle mit 3:1 bezwang und damit seine guten Chancen wahrte, neben der TSGL und dem gesetzten VCO Berlin II einen der beiden restlichen Plätze in der ab Februar 2022 beginnenden Meisterschafts- und Aufstiegsrunde zu buchen. Und da die Punkte gegen die Konkurrenten aus der eigenen Vorrundenstaffel dorthin mitgenommen werden ist auch bei den Schöneichern noch einmal höchste Konzentration und Motivation gefordert, bevor dann alle in die verdiente Pause zum Jahreswechsel gehen können.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski (MVP), Ole Irrmisch, Kevin Meusel, Charlie Peters, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch
12.12.2021 / Verein/MOZ)
Auch im zehnten Saisonspiel gaben die Schöneicher Volleyballer keinen Punkt ab und können sich zwei Spieltage vor Ultimo nun endgültig “Vorrunden-Meister” der Dritten Liga Nord nennen. Beim letztlich ungefährdeten 3:0 (25:15, 25:22, 25:19) –Auswärtssieg bei der VG Halstenbek-Pinneberg vor den Toren Hamburgs hatten die Randberliner am Samstagabend dabei nur im zweiten und zu Beginn des dritten Satzes etwas härteren Widerstand der Gastgeber zu brechen, befreiten sich aus engen Situationen aber immer wieder mit dem sichtbaren Selbstbewusstsein eines ungeschlagenen Tabellenführers.
Die Gäste waren aus vielen heiß umkämpften Partien der Vergangenheit und auch der knappen 2:3 –Niederlage der Vorsaison gewarnt, dass die Trauben in der Pinneberger Jahnhalle erfahrungsgemäß sehr hoch hängen. Und so setzte TSGL-Trainer René Jerratsch, dem bis auf den beruflich verhinderten Wito Krüger sein voller Kader zur Verfügung stand, zu Beginn im Gegensatz zum letzten Heimsieg gegen den USC Magdeburg diesmal mehr auf seine routinierteren Akteure, wie z. B. Kapitän Maximilian Fromm, Zuspieler Philipp Jankowski und Diagonalangreifer Kevin Meusel. Und diese rechtfertigten das in sie gesetzte Vertrauen dann auch vollends, so dass sich Jerratsch während der gesamten Spielzeit erneut zu keinem einzigen Spielerwechsel veranlasst sah.
Jankowski wurde dann vom Pinneberger Coach Sven Klieme auch verdient zum wertvollsten Spieler (MVP) beim Sieger ernannt. Damit wurde dem ehemaligen Erstliga-Profi diese Ehre bereits zum dritten Mal in dieser Saison zuteil, was wohl ein weiteres Indiz dafür ist, wie wichtig der inzwischen 30-jährige im Gefüge der Schöneicher Mannschaft ist. Denn mit seiner Erfahrung und Spielstärke ist er nicht nur im Wettkampf, sondern inzwischen vor allem auch im Training und “neben dem Feld” ein wichtiger Hinweisgeber für die vielen jungen Spieler aber auch das Trainerteam bei der TSGL.
Nun steht für den Spitzenreiter am kommenden Sonnabend noch das letzte Spiel des Jahres 2021 beim TSV Spandau 1860 an, der zuletzt den USC Magdeburg in eigener Halle mit 3:1 bezwang und damit seine guten Chancen wahrte, neben der TSGL und dem gesetzten VCO Berlin II einen der beiden restlichen Plätze in der ab Februar 2022 beginnenden Meisterschafts- und Aufstiegsrunde zu buchen. Und da die Punkte gegen die Konkurrenten aus der eigenen Vorrundenstaffel dorthin mitgenommen werden ist auch bei den Schöneichern noch einmal höchste Konzentration und Motivation gefordert, bevor dann alle in die verdiente Pause zum Jahreswechsel gehen können.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski (MVP), Ole Irrmisch, Kevin Meusel, Charlie Peters, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch

Deutliche Machtdemonstration im Spitzenspiel
(28.11.2021 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche bleiben in der Dritten Liga Nord das Maß aller Dinge: Der souveräne Spitzenreiter der Vorrunde 1 schickte im letzten Heimspiel des Jahres den Tabellenzweiten USC Magdeburg nach einer wahren Machtdemonstration in nur knapp 1 Stunde Spielzeit glatt mit 3:0 (25:20, 25:19, 25:15) geschlagen nach Hause und sicherte sich mit der Maximalausbeute von 27 Punkten vorzeitig den Staffelsieg. Bleibt nur zu hoffen, dass die ab Ende Januar geplante Meisterschafts- und Aufstiegsrunde dann auch tatsächlich ausgetragen werden kann. Bis dahin hätten die Randberliner nun eigentlich nur noch drei Auswärtspartien in der Vorrunde zu bestreiten.
Zum Spitzenspiel gegen den Verfolger aus Sachsen-Anhalt vertraute das Schöneicher Trainergespann René Jerratsch und Anja Müller diesmal seiner jungen Startformation mit Zuspieler Ole Irrmisch, Diagonalangreifer Charlie Peters, den Zwillingen Dustin und Darryl Ruf im Außenangriff, Erik Witt und Johannes Leipert im Mittelblock sowie Libero Pascal Haase. Und diese “glorreichen Sieben” ließen dann von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer das Parkett an diesem Abend als Sieger verlassen sollte. Aus einer sicheren Annahme um den späteren MVP Pascal Haase heraus konnte Ole Irrmisch glänzend Regie führen und seine Angreifer immer wieder erfolgreich in Szene setzen. Und auch der Schöneicher Block wurde für die Magdeburger Angreifer ein ums andere Mal zur undurchdringlichen Mauer.
Jerratsch musste während der gesamten Partie nicht eine einzige Auszeit nehmen und sah sich somit natürlich auch zu keinem Spielerwechsel veranlasst. Konnten die Gäste in den ersten beiden Sätzen zeitweise noch ganz gut dagegenhalten und in einigen Aktionen ihre Qualitäten aufblitzen lassen, war der dritte Durchgang dann eine sehr einseitige Angelegenheit. Die Hausherren spielten sich teilweise regelrecht in einen Rausch und demütigten ihren Gegner unter dem frenetischen Jubel ihrer Fans und ihrer Teamkameraden in der Wechselzone immer wieder. Ein kleiner Wermutstropfen war eigentlich nur, dass diesem Spektakel angesichts der strengen Corona-Auflagen nur die 100 treuesten TSGL-Fans beiwohnen konnten, aber auch diese machten die Lehrer-Paul-Bester-Halle am Ende dennoch zu einem wahren Hexenkessel.
Nun schauen die Schöneicher Spieler und Verantwortlichen wie unser gesamtes Land aber erst einmal mit Sorge auf die weiteren Entwicklungen in der Pandemie und hoffen sehr, dass die Saison nicht zum dritten Mal in Folge ohne sportliche Wertung abgebrochen wird. Laut bisherigem Spielplan müsste die TSGL erst wieder am 11. Dezember zur Auswärtspartie in Pinneberg antreten. Aber ob das überhaupt noch möglich sein wird lässt sich aus heutiger Sicht nur sehr schwer einschätzen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Charlie Peters, Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Jonas Herzog, Johannes Leipert, Pascal Haase (MVP), Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch, Co.-Trainerin: Anja Müller
(28.11.2021 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche bleiben in der Dritten Liga Nord das Maß aller Dinge: Der souveräne Spitzenreiter der Vorrunde 1 schickte im letzten Heimspiel des Jahres den Tabellenzweiten USC Magdeburg nach einer wahren Machtdemonstration in nur knapp 1 Stunde Spielzeit glatt mit 3:0 (25:20, 25:19, 25:15) geschlagen nach Hause und sicherte sich mit der Maximalausbeute von 27 Punkten vorzeitig den Staffelsieg. Bleibt nur zu hoffen, dass die ab Ende Januar geplante Meisterschafts- und Aufstiegsrunde dann auch tatsächlich ausgetragen werden kann. Bis dahin hätten die Randberliner nun eigentlich nur noch drei Auswärtspartien in der Vorrunde zu bestreiten.
Zum Spitzenspiel gegen den Verfolger aus Sachsen-Anhalt vertraute das Schöneicher Trainergespann René Jerratsch und Anja Müller diesmal seiner jungen Startformation mit Zuspieler Ole Irrmisch, Diagonalangreifer Charlie Peters, den Zwillingen Dustin und Darryl Ruf im Außenangriff, Erik Witt und Johannes Leipert im Mittelblock sowie Libero Pascal Haase. Und diese “glorreichen Sieben” ließen dann von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer das Parkett an diesem Abend als Sieger verlassen sollte. Aus einer sicheren Annahme um den späteren MVP Pascal Haase heraus konnte Ole Irrmisch glänzend Regie führen und seine Angreifer immer wieder erfolgreich in Szene setzen. Und auch der Schöneicher Block wurde für die Magdeburger Angreifer ein ums andere Mal zur undurchdringlichen Mauer.
Jerratsch musste während der gesamten Partie nicht eine einzige Auszeit nehmen und sah sich somit natürlich auch zu keinem Spielerwechsel veranlasst. Konnten die Gäste in den ersten beiden Sätzen zeitweise noch ganz gut dagegenhalten und in einigen Aktionen ihre Qualitäten aufblitzen lassen, war der dritte Durchgang dann eine sehr einseitige Angelegenheit. Die Hausherren spielten sich teilweise regelrecht in einen Rausch und demütigten ihren Gegner unter dem frenetischen Jubel ihrer Fans und ihrer Teamkameraden in der Wechselzone immer wieder. Ein kleiner Wermutstropfen war eigentlich nur, dass diesem Spektakel angesichts der strengen Corona-Auflagen nur die 100 treuesten TSGL-Fans beiwohnen konnten, aber auch diese machten die Lehrer-Paul-Bester-Halle am Ende dennoch zu einem wahren Hexenkessel.
Nun schauen die Schöneicher Spieler und Verantwortlichen wie unser gesamtes Land aber erst einmal mit Sorge auf die weiteren Entwicklungen in der Pandemie und hoffen sehr, dass die Saison nicht zum dritten Mal in Folge ohne sportliche Wertung abgebrochen wird. Laut bisherigem Spielplan müsste die TSGL erst wieder am 11. Dezember zur Auswärtspartie in Pinneberg antreten. Aber ob das überhaupt noch möglich sein wird lässt sich aus heutiger Sicht nur sehr schwer einschätzen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Charlie Peters, Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Jonas Herzog, Johannes Leipert, Pascal Haase (MVP), Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch, Co.-Trainerin: Anja Müller

TSGL auch vom ersten Verfolger nicht zu stoppen
(21.11.2021 / Verein/MOZ)
Kiel: Auch der bisherige Tabellenzweite konnte dem souveränen Tabellenführer kein Bein stellen. Die TSGL Schöneiche gewinnt am Samstag beim Kieler TV II trotz eines verlorenen Auftaktsatzes am Ende noch deutlich mit 3:1 (19:25, 25:14, 25:16, 25:13) und baut damit ihre Spitzenposition in der Vorrundengruppe 1 der Dritten Liga Nord weiter aus. In den bisherigen 8 Saisonspielen haben die Randberliner damit die beeindruckende Maximalausbeute von 24 Punkten eingefahren. Und deshalb sind sie in den verbleibenden Vorrundenspielen wohl nur noch rein theoretisch von der Spitze zu verdrängen, müssen auf Grund der äußerst engen Konstellation auf den Plätzen dahinter aber weiterhin jeden Gegner ernst nehmen.
Denn bisher ist noch lange nicht abzusehen, welche beiden Mannschaften die Schöneicher neben dem VC Olympia Berlin II, der als Bundesleistungszentrum gesetzt ist, in die ab Ende Januar nächsten Jahres beginnende Endrunde begleiten werden. Und da die Ergebnisse gegen diese Teams in die Meisterrunde mitgenommen werden, kann jede der letzten vier TSGL-Vorrundenpartien zugleich auch schon ein Spiel um die Meisterschaft und damit um den (Wieder-) Aufstieg in die 2. Bundesliga sein.
Zum Spiel an der Förde bei der Reserve des dortigen Zweitligisten gibt es über das für sich sprechende Ergebnis hinaus im Prinzip nicht viel zu berichten. Die Gäste mussten sich zu Beginn scheinbar erst einmal die lange – und auf Grund des ungewöhnlich frühen Spielbeginns bereits um 7:30 Uhr angesetzte – Anreise und das Abschlusstraining des Vorabends aus den Knochen spielen, bevor sie nach dem verlorenen Auftaktsatz dann richtig Ernst machten. Nachdem TSGL-Trainer René Jerratsch zu Anfang des zweiten Durchgangs den halben Startsechser austauschte, kam seine junge Mannschaft richtig in´s Rollen und ließ den teilweise überfordert wirkenden Hausherren in der Folge eigentlich keine reelle Chance mehr. Vor allem der 2,04 Meter große Schöneicher Diagonalangreifer und spätere verdiente MVP Charlie Peters stellte den Kieler Block und die Feldabwehr mit seinen spektakulären Angriffen immer wieder vor unlösbare Probleme.
Am kommenden Sonnabend erwartet die Schöneicher Volleyballfans dann schon das nächste Spitzenduell: Die TSGL empfängt in ihrem letzten Vorrunden-Heimspiel den neuen Tabellenzweiten USC Magdeburg, der sein Heimspiel gegen den VC Olympia Berlin II am Sonntag mit 3:1 –Sätzen gewann und damit an den Kielern vorbeigezogen ist. Anpfiff in der Lehrer-Paul-Bester-Halle ist wie immer um 19:00 Uhr und es gelten für Zuschauer und alle weiteren Beteiligten die strengen 2G-Regeln.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Charlie Peters (MVP), Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Jonas Herzog, Tomek Groß, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch
(21.11.2021 / Verein/MOZ)
Kiel: Auch der bisherige Tabellenzweite konnte dem souveränen Tabellenführer kein Bein stellen. Die TSGL Schöneiche gewinnt am Samstag beim Kieler TV II trotz eines verlorenen Auftaktsatzes am Ende noch deutlich mit 3:1 (19:25, 25:14, 25:16, 25:13) und baut damit ihre Spitzenposition in der Vorrundengruppe 1 der Dritten Liga Nord weiter aus. In den bisherigen 8 Saisonspielen haben die Randberliner damit die beeindruckende Maximalausbeute von 24 Punkten eingefahren. Und deshalb sind sie in den verbleibenden Vorrundenspielen wohl nur noch rein theoretisch von der Spitze zu verdrängen, müssen auf Grund der äußerst engen Konstellation auf den Plätzen dahinter aber weiterhin jeden Gegner ernst nehmen.
Denn bisher ist noch lange nicht abzusehen, welche beiden Mannschaften die Schöneicher neben dem VC Olympia Berlin II, der als Bundesleistungszentrum gesetzt ist, in die ab Ende Januar nächsten Jahres beginnende Endrunde begleiten werden. Und da die Ergebnisse gegen diese Teams in die Meisterrunde mitgenommen werden, kann jede der letzten vier TSGL-Vorrundenpartien zugleich auch schon ein Spiel um die Meisterschaft und damit um den (Wieder-) Aufstieg in die 2. Bundesliga sein.
Zum Spiel an der Förde bei der Reserve des dortigen Zweitligisten gibt es über das für sich sprechende Ergebnis hinaus im Prinzip nicht viel zu berichten. Die Gäste mussten sich zu Beginn scheinbar erst einmal die lange – und auf Grund des ungewöhnlich frühen Spielbeginns bereits um 7:30 Uhr angesetzte – Anreise und das Abschlusstraining des Vorabends aus den Knochen spielen, bevor sie nach dem verlorenen Auftaktsatz dann richtig Ernst machten. Nachdem TSGL-Trainer René Jerratsch zu Anfang des zweiten Durchgangs den halben Startsechser austauschte, kam seine junge Mannschaft richtig in´s Rollen und ließ den teilweise überfordert wirkenden Hausherren in der Folge eigentlich keine reelle Chance mehr. Vor allem der 2,04 Meter große Schöneicher Diagonalangreifer und spätere verdiente MVP Charlie Peters stellte den Kieler Block und die Feldabwehr mit seinen spektakulären Angriffen immer wieder vor unlösbare Probleme.
Am kommenden Sonnabend erwartet die Schöneicher Volleyballfans dann schon das nächste Spitzenduell: Die TSGL empfängt in ihrem letzten Vorrunden-Heimspiel den neuen Tabellenzweiten USC Magdeburg, der sein Heimspiel gegen den VC Olympia Berlin II am Sonntag mit 3:1 –Sätzen gewann und damit an den Kielern vorbeigezogen ist. Anpfiff in der Lehrer-Paul-Bester-Halle ist wie immer um 19:00 Uhr und es gelten für Zuschauer und alle weiteren Beteiligten die strengen 2G-Regeln.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Charlie Peters (MVP), Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Jonas Herzog, Tomek Groß, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch

Erneut 3 Punkte zum Rückrundenauftakt
(14.11.2021 / Verein/MOZ)
Im ersten Spiel der Rückrunde in ihrer Vorrundenstaffel der Dritten Liga Nord setzten sich die Volleyballer der TSGL Schöneiche am Samstag in eigener Halle gegen den VC Olympia Berlin II in 86 spannenden Minuten mit 3:1 -Sätzen durch, fuhren erneut drei Punkte ein und bauen damit ihren Vorsprung in der Tabelle weiter aus. Allerdings tat sich der favorisierte ungeschlagene Spitzenreiter beim 25:23, 25:11, 22:25 und 25:18 gegen die jugendlichen Nachwuchstalente des Deutschen Volleyballverbandes deutlich schwerer als erwartet.
Vor allem im ersten und dem verlorenen dritten Satz merkte man den Gastgebern die vorherige dreiwöchige Spielpause in einigen Phasen deutlich an. TSGL-Trainer René Jerratsch versuchte zwar ab Mitte des dritten Durchgangs mit einigen Spielerwechseln frischen Wind und wieder mehr Ordnung in´s Spiel seiner Mannschaft zu bringen, aber diese taktischen Maßnahmen sollten sich erst mit Beginn des vierten und im Nachhinein letzten Satzes auszahlen. Vor allem die Routiniers Wito Krüger und der spätere MVP und Zuspieler Philipp Jankowski nahmen die Herausforderung an und führten ihre Teamkameraden nach diesem Dämpfer zu einem letztlich doch recht ungefährdeten 25:18 und verdienten weiteren drei Punkten für die bisher makellose Saisonbilanz.
Dennoch bleibt festzuhalten, dass sich die jungen Gäste im Vergleich zum sehr einseitigen Hinspiel schon deutlich gesteigert haben und bei einer ähnlich kontinuierlichen Entwicklung sicher nicht mehr lange auf ihren zweiten Saisonsieg warten müssen. Und wer weiß, vielleicht können sie ja sogar den Schöneichern noch wertvolle Schützenhilfe leisten, wenn sie im weiteren Saisonverlauf und besonders in der Endrunde ab Februar nächsten Jahres (für die sie als Bundesleistungszentrum ja gesetzt sind) dem ein oder anderen Konkurrenten der TSGL noch Punkte abnehmen?
Für den Spitzenreiter selbst steht allerdings am kommenden Sonnabend ein weiteres vermeintliches „Sechs-Punkte Spiel“ auf dem Programm, wenn es zur Auswärtspartie beim neuen Tabellenzweiten Kieler TV II geht. Denn auch wenn der Vorsprung der Randberliner auf die Reserve des Zweitligisten von der Förde mit bereits 9 Punkten scheinbar beruhigend wirkt, könnte eine erste Saisonniederlage erhebliche Auswirkungen auf die Schöneicher Meisterschaftsambitionen haben, da die Ergebnisse gegen die Endrundenteilnehmer aus der eigenen Vorrunde bekanntlich mitgenommen werden. Auch der souveräne 3:0 -Hinspielerfolg sollte die Gäste nicht zu leichtfertig werden lassen, denn die Kieler sind im bisherigen Saisonverlauf in ihrer „Heimfestung“ Hein-Dahlinger-Halle noch ungeschlagen und würden sicher auch dem unbezwungenen Tabellenführer nur allzu gern als Erster ein Bein stellen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski (MVP), Ole Irrmisch, Charlie Peters, Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Jonas Herzog, Johannes Leipert, Justus Bauwens, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch
(14.11.2021 / Verein/MOZ)
Im ersten Spiel der Rückrunde in ihrer Vorrundenstaffel der Dritten Liga Nord setzten sich die Volleyballer der TSGL Schöneiche am Samstag in eigener Halle gegen den VC Olympia Berlin II in 86 spannenden Minuten mit 3:1 -Sätzen durch, fuhren erneut drei Punkte ein und bauen damit ihren Vorsprung in der Tabelle weiter aus. Allerdings tat sich der favorisierte ungeschlagene Spitzenreiter beim 25:23, 25:11, 22:25 und 25:18 gegen die jugendlichen Nachwuchstalente des Deutschen Volleyballverbandes deutlich schwerer als erwartet.
Vor allem im ersten und dem verlorenen dritten Satz merkte man den Gastgebern die vorherige dreiwöchige Spielpause in einigen Phasen deutlich an. TSGL-Trainer René Jerratsch versuchte zwar ab Mitte des dritten Durchgangs mit einigen Spielerwechseln frischen Wind und wieder mehr Ordnung in´s Spiel seiner Mannschaft zu bringen, aber diese taktischen Maßnahmen sollten sich erst mit Beginn des vierten und im Nachhinein letzten Satzes auszahlen. Vor allem die Routiniers Wito Krüger und der spätere MVP und Zuspieler Philipp Jankowski nahmen die Herausforderung an und führten ihre Teamkameraden nach diesem Dämpfer zu einem letztlich doch recht ungefährdeten 25:18 und verdienten weiteren drei Punkten für die bisher makellose Saisonbilanz.
Dennoch bleibt festzuhalten, dass sich die jungen Gäste im Vergleich zum sehr einseitigen Hinspiel schon deutlich gesteigert haben und bei einer ähnlich kontinuierlichen Entwicklung sicher nicht mehr lange auf ihren zweiten Saisonsieg warten müssen. Und wer weiß, vielleicht können sie ja sogar den Schöneichern noch wertvolle Schützenhilfe leisten, wenn sie im weiteren Saisonverlauf und besonders in der Endrunde ab Februar nächsten Jahres (für die sie als Bundesleistungszentrum ja gesetzt sind) dem ein oder anderen Konkurrenten der TSGL noch Punkte abnehmen?
Für den Spitzenreiter selbst steht allerdings am kommenden Sonnabend ein weiteres vermeintliches „Sechs-Punkte Spiel“ auf dem Programm, wenn es zur Auswärtspartie beim neuen Tabellenzweiten Kieler TV II geht. Denn auch wenn der Vorsprung der Randberliner auf die Reserve des Zweitligisten von der Förde mit bereits 9 Punkten scheinbar beruhigend wirkt, könnte eine erste Saisonniederlage erhebliche Auswirkungen auf die Schöneicher Meisterschaftsambitionen haben, da die Ergebnisse gegen die Endrundenteilnehmer aus der eigenen Vorrunde bekanntlich mitgenommen werden. Auch der souveräne 3:0 -Hinspielerfolg sollte die Gäste nicht zu leichtfertig werden lassen, denn die Kieler sind im bisherigen Saisonverlauf in ihrer „Heimfestung“ Hein-Dahlinger-Halle noch ungeschlagen und würden sicher auch dem unbezwungenen Tabellenführer nur allzu gern als Erster ein Bein stellen.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski (MVP), Ole Irrmisch, Charlie Peters, Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Jonas Herzog, Johannes Leipert, Justus Bauwens, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch

Die makellose Serie hält weiter an
(24.10.2021 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche sind in der Dritten Liga Nord weiterhin nicht zu stoppen: Auch der Tabellendritte TSV Spandau 1860 musste die Überlegenheit des souveränen Tabellenführers der Vorrundenstaffel 1 anerkennen und unterlag am Samstagabend in der Lehrer-Paul-Bester-Halle an der Schöneicher Dorfaue deutlich mit 0:3 (25:15, 25:15, 25:21). Damit haben die Randberliner die “Vorrunden-Vorrunde” mit der Maximalausbeute von 18 Punkten abgeschlossen und dürften sich nach Lage der Dinge wohl schon zur Halbzeit das theoretische Ticket für die Teilnahme an der Meister- und Aufstiegsrunde ab Februar nächsten Jahres gesichert haben, an dem die drei besten Teams aus jeder Vorrunde teilnehmen.
Die Dominanz der Hausherren spiegelt sich auch darin wieder, dass TSGL-Trainer René Jerratsch während der nur 57 effektiven Spielminuten nicht eine Auszeit nehmen und auch nicht wechseln musste. So spielte die junge Startformation, bestehend aus Zuspieler Ole Irrmisch, Diagonalangreifer Charlie Peters, den Außenangreifern Maximilian Fromm und Wito Krüger, den Mittelblockern Erik Witt und Johannes Leipert sowie Libero Pascal Haase vom ersten bis zum letzten Punkt komplett durch. Dennoch dürfte keiner der restlichen Schöneicher Spieler in der Wechselzone damit gehadert haben und vor allem die Routiniers unter ihnen hatten sichtlich Freude am souveränen Auftritt ihrer jüngeren Teamkameraden.
Lediglich im dritten Durchgang konnten die Gäste aus der Hauptstadt ihre Qualitäten etwas andeuten und das Geschehen bis zur Satzmitte offen gestalten. Doch auch hier zogen die Männer um Kapitän Max Fromm, der zum zweiten Mal in Serie vom gegnerischen Trainer zum wertvollsten Spieler (MVP) der TSGL gewählt wurde, in der Folge die Zügel wieder stärker an und sicherten sich unter dem lautstarken Jubel ihrer begeisterten Fans den überaus klaren Heimerfolg.
Für den Spitzenreiter folgt nun erst einmal eine zweiwöchige Spielpause, bevor am 13. November der VC Olympia Berlin II zum nächsten Heimspiel in Schöneiche gastiert. Das Spiel gegen die Nachwuchstalente des Deutschen Volleyballverbandes läutet bereits die “Vorrunden-Rückrunde” ein, ist im Prinzip aber auch schon wie ein Spiel der Aufstiegsrunde zu betrachten. Denn die jugendlichen Berliner sind für diese als siebentes Team fest gesetzt, um sich schrittweise an ein höheres Spielniveau heranzutasten. Und die Punkte gegen die Mannschaften der eigenen Vorrunde werden dorthin ja bekanntlich mitgenommen. Viel Zeit also für die TSGL, sich gründlich auf diesen Gegner vorzubereiten, um möglichst den klaren Hinspielerfolg zu wiederholen..
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (Kapitän und MVP), Ole Irrmisch, Philipp Jankowski, Charlie Peters, Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch
(24.10.2021 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche sind in der Dritten Liga Nord weiterhin nicht zu stoppen: Auch der Tabellendritte TSV Spandau 1860 musste die Überlegenheit des souveränen Tabellenführers der Vorrundenstaffel 1 anerkennen und unterlag am Samstagabend in der Lehrer-Paul-Bester-Halle an der Schöneicher Dorfaue deutlich mit 0:3 (25:15, 25:15, 25:21). Damit haben die Randberliner die “Vorrunden-Vorrunde” mit der Maximalausbeute von 18 Punkten abgeschlossen und dürften sich nach Lage der Dinge wohl schon zur Halbzeit das theoretische Ticket für die Teilnahme an der Meister- und Aufstiegsrunde ab Februar nächsten Jahres gesichert haben, an dem die drei besten Teams aus jeder Vorrunde teilnehmen.
Die Dominanz der Hausherren spiegelt sich auch darin wieder, dass TSGL-Trainer René Jerratsch während der nur 57 effektiven Spielminuten nicht eine Auszeit nehmen und auch nicht wechseln musste. So spielte die junge Startformation, bestehend aus Zuspieler Ole Irrmisch, Diagonalangreifer Charlie Peters, den Außenangreifern Maximilian Fromm und Wito Krüger, den Mittelblockern Erik Witt und Johannes Leipert sowie Libero Pascal Haase vom ersten bis zum letzten Punkt komplett durch. Dennoch dürfte keiner der restlichen Schöneicher Spieler in der Wechselzone damit gehadert haben und vor allem die Routiniers unter ihnen hatten sichtlich Freude am souveränen Auftritt ihrer jüngeren Teamkameraden.
Lediglich im dritten Durchgang konnten die Gäste aus der Hauptstadt ihre Qualitäten etwas andeuten und das Geschehen bis zur Satzmitte offen gestalten. Doch auch hier zogen die Männer um Kapitän Max Fromm, der zum zweiten Mal in Serie vom gegnerischen Trainer zum wertvollsten Spieler (MVP) der TSGL gewählt wurde, in der Folge die Zügel wieder stärker an und sicherten sich unter dem lautstarken Jubel ihrer begeisterten Fans den überaus klaren Heimerfolg.
Für den Spitzenreiter folgt nun erst einmal eine zweiwöchige Spielpause, bevor am 13. November der VC Olympia Berlin II zum nächsten Heimspiel in Schöneiche gastiert. Das Spiel gegen die Nachwuchstalente des Deutschen Volleyballverbandes läutet bereits die “Vorrunden-Rückrunde” ein, ist im Prinzip aber auch schon wie ein Spiel der Aufstiegsrunde zu betrachten. Denn die jugendlichen Berliner sind für diese als siebentes Team fest gesetzt, um sich schrittweise an ein höheres Spielniveau heranzutasten. Und die Punkte gegen die Mannschaften der eigenen Vorrunde werden dorthin ja bekanntlich mitgenommen. Viel Zeit also für die TSGL, sich gründlich auf diesen Gegner vorzubereiten, um möglichst den klaren Hinspielerfolg zu wiederholen..
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (Kapitän und MVP), Ole Irrmisch, Philipp Jankowski, Charlie Peters, Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch

TSGL weiterhin ohne jeglichen Punktverlust
(17.10.2021 / Verein/MOZ)
Auch im fünften Saisonspiel bleiben die Volleyballer der TSGL Schöneiche ohne Punktverlust und zementieren damit die Tabellenführung in ihrer Vorrundenstaffel der Dritten Liga Nord. Sie besiegten am Samstagabend in der heimischen Lehrer-Paul-Bester-Halle die VG Halstenbek-Pinneberg mit 3:1 –Sätzen (25:19, 23:25, 36:34, 25:18). Dabei kam in einem bis dahin erstaunlich ausgeglichenen Spiel zwischen dem ungeschlagenen Spitzenreiter und dem sieglosen Tabellenletzten vor allem der umkämpfte dritte Satz einem Volleyball-Krimi par excellence gleich, in dem die Gastgeber nach genau 40 Spielminuten knapp das bessere Ende für sich hatten und damit den zähen Widerstand der Gäste aus dem Hamburger Speckgürtel rückblickend endgültig gebrochen hatten.
TSGL-Trainer René Jerratsch musste zu Beginn die Erfolgsformation vom wichtigen Auswärtssieg in Magdeburg etwas umkrempeln, da ihm Mittelblocker Erik Witt auf Grund einer Daumenverletzung nicht zur Verfügung stand und Libero Justus Bauwens wegen eines leichten Infekts unter der Woche nicht trainieren konnte und zunächst nur auf der Bank Platz nahm. Für sie standen Neuzugang Jonas Herzog und Pascal Haase in der Starting-Six, ebenso wie zum wiederholten Mal Mittelblocker Tomek Groß aus der Schöneicher Regionalliga-Mannschaft und Routinier Kevin Meusel für Charlie Peters auf der Diagonalposition. Und zunächst schien aus Sicht der Hausherren auch alles nach Plan zu verlaufen. Sie gewannen den ersten Satz sicher mit 25:19 und lagen auch zu Beginn des zweiten wieder mit 2 bis 3 Punkten in Front.
Doch ab Mitte des zweiten Durchgangs war es plötzlich ein Duell auf Augenhöhe. Die Pinneberger wehrten sich mit dem Mute der Verzweiflung gegen die erneut drohende Niederlage und wollten unbedingt zum ersten Mal in dieser Spielzeit etwas Zählbares mitnehmen. Sie gewannen den zweiten Satz knapp mit 25:23 und zogen anschließend bis auf 15:11 davon. René Jerratsch nahm eine Auszeit und hatte zuvor auch schon kräftig durchgewechselt. Doch das half zunächst alles nichts. Beim 24:21 aus Sicht der Gäste sahen sie sich die Gastgeber drei gegnerischen Satzbällen gegenüber und der erste Punktverlust in dieser Saison, ausgerechnet gegen das sieglose Schlusslicht, drohte.
Nun waren es aber die Schöneicher, die um jeden Ball verbissen kämpften. Angefeuert von ihren enthusiastisch mitgehenden Fans schafften sie nicht nur den kaum noch für möglich gehaltenen Ausgleich zum 24:24, sondern hatten einen Ballwechsel später sogar ihren ersten eigenen Satzball. Doch es sollte sage und schreibe noch weitere 10 davon - verteilt auf beide Seiten – benötigen, ehe TSGL-Kapitän (und späterer MVP seines Teams) Maximilian Fromm dieses Spektakel mit einem platzierten Angriff in den hintersten Winkel des Feldes beendete. Damit war der Widerstand der tapferen Gäste scheinbar endgültig gebrochen, denn beim anschließenden 25:18 hatten sie den nun wie befreit aufspielenden Hausherren nicht mehr viel entgegen zu setzen.
Am kommenden Sonnabend um 19:00 Uhr steht nun bereits das nächste Heimspiel an der Dorfaue an: Die TSGL empfängt den momentanen Tabellendritten TSV Spandau 1860, der das Verfolgerduell in Magdeburg am Sonntag mit 1:3 verlor. Sollten die Schöneicher auch dieses sechste und damit letzte Spiel der “Vorrunden-Vorrunde” gewinnen, dürfte man nach Lage der Dinge wohl schon fast mit der Teilnahme an der Meister- und Aufstiegsrunde ab Februar nächsten Jahres planen können..
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (Kapitän und MVP), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Kevin Meusel, Charlie Peters, Dustin Ruf, Wito Krüger, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Tomek Groß, Justus Bauwens, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch
(17.10.2021 / Verein/MOZ)
Auch im fünften Saisonspiel bleiben die Volleyballer der TSGL Schöneiche ohne Punktverlust und zementieren damit die Tabellenführung in ihrer Vorrundenstaffel der Dritten Liga Nord. Sie besiegten am Samstagabend in der heimischen Lehrer-Paul-Bester-Halle die VG Halstenbek-Pinneberg mit 3:1 –Sätzen (25:19, 23:25, 36:34, 25:18). Dabei kam in einem bis dahin erstaunlich ausgeglichenen Spiel zwischen dem ungeschlagenen Spitzenreiter und dem sieglosen Tabellenletzten vor allem der umkämpfte dritte Satz einem Volleyball-Krimi par excellence gleich, in dem die Gastgeber nach genau 40 Spielminuten knapp das bessere Ende für sich hatten und damit den zähen Widerstand der Gäste aus dem Hamburger Speckgürtel rückblickend endgültig gebrochen hatten.
TSGL-Trainer René Jerratsch musste zu Beginn die Erfolgsformation vom wichtigen Auswärtssieg in Magdeburg etwas umkrempeln, da ihm Mittelblocker Erik Witt auf Grund einer Daumenverletzung nicht zur Verfügung stand und Libero Justus Bauwens wegen eines leichten Infekts unter der Woche nicht trainieren konnte und zunächst nur auf der Bank Platz nahm. Für sie standen Neuzugang Jonas Herzog und Pascal Haase in der Starting-Six, ebenso wie zum wiederholten Mal Mittelblocker Tomek Groß aus der Schöneicher Regionalliga-Mannschaft und Routinier Kevin Meusel für Charlie Peters auf der Diagonalposition. Und zunächst schien aus Sicht der Hausherren auch alles nach Plan zu verlaufen. Sie gewannen den ersten Satz sicher mit 25:19 und lagen auch zu Beginn des zweiten wieder mit 2 bis 3 Punkten in Front.
Doch ab Mitte des zweiten Durchgangs war es plötzlich ein Duell auf Augenhöhe. Die Pinneberger wehrten sich mit dem Mute der Verzweiflung gegen die erneut drohende Niederlage und wollten unbedingt zum ersten Mal in dieser Spielzeit etwas Zählbares mitnehmen. Sie gewannen den zweiten Satz knapp mit 25:23 und zogen anschließend bis auf 15:11 davon. René Jerratsch nahm eine Auszeit und hatte zuvor auch schon kräftig durchgewechselt. Doch das half zunächst alles nichts. Beim 24:21 aus Sicht der Gäste sahen sie sich die Gastgeber drei gegnerischen Satzbällen gegenüber und der erste Punktverlust in dieser Saison, ausgerechnet gegen das sieglose Schlusslicht, drohte.
Nun waren es aber die Schöneicher, die um jeden Ball verbissen kämpften. Angefeuert von ihren enthusiastisch mitgehenden Fans schafften sie nicht nur den kaum noch für möglich gehaltenen Ausgleich zum 24:24, sondern hatten einen Ballwechsel später sogar ihren ersten eigenen Satzball. Doch es sollte sage und schreibe noch weitere 10 davon - verteilt auf beide Seiten – benötigen, ehe TSGL-Kapitän (und späterer MVP seines Teams) Maximilian Fromm dieses Spektakel mit einem platzierten Angriff in den hintersten Winkel des Feldes beendete. Damit war der Widerstand der tapferen Gäste scheinbar endgültig gebrochen, denn beim anschließenden 25:18 hatten sie den nun wie befreit aufspielenden Hausherren nicht mehr viel entgegen zu setzen.
Am kommenden Sonnabend um 19:00 Uhr steht nun bereits das nächste Heimspiel an der Dorfaue an: Die TSGL empfängt den momentanen Tabellendritten TSV Spandau 1860, der das Verfolgerduell in Magdeburg am Sonntag mit 1:3 verlor. Sollten die Schöneicher auch dieses sechste und damit letzte Spiel der “Vorrunden-Vorrunde” gewinnen, dürfte man nach Lage der Dinge wohl schon fast mit der Teilnahme an der Meister- und Aufstiegsrunde ab Februar nächsten Jahres planen können..
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (Kapitän und MVP), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Kevin Meusel, Charlie Peters, Dustin Ruf, Wito Krüger, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Tomek Groß, Justus Bauwens, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch

Drei wertvolle Punkte im Spitzenspiel
(10.10.2021 / Verein /MOZ)
Magdeburg: Die Schöneicher Volleyballer haben das Spitzenspiel der Vorrundengruppe 1 der Dritten Liga Nord beim Verfolger USC Magdeburg am Sonntag mit 3:1 gewonnen (25:18, 25:17, 21:25, 25:16). Damit bleiben sie auch nach dem vierten Spiel verlustpunktfrei und haben mit diesem Erfolg nicht nur weitere 3 Punkte für die Vorrundentabelle gesammelt, sondern wahrscheinlich auch schon für die spätere Finalrunde. Denn beide Kontrahenten dieses Spieltages gelten als Mitfavoriten auf die ersten drei Plätze nach der Vorrunde und die Punkte aus den Spielen gegeneinander werden bekanntlich in die Meister- und Aufstiegsrunde mitgenommen.
Und so begannen die Randberliner Gäste dieses vermeintliche “Sechs-Punktespiel” äußerst konzentriert und zogen Mitte des ersten Satzes durch eine Aufschlagserie von Mittelblocker Erik Witt auf sechs Zähler zum 14:8 davon. Damit legten sie bereits den Grundstein für den relativ deutlichen ersten Satzgewinn. Das gleiche Kunststück gelang Diagonalangreifer Charlie Peters dann zu Beginn des zweiten Durchgangs, dessen gute Aufschläge wesentlich zu einer frühen 11:4 –Führung für die TSGL beitrugen. Damit war auch hier eine gewisse Vorentscheidung gefallen, denn die Schöneicher ließen sich diesen Vorsprung durch ihr sicheres Sideout- und Block-Spiel nicht mehr nehmen und gingen mit 2:0 –Sätzen in Führung.
Mit diesem scheinbar beruhigenden Vorsprung im Rücken zog nun aber leider ein leichter Schlendrian in das Spiel der Gäste ein. Bereits beim Stand von 1:4 nahm TSGL-Trainer René Jerratsch seine erste Auszeit und redete seinen Spielern ins Gewissen, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Hausherren ihrerseits nutzen die Gunst der Stunde und zogen zwichenzeitlich bis auf 18:11 davon. Jerratsch brachte nun seine Routiniers Wito Krüger, Philipp Jankowski und Kevin Meusel, aber auch sie konnten den Verlust des dritten Abschnitts trotz einer kleinen Aufholjagd zum Satzende nicht mehr abwenden.
Anschließend war dann aber hauptsächlich wieder die junge TSGL-Sechs (plus Libero Justus Bauwens) aus den ersten beiden Sätzen auf dem Feld, denn bis auf Wito Krüger vertraute der Schöneicher Coach seiner Anfangsformation. Und diese rechtfertigte das in sie gesetzte Vertrauen vollends und setzte mit einem überzeugenden 25:16 den Schlusspunkt unter eine erfolgreiche Auswärtsfahrt. Wertvollster Spieler (MVP) auf Seiten der Gäste wurde zum ersten Mal in dieser Saison Zuspieler und TSGL-Eigengewächs Ole Irrmisch, auf den sein jetziger und ehemaliger Jugendtrainer René Jerratsch natürlich besonders stolz war: “Durch sein flexibles Zuspiel hat uns Ole immer wieder in die Vorhand gebracht. Und auch trotz der kleinen “Verschnaufpause” im dritten Satz war es ein absolut verdienter Erfolg, den diesmal vor allem unsere jüngeren Spieler erzielt haben.”
Am kommenden Samstag um 19:00 Uhr empfängt die TSGL Schöneiche dann die bisher sieglosen Rand-Hamburger von der VG Halstenbek-Pinneberg zum nächsten Heimspiel in der Lehrer-Paul-Bester-Halle und will einen weiteren Schritt in Richtung Aufstiegsrunde machen..
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch (MVP), Kevin Meusel, Charlie Peters, Dustin Ruf, Wito Krüger, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch
(10.10.2021 / Verein /MOZ)
Magdeburg: Die Schöneicher Volleyballer haben das Spitzenspiel der Vorrundengruppe 1 der Dritten Liga Nord beim Verfolger USC Magdeburg am Sonntag mit 3:1 gewonnen (25:18, 25:17, 21:25, 25:16). Damit bleiben sie auch nach dem vierten Spiel verlustpunktfrei und haben mit diesem Erfolg nicht nur weitere 3 Punkte für die Vorrundentabelle gesammelt, sondern wahrscheinlich auch schon für die spätere Finalrunde. Denn beide Kontrahenten dieses Spieltages gelten als Mitfavoriten auf die ersten drei Plätze nach der Vorrunde und die Punkte aus den Spielen gegeneinander werden bekanntlich in die Meister- und Aufstiegsrunde mitgenommen.
Und so begannen die Randberliner Gäste dieses vermeintliche “Sechs-Punktespiel” äußerst konzentriert und zogen Mitte des ersten Satzes durch eine Aufschlagserie von Mittelblocker Erik Witt auf sechs Zähler zum 14:8 davon. Damit legten sie bereits den Grundstein für den relativ deutlichen ersten Satzgewinn. Das gleiche Kunststück gelang Diagonalangreifer Charlie Peters dann zu Beginn des zweiten Durchgangs, dessen gute Aufschläge wesentlich zu einer frühen 11:4 –Führung für die TSGL beitrugen. Damit war auch hier eine gewisse Vorentscheidung gefallen, denn die Schöneicher ließen sich diesen Vorsprung durch ihr sicheres Sideout- und Block-Spiel nicht mehr nehmen und gingen mit 2:0 –Sätzen in Führung.
Mit diesem scheinbar beruhigenden Vorsprung im Rücken zog nun aber leider ein leichter Schlendrian in das Spiel der Gäste ein. Bereits beim Stand von 1:4 nahm TSGL-Trainer René Jerratsch seine erste Auszeit und redete seinen Spielern ins Gewissen, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Hausherren ihrerseits nutzen die Gunst der Stunde und zogen zwichenzeitlich bis auf 18:11 davon. Jerratsch brachte nun seine Routiniers Wito Krüger, Philipp Jankowski und Kevin Meusel, aber auch sie konnten den Verlust des dritten Abschnitts trotz einer kleinen Aufholjagd zum Satzende nicht mehr abwenden.
Anschließend war dann aber hauptsächlich wieder die junge TSGL-Sechs (plus Libero Justus Bauwens) aus den ersten beiden Sätzen auf dem Feld, denn bis auf Wito Krüger vertraute der Schöneicher Coach seiner Anfangsformation. Und diese rechtfertigte das in sie gesetzte Vertrauen vollends und setzte mit einem überzeugenden 25:16 den Schlusspunkt unter eine erfolgreiche Auswärtsfahrt. Wertvollster Spieler (MVP) auf Seiten der Gäste wurde zum ersten Mal in dieser Saison Zuspieler und TSGL-Eigengewächs Ole Irrmisch, auf den sein jetziger und ehemaliger Jugendtrainer René Jerratsch natürlich besonders stolz war: “Durch sein flexibles Zuspiel hat uns Ole immer wieder in die Vorhand gebracht. Und auch trotz der kleinen “Verschnaufpause” im dritten Satz war es ein absolut verdienter Erfolg, den diesmal vor allem unsere jüngeren Spieler erzielt haben.”
Am kommenden Samstag um 19:00 Uhr empfängt die TSGL Schöneiche dann die bisher sieglosen Rand-Hamburger von der VG Halstenbek-Pinneberg zum nächsten Heimspiel in der Lehrer-Paul-Bester-Halle und will einen weiteren Schritt in Richtung Aufstiegsrunde machen..
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch (MVP), Kevin Meusel, Charlie Peters, Dustin Ruf, Wito Krüger, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Justus Bauwens, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch

Drittes Spiel - dritter Sieg
(03.10.2021 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche bezwingen am Samstagabend in eigener Halle die Gäste vom Kieler TV II deutlich mit 3:0 (25:20, 25:18, 25:20) –Sätzen und festigten mit diesem dritten Sieg im dritten Spiel die Spitzenposition in ihrer Vorrundenstaffel der Dritten Liga Nord. Die junge Zweitligareserve aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt konnte den favorisierten Gastgebern dabei jeweils nur in den Anfangsphasen des zweiten und dritten Satzes Paroli bieten, bevor die Hausherren um Kapitän Maximilian Fromm das Spiel immer besser in den Griff bekamen und nach 71 Spielminuten als klarer Sieger feststanden.
TSGL-Trainer René Jerratsch vertraute wie bereits im ersten Heimspiel gegen den SV Schulzendorf wieder mehr auf die jüngeren Spieler seines Kaders, wie z. B. Ole Irrmisch im Zuspiel und den erneuten MVP Charlie Peters auf der Diagonalposition, sowie die Mittelblocker Erik Witt und Tomek Groß. Letzterer wurde bereits zum zweiten Mal in Folge aus der 2. Schöneicher Mannschaft in die Erste “berufen” und trug wiederum einen erheblichen Teil zum klaren Erfolg bei. Aber auch die erfahreneren Akteure, wie Libero Justus Bauwens, Wito Krüger und Kapitän Max Fromm ließen nur selten Zweifel aufkommen, welche Mannschaft das Parkett an diesem Abend als Sieger verlassen würde.
Und so kam Jerratsch über die gesamte Spielzeit ohne einen einzigen Spielerwechsel aus, was sich im kommenden Auswärtsspiel am nächsten Sonntag beim Verfolger USC Magdeburg so sicher nicht noch einmal wiederholen lässt. Mit dem angepeilten Sieg würde die TSGL aber nicht nur einen großen Schritt in Richtung Final- und Aufstiegsrunde machen, sondern für diese sicher auch schon weitere Punkte sammeln. Denn die Magdeburger werden sich nach Lage der Dinge dafür wohl ebenso qualifizieren, wie der gesetzte VCO Berlin II, den die TSGL ja schon vor zwei Wochen bezwang. Und da die Punkte gegen die Teams aus der eigenen Vorrunde mitgenommen werden, ist eine gezielte Vorbereitung auf die Spitzen-Partie in der Elbestadt sicher das Maß der Dinge in dieser Trainingswoche am Berliner Rand..
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Philipp Jankowski, Charlie Peters (MVP), Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Tomek Groß, Jonas Herzog, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch
(03.10.2021 / Verein/MOZ)
Die Volleyballer der TSGL Schöneiche bezwingen am Samstagabend in eigener Halle die Gäste vom Kieler TV II deutlich mit 3:0 (25:20, 25:18, 25:20) –Sätzen und festigten mit diesem dritten Sieg im dritten Spiel die Spitzenposition in ihrer Vorrundenstaffel der Dritten Liga Nord. Die junge Zweitligareserve aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt konnte den favorisierten Gastgebern dabei jeweils nur in den Anfangsphasen des zweiten und dritten Satzes Paroli bieten, bevor die Hausherren um Kapitän Maximilian Fromm das Spiel immer besser in den Griff bekamen und nach 71 Spielminuten als klarer Sieger feststanden.
TSGL-Trainer René Jerratsch vertraute wie bereits im ersten Heimspiel gegen den SV Schulzendorf wieder mehr auf die jüngeren Spieler seines Kaders, wie z. B. Ole Irrmisch im Zuspiel und den erneuten MVP Charlie Peters auf der Diagonalposition, sowie die Mittelblocker Erik Witt und Tomek Groß. Letzterer wurde bereits zum zweiten Mal in Folge aus der 2. Schöneicher Mannschaft in die Erste “berufen” und trug wiederum einen erheblichen Teil zum klaren Erfolg bei. Aber auch die erfahreneren Akteure, wie Libero Justus Bauwens, Wito Krüger und Kapitän Max Fromm ließen nur selten Zweifel aufkommen, welche Mannschaft das Parkett an diesem Abend als Sieger verlassen würde.
Und so kam Jerratsch über die gesamte Spielzeit ohne einen einzigen Spielerwechsel aus, was sich im kommenden Auswärtsspiel am nächsten Sonntag beim Verfolger USC Magdeburg so sicher nicht noch einmal wiederholen lässt. Mit dem angepeilten Sieg würde die TSGL aber nicht nur einen großen Schritt in Richtung Final- und Aufstiegsrunde machen, sondern für diese sicher auch schon weitere Punkte sammeln. Denn die Magdeburger werden sich nach Lage der Dinge dafür wohl ebenso qualifizieren, wie der gesetzte VCO Berlin II, den die TSGL ja schon vor zwei Wochen bezwang. Und da die Punkte gegen die Teams aus der eigenen Vorrunde mitgenommen werden, ist eine gezielte Vorbereitung auf die Spitzen-Partie in der Elbestadt sicher das Maß der Dinge in dieser Trainingswoche am Berliner Rand..
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Ole Irrmisch, Philipp Jankowski, Charlie Peters (MVP), Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Dustin Ruf, Erik Witt, Tomek Groß, Jonas Herzog, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch

Müheloser zweiter Sieg im zweiten Saisonspiel
(19.09.2021 / Verein)
Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 3:0 (25:14, 25:18, 25:16) –Auswärtserfolg beim VC Olympia Berlin II feierte unsere 1. Mannschaft am Samstag ihren zweiten 3-Punkte Sieg im zweiten Saisonspiel. Mit diesem mühelosen Erfolg in nur 68 Spielminuten gegen die Nachwuchstalente des Deutschen Volleyballverbandes hat die Mannschaft des neuen Trainers René Jerratsch die zwischenzeitliche Tabellenführung in der Vorrunden-Staffel 1 der Dritten Liga Nord übernommen.
Ein Beleg für die Überlegenheit der Randberliner Gäste war u. a. auch, dass der Schöneicher Coach im gesamten Spielverlauf nicht eine einzige Auszeit nehmen musste. Sein Gegenüber Viktor Petrov sah sich seinerseits bereits nach wenigen Spielzügen im Auftaktsatz zum ersten Mal zu dieser taktischen Maßnahme veranlasst. Doch auch weitere fünf dieser Unterbrechungen im weiteren Spielverlauf konnten das abgeklärte Auftreten der TSGL vor coronabedingt leeren Rängen im Sportforum Hohenschönhausen nicht, oder wenn dann nur äußerst kurzfristig beeinflussen.
Angeführt von ihrem erstligaerfahrenen Zuspieler Philipp Jankowski zogen die Schöneicher unbeirrt ihre Kreise und drückten dem fast ungleichen Duell kompromisslos ihren Stempel auf. Aus einer sicheren Annahme um Libero Justus Bauwens heraus konnte Jankowski seine Angreifer jederzeit variabel einsetzen und zu Punktchancen verhelfen. Hier taten sich vor allem sein Diagonalangreifer und späterer MVP Charlie Peters, Außenangreifer Wito Krüger und Mittelblocker Erik Witt hervor, der auch im Aufschlag einen sehr guten Tag erwischt hatte. Auch der für den beruflich verhinderten Johannes Leipert kurzfristig aus der Schöneicher Regionalliga-Mannschaft in die “Erste” aufgerückte junge Mittelblocker Tomek Groß fügte sich nahtlos ein und steuerte seinen Teil zum ungefährdeten Gäste-Erfolg bei.
René Jerratsch hatte deshalb nach Spielende naturgemäß auch nur wenige Kritikpunkte am souveränen Auftritt seiner Mannschaft: “Nach der sehr kurzen Vorbereitung sind das Wichtigste erst einmal die 6 Punkte aus den ersten beiden Spielen und heute war auch schon eine Steigerung gegenüber dem Saisonauftakt zu erkennen. Jetzt haben wir erst einmal zwei Wochen Zeit, um uns auf die sicher schwerer werdenden Aufgaben der nächsten Wochen vorzubereiten.” Am kommenden Wochenende hat der neue Tabellenführer nämlich spielfrei und kann sich in aller Ruhe die Ergebnisse der Konkurrenz um die ersten drei Plätze für die Aufstiegsrunde ansehen, bevor dann am 2. Oktober um 19:00 Uhr der Kieler TV II zum nächsten Heimspiel in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle erwartet wird.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C ), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Charlie Peters (MVP), Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Erik Witt, Jonas Herzog, Tomek Groß, Justus Bauwens, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch
(19.09.2021 / Verein)
Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 3:0 (25:14, 25:18, 25:16) –Auswärtserfolg beim VC Olympia Berlin II feierte unsere 1. Mannschaft am Samstag ihren zweiten 3-Punkte Sieg im zweiten Saisonspiel. Mit diesem mühelosen Erfolg in nur 68 Spielminuten gegen die Nachwuchstalente des Deutschen Volleyballverbandes hat die Mannschaft des neuen Trainers René Jerratsch die zwischenzeitliche Tabellenführung in der Vorrunden-Staffel 1 der Dritten Liga Nord übernommen.
Ein Beleg für die Überlegenheit der Randberliner Gäste war u. a. auch, dass der Schöneicher Coach im gesamten Spielverlauf nicht eine einzige Auszeit nehmen musste. Sein Gegenüber Viktor Petrov sah sich seinerseits bereits nach wenigen Spielzügen im Auftaktsatz zum ersten Mal zu dieser taktischen Maßnahme veranlasst. Doch auch weitere fünf dieser Unterbrechungen im weiteren Spielverlauf konnten das abgeklärte Auftreten der TSGL vor coronabedingt leeren Rängen im Sportforum Hohenschönhausen nicht, oder wenn dann nur äußerst kurzfristig beeinflussen.
Angeführt von ihrem erstligaerfahrenen Zuspieler Philipp Jankowski zogen die Schöneicher unbeirrt ihre Kreise und drückten dem fast ungleichen Duell kompromisslos ihren Stempel auf. Aus einer sicheren Annahme um Libero Justus Bauwens heraus konnte Jankowski seine Angreifer jederzeit variabel einsetzen und zu Punktchancen verhelfen. Hier taten sich vor allem sein Diagonalangreifer und späterer MVP Charlie Peters, Außenangreifer Wito Krüger und Mittelblocker Erik Witt hervor, der auch im Aufschlag einen sehr guten Tag erwischt hatte. Auch der für den beruflich verhinderten Johannes Leipert kurzfristig aus der Schöneicher Regionalliga-Mannschaft in die “Erste” aufgerückte junge Mittelblocker Tomek Groß fügte sich nahtlos ein und steuerte seinen Teil zum ungefährdeten Gäste-Erfolg bei.
René Jerratsch hatte deshalb nach Spielende naturgemäß auch nur wenige Kritikpunkte am souveränen Auftritt seiner Mannschaft: “Nach der sehr kurzen Vorbereitung sind das Wichtigste erst einmal die 6 Punkte aus den ersten beiden Spielen und heute war auch schon eine Steigerung gegenüber dem Saisonauftakt zu erkennen. Jetzt haben wir erst einmal zwei Wochen Zeit, um uns auf die sicher schwerer werdenden Aufgaben der nächsten Wochen vorzubereiten.” Am kommenden Wochenende hat der neue Tabellenführer nämlich spielfrei und kann sich in aller Ruhe die Ergebnisse der Konkurrenz um die ersten drei Plätze für die Aufstiegsrunde ansehen, bevor dann am 2. Oktober um 19:00 Uhr der Kieler TV II zum nächsten Heimspiel in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle erwartet wird.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C ), Philipp Jankowski, Ole Irrmisch, Charlie Peters (MVP), Kevin Meusel, Wito Krüger, Darryl Ruf, Erik Witt, Jonas Herzog, Tomek Groß, Justus Bauwens, Pascal Haase. Trainer: René Jerratsch

Erfolgreicher Saisonstart mit Luft nach oben
(12.09.2021 / Verein)
Unsere 1. Mannschaft hat am Samstagabend ihr Auftaktspiel in der Dritten Liga Nord gegen den Lokalrivalen und letztjährigen Aufsteiger SV Schulzendorf in eigener Halle mit 3:1 (24:26, 25:16, 25:15, 25:19) –Sätzen gewonnen. Dabei war die Mannschaft des neuen Trainers René Jerratsch den Gästen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald nach einem etwas verschlafenen Auftaktsatz in den folgenden drei Durchgängen deutlich überlegen, ließ sich aber für den weiteren Saisonverlauf dennoch einiges an Luft nach oben.
Bereits beim Stand von 7:10 aus Schöneicher Sicht musste der neue TSGL-Trainer im ersten Satz eine Auszeit nehmen, denn seiner von der Papierform her favorisierten Mannschaft fehlten gegen den unbekümmert aufspielenden Underdog bis dahin spürbar die Ideen. Es war nicht zu übersehen, dass die nur rund dreiwöchige Saisonvorbereitung auf Grund der Corona-Beschränkungen in diesem Jahr viel zu kurz ausgefallen ist. Dennoch berappelte sich der im Schnitt recht junge Startsechser im weiteren Spielverlauf und hatte beim 24:21 drei eigene Satzbälle. Diese wurden jedoch alle teilweise etwas unnötig vergeben und die daraus resultierende Unsicherheit nutzten die Schulzendorfer eiskalt aus, machten auch noch den vierten und fünften Punkt in Folge und damit mit 26:24 gleich mit ihrem ersten Satzball den Sack zu.
Das hatte man sich bei den Gastgebern und auch auf der coronabedingt nicht ganz gefüllten Tribüne natürlich vollkommen anderes vorgestellt. Doch Jerratsch reagierte und brachte mit den erfahrenen Philipp Jankowski im Zuspiel und Kevin Meusel auf der Diagonalposition mehr Sicherheit und Durchschlagskraft auf´s Feld. Und auch wenn bei den Gastgebern in der Folge immer noch nicht alles rund lief, bekamen sie das Spiel nun doch wesentlich besser in den Griff. Die Sätze zwei und drei waren eine deutliche Angelegenheit für die TSGL und letztlich auch in dieser Höhe verdient. Im vierten Durchgang wehrten sich die Gäste dann aber noch einmal mit mehr Leidenschaft, waren am Ende gegen die nun siegessicheren Hausherren aber trotzdem relativ chancenlos. Auf Seiten des Siegers waren es neben Jankowski - der nach Spielschluss verdient auch zum wertvollsten Spieler (MVP) seiner Mannschaft gewählt wurde – und dem aufschlag- und angriffsstarken Meusel vor allem auch Neuzugang Johannes Leipert und Rückkehrer Wito Krüger die den Unterschied ausmachten.
Somit konnte die TSGL die ersten drei wichtigen Punkte für den Einzug in die Finalrunde der Dritten Liga Nord sammeln, die ja in dieser Saison eine Neuerung darstellt und in der dann die jeweils drei besten Teams der beiden Vorrundenstaffeln den Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga ausspielen. Zusätzlich gesetzt für diese Meisterrunde ist aber auch noch das Nachwuchsteam des VC Olympia Berlin II, das jedoch bereits in der Vorrunde am kommenden Samstag der nächste Gegner der Schöneicher ist. Da die Ergebnisse gegen den VCO beim Erreichen der Finalrunde mitgenommen werden, ist das Spiel im Sportforum Hohenschönhausen für die TSGL also doppelt wichtig. Einerseits um wichtige Punkte in der Vorrunde und andererseits vielleicht sogar schon im Kampf um die Meisterschaft zu sammeln.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski (MVP), Ole Irrmisch, Kevin Meusel, Charlie Peters, Wito Krüger, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch
(12.09.2021 / Verein)
Unsere 1. Mannschaft hat am Samstagabend ihr Auftaktspiel in der Dritten Liga Nord gegen den Lokalrivalen und letztjährigen Aufsteiger SV Schulzendorf in eigener Halle mit 3:1 (24:26, 25:16, 25:15, 25:19) –Sätzen gewonnen. Dabei war die Mannschaft des neuen Trainers René Jerratsch den Gästen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald nach einem etwas verschlafenen Auftaktsatz in den folgenden drei Durchgängen deutlich überlegen, ließ sich aber für den weiteren Saisonverlauf dennoch einiges an Luft nach oben.
Bereits beim Stand von 7:10 aus Schöneicher Sicht musste der neue TSGL-Trainer im ersten Satz eine Auszeit nehmen, denn seiner von der Papierform her favorisierten Mannschaft fehlten gegen den unbekümmert aufspielenden Underdog bis dahin spürbar die Ideen. Es war nicht zu übersehen, dass die nur rund dreiwöchige Saisonvorbereitung auf Grund der Corona-Beschränkungen in diesem Jahr viel zu kurz ausgefallen ist. Dennoch berappelte sich der im Schnitt recht junge Startsechser im weiteren Spielverlauf und hatte beim 24:21 drei eigene Satzbälle. Diese wurden jedoch alle teilweise etwas unnötig vergeben und die daraus resultierende Unsicherheit nutzten die Schulzendorfer eiskalt aus, machten auch noch den vierten und fünften Punkt in Folge und damit mit 26:24 gleich mit ihrem ersten Satzball den Sack zu.
Das hatte man sich bei den Gastgebern und auch auf der coronabedingt nicht ganz gefüllten Tribüne natürlich vollkommen anderes vorgestellt. Doch Jerratsch reagierte und brachte mit den erfahrenen Philipp Jankowski im Zuspiel und Kevin Meusel auf der Diagonalposition mehr Sicherheit und Durchschlagskraft auf´s Feld. Und auch wenn bei den Gastgebern in der Folge immer noch nicht alles rund lief, bekamen sie das Spiel nun doch wesentlich besser in den Griff. Die Sätze zwei und drei waren eine deutliche Angelegenheit für die TSGL und letztlich auch in dieser Höhe verdient. Im vierten Durchgang wehrten sich die Gäste dann aber noch einmal mit mehr Leidenschaft, waren am Ende gegen die nun siegessicheren Hausherren aber trotzdem relativ chancenlos. Auf Seiten des Siegers waren es neben Jankowski - der nach Spielschluss verdient auch zum wertvollsten Spieler (MVP) seiner Mannschaft gewählt wurde – und dem aufschlag- und angriffsstarken Meusel vor allem auch Neuzugang Johannes Leipert und Rückkehrer Wito Krüger die den Unterschied ausmachten.
Somit konnte die TSGL die ersten drei wichtigen Punkte für den Einzug in die Finalrunde der Dritten Liga Nord sammeln, die ja in dieser Saison eine Neuerung darstellt und in der dann die jeweils drei besten Teams der beiden Vorrundenstaffeln den Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga ausspielen. Zusätzlich gesetzt für diese Meisterrunde ist aber auch noch das Nachwuchsteam des VC Olympia Berlin II, das jedoch bereits in der Vorrunde am kommenden Samstag der nächste Gegner der Schöneicher ist. Da die Ergebnisse gegen den VCO beim Erreichen der Finalrunde mitgenommen werden, ist das Spiel im Sportforum Hohenschönhausen für die TSGL also doppelt wichtig. Einerseits um wichtige Punkte in der Vorrunde und andererseits vielleicht sogar schon im Kampf um die Meisterschaft zu sammeln.
TSGL Schöneiche: Maximilian Fromm (C), Philipp Jankowski (MVP), Ole Irrmisch, Kevin Meusel, Charlie Peters, Wito Krüger, Dustin Ruf, Darryl Ruf, Erik Witt, Johannes Leipert, Jonas Herzog, Pascal Haase, Justus Bauwens. Trainer: René Jerratsch